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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
...und hat diesen Thread vor 1357 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 26.08.2020 10:18:27 Titel: Gorm 24h Rennen 2020 |
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Hallo zusammen,
gerne möchte ich Euch ein paar Einblicke zum diesjährigen 24h Rennen geben.
Als Service war ich im Team WoodForceRacing bei der Startnummer 110 mit Marcus Wartbiegler in seinem 110er ORE Defender beim heurigen 24h Rennen mit dabei.
Zur Seite stand mir Thierry, der sich als “Freiwilliger” über´s Forum gemeldet hat und schon bei den Rennvorbereitungen mitgeholfen hat.
Da die Entscheidung nochmals beim 24h Rennen teilzunehmen recht kurzfristig gefallen ist, war wie immer, die Rennvorbereitungszeit zu kurz bzw. die “to do” Liste zu lang.
Der Defender war zuletzt auf der Baja Deutschland 2017 im Einsatz.
Danach wurde das Auto leider nicht mehr bewegt.
Bei einem ersten Check bei mir auf der Bühne wurde eine to do Liste mit unterschiedlichen Prioritäten erstellt.
Zu diesem Zeitpunkt waren die “freien Wochenenden” bis zum Rennstart schon gezählt.
Einen Tag hatte ich noch für zwei andere “Kandiaten” reserviert. Einer der auch das 24h Rennen fahren wollte und der andere fährt auf die Polen Breslau im September.
Beim V80 stand Bodylift und Fahrwerkmodifikation auf der to do Liste,
beim TJ stand Fehlersuche nach Motorumbau auf dem Programm.
Zurück zum 110er….
Neben sehr vielen Kleinigkeiten stand “krumme Vorderachse” ganz oben auf der langen Liste.
Vielen “Kleinigkeiten” wurden abgearbeitet, offensichtliche Standschäden ermittelt, die Vorderachse ausgebaut, gerichtet und verstärkt.
Beim “Hybrid-richten” der Achse mit dem Brenner und Vorspannung wurden zusätzlich mehrere Risse in den Längslenker- und Panhardstab-Aufnahmen entdeckt.
Diese wurde aufgebohrt und geschweißt.
Risse um die Getriebehalterung am Rahmen wurde in diesem Zug ebenfalls geschweißt und Schwachstellen verstärkt.
Die Bremsen mussten ringsum gangbar gemacht werden.
Für die X-Eng Handbremse waren auf die schnelle keine Ersatzbeläge lieferbar, folglich wurden, nach einem Tip von Michi Waldl, aus Bremsbelägen der HA einfach passende “geschnitzt”
Die innovativen, wassergekühlten Airshocks von ORE haben nach vier Rennen nur einen kleinen Service bei den unteren Lagern gebraucht.
Im eingebauten Zustand war dies mit einem Spezialwerkzeug eine Sache von wenigen Minuten.
Neben den ausschließlich abendlich und sonntäglich stattfindenden Rennvorbereitungen am Defender, wurden meine Hänger beladen und bissle vervollständigt.
Da zwei Wochen nach dem 24h Rennen, der 2. Ultra4 Lauf im selben Gelände geplant war, wurden die Hänger so beladen, um auch Vollservice bei den Ultra4 Autos zu machen ohne großartig umzuladen.
Abfahrt zum Rennen war die Nacht von Dienstag auf Mittwoch.
Mit dabei waren Felix und Julian im Amarok (die beiden Beifahrer von Marcus), Thierry im Sprinter und meine tolle Frau im alten ML.
Mit drei Auto´s und drei Hänger ging es dann vollkommen entspannt Richtung Polen.
Drei Tankstopps und einen Einkaufsstopp später waren wir auch schon in Olszyna.
Einlasskontrolle mit Temperaturkontrolle hat gut funktioniert.
Leider war das Administrative vorab nicht ganz so gut.
Aber sowas lässt sich im Lauf des Wochenendes bzw. nach dem Rennen sicherlich regeln.
Der Campaufbau sah von “außen” sicherlich lustig, unkoordiniert bzw. planlos aus, doch irgendwann war es dann auch für mich “zufriedenstellend”.
