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Marathon Rallye in Tunesien GRAND Erg

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hzj-peter
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...und hat diesen Thread vor 6654 Tagen gestartet!


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1. Toyota Landcruiser HZJ71
BeitragVerfasst am: 05.03.2006 18:45:27    Titel: Marathon Rallye in Tunesien GRAND Erg
Vom 04.05.2006 bis 16.05.2006
 Antworten mit Zitat  

Hallo,
hier soll das Board der Rallye-Begeisterten sein,

also wie sieht es aus; im Mai findet die Grand Erg in Tunesien statt.
Hat keiner Lust mitzufahren ? ( Etwas für richtige Sand-und-Dünen-Freaks.)

Schaut Euch allein mal die Streckenbeschreibung und Etappen an.
Mal was anderes als immer wieder Ksar Ghilane.

Vor allem wegen der riesigen Dünen, die uns erwarten, bin ich wie im lezten Jahr auch im Mai 2006 dabei.
Oder ist euch der Sandanteil zu hoch?

Warum ich diese Rallye empfehle ?
Nun, weil sie m. E. die bestorganisierte Wüstenrallye für Allradler ist, die in Deutschland angeboten wird. Ich habe in den letzten 10 Jahren bei vielen verschiedenen Veranstaltungen mitgemacht und bin von der GRAND ERG und dem Rennleiter Jörg Russler absolut begeistert.
Sicher ist dies kein "Geiz-ist-geil"-Angebot, aber dafür komfortable Unterkünfte ( so ihr sie denn erreicht )
Das ist auch mal die Gelegenheit seine bessere Hälfte, die den ganzen Sport wegen der etwas unhygienischen Umstände, nur mit gerüpfter Nase betrachtet hat, mal reinschnuppern zu lassen. Bei mir hat es auf die Weise geklappt. 'Smile (Sie fährt nun schon die vierte Veranstaltung mit Grins )

Perfekt organisiert, fehlerfreie Roadbooks und jede Menge Spaß. Da könnt ihr fragen wen ihr wollt.
Bei der GRAND Erg sind wegen des hohen Verletzungsrisikos keine Motorräder zugelassen, das bedeutet auch frühe Startzeiten für 4x4 und damit mehr Tageslicht für echte Marathonetappen.

Die Ausschreibung lehnt sich weitgehend an dem FIA-Reglement an und es wird auch eine Marathonetappe ohne Service mit einem „parc fermé“ geben.

Würde mich freuen den einen odere anderen Mutigen im Mai zu sehen.

Schönen Gruß aus München
Peter Kluge ( HZJ71) wieder mit der 13 als Startnummer

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schönen Gruß aus München
Peter
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BeitragVerfasst am: 05.03.2006 18:57:23    Titel:
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Hi Peter, ja, wir werden uns sehen, aber leider (wie auch letztes Jahr, ohne daß wir uns kannten) nur kurz- nämlich im Hafen von Tunis, wenn Ihr vom Schiff fahrt und wir drauf rollen. Aber wer weiß, was nächstes Jahr geschieht... Viel Spaß an der Vorfreude und viel Erfolg!!!
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hzj-peter
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...und hat diesen Thread vor 6654 Tagen gestartet!


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1. Toyota Landcruiser HZJ71
BeitragVerfasst am: 23.04.2006 14:09:10    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Schade, dass keiner dabei sein wird,
dann drückt mir wenigstens die Daumen und verfolgt ab 6.5.2006 dir Berichterstattung auf www.marathonrally.com sowie www.granderg.de
bis dann
ich fahr schon mal los und mach ein wenig Urlaub vorweg.
gruß
Peter

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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:42:42    Titel:
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Hi Peter, seid Ihr gut zurückgekommen???


