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Subaru Forester SJ - Anschlagpunkte für Bergeösen

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Calpyvus
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...und hat diesen Thread vor 636 Tagen gestartet!


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1. Subaru Forester SJ
BeitragVerfasst am: 04.02.2023 02:45:07    Titel: Subaru Forester SJ - Anschlagpunkte für Bergeösen
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Hallo Zusammen

Weiss jemand, wo am Forry SJ (2.0 150 PS CVT, Jg. 2013) vorne vernünftige Berge-Ösen angeschraubt werden können? Oder können die beidseitigen, relativ grossen Ösen ganz unten (zwischen Skin Plate und Nebel/Tagfahrlicht, siehe Bilder) für Offroad-Bergungen sicher benutzt werden können?

Ich denke, die zwei standardmässigen Abschleppösen vorne und hinten sind nur für die Strasse dimensioniert, nicht aber für eine Bergung z.B aus Schlamm, der das Fahrzeug richtig gehend festsaugen kann. Und austesten möchte ich es lieber nicht, denn auf die Begegnung mit einem losgerissenen Stahlschäkel bin ich
am Seilzug dazwischen nicht so scharf.

Vielen Dank für Euren Tipps

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amat victoria curam
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 04.02.2023 10:12:14    Titel:
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Schraube besser die Stoßstange ab und schau, ob du nicht direkt in das Rahmenprofil verschrauben kannst.
Mach den Zurrpunkt 2 teilig und schraube die Bergeösen dann bei Bedarf durch die Stoßstange durch.
Wenn ich von meinem GF8 ausgehe, dann ist das alles sehr dünn und der von dir gezeigte Halter sieht alles andere als vertrauenserweckend aus.

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Calpyvus
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1. Subaru Forester SJ
BeitragVerfasst am: 04.02.2023 18:23:18    Titel:
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Vielen Dank für den Tipp. Der Rahmen (siehe Bild), wenn man dem überhaupt so sagen darf, besteht ebenfalls aus einem nur recht dünnen Blech, und die vorhandenen Löcher sind kaum für einen solchen Zweck gedacht. Vermutlich muss ich das einem Fachmann übergeben, damit er erst mal eine zusätzliche Verstärkungsplatte und dann richtige Bergeösen anschweisst.

Bis dahin mache ich ein paar ganz vorsichtige Versuche mit 4 Anschlagpunkten und zwei Hebeschlaufen, um die Last sauber verteilen zu können...

Interessant und gleichzeitig etwas beschämend bleibt trotzdem, dass nicht einmal Subaru Schweiz sagen kann, wo man beim Forry ansetzen kann um ihn aus dem Dreck zu ziehen, sollte man dem Namen entsprechend mal im "Forest" auf einer matschigen Piste hängen bleiben....


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amat victoria curam
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HPF
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2. Subaru Forster BJ 1998
BeitragVerfasst am: 04.02.2023 22:24:50    Titel:
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Ich habe das bei meinem SF mit einem Kräftedreieck gelöst und grundsätzlich bevor ich in den Dreck gefahren bin alles fertig gemacht. Das hat sich in jeder Situation komplett bewährt, nie Probleme damit gehabt. Auch bei Schrägzug wurden beide Punkte gleichmäßig belastet und der Wagen ist kein Panzer vom Gewicht her [/img]

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Calpyvus
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1. Subaru Forester SJ
BeitragVerfasst am: 06.02.2023 17:23:06    Titel:
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Vielen Dank für den Tipp! Genauso möchte ich das auch machen; gerade rausziehen, wenn nötig entweder über eine Umlenkrolle, oder mit einer Hebegurtschlaufe zwischen den beiden Anschlagpunkten und einem frei laufenden Softschäkel, damit auch bei Schrägzug die Belastung gleich verteilt wird 😀
Ich werde auf jeden Fall die erste Erfahrung wieder hier teilen.
Hat Dein Forry auch schon die zwei recht schwächlich aussehenden Ösen?




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amat victoria curam
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BeitragVerfasst am: 07.02.2023 23:42:30    Titel:
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Bei Zugkraft in Fahrtrichtung möge das funktionieren aber seitlich .... oh je Nee, oder?

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Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 08.02.2023 12:57:12    Titel:
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So schlecht schauen die doch gar nicht aus.
Ist es möglich eventuell beide Ösen mit einem Rohr zu verbinden?
Wenn das Rohr beidseitig durch die Bergungsaufnahme (Loch) verschraubt wird, ist es deutlich einfacher einzutragen, als wenn wild am Rahmen geschweist wird.
An dem Rohr kann man sich dann jeweils außen eine Aufnahme anschweisen, wodurch die Gesamte Konstruktion auch besser mit seitlichen Kräften klar kommt.

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Caruso
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1. Disco 300 TDI
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BeitragVerfasst am: 08.02.2023 20:44:39    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
So schlecht schauen die doch gar nicht aus.


Ja eben.Durch die drei Bohrungen oberhalb eine 12mm Stahlplatte,
in dem Profil verschraubt,die unten das gleiche Loch hat.
Zwei Schäkel rein,fertig.
Bei meinen Serienmäßigen Abschleppösen wussten vor 25 Jahren schon alle,
dass das niemals nich halten kann.
Is klar.


