Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Bin neu hier
Mit dabei seit Ende 2020 Status: Verschollen
| |
|
Verfasst am: 26.11.2020 19:35:22 Titel: |
|
|
Ich weiß Scap! Ich weiß! | |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
|
Verfasst am: 04.01.2021 03:56:23 Titel: |
|
|
Ja, ich bin auch so ein Exotenfahrer ...
Hab ebenfalls einen W 2.0 xDi Automatik. Gekauft 2017 mit 102.000 aus persönlich bekanntem Vorbesitz; ich war da aus beruflichen Gründen zu einem recht "christlichen Preis" dran gekommen. – Jetzt 160.000, weiterhin problemfrei; mal ein Luftfilter, mal ein Satz Bremsscheiben, mal ein Scheinwerferbirnchen. Sonst halt tanken und fahren. Koreaner halt, ähnlich wie bei Japanern.
ABER: Die Zeiten, als da Mercedes-Motoren eingebaut wurden, sind lange vorbei; zumindest bei den Dieseln. Schon der erste 2.7er hatte nichts mit dem 270er von Mercedes zu tun. Er basiert auf dem alten OM-602-Block, hat auch dessen Grundmaße und Zylinderabstände, aber einen eigenen Kopf. – Die aktuelle Motorenbaureihe (2.7er Fünfzylinder, nicht mehr in Europa, wohl aber in Russland; 2.0er Vierzlinder und nachfolgender 2.2er, beide auch in Quermotorvariante für die kleineren Autos; sowie die geschrumpfte 1.6er Version) basiert auf eben diesem; entwickelt wurde er bei AVL in Graz, fertigen tun ihn die Koreaner selber. Was kein Nachteil ist - die Qualität ist in Ordnung. Vielleicht kein Toyota oder alter , aber auch keine "englische Qualität", ohne jetzt hier Namen nennen zu wollen. Bisher auch bei mir kein Ärger trotz oft mal großen Anhänger und ein paar Touren ...
Ich hab derzeit vorne die Federn vom Vorgänger (Baureihe GAB, 2.7er Fünfzylinder) drin, die sind spürbar steifer, heben die Nase speziell bei Beladung um etwa 20 mm. – Die leeren 240 mm unter dem Rahmenquerträger sind ja nur auf den ersten Blick gut; bei Beladung und beim Durchfedern bleiben da nicht mal mehr 200 ... Hab mir mit den Originalfedern und Dämpfern in Marokko auf einer etwas ausgefahrenen Piste an einer Welle mit kräftigem Durchfedern (Mini-Wadi, eigentlich kaum so zu nennen) den vorderen Plastik-Motorschutz weggefahren. Der liegt jetzt da irgendwo zwischen Iriqi und Erg Chegaga, hab's nur Rumpeln gehört und erst später gemerkt, dass er nimmer da ist ... – Da kam was etwas solideres aus Alu dran. – Hinten hatte ich zuerst auch die blauen MAD-Federn drin und Koni Heavy Track auf mittlerer Einstellung; naja, ein bissel was brachte es. Allerdings sind die Dämpfer, genauer die unteren Augen, eine Fehlkonstruktion. Die Gummibuchse ist nur eingepresst; die Hülse unten ist aber breiter als das Dämpferauge, weil halt die Dämpferaufnahme im Querlenker (der Automatik hat ja auch hinten Einzelradaufhängung) so breit ist. Wenn man öfter mal auf die Anschläge knallt, oder auch so halt ein bissel flott raueren Untergrund fährt, würgt's die Gummis seitlich raus, die Dämpferaugen klappern dann gegen die Querlenker. – Mit den Originaldämpfern passiert das nicht, weil da der Gummi offenbar einvulkanisiert (oder auch nur gut eingeklebt?) ist. – Ich hab das insofern geändert, als ich Distanzscheiben gemacht hab, die AUF den Distanzhülsen sitzen und den Gummi samt Dämpfer in der Mitte halten. Seither kein Problem mehr. – Die (härteren, aber kürzeren) MAD-Federn sind inzwischen den australischen KINGS SPRINGS gewichen. Die sind nochmal einen Tick länger als die Originalen – mithin deutlich länger als die MAD - außerdem nochmal etwas straffer und eine echte Asterei zum Einbauen. In Verbindung mit den Heavy Track in härtester Einstellung v.u.h. bin ich damit jetzt recht zufrieden. Leer und ohne Dachgerödel ist er jetzt ein bisschen steifbeinig, zumal mit den BFG AT KO2; aber mit Last ist alles recht anständig, das Auto fährt sich auf rauerem Untergund nicht mehr wie ein "Wasserbett" (Kommentar einer Mitfahrerin, die sonst Jimny fährt). – Also: kann ich nur empfehlen so. – Die Federn hatte Taubenreuther mal im Sortiment, haben sie aber nicht mehr. Aber bei euro4x4parts in Frankreich bekommt man sie problemlos (Bestellnummer URH1361) ...