Hier mal der Link zur Berichterstattung... Flashi!!!
http://news.marathonrally.com/index.3835.0.html
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flashman
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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:45:09    Titel:
 Antworten mit Zitat  

@Franz: Gebongt YES

Wir fahren mit Jeep Vertrau mir

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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:47:55    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
@Franz: Gebongt YES

Wir fahren mit Jeep Vertrau mir


ähm... hast Du den Bericht vor allem bzgl. der Königsetappe gelesen??? Unsicher

aber die generelle Entscheidung ist: YES ,
Sponsorensuche startet dann wohl...
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flashman
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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:49:04    Titel:
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Neee...Fasse mal bitte kurz zusammen. Was warn auf der Königsetappe? Unsicher

Sponsoren suchen? - Jepp, wie üblich Grins

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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:52:17    Titel:
 Antworten mit Zitat  

heftig, heftig, Tagesetappe mit über 120km durch anständige Dünenfelder...

Gewicht und Schwerpunkt runter ist alles, ich befürchte, der Jeep könnte etwas zu schwer, hoch und weich sein... Wäre das nicht eher was für den Kampf-Nissan?


Zuletzt bearbeitet von am 30.05.2006 21:54, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:53:18    Titel:
 Antworten mit Zitat  

kopiert aus Marathonrally.com:

Grand Erg: Die Königsetappe bot eine wahre Herausforderung







Wer unsere Berichterstattung während der Rally verfolgt hat, wird sich nach der dritten Etappe gewundert haben, warum denn da so gar nichts Neues mehr zu lesen kommt. Ein Gerücht machte schnell die Runde - die Journalisten stecken in der Wüste. Nunja, nach über drei Jahren marathonrally.com und etlichen Wüstenrallys hat es nun tatsächlich auch mal uns erwischt - und mit Auto und extrem gut verstautem Equipment hingen wir ganze zwei Tage und Nächte in den Weiten der Sahara fest. Doch mehr dazu später.

Die Etappe begann schnell - sehr schnell - und zudem mit einer recht kniffligen Navigation. Über Pisten ging es zunächst von Tataouine durch das "Steinige Nichts" in Richtung Ksar Ghilane. Südlich der Oase endete dann der angenehme, wenn auch holprige Teil: Vor den Teams türmte sich ein gewaltiger Dünengürtel auf, der auch "El Chott 2005"-Teilnehmern (Etappe Ksar Ghilane - Bir Aouine) in bester Erinnerung sein dürfte.

Doch Veranstalter Jörg Russler wäre nicht er selbst, würde er es hier den Teilnehmern noch angenehm machen. Während die El Chott auf dem Dünengürtel fuhr, quasi die Teilnehmer im Gürtel schwimmen liess und somit Notausstiege bereithielt, scheuchte Russler "seine" Grand Erg Teilnehmer mitten durch den Dünengürtel - hinter dem keine Pisten mehr, dafür aber satte 120 Kilometer pure Dünen warteten. An der tiefsten Stelle waren somit die Ausstiege mindestens 60 Kilometer entfernt...

Hinter dem ersten Dünen-Berg erwartete die Teilnehmer ein knapp 30 Meter steiler Abhang - der "Point of no return". Wer hier runterfuhr, musste durch die kommenden 120 Kilometer, da gab es nichts zu Rütteln. Und die Dünen unterschieden sich von Gürtel zu Gürtel: Mal hoch und fest, mal klein und weich - oder ganz gemein, hoch und weich, der natürliche Alptraum eines jeden untermotorisierten Wüstendurchquerers.

Zwischenziel der Etappe war der ominöse Dünensee nahe der Algerischen Grenze, der See, über den man sich auf jeder Tunesien-Rally unterhält und zu dem angeblich kein Auto vordringt. Veranstalter Russler war da anderer Meinung - und tatsächlich, wir haben gelernt, der See ist erreichbar. "Vermutlich wird es kein Teilnehmer bis heute Abend schaffen" munkelte man in der Orga bereits hinter vorgehaltener Hand. Immerhin, den Teilnehmer wurde offen gehalten, ob man in die Dünen einsteigt - oder nicht.