Es mag evtl. an den “kleinen und schläfrigen Augen” gelegen haben.
Keiner von uns hatte seit Dienstag früh viel Schlaf gehabt….
Leider war es nix mit Fahrerwechsel (Führerschein…..und junge Leut)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam dann der Marcus mit dem Rennauto.
Für den Donnerstag stand technische Abnahme und Testfahrten auf dem Programm.
Das “Nebenprogramm” waren gutes Essen und nette Gespräche.
Ich denke hier liegt die Stärke des Team Woodforce.
Es gab noch nie schlechtes Essen….und verdurstet ist bei uns noch keiner.
:
Der Freitag startete wie der Abend aufgehört hat.
Essen und schwätzen.
Nebenbei wurde die beiden (jungfräulichen) Beifahrer von Marcus “geeicht” und schon gings los
….mit dem hektischen Schrauben.
Kontaktproblem Anlasser und Ölverlust an der Hinterachse durch Standzeit.
Zuviel um damit Rennen zu fahren.
Grundsätzlich kein Problem doch….
…..Kiste mit Dichtungen/Simmerringen vergessen.
Im Camp konnte keiner helfen, da keiner die schwere und stabile Salisbury-Achse fährt.
Dann, das 75W90 gegen das gute, honigartige 85W140 getauscht.
Und siehe da, in Verbindung mit weiteren Testrunden kein merklicher Ölverlust mehr.
Leider war für paar andere Dichtungen die Standzeit nicht Vorteilhaft.
Es war jedoch kein Problem damit zu fahren. Ölverlust war nicht messbar.
Der Anlasser war recht zügig wieder gerichtet.
Während den ersten Runden hat sich am Defender aber ein ganz neues und bis dahin vollkommen unbekanntes Problem gezeigt.
Der Motor bekommt Übertemperatur, geht (temperaturbedingt) in den Notlauf und lässt sich nicht mehr starten.
Folglich min. zwei Probleme.
Temperatur und Dieselversorgung.
Also Kühler äußerlich spülen und nach der Dieselversorgung schauen.
Nebenbei noch Kontaktprobleme am Elektrolüfter beseitigt.
Der Kühler war recht schnell gespült, doch wirklich eine Besserung brachte es nicht.
Also nur noch ¾ Leistung abrufen.
Blieb die Dieselversorgung als Problem übrig.
Bei der zeitaufwändigen Fehlersuche konnte die Diesel Vorlauftemperatur von 90°C gemessen und ein defektes Steigrohr im Tank festgestellt werden.
Das kaputte Steigrohr brachte reichlich Luft in´s System. Dieser Fehler wurde mit der Herstellung und Einbau eines neuen Steigrohr behoben.
Dieseltemperatur im Vorlauf konnte auf die schnelle nicht behoben werden.
Ich bin mir aber auch nicht sicher gewesen, wie die Temperatur sein sollte bzw. ob 90°C Vorlauftemperatur ein Problem darstellt.
Auf jeden Fall lief die Kiste wieder.
Während der 110er sehr langsam aber stetig seine Runden drehte, kam ein sehr schneller holländischer mit gebrochenem Achsschenkel in die Box.
Dieser wurde ebenfalls “versorgt”.
Es stand auf dem Programm:
-Ausbau von Achsschenkel
-Anwärmen des Gussteils mit Sauerstoff und Propan auf etwa 400 bis 500°C
-Schweißen des Teils (im MAG Verfahren)
-Warmhalten des Teils
-Verstärken der Schweißstelle mit Blechstreifen
-langsames Abkühlen des Gussteils mit Propanbrenner
-Wiedereinbau
Das ganze war ein sehr angenehmes, teamübergreifendes Gemeinschaftsprojekt.
Jeder hat ein wenig sein Wissen oder Unwissen und Erfahrung beigetragen, da mir die Erfahrung mit Guss schweißen fehlte.
Gehalten hat die “unsachgemäße” Schweißung bis zum Rennende und wird sicherlich noch ein weiteres Rennen halten.
