Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Offroader
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Nordhessen
...und hat diesen Thread vor 4848 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 14.02.2011 10:54:31 Titel: Frage zu Daihatsu Achsen |
|
|
Hallo Leute...
bin neu auf den Daihatsu Gebiet und habe mal ein paar grundsätzliche Fragen
Also was für Unterschiede gibt es bei den Achsen...Wildcat ??? ???
Was unterscheidet Wildcat F20 / F50 / F70 etc.
Was bedeuten die Bezeichnungen...???
Welche Achsen sind gleich ??? Bzw. gibt es da Wellen und Teile die kompatibel sind ???
Sind die Diffs gleich ??? Andere Übersetzungen ???
Ich habe jetzt zum Beispiel Achsen vom F50 !!!
Was passt da vom F70 ??? die Gelenke ??? die Diffs ???
oder ist das das gleiche ???
.Übersetzungen ???
Wie gesagt, bin für jede Info dankbar..
Vielen Dank schonmal
Gruss
Yeti | _________________ www.yetijaeger.de |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Raum Kiel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Wildcat F10+F20+F55 2. Rocky F70+F75 |
|
Verfasst am: 14.02.2011 19:28:20 Titel: |
|
|
Hallo Yeti,
ich versuchs mal als erster - bitte die anderen Daihatsufahrer mich zu korrigieren, wenn ich Blödsinn erzähle..
Daihatsu Wildcats gab in verschiedenen Varianten, wobei die Null am Ende für den kurzen Radstand und die 5 am Ende für den Pick-Up stehen. Die anderen Nummen bezeichnen die Motorisierung:
F10: 1,0l FE Benz-Motor (Toyota)
F20: 1,6l 12R Benz-Motor (Toyota)
F50: 2,5l DG DieselMotor
F60: 2,8l DL DieselMotor
F70: 2,8l DL DieselMotor (auch mit Turbolader und später Intercooler)
F80: 2,0l 3Y BenzMotor (Toyota)
Die Achs- und Getriebeübersetzungen findest du hier: http://www.gonzo4x4.be/Daihatsusite.htm
Nach meinem Kenntnisstand sind die Differentiale zwischen und Wildcat austauschbar, da der Achskörper fürs gleich ist. Man kann auch vorne und hinten wechseln. Ob das auch mit jeder Übersetzung geht weiß ich nicht, dürfte aber Probleme geben, die ganz kurze vom F10 in die ganz lange Rockyachse umzubauen,wenn man kein komplettes hat.
Die der Wellen ist gleich, die kurze Steckachse vom dürfte auch für die Wildcatachse passen. Die linke Steckachse ist ca 10cm länger, da die Rockyachsen breiter sind.
Die Achsschenkel vom passen nicht an die Wildcatachse, wohl aber die Radnabe und entsprechend auch die Scheibenbremse.
Deine F50 Achsen haben in der eine Übersetzung von 3,54:1. Die einfachste Verkürzung wären F20 Diffs mit 4,77:1.
Die ganz kurzen vom F10 sind schwer zu kriegen und ich habe gehört, dass sie nicht so haltbar sein sollen aufgrund des sehr kleinen Kegelrades.
In der Haltbarkeit sind die Wildcatachsen mit den Land Cruiser Achsen aus der Light Duty vergleichbar.
hoffe das hilft dir erstmal weiter - erzähl doch mal, was du da so vor hast....
Grüße
Kay | |
|
|
Nach oben |
|
|
Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 14.02.2011 20:11:20 Titel: |
|
|
Hi,
uneingeschränkte Zustimmung.
Grüße Stephan | |
|
|
Nach oben |
|
|
Forums - Linguistiker
Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Kassel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Pajero v60, Audi A4 |
|
Verfasst am: 15.02.2011 09:59:42 Titel: |
|
|
Zitat: | erzähl doch mal, was du da so vor hast....
|
| |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Nordhessen
...und hat diesen Thread vor 4848 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 21.03.2011 10:12:28 Titel: |
|
|
ich mal wieder...
hat jemand bezugsquellen für "schrumpf-ringe" für die gelenke der vorderachse.
ich möchte gerne dem "defekte-teufel" schonmal vorbeugen...
gibt es "stabiler" gelenke für die vorderachse ??? vielleicht aus anderen fahrzeugen ???
danke schonmal
gruss
ronny | _________________ www.yetijaeger.de |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Ende 2007
| |
|
Verfasst am: 25.03.2011 09:05:13 Titel: |
|
|
Wen die Gelenke halten dan geht halt das oder die Steckachsen kaputt | |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Nordhessen
...und hat diesen Thread vor 4848 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 28.03.2011 09:13:07 Titel: |
|
|
hmmm
die wellen und das . machen mir eigentlich einen recht stabilen eindruck
gibt es dann keinen in der daihatsu gemeinde der mit schrumpfringen auf den gelenkwellen vorne
unterwegs ist ???
oder komplett andere wellen oder gelenke aus anderen fahrzeugen ???
sind die feroza teile stabiler ???
danke schonmal
gruss
yeti | _________________ www.yetijaeger.de |
|
|
Nach oben |
|
|
Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 28.03.2011 18:52:20 Titel: |
|
|
Hi,
ich kenne niemand mit Schrumpfringen auf Wildcatgelenken.
