Bin neu hier
Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Neuss Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Isuzu Trooper 3.0 DTI 2. Kawasaki GTR |
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Verfasst am: 04.11.2005 11:51:04 Titel: |
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Hallo.
Lese jetzt erst hier diesen Fred.
Soweit ich mich noch an meine Zeit im Lenkungsbau bei einem großen schwäbischen Autohersteller hier in Düsseldorf erinnern kann, ist die Lenkung wie folgt aufgebaut:
In dem Gehäuse läuft ein großer Kolben in dem die Lenkschnecke sitzt. Über diese Lenkschnecke wird die drehende (Lenkrad) Bewegung in eine gleitende (Kolben) Bewegung umgesetzt.
Damit es leichter zu drehen ist, wird mittels der Kugeln die Kraft auf den Kolben gelenkt. (Siehe Zeichnung oben)
Der Kolben wird nun von beiden Seiten mit Servoöl beaufschlagt, und das Fahrzeug lässt sich leicht lenken.
Der Kolben ist so gebaut, dass er auf der oberen Seite drei „Einkerbungen“ hat.
In diese „Einkerbungen“ greift nun ein „drittel Zahnrad“, an dem nun der Lenkstockhebel befestigt ist.
Wird der Kolben von links nach rechts geschoben (oder ungekehrt) dreht sich dieses „drittel Zahnrad“ mit, und der Lenkstockhebel auch. Das Fahrzeug wird gelenkt.
An diesem „drittel Zahnrad“ sind die Zähne nun konisch ausgeformt. Wird das Zahnrad mehr in den Kolben gedrückt hat es weniger Spiel. Wird es gelöst, hat es mehr Spiel.
Dieses Spiel lässt sich an einer kleinen Schraube , die mit einer Selbstsichernden Mutter gesichert ist nach/einstellen.
Soweit die Arbeiten, die wir früher immer gemacht haben. Ich hoffe, es ist etwas Verständlich.
Für weitere Arbeiten kann ich keine Garantie übernehmen | _________________ Diese Nachricht besteht aus 100% chlorfrei gebleichten, FCKW und bleifreien, vollreceyclebaren, umweltschonenden Bits |
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