Ein echter Nachteil ist der ungeschützte und tiefliegende Tank (links hinten vor der Hinterachse). Den habe ich inzwischen schon dreimal im Volumen verkleinert: das erste Mal in einem Flussbett in Albanien, noch mit Serienfahrwerk; das zweite Mal in Marokko, mit den MAD-Federn und den Konis auf mittlerer Einstellung (wo er auf Piste immer noch zu viel schwingt); das dritte Mal diesen Herbst schon mit dem jetzigen Fahrwerkszustand in den Westalpen. – Zum Glück ist das Blech relativ dick, es ging immer mit Beulen ab, nie mit einem Loch). Inzwischen habe ich das Serien-Tankschutzblech des Vorgängers besorgt und drunter geschraubt; das ist aber eher ein Lachartikel - normales Karosserieblech, beinahe hätte ich Trompetenblech gesagt. Plan: Beulen rausziehen, alles hübsch saubermachen, Zwischenraum zwischen Blech und Tank mit möglichst festem Schaum (evtl. Pistolen-Montageschaum, nichts aus dem Baumarkt, da muss ich noch Versuche machen) ausschäumen, so dass ein Sandwich entsteht. Hmm. Und ich bin am Überlegen, die Unterbodenplatten doch noch weiter nach hinten zu ziehen, jedenfalls auf der Tankseite.
In Marokko hatte ich einmal bei sehr großer Hitze ein Problem mit dem (und mich daraufhin auch prompt in einem lächerlichen Weichsandfeld auf der Piste eingesandet): Der SY hat, wenn es der mit Zuschalt-Allrad ist, ja unterdruckbetätigte Freilaufkupplungen an der Vorderachse (keine Naben, die Dinger sitzen innerhalb der Radlager). Zwar sind die seit einiger Zeit (ich glaub, seit Rexton, der alte Musso hatte es noch andersrum) wenigstens "richtigrum" geschaltet - also wenn das System ausfällt, weil ein Schlauch reißt oder abrutscht, machen beide Kupplungen formschlüssig zu, der Allrad ist also funktionsfähig. ABER: Wenn das Magnetventilchen, das da den Unterdruck draufschaltet (für 2WD) bzw. eben wieder wegnimmt (4WD) klemmt oder hängenbleibt, machen die Kupplungen trotzdem auf, weil ja weiterhin Unterdruck anliegt. – Genau das ist mir in MA passiert; vermutlich, weil es wirklich sehr heiß war (eingebautes Außenthermometer stand auf Anschlag 50°, einzeln mitgeführtes Digi-Thermometer ging im Schatten vom Auto bis auf 55°); man konnte kein Teil der Karosserie mehr anfassen (praktischerweise alles schwarz); auch das Ventil war nicht mehr anfassbar, obwohl es an einer relativ kühlen Stelle im Motorraum sitzt. Ich hab dann den Unterdruckschlauch mit Kaugummi verschlossen – ab da waren die Naben halt auch auf der Straße zu. – Um derlei Problemen nachhaltig vorzubeugen, hab ich nun zusätzlich ein manuelles Festo-Pneumatikventil eingebaut, das man in der Art eines Notschalters bedienen kann und damit auf jeden Fall die Freilaufkupplungen schließt. (Bei der Ackerei im Sand am gleichen Tag ging auch einmal die (tatsächlich noch von Mercedes statmmende) Automatik ins Notprogramm; mutmaßlich auch hitzebedingt. – Es war nur der allgemeine Fehler hinterlegt, ich glaub P400 ist der Code, keine nähere Spezifizierung. – Ließ sich aber löschen und ist seither nie mehr aufgetreten.)
