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Der mit dem Y60 tanzt
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: CH, Bärn Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2081 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Berna 5VM 2. Berna 2VM |
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Verfasst am: 12.09.2018 14:37:00 Titel: Welches ist der bessere Patrol, der 160er, oder der Y60 |
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Ich klammer den und den 260 absichtlich aus.
Hätte Freude an einer regen Diskussion. Werft Vor- und Nachteile ein.
Als jleine Übersicht für sich Entscheidende, wärs diesmal vielleicht gut, wenn wir beim Thema bleiben könnten.
Verzeiht mir Tippfehler, wird im Handy eingetippt, Koffeinspiegel erhöht.
Hatte nun mit beiden obengenannten Modellen viiel zu tun.
Jeweils mehr als einen zerlegt.
Und ich habe auch gemerkt dass es auf obige Frage eigentlich keine ganz klare Antwort gibt. ABER, eins kann ich mit Sicherheit sagen.
Der 160er ist die ausfallsicherere Version des Patrols. Womöglich der robusteste je gebaute. Allerdings muss man einiges an Komfort einbüssen, im Vergleich zum .
Fangen wir mit der Lenkung an. Der 160er hat ein kleiner übersetztes Lenkgetriebe. Robust im Gelände, doch beim Kreisel- und Kurvenfahren muss man öfters am Lenkrad nachgreifen.
Die ist beim 160er komplizierter konstruiert, aber jedes Gelenk sein Schmiernippel. Der hats immerhin noch dort, wo es Sinn hat.
Der Fahrkomfort der Blattfedern scheut den Vergleich mir dem Fahrwerk des absolut. Ist ein Saubock.
ABER: Der 160er hat ein Federkunstrukt, welches die Kräfte direkter auf den Rahmen kommen lassen, während beim hinten auch mal der Rahmen beim Federdom anreisst.
Auch ist der 160er Rahmen aus dickerem Stahl konstruiert.
Die Achsen des 160 sind vorne schwächer, reichen vermutlich aber aus. Ob sie einer meiner harten Touren überstehen?
Die Achshalbkugeln sind verchromt, was die Vorderachse insgesamt aber dauerhafter macht, ohne ständig aufwändige Achsrevisionen machen zu müssen. Denn: Sie sind einfach dicht. Kein Rost schrabbt an den Dichtungen beim Lenken.
Die Kardanwellen sind beim massiver ausgelegt.
Fortsetzung folgt... | _________________ Baue den Brunnen, wenn du Kraft hast. Nicht wenn du Durst hast!
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Der mit dem Y60 tanzt
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...und hat diesen Thread vor 2081 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Berna 5VM 2. Berna 2VM |
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Verfasst am: 12.09.2018 14:51:20 Titel: |
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Kurz die Technik verlassen und zur Karosserie geschritten.
Über die Optik kann man streiten. Beide sehen, (für mich) modifiziert enorm gut aus.
Mein Geschmack sagt mir, dass von all den gängigen Geländewagen der 80er & 90er der nicht nur mit Langem Radstand gut aussieht.
Unter uns kann ich sagen: Defender, G, teils Landcruiser "in Kurz" sieht ab der Stange doch recht erbärmlich aus.
Allerdings: Die Konstruktion der Karosserie des 160er und unterscheidet sich kaum.
Sind beide irgendwie beschissen. Das Heckteil ist etwas anders, aber keins ist besser als das Andere.
Wenn die Karosserie nicht so dämlich konstruiert wäre, täten hier noch einige 160er ihren Dienst. Dies ist nicht unbedingt im Bestreben des Herstellers.
Ich sehe im Schnitt einen 160er/Jahr. Hat nur noch wenige hier.
Kommen wir zum Getriebe.
Die Gangabstufung des 160er ist für Anhängerbetrieb und Pässefahrten, sowie Gelände einfach praxistauglicher.
Die Achsübersetzung des 160ers ist ab Werk länger, doch es passt alles zusammen.
Da wird der im Letzten Gang eine Drehorgel. Zudem ist der Abstand zwischen 3 und 4 zu lang, aber zwischen 4 und 5 ist der Abstand zu klein. Ein Fahrgang anstatt Overdrive.