Nur sechs Teilnehmer trauten sich schliesslich in das "Abenteuer" hinein, darunter auch der grosse MAN der Boecken-Truppe. Verdurstet wäre man also schon einmal nicht, schliesslich transportierte der Truck den Grossteil des Getränkeequipments der Rally. Und alle, die nicht in die Etappe eingestiegen waren, fläzten sich um diese Zeit eh schon am Pool des Hotel Tuareg in Douz.

Berge-Truck Pilot Thomas Czölder und sein Beifahrer Holger Thome hatten zu Beginn der Etappe noch einen ganz anderen Auftrag: Der Unimog von Co-Veranstalter Karl Schreck war am ersten Dünenhang abgerutscht und hatte sich mehrfach überschlagen. Dank eines massiven Überrollkäfigs blieben die Insassen zum Glück von schwereren Verletzungen verschont. Satte viereinhalb Stunden zerrte der Bergetruck den Unimog den rund 30 Meter hohen Dünenhang wieder hinauf - die weitere Strecke zu fahren wäre für den Unimog unverantwortlich gewesen.

Im Anschluss an die Bergung startete Czölder schliesslich in die Etappe. "Ich fahre die Strecke auf jeden Fall, man weiss ja nie, was alles passiert". Das war schliesslich auch das Glück für das Team von marathonrally.com, das die "bitte fahrt nicht rein"-Rufe des Veranstalters Russler erst zu spät erhielt und zu diesem Zeitpunkt bereits tief in den Dünen unterwegs war - um die einmalige Chance zu nutzen, die Rallyteilnehmer am Dünensee zu fotografieren und filmen.

Das dabei eine Nacht "draufgehen" würde, war klar - dafür hat der 2,5 Tonnen schwere Presse-Nissan (noch) zu wenig Power. Was dann aber kam, war nicht geplant. Hinter einer hohen Düne, die nur mit viel Schwung genommen werden konnte, verbargen sich unter dem Sand riesige Steine, auf denen der Nissan mit dem Vorderwagen einschlug. Das widerum schob den Kühler für wenige Sekunden zu nah an den Kühlerpropeller - was reichte, um sich ein paar feine Löcher im Kühlerrost zu holen. Der vor uns fahrende Kollege war schon hinter den nächsten Dünen verschwunden, der Funk abgebrochen und wir auf einmal allein.

Nur noch 12 Kilometer bis zum See, das könnte knapp werden. Zwar tröpfelte es nur aus dem Motor, doch aufgrund der enormen Hitze von bis zu 48 Grad in der Sonne (ohne Schatten) stieg der persönliche Wasserverbrauch der Insassen von 1 Liter pro Stunde (wie sonst in den Dünen üblich) auf satte 5-6 Liter pro Stunde. Reichten tags zuvor die im Wagen befindlichen Wasservorräte für mehrere Tage, dürften sie hier nach spätestens zwei Tagen verbraucht sein. Ergo schien eine Kühler-Reparatur in den Dünen unausweichlich.

Nach einiger Zeit näherte sich am Horizont lautstark der Berge-Lkw, der schliesslich neben dem Presse-Nissan stehenblieb und schon seit etlichen Kilometern literweise Diesel verlor. Ein Teil des massiven Werkstatteinrichtung im Aufbau hatte sich losgerissen und scheuerte nun die Dieselleitung auf - eine Reparatur musste dringend erfolgen.

Und so packten nun vier Personen mitten im Nirwana in der sengenden Sonne Notstromaggregat und Schweissgerät aus, um die Werkstatteinrichtung in einer mehrstündigen Aktion zu schweissen - der wertvolle Diesel musste unbedingt gerettet werden. Im Anschluss an die schweisstreibende Aktion machte sich Berger-Beifahrer Holger Thome an den marathonrally.com Kühler und reparierte ihn - gegenüber unseren Reparaturversuchen in Rekordgeschwindigkeit.