Unterbrochen wurden die Arbeiten am als die Nachricht vom 110er Defender kam: “Wir haben einen Stein überfahren, Lenkgetriebe gebrochen. Nix passiert, Bergung ist unterwegs”.
Und weiter ….ich soll doch ein Defender Lenkgetriebe auftreiben, da sonst das Rennen für das Team vorbei wäre.
Mit dieser Information durch´s Camp gelaufen. Keiner hatte Ersatz dabei.
Als der Defender vom Berge LKW gebracht wurde und das Lenkgetriebe ausgebaut war, wurde der wirkliche Schaden erst sichtbar.
Während die Piloten sich ausruhten
War für den Service "vollgas" angesagt.
Es war nicht das Lenkgetriebe kaputt sondern “nur” das Kardangelenk welches die Lenkstange und das Lenkgetriebe verbindet.
Ursache war eine lockere M8 Klemmverschraubung.
Also wieder los und im Camp nach dem Kardangelenk fragen.
“Glück” hatte ich bei den Jungs von der Extrem Klasse.
Da dort einer der Defender nicht mehr fahrbereit war, konnten wir das benötigte Teil ausbauen.
Das Rennen war folglich noch nicht vorbei.
Und ja, natürlich hätte man den Schaden vor Ausbau des Lenkgetriebes feststellen können und damit Zeit sparen können, aber so ist ein Rennen nun mal.
Teilweise überwiegt bzw. blockiert der Aktionismus den Verstand bzw. die systematische Fehlersuche.
In Kombination mit der verschlissenen am Lenkgetriebe (als Folgeschaden) und dem nicht ganz so guten Zustand des Kardangelenks war das Lenkspiel leider “mehr” als normal.
Mit dem gebrauchten Teil aus dem “Extrem” Defender ging es wieder in´s Rennen oder es wurde versucht.
Irgendwie wollte der Verteilergetriebe-Schalthebel nicht in 4H bleiben. Er rutsche immer raus.
Gummistrapse half nicht wirklich.
Auf die schnelle nix gefunden.
Ob dies mit dem überfahrenden Stein zu tun hat…?
Daher erstmal wieder ne laaaangsame Runde in 4L drehen.
In der Zwischenzeit wurde Werkzeug aufgeräumt und Vorbereitungen für den nächsten Boxenstopp mit VTG Check gemacht.
Auch beim nächsten Stopp konnte auf Anhieb kein Fehler am VTG bzw. dessen Gestänge gefunden werden. Mit 4L ist´s aber viel zu lahm.
Daher die 33iger MT Räder runter und die 35iger Silverstones montiert.
Zudem den Luftdruck auf knapp über ein Bar reduziert um den “Fahrkomfort” zu steigern.
Dank Beadlocks kann ja auch in den Kurven nix passieren.
Neben des nochmals gesteigerten Lenkspiels war die Dieselzufuhr mal wieder ein Problem und der Grund für einen weiteren völlig unplanmäßigen Boxenstopp.
Spiel in der Kardangelenk/Lenkgetriebe-Verbindung konnte durch eine M8 10.9er Schraube mit passender Klasse 10 Mutter “gelöst” werden.
Die Vorspannung einer 8.8er war einfach nicht genug.
Platz für M10 war nicht vorhanden.
M8 Feingewinde in 10.9 hatte ich nicht da.
Das “Diesel” Problem war eine Verstopfte Tankentlüftung.
Diese konnte recht schnell “gefixt” werden und der Defender war wieder auf der Strecke.
Bis dahin gab es sicherlich kein anderes Auto welches sooft in der Box war.
Leider waren die meisten Schäden bzw. Probleme “hausgemacht” und haben nichts mit dem Rennen zu tun gehabt.
Folglich muss zukünftig (zwischen den Rennen) mehr getestet und mehr Zeit in der Werkstatt verbracht werden.
Denn, wenn das Auto läuft, dann läuft´s echt gut.
Als Alleinfahrer in der Ironman-Wertung sind aber nicht nur technische Probleme eine Herausforderung.