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Calpyvus
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1. Subaru Forester SJ
BeitragVerfasst am: 08.02.2023 22:28:51    Titel:
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Vielen Dank für Eure Ideen! Beides scheint nach einem weiteren Augenschein praktikabel. Der Vorschlag mit der Verbindung der beiden Ösen mittels einem Rohr verstärkt das Ganze tatsächlich enorm, allerdings könnte dem Rohr der Stahl-Unterfahrschutz in die Quere kommen. Das prüfe ich aber mal ganz genau.
Carusos Vorschlag mit den starken Stahlplatten hätte den Vorteil, dass diese Konstruktion bestimmt auch die schlimmstenfalls zu erwartenden Querkräfte aushalten dürfte, und gleichzeitig auch in Längsrichtung noch zusätzlich stabilisiert. Zudem müsste ich das - geschraubt und nicht geschweisst, nicht mal eintragen. Wenn die MFK (der CH-TÜV) bei der Kontrolle dennoch meckern sollte, sind die Platten rasch wieder runter (bis nach der Kontrolle) 😀.

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BeitragVerfasst am: 10.02.2023 09:14:24    Titel:
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Calpyvus hat folgendes geschrieben:
Vielen Dank für den Tipp! Genauso möchte ich das auch machen; gerade rausziehen, wenn nötig entweder über eine Umlenkrolle, oder mit einer Hebegurtschlaufe zwischen den beiden Anschlagpunkten und einem frei laufenden Softschäkel, damit auch bei Schrägzug die Belastung gleich verteilt wird 😀
Ich werde auf jeden Fall die erste Erfahrung wieder hier teilen.
Hat Dein Forry auch schon die zwei recht schwächlich aussehenden Ösen?





Das sah ähnlich aus und hat immer gehalten. Wichtig ist das du IMMER auf beide Punkte gehst, auch im geraden Zug.
Ausserdem ist es ziemlich unklug es nicht vorzubereiten weil die Ösen wenn du dich festfährst ziemlich tief im Dreck liegen und du die erstmal ausgraben musst Respekt ...
Ich brauchte das Auto gar nicht durch die Türe zu verlassen, ich konnte Alles übers Schiebedach regeln Heiligenschein
Egal ob Vorne oder Hinten, übers Dach konnte ich überall anschlagen weil vorgesorgt :)

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BeitragVerfasst am: 10.02.2023 09:35:42    Titel:
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Könntest beides auch kombinieren. Und, es muss ja nicht unbedingt ein Rohr sein.

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BeitragVerfasst am: 10.02.2023 09:55:07    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Könntest beides auch kombinieren. Und, es muss ja nicht unbedingt ein Rohr sein.


Ich stelle mir da die Frage was passiert dann wenn es überlastet wird? Dann ist der gesamte Vorderwagen krumm.
Das war der Grund warum ich die Punkte nicht verstärkt habe. Dann weiß man die Schäden im finanziell erträglichem Rahmen bleiben und nicht exorbitant werden...
Der gesamte Vorbau ist auf Verformung konzipiert um bei Unfällen Schutz zu bieten. Wenn da eine hohe Last rein geht wirds kritisch. Und was ist mit den Airbags?
Ich würde die Dinger nicht verstärken sondern auf eine sanfte Bergung achten. Meiner war bis zum Anschlag versenkt und es war ausreichend stabil beim Bergen. Es wurde aber nicht mit Gewalt reingerammelt beim Bergen sondern es wurde vorsichtig gearbeitet mit elastischen Bergegurten etc.
Es ist ein PKW, das darf man nicht vergessen bei solchen Verstärkungen.
Da liegt das Augenmerk nicht auf grobes Gelände sondern auf Fahrkomfort, Unfallschutz und dann erst auf Offroad-Fähigkeiten

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BeitragVerfasst am: 10.02.2023 13:57:50    Titel:
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Der Themenstarter sieht das aber anders.
Wenn die Ösen nicht verstärkt aber überlastet werden,
reißen sie aus dem Vorderwagen raus.
Tolle Aussichten.

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1. Subaru Forester SJ
BeitragVerfasst am: 11.02.2023 23:23:27    Titel:
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Dass es gleich das Chassis verzieht wenn ich genügend stabilisiere, glaube ich nicht wirklich. Zudem verhindert doch einzig eine richtige Stabilisierung, dass mich die eigenen Schäkel abschiessen, trotz Matten über dem Stahlseil.... Ausserdem ist mir klar, dass ich keinen Hardcore Geländewagen fahre. Auf heftige Trails lasse ich mich zwar nicht ein, aber völlig alleine unterwegs quer durch die spanischen Pyrenäen, möchte ich für den worst case die Selbstbergung richtig vorbereitet haben 😉. Genau wie viele andere Themen auch.

Also werde ich sicher starke Stahlplatten an die beiden Ösen anbringen, und vermutlich auch eine Querverstrebung.

Sobald das umgesetzt ist, stelle ich die Lösung hier vor!

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BeitragVerfasst am: 17.02.2023 14:07:26    Titel:
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Calpyvus hat folgendes geschrieben:
Dass es gleich das Chassis verzieht wenn ich genügend stabilisiere, glaube ich nicht wirklich. Zudem verhindert doch einzig eine richtige Stabilisierung, dass mich die eigenen Schäkel abschiessen, trotz Matten über dem Stahlseil.... Ausserdem ist mir klar, dass ich keinen Hardcore Geländewagen fahre. Auf heftige Trails lasse ich mich zwar nicht ein, aber völlig alleine unterwegs quer durch die spanischen Pyrenäen, möchte ich für den worst case die Selbstbergung richtig vorbereitet haben 😉. Genau wie viele andere Themen auch.

Also werde ich sicher starke Stahlplatten an die beiden Ösen anbringen, und vermutlich auch eine Querverstrebung.

Sobald das umgesetzt ist, stelle ich die Lösung hier vor!


Wie viele Fahrzeuge hast du schon geborgen? Hast du eigentlich Erfahrung mit so etwas? Das Problem ist eher nicht die Konstruktion, die ist schon ausreichend stabil, wird ja immer dafür genutzt.

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