Nachteilig, wenn man größere Räder anbauen will, ist der eingeschränkte Platz fürs Ersatzrad bei den Modellen mit Einzelradaufhängung, also Automatik. Deshalb haben die ab Werk nur ein lächerliches Notrad drunter. Mir ist ein vollwertiges Ersatzrad aber wichtig. Ich habe daher den (ohnehin nur kleinfingerdicken, offenbar eher symbolischen) Hinterachs-Stabi ausgebaut (was auch für die Verschränkung ein bissel was gebracht hat und allenfalls die Seitenneigung in Kurven ein bisschen verstärkt). Das schafft ein paar Zentimeter mehr Platz. – Trotzdem kriege ich (jedenfalls mit Luft) da als AT maximal einen 245/70 R16 drunter - deshalb fahre ich die eben auch; das ist aber halt nur ungefähr ein 29er. (Plan: andere Anängerkupplung. Es gibt welche, da sitzt der Querbock außerhalb der Heckschürze, nicht wie bei mir innerhalb; das bringt nochmal ein paar Zentimeter. Für nen 235/85er reicht es zwar nicht; aber ein 30er, vielleicht 31er sollte dann gehen. Muss schauen, was BFG da so hat; von diesem Reifen bin ich nach wie vor überzeugt, mir kommt nichts anderes drunter.)
Na, im Übrigen bin ich zufrieden mit dem Auto, ist für meine Zwecke (soll ja nicht nur ein Reise- sodern auch ein Alltagsauto sein) durchaus geeignet. Für ein Auto der 10er Jahre wenig Elektronik-Unfug; noch kein AdBlue vor allem; keine Bevormundungs-Krämpfe (ach nein, Assistenzsysteme sagt man da ja); auf der Straße nicht unangenehm zu fahren. Ich hab mir einen kleinen Heckausbau mit Küchenauszug gemacht, auf Touren ersetzt die Engel-Kühlbox die linken 2/3 der Rückbank (die dritte Sitzreihe und die unsäglichen Trittbretter flogen sowieso gleich raus); und ich hab mir eine "Höherlegungsbox" fürs Dachzelt gebaut: So konnte ich es trotz Heckklappe nach hinten aufklappend anbringen (was nicht nur bei Notübernachtungen am Parkstreifen oder in der Fähren-Wartespur nützlich ist, sondern mir auch insgesamt besser gefällt, weil ich so am Heckauszug regengeschützt koche); der Kasten bietet auch Platz für Tisch, Tarp nebst Stangen, Machete, außerdem die dünnen GFK-Sand-Unbleche von sandbleche.de ... Also das ganze sperrige Zeug, das IM Auto immer blöd zu verstauen ist. – Achso, 100-Ah-Zweitbatterie (da fand sich ein Platz hinter der rechten Kofferraum-Seitenverkleidung) mit Trennrelais und zwei kleine 36-Wp-Solarpaneele auf der Motorhaube sorgen auch für eine gewisse Autarkie ...