Es sind die “Kleinigkeiten” von denen die meisten nichts mitbekommen.
Was esse ich, was trinke ich, wie trinke ich, wie kann ich mich wach halten?
Es zeigte sich, daß eine staubfreie Frischluftzufuhr durch den Helm eine sehr gut Maßnahme ist.
Jedoch bleiben auch unplanmäßige Stopps aus “gesundheitlichen” Gründen nicht aus.
Irgendwann hat sich während des Rennens der Trinkschlauch, der Frischluftschlauch und der Gurt “verheddert”.
Es war daher immer etwas Zug nach hinten auf dem Helm.
Dies führte nach ein paar Runden zum “Unwohlsein” und einem Zwangsstopp um mal bissle kräftig von innen heraus kräftig zu Husten.
Auch das wurde gefixt, die Schläuche neu verlegt und die Kotze aus dem Mundwinkel gewischt.
Trotz den vielen Problemen, konnte Marcus wir bis zum Schluß durchfahren.
Das Endergebnis lässt sich dadurch aber nicht “schönreden” 4. Platz ist jetzt nicht unbedingt erstrebenswert.
Platz 1 in der Ironman Wertung ist aber ganz gut.
Schade daß die Siegerehrung absolut für´n Arsch war.
Ebenso die Auswertung und das Administrative vorab und danach.
Ich verstehe nicht wie man ein Rennen so unattraktiv gestalten kann.
Und nein, es liegt nicht an Corona.
Es war bei meinem ersten 24h Rennen 2014 so und wurde über die Jahre nicht besser. Konstruktive Verbesserungsvorschläge wollen einfach nicht “ankommen”.
Warum ich und andere Teilnehmer trotzdem noch kommen wird sich jetzt der aufmerksame Leser fragen?
Antwort: Weil es (noch) keine Alternative (mehr) gibt.
Trotz der Kritik, welche ich gerne auch konstruktiv ausdrücken kann, möchte ich meinen Dank an die gesamte Organisation aussprechen, daß dieses Rennen stattgefunden hat.
Mal sehen wann der Defender das nächste mal wieder im Einsatz ist.
Nun stehen erstmal Lenkgetriebe und Dieselversorgung auf der to do Liste.
Das Auto wird jetzt erstmal sauber gemacht und dann sehen wir weiter.
Zwei der Hänger stehen wieder für den nächsten Einsatz bereit.
Vor Ort wurde so beladen, daß es ggf gleich weitergehen kann.
Ob ich anstelle dem Ultra4 Rennen King of Poland zur Breslau fahre wird sich rausstellen.
Ggf. mit “kleiner” Ausrüstung zum Schweißen.
Hierfür bereite ich mal einen Hänger vor.
Mal schauen was sich so ergibt.
Danke für die Aufmerksamkeit. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2010 Wohnort: Lampertheim (Bergstrasse/ Hessen) Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Landrover Defender 110 TD4 SW |
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Verfasst am: 26.08.2020 10:34:20 Titel: |
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... cool! Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!
Grüsse, Björn | _________________ GET OUT THERE and EXPLORE
Safe journey! bon voyage! Gute Reise! buen viaje! Счастливого пути! |
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Der Schläfer
Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 110 TD5 Trophy 2. Defender 110 TD4 Travel 3. VW Käfer C11 4. Mercedes 280e 5. Honda CRF 250 6. Honda CRF 450 7. Yamaha SR500 |
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Verfasst am: 26.08.2020 11:34:04 Titel: |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2020 Wohnort: Werneuchen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Ford Ranger Raptor 2. Mercedes G400D 3. Ford Ka |
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Verfasst am: 26.08.2020 11:37:28 Titel: |
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Klasse Bericht.
Wünsche euch mehr Glück beim nächsten Rennen.
Grüße
Jürgen | _________________
Leistung gibt an, wie schnell man gegen die Wand fährt...Drehmoment wie fest!
Zu meinen Hunden |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Hennef Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Mercedes GD350 2. Jeep TJ 3. McCormick D324 4. Jeep JKU Rubicon |
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Verfasst am: 26.08.2020 15:29:40 Titel: |
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Ich glaube du hast vergessen ein wichtiges Teammitglied zu erwähnen.