Die Kupplung beim 160er geht strenger, wegen fehlender Unterdruckunterstützung. Die Gänge rasten mit klarer Rückmeldung ein.
Durch die grosse Schwungmasse des SD33(T) muss man dem Motor insbesondere beim Schalten vom 1. in den 2. etwas Zeit geben, die Drehzahl zu senken, sonst macht der Karren nen Sprung nach vorne. | _________________ Baue den Brunnen, wenn du Kraft hast. Nicht wenn du Durst hast!
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Der mit dem Y60 tanzt
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| Fahrzeuge 1. Berna 5VM 2. Berna 2VM |
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Verfasst am: 12.09.2018 15:07:20 Titel: |
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Kommen wir nun noch zum Motor, teilweise Getriebe.
Das Getriebe des 3,3ers scheint recht standfest zu sein. Eingangswellenlager dürfte anfällig sein.
Das Getriebe des 2,8ers im hält das originale Drehmoment des Kurzhubers eine Zeit lang aus. Meist beginnt das Singen im 3., oder 5. Gang.
Da hat das Getriebe vom 4,2 Diesel kaum Probleme.
Das Grosse Getriebe hat mit dem Getriebe des 160ers gemeinsam, dass beide ab Werk mit einer Abdeckung für einen Anbau eines PTOs vorbereitet sind.
Auch teilen sich die beiden auch die selbe Kupplung. und Welle ist die Selbe im Durchmesser. Könnte beim kleinen Getriebe auch passen.
Das Getriebe vom 4,2 kann durchaus hackelig zu schalten sein.
Am schnellsten und flüssigsten schaltet man das Kleine vom , dann das Grosse, dann das vom 160er mit dem sehr langen Schalthebel. Voraussetzung Originalöl.
Motor:
Der 2,8 geht erst bei erhöhter Drehzahl zur Sache, das wissen wir.
Er ist ein Kompromiss, mit gar nicht so schlechter Leistung. Reicht für das Meiste aus.
Konstruktionsbedingt ist dieser Motor jedoch zum Scheitern verurteilt.
Gussblock und Alugusskopf. Unterschiedliche Dehnwerte und Dehngeschwindigkeiten, zudem kleine Toleranzen bei Bohrungen/Fräsungen. Dies mit drangebasteltem Turbo und erhöhter termischer Bastung.
Etwas leichter durch Zahnriemen, Alu und weniger Hubraum.
Ich möchte mich nicht mehr länger mit diesem Motor befassen auch wenn ich insgesamt mit dem Motor doch weit mehr als 100'000km gefahren bin. Verkauft mit 311'000km, erster Kopf, erste ZKD - Letztes Modelljahr im .
Habe unlängst einen Kopf und Block RD28 mit einem Motorenbauer revidiert. Mein Resümé daraus ist: Miskonstruction. | _________________ Baue den Brunnen, wenn du Kraft hast. Nicht wenn du Durst hast!
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Der mit dem Y60 tanzt
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| Fahrzeuge 1. Berna 5VM 2. Berna 2VM |
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Verfasst am: 12.09.2018 15:32:48 Titel: |
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Der TD42 teilt sich einiges mit dem SD33/T.
Einerseits Stirnräder, oft auch die Bordspannung.
Allenfalls passt sogar der Starter bei beiden gleich - weiss ich nicht.
Gussmotor mit trockenen Buchsen. Hubraum/Leistungsverhältnis, welches, gut warmgefahren für fast ewig hält.
Teilweise Reiheneinspritzpumpe, wessen Kolben einzeln das Öl gewechselt werden kann.
Die Verteilerpumpe des späteren TD42 leckt öfters.
Beim SD33 ist Abgas- und Ansaugkrümmer auf der selben Seite (links) was einen Schaden des ebenfalls dort sitzenden Starters begünstigt, wegen kalt/warm.
Ist beim TD42 anders gelöst.
Der TD42 ist ein Quadrathuber (96x96), während ich beim SD33 nicht ganz sicher bin. Evtl. leicht Langhubig. Die Drehmomentcharakteristik lässt dafauf schliessen.
