Offroad -Anhänger

Verfasst am: 04.04.2010 09:22:48 Titel: Offroad -Anhänger

Hallo!

Nachdem wir unsere Absetzkabine verkauft haben sind wir auf der Suche nach einer Alternative für uns 4! Da bin ich zufällig (wieder einmal) auf das Thema Offroad Anhänger gestossen. Eigentlich wären die Dinger ganz praktisch für unsere Ausfahrten (Südeuropa, Nordeuropa etc.). Für die extra heavy Touren wird das Ding nicht gebraucht.

Jetzt hab ich 2 Anbieter gefunden:
www.3dogcamping.eu und www.dingo-tec.de
Jetzt bieten beide einen Anhänger mit Gummifederachse und hydr. Stoßdämpfern an. Zusätzlich gibt es bei Dingo-Tec noch eine Komfort-Version wo statt der Gummifederachse eine Einzelradaufhängung mit Fahrwerksfeder, und Stoßdämpfer eingebaut ist!

Nun zu meiner Frage:
Welche Vorteile hat das Komfort Fahrwerk eurer Meinung nach gegenüber der Gummifederachse?

Vielleicht hat ja einer von euch damit schon Erfahrung!

Danke im Voraus!

Abenteurer Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline

die sogenannten Komfortfahrwerke sind die schon seit langen auch hier bekannten Westfalia Achsen, durch die Schraubenfeder sind die halt wesentlich weicher gefedert als die meisten Gummiachsen, nachteil dieser Achse, die Schwingen neigen sehr stark zum rosten, und sind nicht selten nach 10 -15 Jahren durchgerostet und auch die Gummibuchsen brauchen immer mal wieder erneuern, für den Offroad bereich würde ich die eher nicht nehmen, da die Buchsen dann noch schneller ausschlagen

ne Gummiachse ist praktisch wartungsfrei und verträgt auch nen rauheren Umgang leichter, und wenn Du ne Alko Gummifederachse nimmst, die ist wesentlich weicher als andere und kommt fast an den Fahrkomfort der Westfalia ran und ist auf Dauer trotzdem haltbarer

wenn Du es noch komfortabler haben willst, must Dir nen Moetefind Hänger kaufen, die kriegst mit Luftfederung, was besseres gibts zur Zeit nicht aufm Markt

zum Rest vom Hänger kann ich Dir leider nix sagen, kenn mich nur mit den Fahrwerken aus

Verfasst am: 04.04.2010 16:25:31 Titel:

Danke vorerst einmal!

Ich erinnere mich nur an meinen letzten Island Urlaub und die vielen Wellblechpisten! Dachte eigentlich, dass die Gummifederachse eigentlich viel mehr hüpfen müsste!

Verfasst am: 04.04.2010 16:35:16 Titel:

Bau dir doch das gute Stück selber aus z.b. ner alten Patrolachse mit dem Fahrwer das drunter war.

Vorteil wäre der das die Achse und das Fahrwerk stabil sind und der Lochkreis passt auch zum Vertrau mir

Verfasst am: 04.04.2010 16:47:00 Titel:

Der Anhänger wär ja nicht das Problem, der Zeltaufbau wär ja passend! Bekommt man den wo einzeln auch?

Dachzelt alleine ist nicht ausreichend, weil ja kein Platz für 4 Personen!

Verfasst am: 04.04.2010 16:50:04 Titel:

1 Dachzelt aufn

und 1 Dachzelt aufn Hänger geht des nicht? Unsicher

Verfasst am: 04.04.2010 17:20:45 Titel:

ja, damit hab ich mich auch schon auseinandergesetzt. Mein Kinder sind ja noch sehr klein, Vorteil vom großen Zelt wäre, dass man auch mal bei Schlechtwetter nicht raus muss und gemütlich drinnen sitzen kann!

Verfasst am: 04.04.2010 17:38:58 Titel:

Dann schau mal hier vorbei:

http://www.holtkamper.de/

Der Astro ist von Haus aus "offroadtauglich".

Wobei ich mir bei Faltcaravans wie bei Dachzelten immer die Frage stelle, welchen effektiven Vorteil diese Dinger gegenüber gleich großen konventionellen Zelten haben.

Verfasst am: 04.04.2010 19:58:38 Titel:

Den 3dog-Anhänger hab ich schon auf einigen Messen bewundern dürfen. Der macht einen extrem stabilen Eindruck. Die haben sich schon genau angeschaut, wie die Australier ihre Camper Trailer bauen.

Für 'ne Familie mit 2 Kindern finde ich die Dinger optimal. Man kommt (fast) überall hin, wo man auch ohne Hänger hingelangen könnte und hat dann am Campplatz auch einen ausreichend großen Rückzugsraum bei schlechtem Wetter.

Die beiden von dir genannten Hersteller sind bestimmt wieder in Bad Kissingen. Da könntest du die dann gut vergleichen.
Den Holtcamper hab ich auf der CMT in Stuttgart gesehen. Beim etwas genaueren Hinschauen sind da schon einige Details aufgefallen, die nicht so gut gelöst wirkten, wie beim 3Dog Trailer.

Verfasst am: 04.04.2010 23:06:39 Titel:

Für Offroadanhänger würde ich immer eine Gummifederachse nehmen.
Sie ist leichter, robuster und pflegeleichter als ein Komfort-Fahrwerk.
Man muß sich vorher genau überlegen was man mit dem Anhänger machen will.
Es gibt viele Faktoren die da mit einspielen: Gewicht, Radgröße, Typ der Kupplung,
Zuladung, gebremst, ungebremst, Höhe der , Lochkreis usw.
Hier mal einige Bilder meines Anhängers:

Der T-Camp ist hier genau auf das angepasst.
Spurbreite, Radgröße und Höhe der .
Der Anhänger hat eine Gummifederachse mit Stoßdämpfern und ein solides Vierkantzugrohr. Wahlweise können Kugelkupplung, Natoöse oder Zugöse montiert werden. Die Bereifung mit den Felgen ist wie beim , 255/65R17 auf 17x7J ET30 original Alufelgen von Nissan.
Die Achse ist eine Sonderanfertigung. Damit konnte ich sie meinen Anforderungen genau anpassen.

Thomas

Verfasst am: 04.04.2010 23:43:45 Titel:

Verfasst am: 04.04.2010 23:50:39 Titel:

Das ist ein Terra T-Camp 1350!
Ist eine eigene Entwicklung.
Rest per PN.

Thomas

Verfasst am: 04.04.2010 23:59:48 Titel:

Verfasst am: 05.04.2010 11:15:06 Titel:

Danke für die vielen Antworten! Ich bin jetzt allerdings noch verunsicherter als vorher - weil ich dachte das so ein Komfortfahrwerk als klarer Sieger hervorgehen müsste ..... traurig

Schönen Ostermontag noch!

Verfasst am: 05.04.2010 11:26:47 Titel:

Ich bau nicht mehr Technik in ein Fahrzeug ein als nötig.
Deswegen ist eine Guimmifederachse schon keine schlechte Wahl.
Die Konstruktion der "Komfort-Achse" hat auch Nachteile bei der Bodenfreiheit.
Die Möglichkeit der Berührung der Achsschenkel mit einem Hindernis sind im Gelände sehr groß.
Bei den kleinen und schmahlen Achs-Schwingen der Gummifederachse
ist dies sehr selten.

Thomas

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