Denn Wassergekühlten Ventilator, Gott war das Ding eine Wohltat. | |
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Der Schläfer
Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Stuttgart Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 110 TD5 Trophy 2. Defender 110 TD4 Travel 3. VW Käfer C11 4. Mercedes 280e 5. Honda CRF 250 6. Honda CRF 450 7. Yamaha SR500 |
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Verfasst am: 26.08.2020 15:31:29 Titel: |
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mopic hat folgendes geschrieben: | Ich glaube du hast vergessen ein wichtiges Teammitglied zu erwähnen.
Denn Wassergekühlten Ventilator, Gott war das Ding eine Wohltat. |
ja, die Outdoor Klimaanlage kann was
...und die Ersatzsonne | _________________ facebook.com/WoodForceRacing |
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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 26.08.2020 15:39:00 Titel: |
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Danke für den Bericht und die Bilder.
Der Defender ist wahrscheinlich auch eins von den Autos, die die Veranstaltung in besserem Zustand verlassen als bei der Anreise? | |
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
...und hat diesen Thread vor 1357 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 27.08.2020 11:01:41 Titel: |
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Hallo, freut mich wenn Euch der Bericht gefällt.
@Matthias, auf jeden Fall sind die Standschäden behoben und ein paar Probleme gelöst.
Und die Kiste ist nachweislich leichter als vor dem Rennen.
Gestern haben wir den Defender bissle gewaschen.
2300kg vor dem Waschen, 2220kg nach dem Waschen.
Wobei beide Sitzkisten voll waren.
Daher kann man von guten 100kg Schlamm ausgehen.
Da kam noch reichlich schwarzer Kohleschlamm von der Baja Deutschland raus....
Zukünftig sollte nach jedem Rennen das Auto so sauber gemacht werden.
Schrauben ist dann echt angenehmer.
Und viel Wasser bringt's echt. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 27.08.2020 11:36:11 Titel: |
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"An dem Haken kann man das Auto zum Trocknen aufhängen." ist keine Methapher ?!? | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke! |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Mülsen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Audi A6 2.5TDI Quattro 2. Nissan Patrol Y60 Station Wagon 2,8 |
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Verfasst am: 28.08.2020 14:53:29 Titel: |
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Danke für den tollen Bericht.
Ich bin ein paar mal bei euch vorbeigelaufen, hab mich nur nich getraut euch anzusprechen.
Ist echt beeindruckend was ihr da alles an Technik und Krams auffahrt.
Das schreckt schon fast etwas ab selbst in die Szene einzutauchen.
Jedesmal nach so einer Veranstaltung habe ich richtig Bock selbst mal an den Start zu gehen.
Wenn ich aber sehe was da alles dazu gehört und dann in mein Portmonee schaue.....
Wie auch immer. Coole Sache!
Danke für die Eindrücke und fürs auf den Boden holen.
Meine Frau wird dir dafür auch dankbar sein.
Macht weiter so. Super das ihr alle so zusammenhaltet! | _________________ Gruß der Marcel
"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!" |
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Robert Grotz
Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
...und hat diesen Thread vor 1357 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 28.08.2020 17:26:13 Titel: |
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Offroadmarcel hat folgendes geschrieben: | Wenn ich aber sehe was da alles dazu gehört...... |
Hallo Marcel.
Schade daß Du nicht mal auf ein Kaffee oder ein Kaltgetränk meiner Wahl " reingekommen" bist.
Dann hätte ich Dir erzählt, daß zum Rennen fahren nicht sehr viel dazugehört.
Ich hab schon mehrfach nur mit ner erweiterten Rolltasche an Werkzeug und nem Multimeter Service gemacht.
Es hat sich aber gezeigt, je schlechter ein Fahrzeug vorbereitet wird, desto mehr Werkzeug und Kram wird benötigt.
Etwa 50% von allem Zeugs, hat nix mit Rennen fahren zu tun.