Die ersten TD42 und der SD33 haben mechanische Absteller, welche im Notfall per Seilzug betätigt werden können.
Diesen beiden Motoren ist es egal, ob Strom anliegt, oder eine Batterie tot ist. Solange Luft und Diesel kommt, stellt der Motor nicht ab, wenn der Absteller nicht betätigt wird.
Und das finde ich genial!
Anders sieht es dann mit der Verteilerpumpe des TD42 aus. Spannung weg (Batterie & Lima) = Motor aus.
Nun, vom Fahrgefühl, bezogen auf die Leistungscharakteristik:
Bei ca. 1'500rpm bereitet einem der SD33 von der Sorte Vibrationen, welche, verbunden mit zuwachsender Kraft, einem fast Gänsehaut bescheren.
Klar, es kommt nicht viel, aber immer etwas.
Im 4. Gang beginnt das bei etwa 45km/h, im 5. dann wieder bei kurz vor 60.
Das Windrädchen, ähm der Turbo läss sich akustisch schon früh feststellen. Klingen tut der SD33 einfach schon sehr robust.
Kann aber leistungsmässig insgesamt weder mit dem RD28, noch mit dem TD42 mithalten.
Der RD28 kommt spät, aber dann richtig gut.
Der TD42 (Sauger) schiebt trotz insgesamt längerer Übersetzung (bei mir 33er, 4,11er Achsen) linear an, wie ein Bulle.
Der SD33 stellt das Mittel dazwischen dar, was die Leistungsentfaltung angeht.
Stimmt es, dass der SD33 damals von Volvo entwickelt wurde? Bart hat das mal gesagt. Wenn ja, wieso?
Abschliessend, welches nun der bessere ist:
Für Leute mit mehr Zeit zum Fahren, einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber Vibrationen, Lärm und Geschüttel: Klar der 160er!
Wenns gesitteter zu fahren sein soll, auch schneller bewegt werden muss, kann man den extrem haltbar machen, welcher dann, bestückt mit einem guten Motor/Getriebe dem 160er technisch ebenbürtig, gar überlegen ist.
Dafür ist aber mehr Arbeit und Investition nötig. Man kann z.B. die beiden hinteren Federdome miteinander verschrauben usw. | _________________ Baue den Brunnen, wenn du Kraft hast. Nicht wenn du Durst hast!
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Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 12.09.2018 22:01:53 Titel: |
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Was ich beim 160er geliebt habe: Das immer hörbare Pfeiffen des Turboladers und, dass ich fast nie irgendetwas reparieren musste.
Einen hatte ich noch nicht - wohl aber einige Bekannte, die ihre 160er ausgemustert hatten und auf umgestiegen sind. Die waren nicht glücklich mit dem neueren Modell. Es gab einige Motorschäden beim 2,8er. | |
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Offroader
Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Nürnberg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Skoda Octavia Scout '18 2. Nissan Patrol Y61 2,8 lang '00 |
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Verfasst am: 12.09.2018 22:47:30 Titel: |
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Desertcruiser hat folgendes geschrieben: |
Der TD42 ist ein Quadrathuber (96x96), während ich beim SD33 nicht ganz sicher bin. Evtl. leicht Langhubig. Die Drehmomentcharakteristik lässt dafauf schliessen. |
LINK
DxH=83mmx100mm
Grüße
Chris | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Patrol Y61 silver 2. Patrol W160 silver 3. Honda CR-V RD1 4. Patrol W160 white † |
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Verfasst am: 12.09.2018 23:17:49 Titel: |
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Ich kann natürlich überhaupt nicht mit dem Desert mithalten, zum einen weil ich nur einen 160er besitze und mit neueren Modellen keinerlei Er-Fahrung (im wörtlichen Sinne außer einmal....) habe, zum anderen weil ich im Vergleich bisher wenig an dem Fahrzeug geschraubt habe und nicht im Ansatz die Kompetenz und Erfahrung habe wie der Desert und viele andere hier.Was für den 160er spricht nebenbei.