Von daher kann ich das Auto durchaus empfehlen; ich habe ja jetzt hier hauptsächlich die Probleme aufgezählt, nicht die Vorzüge ... Was für mich (außer dem Preis) ausschlaggebend war, ist die Imagelosigkeit bzw. das Underdog-Image. Ich mag das; obwohl für viele ein Auto, das nicht von einer bekannt legendären Marke kommt, "gar nicht geht", mag ich's gerade deswegen. | |
|
|
Nach oben |
|
|
Abenteurer
Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Land Rover 90TDi ROW 2. 110TDi 3. Jeep XJ 4,0i 4. Subaru Forester 5. Kubota B7001 6. Beta RR 390 MY18 7. Yamaha XJR1300SP 8. div. Anhänger |
|
Verfasst am: 15.01.2021 09:09:57 Titel: |
|
|
Vergesst dabei bitte nicht, das ihr hier von Autos mit sehr geringen Kilometerständen sprecht, meißt keine 10 Jahre alt und max 150tkm,
das schaffen selbst Franzosen und Italiener meißt unaufällig, erst dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
Ich kenne diese Fahrzeuge leider auch in älter und das von Berufswegen. Und eins kann ich sagen, von Mercedes ist daran nichts,
Ersatzteile wie schon beschrieben schwierig zu beschaffen, Händlernetz dürftig und dann muss man Glück haben einen zu finden,
der einem auch helfen möchte und nicht stumpf für teuer daran rumdoktern will. Diagnosefähig sind die Dinger mit Bosch und Gutmann
nur eingeschränkt, sprich wenn Probleme auftreten und die treten auf, dann wird es nervig.
Diese Exoten sind ansich Ok, aber ältere Fahrzeuge sind defenitiv mit vorsicht zu beachten, es sei denn sein bester Kumpel hat nen langjährige
Sangyoung Werkstatt mit Händlerzugang. | _________________
|
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
|
Verfasst am: 15.01.2021 21:07:02 Titel: |
|
|
Na, deshalb schrieb ich ja, dass daran nur noch die Automatik von Mercedes ist; und auch das nur bis einschließlich Mitte 2020 beim Rexton ... Trotzdem wird ja immer noch gelegentlich behauptet, dass "die ganze Technik" von Mercedes sei; manche faseln sogar, unterm Blech sei der Rexton eine M-Klasse, was natürlich vollständiger Unfug ist. (Der Musso I, auf dem der Rexton basiert, kam 1993, der erste ML 1997.)
Tja, wie das aussehen wird, wenn bei mir mal 260000 oder 360000 statt 160000 auf der Uhr stehen, weiß ich nicht. Wird sich zeigen; ich gedenke ihn schon noch länger zu behalten. Probleme mit Ersatzteilen wären mir nicht bekannt, seit 2010, seit die "neue" Ssangyong Deutschland das macht, (also die Niederlassung der Belgier). - Zu Walter-Hagen-Zeiten war das anders; das hast Du wahrscheinlich noch im Hinterkopf ... – Heute bekommst Du Verschleißteile wie Bremsen, Radlager, Achsgummis, und sämtliche Filter etc. sowieso nicht nur beim - sondern völlig problemlos und wirklich preisgünstig auch online; guck einfach mal in die elektrische Bucht. (Gerade letztes Jahr hab ich mir mal eine vordere Radlagereinheit (inkl Nabe und äußerem Teil der Freilaufkupplung) bestellt – nicht weil da nach meinen 160 tkm was kaputt war, sondern einfach so, zum dabei haben. (Habe dieses Jahr und in den nächsten Jahren ein paar längere Touren vor – hoffentlich wird's was ... Da schadet's nicht, so ein Lager auf Lager zu haben. Kostet 69 Euro.) – Na, und im übrigen ist ein Freund von mir tatsächlich Ssangyong-Händler; seit inzwischen neun Jahren - er kann sich auch nicht erinnern, dass es schon mal Lieferengpässe gegeben hätte. So etwas wie bei Nissan, wo man über zwei Monate auf den Zylinderkopf vom Pathfinder warten musste, gab's da jedenfalls noch nicht ...
Schaumermal.