Ist eher dem Wohlbefinden von Pilot, Copilot und meiner Frau geschuldet.
Nur wenn es allen gutgeht, macht's auch langfristig Spaß und Zukunft.
Nicht umsonst werd ich immer wieder von Marcus "gebucht".
Und bisher hat noch nie nur ein Werkzeug genügt um ein tolles Rennen und ne gute Zeit zu haben. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Mülsen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Audi A6 2.5TDI Quattro 2. Nissan Patrol Y60 Station Wagon 2,8 |
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Verfasst am: 28.08.2020 21:27:58 Titel: |
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Hey Robert,
Ja kann ja in letzter Zeit nicht mehr so aktiv hier sein, deshalb tu ich mich dann schwer mit anquatschen.
„Hey ich bin Marcel aus dem Forum.“ „Ähm, ja (Wer???????), cool.....“
Dazu kommt das ich gar nicht so recht weiß wie ihr alle ausseht, außer das Auto und Forcierer hab ich niemanden erkannt.
Aber ich gelobe Besserung. Nächstes mal nehm ich meinen Mut zusammen.
Auf alle Fälle ist es klasse was ihr immer wieder auf die Beine stellt und welche Erfahrung ihr alle mitbringt.
Fantastisch!
Macht bitte alle weiter so! Bitte bitte bitte! | _________________ Gruß der Marcel
"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Ende 2014 Wohnort: 51491 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. D 2. E 3. F 4. E 5. N 6. D 7. E 8. R 9. Sabo 2-Takt-Rasenmäher |
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Verfasst am: 28.08.2020 21:59:17 Titel: |
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Offroadmarcel hat folgendes geschrieben: | Hey Robert,
Ja kann ja in letzter Zeit nicht mehr so aktiv hier sein, deshalb tu ich mich dann schwer mit anquatschen.
„Hey ich bin Marcel aus dem Forum.“ „Ähm, ja (Wer???????), cool.....“
Dazu kommt das ich gar nicht so recht weiß wie ihr alle ausseht, außer das Auto und Forcierer hab ich niemanden erkannt.
Aber ich gelobe Besserung. Nächstes mal nehm ich meinen Mut zusammen.
Auf alle Fälle ist es klasse was ihr immer wieder auf die Beine stellt und welche Erfahrung ihr alle mitbringt.
Fantastisch!
Macht bitte alle weiter so! Bitte bitte bitte! |
Ich, also der "RallyeCopilot" war auch zugegen und habe mit Andre zusammen die technische Abnahme gemacht.
Dem Team "Woodforce" tausend Dank für die Einladung leckeren Abendessen. Die kam übrigens erst nach bestandener Abnahme, also kein Verdacht der versuchten Bestechung.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Robert es schafft bei so einer von Pannen die Contenance zu bewahren! Hut Ab! | _________________ Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Mülsen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Audi A6 2.5TDI Quattro 2. Nissan Patrol Y60 Station Wagon 2,8 |
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Verfasst am: 29.08.2020 12:43:31 Titel: |
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An Polaris, also André wenn ich es richtig herausgelesen habe, habe ich mich rangetraut.
Hab festgestellt das wir quasi Nachbarn sind, ca. 30km entfernt.
Da dachte ich der sieht vertrauenswürdig aus und kommt aus der Gegend, den Quatsch ich mal an.
Sorry fürs OT. | _________________ Gruß der Marcel
"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!" |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Mitteldeutschland
| Fahrzeuge 1. Defender 90 V8 5.0 THOR 2. LR Ninety MY´87 200TDI 3. Range Rover Classic MY 77 4. ZIL 157KGD 6x6 5. ZIL 157KG 4x4 4-Door |
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Verfasst am: 31.08.2020 10:38:52 Titel: |
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Andre´sieht nicht nur vertrauenswürdig aus, sondern hat auch Fachkompetenz,
bei der so einige mehrere Leben brauchen würden, um diese auch nur ansatzweise abzuschöpfen. | _________________ Cheers
GSMIX
MOLON LABE
und
lieber GEISTREICH als ARMSELIG
Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte! |
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