Ich habe den W160 seit etwas mehr als 2 Jahren, letztes Jahr bin ich auf einem Treffen kurz einen W260 gefahren, der ja vom Getriebe und Motor her mit dem vergleichbar ist. Ich fand das interessant, weil das Fahrgefühl viel PKW-mäßiger war: kurze Schaltwege, einfaches Schalten, komfortables Fahrgefühl. Ich vermute, dass der da noch einen Schritt weiter in Richtung Komfort geht, Stichwort Fahrwerk, Innenausstattung etc. Der 160er dagegen fühlt sich an wie ein LKW. Ich persönlich liebe das und genieße jeden km den ich mit diesem Gefährt unterwegs sein kann. Es war eine der besten Entscheidungen der letzten Jahre, diese Kiste zuzulegen. Entgegen jeglichen Trends eine einsam getroffene Entscheidung und in der Regel mit Unverständnis begegnet von meiner Umgebung.
Zu den technischen Aspekten, was soll ich sagen. Ich bin mein Leben lang Motorrad gefahren und dachte vor ein paar Jahren noch, dass ich nie mehr ein Auto brauchen würde. Dann kam eine neue Beziehung und dann kam meine Tochter und dann stellte sich die Frage neu. Wir brauchten was um gemeinsam unterwegs sein zu können. 2014 sah ich während einer Fahrt an der Küste Liguriens einen Geländewagen im Rückspiegel, der ca 20 min hinter uns blieb. Ich konnte den Blick kaum abwenden, so fasziniert war ich von der Silhouette. Irgendwann überholte er uns. Es war ein älterer Toyota 4runner. Fortan wusste ich, sowas in die Richtung muss es sein. Ich fing an zu recherchieren und sah mir 4runner an. Nachdem ich beim palästinensischen Autohändler um die Ecke einen aus Italien probesitzen und -fahren konnte, war klar, nope, das Auto sieht zwar geil aus, aber ist nicht mein Ding. Fortan hielt ich Ausschau nach einem HJ60 oder 61. Schnell wurde klar, zu teuer... Dann stieß ich auf den W160 und dachte yep, das wird es.
Von den Eckdaten die man im Internet finden konnte, der ideale Wagen für die kleine Familie auf abseitigen Wegen. Bis ich dann einen geeigneten fand, vergingen weitere 12 Monate. Eigentlich habe ich mich von Anfang an auf den Mythos der sprichwörtlichen Unverwüstlichkeit verlassen, zumindest was die Kernkomponenten angeht. Motor ist für mich eine absolut verlässliche Größe, ich wäre enttäuscht wenn ausgerechnet der mich mal im Stich lassen sollte. Den Turbo höre ich eigentlich kaum noch, vor ein paar Monaten hatte ich einmal einen Thread hier laufen, weil mich das beunruhigte. Ergebnis war, dass der Turbo normal funktioniert und 0,4 bar Ladedruck liefert ab mittleren Drehzahlen (einen Drehzahlmesser habe ich leider nicht). Das Getriebe schaltet angenehm und in vielen Fällen schalte ich 2-4-5 und gleite dann dahin. Die langen Schaltwege lassen mich die Schnelllebigkeit des Alltags vergessen, der ist eine Entschleunigungsmaschine und das ist gut so.
Im Moment fahre ich 31" Reifen, mit 33" wäre es wahrscheinlich optimal, overdrivemässig. Verbrauch ist für mich absolut ok, das Gefährt genehmigt sich zwischen 8.5 und 9.5 l/100 km und das ist GPS gemessen. Ich meine, man weiss ja letztendlich nicht genau was der km-Zähler tatsächlich anzeigt. Ich habe es einmal auf der Autobahn mit dem GPS gemessen. Nach 200 km Gps Fahrt zeigte mein km-Zähler 196 km gefahrene Strecke an, also 2% zu wenig. Während mein Tachometer immer 10% vorgeht und zuviel anzeigt. Achsen und Kardan waren bisher auch unauffällig, einzig die verchromten Kugeln vorne, von denen immer wieder die Rede ist, konnte ich noch nicht entdecken. Vielleicht gibt es doch unterschiedliche Baureihen, ist mir ein Rätsel bisher.