Gemeinsam ging es nun weiter Richtung See, mal der Lkw vorne, mal der Presse-Nissan. Es war schon dunkel, doch der Bergetruck hatte eine wahre Pracht an Scheinwerfern, so das auch ohne Sonnenlicht noch ein paar Kilometer geschafft wurden. Vor einem grossen Dünengürtel war schliesslich Schluss. Ende, Nachtlager, morgen sehen wir weiter.

Der morgen zeigte, das diese Entscheidung sehr weise getroffen wurde. Nach unzähligen Versuchen musste der MAN aufgeben, den Kamm zu besteigen - die anderen Teilnehmer hatten die einzig möglichen Wege völlig zerfahren und die sehr weichen und hohen Dünen erwiesen sich zu steil für die Leistung beider Fahrzeuge.

Also ging es aufwändig drumherum, bis aus dem Nichts ein Hirte auftauchte. Dieser war ein Genie im Dünenlesen und bot an, im Lkw mitzufahren und uns sicher durch unberührte Dünen zum See zu führen. Schafften wir am morgen ca. 3 Kilometer pro Stunde, waren es nun dreimal soviel und der See wurde schnell erreicht. "Der Mann war der Wahnsinn" berichtet Thomas Czölder, "ein kurzer Blick, dann hiess es da-so-hier-da-dort und wir waren durch. Doch wehe, man hielt sich nicht an seine Ansagen - nur einen Meter links oder rechts neben der empfohlenen Stelle ging gar nichts mehr".

200 Meter (!) vor dem See (der sich zu dieser Jahreszeit als Rinnsal erwies) rutschte der Presse-Nissan in einen tiefen Dünentrichter, an eine Eigenbergung war trotz zeitfressender "Sandblechstrassen" schliesslich nicht mehr zu denken. Von nun an nahm das Pech seinen Lauf: Ein vom See herbeigeeilter Land Rover des Orga-Mitglieds "Hansi" (einige Orgamitglieder warteten am See auf den Bergetruck) holte sich beim Bergemanöver erst einen Reifen von der Felge, anschliessend verkeilte sich der Bergegurt unter dem Presse-Nissan und riss die Bremsleitung ab.

Das war zuviel für alle am See verbliebenen "Rallyaner" und so entschlossen sich Czölder und Thome, den Nissan - mittlerweile am See angekommen - kurzerhand auf den mächtigen Dreiachs-MAN aufzuladen und die Journalisten ins MAN-Führerhaus zu bitten. Nach einer Erholungspause und einem Bad im heissen See (bei voller Bekleidung) ging es nun Huckepack bis kurz vor das Ende des Dünenfeldes - doch die erneut einbrechende Nacht machte eine Beendigung der Etappe so kurz vor dem Ziel erneut unmöglich. Bei Lagerfeuer und Dosenfutter machte sich die nun auf vier Fahrzeuge gewachsene Gruppe "einen netten Abend" in den Dünen, bevor es am kommenden Morgen endlich gen Douz ging.

Die Crew des Bergetrucks durfte sich allerdings nicht ausruhen, schnurstracks ging es erneut in die Dünen, um den havarierten Toyota des Teams Prykop/Widmer zu bergen und nach Tunis zur Fähre zu bringen. Der Presse-Nissan konnte ab der ersten Piste nach dem Dünenfeld wieder selbst fahren, in Douz wurden die Bremsen repariert.

Einen "echten" Etappensieger gab es nach dieser Königsetappe nicht wirklich - kein Teilnehmer erreichte das Ziel in der Vorgabezeit, alle mussten in den Dünen zwangs-nächtigen und entsprechend wurden die Ankunftszeiten überwiegend errechnet. Dennoch dürfte diese Etappe allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben - und auch wenn es für unser Presseteam eine neue, interessante Erfahrung war, werden wir im nächsten Jahr die angenehmere Orga-Route über Ksar Ghilane bis direkt an den Hotel-Pool wählen.