Was wirklich schwer zu bekommen ist, sind Zubehör- und Tuningteile (bis auf irgendwelchen Chiptuning-Mist). Fahrwerk, Sperren, Schnorchel oder auch nur ein ordentlicher Motor-Unterschutz: Fehlanzeige, bekommt man in Deutschland bei den üblichen Verdächtigen kaum. Manches kommt über Russland, wo die Ssangyong deutlich verbreiteter sind als hier; oder aber aus Australien. – Da muss man teilweise echt findig und geduldig sein; so wie beim Defender, wo Du an jeder Ecke mit Zubehör, selbst dem abgefahrensten, überschüttet wirst, ist es nicht ... Da ist es bei manchen Sachen ganz gut, wenn man selbst handwerklich ein bisschen firm ist und sich das ein oder andere einfach selber anfertigen kann.
PS: hübsches Bild übrigens. War das aufm Lac Iriqi? | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ...
Zuletzt bearbeitet von am 18.01.2021 15:18, insgesamt einmal bearbeitet |
|
|
Nach oben |
|
|
Lottogewinnvordrängler
Mit dabei seit Ende 2020
| |
|
Verfasst am: 16.01.2021 13:05:09 Titel: |
|
|
ReiseRex hat folgendes geschrieben: |
PS: hübsches Bild übrigens. War das aufm Lac Iriqi? |
Könnte auch St. Peter sein... | |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
|
Verfasst am: 18.01.2021 15:13:17 Titel: |
|
|
Stimmt. - Da bin ich seltener, eigentlich war ich da erst ein einziges Mal. - Ist halt recht abgelegen, vom Allgäu aus gesehen
Marokko liegt mir da näher - nur etwa 550 km bis zur Fähre in Genua ... | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
|
|
Nach oben |
|
|
Lottogewinnvordrängler
Mit dabei seit Ende 2020
| |
|
Verfasst am: 18.01.2021 15:39:21 Titel: |
|
|
ReiseRex hat folgendes geschrieben: | Stimmt. - Da bin ich seltener, eigentlich war ich da erst ein einziges Mal. - Ist halt recht abgelegen, vom Allgäu aus gesehen
Marokko liegt mir da näher - nur etwa 550 km bis zur Fähre in Genua ... |
Jaja, von Deutsch-Sizilien aus sind manche Wege weiter ...
Marokko über Genua???
Bähh, nie im Leben - drei Tage eingepfercht auf einem Dampfer, das muss ich nicht haben! | |
|
|
Nach oben |
|
|
Offroader
Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
|
Verfasst am: 19.01.2021 00:57:03 Titel: |
|
|
Scap hat folgendes geschrieben: |
Jaja, von Deutsch-Sizilien aus sind manche Wege weiter ... |
Stimmt. - Manche aber auch näher
Zitat: | Marokko über Genua???
Bähh, nie im Leben - drei Tage eingepfercht auf einem Dampfer, das muss ich nicht haben! |
Ach, soo schlimm war das nicht. Waren halt 42 Stunden inklusive Zwischenhalt in Barcelona. Und ein recht großer Dampfer, it 8 Stockwerken und reichlich Bars und Restaurants und Kruscht ... Ging schon. Schade fand ich nur, dass die Swimmingpools nicht gefüllt waren. (Naja, war halt komplett MA-Nebensaison; ich glaub wir waren die hinwärts die einzigen Urlauber an Bord, rückzu gab's noch eine deutsche Familie im T3 syncro.)
Vielleicht würde ich das sogar wieder machen über Genua. Das Angebot war günstig, das Wetter schön an Bord (im Juni); und die Abfahrtszeiten haben gut zum verfügbaren Zeitfenster gepasst. (Ich war an Schulferien gebunden, weil ich mit meiner Tochter gefahren bin; wir sind Freitagnachmittag los, haben am Fahrhafen das Dachzelt aufgeklappt, haben Samstag nachmittag abgelegt. – Zurück hat auch gepasst, Ankunft um 19:00 in Genau, dann schnell nach Hause, am nächsten Morgen um 7 fuhr wieder der Schulbus ... – Na, in solchen Fällen muss man halt Kompromisse machen ...) | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
|
|
Nach oben |
|
|
|