Ansonsten gibts ja nicht viel an dem Auto. Die Elektrik ist vernachlässigbar. Das Interieur nervt, da ich mit 1.90m bei den Sitzen nicht bequem unterwegs sein kann. Aber das habe ich als erstes mit Recaros behoben. Seitdem ist gut sitzen. Die Geräuschkulisse könnte noch etwas niedriger sein, da ist sicherlich Optimierung möglich. Ich habe fürs erste Armaflex unterm Teppich verlegt, das brachte schonmal einiges.
Der Rest ist Rost. Darüber braucht man an dieser Stelle wenig Worte zu verlieren und das ist modellübergreifend das Drama mit diesen Wagen....
Salute! | _________________ Patrol Y61 - Projekt Familienkutsche
Il passo lungo - Patrol W160 - Ein klassischer Patrol erwacht zu neuem Leben
Geschichte eines Geisterschiffs
Zuletzt bearbeitet von am 12.09.2018 23:31, insgesamt einmal bearbeitet |
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Der mit dem Y60 tanzt
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: CH, Bärn Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2081 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Berna 5VM 2. Berna 2VM |
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Verfasst am: 12.09.2018 23:28:56 Titel: |
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Abenteurer
Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 13.09.2018 07:36:16 Titel: |
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Beim Rahmen teile ich nicht deine Meinung.
Finde der 60iger Rahmen ist stabiler konstruiert.
Hatte ja auch schon beide Typen und mit dem 160iger deutlich mehr Probleme, was ausgerissene Anbauteile angeht.
Rost ist kein Kriterium.
Beim 160iger finde ich den Umlenkhebel einfach nur grausam.
Die Lagerung schlägt schnell aus und man ist ständig am abschmieren, damit er überhaupt hält.
Auch hier punktet der Y60! | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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Der mit dem Y60 tanzt
Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: CH, Bärn Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 2081 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Berna 5VM 2. Berna 2VM |
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Verfasst am: 13.09.2018 09:24:32 Titel: |
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Beim Rahmen sind wir uns nicht einig. Macht aber auch nix. Vieles wird anders wahrgenommen.
Hab da vor mir den nackten Rahmen des 160 Pick-up's aus '83.
Die vorderste und hinterste Quertraverse sind wesentlich massiver konstruiert.
Das Querrohr im hinteren Drittel hat zwar weniger Durchmesser als das vom Rahmen, dafür hat es immerhin etwa die doppelte Wandstärke. Die Traverse unter der Getriebeglocke ist massiv und ebenfalls Teil des Rahmenkonstruktes.
Beim wurde die Getriebetraverse schraubbar ausgelegt, damit das Getriebe einfacher entfernt werden kann.
Die Hauptholmen des 160er Rahmens sind im vorderen Bereich etwas schmaler aufgebaut in der Breite, doch die Wandstärke ist auch hier wesentlich höher.
Ich rede hier vom äusseren "C".
Im mittleren Bereich ist der Rahmen des 160er aber höher und auch etwas breiter, als der vom . Also der Bereich, welcher die Kräfte zwischen den Blattfedern aufnehmen muss.
Der Rest dürfte dann Pick-up spezifisch sein.
Bei der Lenkung sind wir uns einig. Die Friemelei mit all den Hebeln ist etwas komisch.
Ob sie allerdings haltbarer ist, entzieht sich meiner Möglichkeit der Einschätzung.
Der Umlenkhebel, auch wenn überaus massiv ausgelegt, könnte im Gelände empfindlich getroffen werden. | _________________ Baue den Brunnen, wenn du Kraft hast. Nicht wenn du Durst hast!
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Offroader
Mit dabei seit Mitte 2014 Wohnort: Kalkar Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol K160 2. Samurai Trailerqueen |
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Verfasst am: 13.09.2018 16:53:14 Titel: |
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Ich schwankte seiner Zeit auch zwischen dem und 160er. Optisch fand ich den damals ansprechender.