Die Ringe kenn´ich nur für Suzukigelenke.
Kannst du Dir aber Ppoblemlos machen lassen, ist ja nur ein Ring aus Metall.
Wenn Du keinen kennst, http://www.lehmann-ft.de/index.php ist gut, günstig und schnell.
Harry F. von den Kurpälzern hat in seinem Wildcat andere Gelenke, soweit ich weiß aus ner 44 Achse. Der Umbau ist aber recht aufwändig gewesen.
Feroza dürfte weder passen weil Einzelradaufhängung, noch stabiler sein.
ist m. W. identisch, müßte man schauen. Bei Suzuki sind z.B. die Gelenke mancher Zubehörhersteller etwas dicker.
War mal ein Geheimtipp, als es noch keine verstärkten gab.
Vielleicht ist das beim Rocky/ Wildcat ja ähnlich.
Sind eigentlich die WHB-Scans angekommen?
Grüße Stephan | |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Raum Kiel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Wildcat F10+F20+F55 2. Rocky F70+F75 |
|
Verfasst am: 28.03.2011 19:12:45 Titel: |
|
|
Hi Ronny,
Feroza Steckachsen sind wesentlich dünner. Wenn du noch stabilere Steckachsen willst, musst du wahrscheinlich bei Toyota suchen, und ggf Birfields von der Heavy Duty (BJ/HJ) verbauen. Keine Ahnung ob die in die Wildcat Achsen reinpassen. Würde sich aber lohnen, das mal auszutesten. Toyota und Daihatsu sind ja Schwesterfirmen. Mit Glück sind die Verzahnungen von irgendeinem Land Cruiser oder HiLux identisch. Dann findet man im Zubehör auch schöne Sachen, z.B. hier:
http://www.nitro-gear.com/news/2010/6/2/chromoly-birfields-axles-now-for-all-toyota-applications.html
Ich glaub, die sind schon so dick wie möglich - da brauchst du keine Ringe mehr....
oder man kann dann auch auf ein Kreuzgelenk umrüsten:
http://www.explorerforum.com/tdavis/warn-birf-kit.pdf
Ich hab Ringe auf den Birfields, die sind aufgeschrumpft und zusätzlich angeschweißt. Die Steckachse ist dann so dick, dass du den ganzen Achsschenkel abbauen musst, wenn die raus soll. Ob das Schweißen am Birfield so prall ist kann ich nicht sagen. Meine sind von Jörn gemacht http://www.lehmann-ft.de/produkte.php .
Grüße
Kay | |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Nordhessen
...und hat diesen Thread vor 4848 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 30.03.2011 09:16:39 Titel: |
|
|
ja danke erstmal...
ich werd mir die geschichte mal anschauen und beim lehmann mal anfragen...
@wildcat50 : ja die WHB Scan´s sind angekommen !! DANKE !!!
| _________________ www.yetijaeger.de |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Mitte 2005
| Fahrzeuge 1. Unimog 404S 2. Lada Niva 2121 3. Daihatsu F20 Rödelkarre 4. Murray 12 PS Rasentraktor |
|
Verfasst am: 31.12.2011 19:10:28 Titel: |
|
|
Servus
ich habe ebenfalls einen Proto F20 mit 2.0 Opel Motor. 115 PS.
Wo liegt die Schmerzgrenze bei der Reifengröße für die Achsen? Vorne wie hinten sind Sperren verbaut.
Nächsten Winter habe ich eine größere Umbauaktion vor mir und würde gerne wissen ob es mit den Achsen Sinn macht.
Grüße und einen guten Rutsch ins 2012 | |
|
|
Nach oben |
|
|
Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
| |
|
Verfasst am: 01.01.2012 17:28:52 Titel: |
|
|
Schwer zu sagen. Das Vorderachsdiff vom F20 hat nur zwei Ausgleichsräder. Wellen und Gelenke vorne halten ohne Sperre
auch bei ~35ern und den großen (Turbo)Dieseln. In wie weit Zubehörgelenke z.B. von Toyota passen, weiß ich nicht.
Ein Bekannter fährt auf seinem TrialF60 vorne Gelenke aus der Dana44, ist aber nicht Plug&Play.
Hinten neigen die Wellen mit Sperre bei diesen Größen zum Abscheren am Übergang vom Lagersitz zur eigentlichen Welle, ist nicht sauber konstruiert und die Biegung der Wellen ist im Betrieb wohl recht groß.
Da der 2,0l weder ein riesiges Drehmoment noch gewaltige rotierende Massen hat, kann man m.M. mit 235/85 oder 33ern auch wettbewerbsmäßig gut leben. | |
|
|
Nach oben |
|
|
|