Die Teilnehmer waren trotz des enormen Anspruchs, der ausserplanmässigen Übernachtung in den Dünen und einer bisher unvergleichlichen Materialschlacht begeistert von der Königsetappe. Und wer sich sagt, solch eine Etappe wäre zuviel des Guten, für den unterstreichen die Organisatoren den hohen Anspruch der Rally - schliesslich wurde auch kein Teilnehmer zum Einstieg in die Etappe gezwungen.

An dieser Stelle richten wir noch einen besonderen Dank an "Hansi aus dem Land Rover" und einen noch besondereren Dank an Thomas Czölder und seinen Kollegen Holger Thome für die Bergeaktion und das Extra-Abenteuer "durch die Dünen im MAN-Kat". Und auch wenn dies journalistisch gesehen hier gar nicht hingehört - Jungs, Euer kühles Bier ist Euch auf der Berlin-Breslau sicher! Auf der starten Czölder und Thome Ende Juni als Teilnehmer in der Lkw-Wertung.

Artikel vom 18.05.2006, Autor: Grand Erg Liveteam/hs
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flashman
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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:57:40    Titel:
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OK Huch

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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:57:55    Titel:
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hzj-peter hat folgendes geschrieben:
Schade, dass keiner dabei sein wird,
dann drückt mir wenigstens die Daumen und verfolgt ab 6.5.2006 dir Berichterstattung auf www.marathonrally.com sowie www.granderg.de
bis dann
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gruß
Peter


Gratuliere herzlichst zum 5. Platz in der Gesamtwertung!!!
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BeitragVerfasst am: 30.05.2006 21:59:29    Titel:
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Respekt Respekt Respekt Respekt Respekt Respekt
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BeitragVerfasst am: 08.06.2006 10:22:19    Titel: Danke
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Danke für die guten Wünsche und die Glückwünsche.

Schade, war knapp (8min) dran am Gesamterstenplatz, habe dann aber aus Müdigkeit verschwitzt, statt Luft aufzupumpen lieber noch bis zur Dk innerhalb der Sollzeit zu fahren. Hätte mir 240 Minuten vor allen Finishern der Königsetappe gebracht und ich hätte den letzten Tag nicht so einen hektischen Bockmist bauen müssen.
Tja , aber nach der Königsetappe gleich rein in die nächste Speziale, da ist man nicht mehr so richtig munter und trifft falsche Entscheidungen.
Hätte, wenn und aber einer Rallye ...
Aber für den Mixed - Pokal hat es gereicht Smile
Hat wie immer Spass gemacht und es gab an der Ausführung der GRAND Erg nix zu meckern.
Immerhin jetzt als härteste Rallye in Tunesien bekannt Ja und die Härte war so geplant und kam nicht durch Unvorhergesehenes oder Zufall
eben eine echte marathonrallye

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Peter
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BeitragVerfasst am: 08.06.2006 11:05:30    Titel:
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Peter, schön von dir zu hören!

Du bist offensichtlich öfter schon vergleichbares gefahren- daher meine Frage: Eignet sich die Grand-Erg auch für Anfänger? Hinter den Forums-Kulissen gibt es den ein oder anderen Interessierten (incl mir), der sich eine Teilnahme im nächsten Jahr vorstellen könnte...
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Baloo
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1. LR110, F250
BeitragVerfasst am: 08.06.2006 11:18:29    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Peter, schön von dir zu hören!

Du bist offensichtlich öfter schon vergleichbares gefahren- daher meine Frage: Eignet sich die Grand-Erg auch für Anfänger? Hinter den Forums-Kulissen gibt es den ein oder anderen Interessierten (incl mir), der sich eine Teilnahme im nächsten Jahr vorstellen könnte...


Ich kenne die Anderen jetzt nicht, aber DU (Mauli) wist dich auf einer anfängertauglichen Rallye sicher etwas langweilen.
Aber vielleicht willst du das zur Abwechslung ja mal so Hau mich, ich bin der Frühling

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