Irgendwann stolperte ich in einer Kaufberatung über den Satz: "Immer den 3,3er nehmen, der hat im Vergleich zum 2,8er keine thermischen Probleme". Dieser Satz brannte sich bei mir ein und ließ mich letztlich zu dem Schluss kommen, dass ein 160er die richtige Wahl ist.
Mit dem fehlenden Komfort des Blattfederfahrwerks kann ich bisher gut leben, dafür spart man sich auch das ganze Längslenker- und Panhardstabgedöns.
Achskugeln sind nach meinen Infos beim 160er immer verchromt, man siehts nur oft nicht. Meine korrodieren trotzdem minimal.
Achsen, Lenkgetriebe, Bremsanlage sind beim eine Schippe stabiler konstruiert, was aber nicht heißt das die Systeme des 160er instabil sind.
Der SD33 basiert angeblich auf dem Volvo TD40 Nfz-Dieselmotor, allerdings konnte ich bisher keine belastbaren Quellen finden die das belegen. Konstruktive Gemeinsamkeiten konnte ich auf Bildern/Videos im Internet auch nicht feststellen.
Eventuell weiß ThorstenD hier mehr?
Ein großes Plus für den ist auf jeden Fall noch die bessere Ersatzteilversorgung.
Ansonsten wurde eigentlich alles gesagt, da hier im Forum aber mehr als 160er Fahrer aktiv sind, würde mich mal interessieren, was ihre Kriterien waren, dass sie den einem 160er vorgezogen haben. | _________________ Diesel to Sound Converter -> SD33T |
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Verdienter Held der Arbeit
Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 13.09.2018 18:01:32 Titel: |
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BOHfrost hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten wurde eigentlich alles gesagt, da hier im Forum aber mehr als 160er Fahrer aktiv sind, würde mich mal interessieren, was ihre Kriterien waren, dass sie den einem 160er vorgezogen haben. |
Bei uns wars ganz klar das Schraubenfederfahrwerk. Nicht unbedingt des Komforts wegen, sondern der Hintergedanke, mit dem Wagen auch mal ein Rallye-Raid-Rennen in der seriennahen Klasse bestreiten zu können. Da ist das Y60-Fahrwerk von Haus aus geeigneter, und erlaubt auch einfachere Abstimmung in Richtung schnell-fahren-im-Gelände... | |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2016 Wohnort: Mülsen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Audi A6 2.5TDI Quattro 2. Nissan Patrol Y60 Station Wagon 2,8 |
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Verfasst am: 13.09.2018 22:42:24 Titel: |
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War bei mir ne ganz banale Kiste...ich hab die Kiste das erste mal bei
meinem Kumpel gesehen und -BÄÄÄM- ich war sofort verliebt.
Also erstmal mir die äußere Optik, die eckigen Scheinwerfer beim 160/260 gefallen mir nicht.
Das Gesicht vom ist einfach für meine Augen perfekt stimmig.
Der Innenraum gefällt mir beim 160 auch nicht. Kann mit dem blau oder dem rot/beige mal so gar nichts anfangen.
Entschuldigt den Ausdruck, in finde es potthäßlich.
Der ist optisch für mich einfach das perfekte Auto. SO muss ein Auto aussehen.
Technik war mir vom Anfang an egal, was nicht gut ist wird halt verbessert (siehe Motor 2.8).
Auch MUSSTE es ein langer Radstand sein, die kurzen...da fehlt doch was. So hochbeinig und dann so kurz.
Wie ein Würfel...nee, das Teil muss lang, hoch und massiv aussehen und sein. Ist oberflächlich, aber ist so.
Ich bereue bisher NICHS. Die Kiste ist mega und es macht riesen Spaß dran zu Schrauben.
Ich bin der stolzeste Typ der hier rumrennt wenn der Große wieder fährt.
So, so viel von mir. | _________________ Gruß der Marcel
"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!" |
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Offroader
Mit dabei seit Anfang 2013 Wohnort: Freital Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Patrol GR I |
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Verfasst am: 25.09.2018 17:21:50 Titel: |
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Der mit dem Y60 tanzt
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Verfasst am: 25.09.2018 18:12:13 Titel: |
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