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 Karpatenfuchs


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: österreich /willendorf gewerbepark 6 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4518 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. 130 defender 300tdi 2. discovery 2 td5 aut.2002 3. einige range rover P38 4,6 4. freelander 2.0 TD4 5. Aprilia Tuareg Wind 125 Bj. 89 |
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Verfasst am: 28.03.2013 18:27:45 Titel: |
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Lutz_73 hat folgendes geschrieben: | Ich verwende seit div. 10Tsd KM
- Innensechskantschrauben in 12.9,
- ohne Schraubensicherung,
- mit Papierdichtung,
- angezogen mit 70 -80 ,
- nach Einbau alsbald und danach gelegentlich den festen Sitz kontrolliert,
- HD Mitnehmer
- max. Reifen MT117 280/85
Es hat sich noch nie eine Schraube auch nur gelockert geschweige denn gelöst. |
schätze dich glücklich ,du dürftest der einzige sein bei dem nix locker wird.
nee ,stimmt nicht
du fährst ja auch landy , allso hast auch du eine schraube locker
gruss ,michi | |
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Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Mückenfrei in Bremen Status: Urlaub
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Verfasst am: 28.03.2013 19:25:14 Titel: |
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Michi, warum sollte sich die Schraubenverbindung ohne Klebesicherung wieder lösen können?
Die sogenannten Setzsicherungen, sind seit geraumer Zeit als völlig wirkungslos erkannt worden; vor deren Einsatz wird eindringlich gewarnt!  | _________________ Tschüß
Kurt
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 28.03.2013 19:29:45 Titel: |
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Arlo Guthry hat folgendes geschrieben: | Michi, warum sollte sich die Schraubenverbindung ohne Klebesicherung wieder lösen können? |
Das ist ein obskures Thema, aber ich pflichte Michi hier bei. Wir mussten bei uns auf der Rallye jeden Tag die vorderen Mithemnerschrauben nachziehen...Wirklich jeden Tag. Und zwar auch wenn wir die schon eingeklebt hatten. Ein absolutes Rätsel, aber unser Service (BMW Chefmechaniker) war komplett ratlos und hatte sowas auch nie nie gesehen...
Einzig an der Hinterachse, wo wir aus "Powergründen" alles auf M12 Innensechskannt Regelgewinde umgebaut haben, waren die Schrauben (mit 120 angezogen) fest.
Das alles aber nur in "Wettbewerbsnutzung", nicht beim regulären fahren und kontrollierten Bedingungen. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Mückenfrei in Bremen Status: Urlaub
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Verfasst am: 28.03.2013 20:16:19 Titel: |
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Hmm, das kann ich als Erklärungsversuch so nicht akzeptieren!
Die Zylinderschrauben M12 hatten die Festigkeitsklasse 8.8 oder 10.9?
Wenn vorn immer nur nachgezogen wurde:
habt ihr mal die alten Schrauben in der Länge nachgemessen und mit neuen verglichen?
Wurden diese Teile schon einmal für diese Anwendung erprobt?
| _________________ Tschüß
Kurt
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
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Verfasst am: 28.03.2013 20:17:58 Titel: |
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Arlo Guthry hat folgendes geschrieben: | Die Zylinderschrauben M12 hatten die Festigkeitsklasse 8.8 oder 10.9? |
Die originalen sind nur 10mm. Unsere hinteren neuen M12 sind 10.9 oder gar 12.9 - Muss ich mal schauen.
Nachgemessen über Längung -> Nein. Aber auf sowas wirds wohl hinaus laufen.  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Karlskron Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.03.2013 20:33:34 Titel: |
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also an "längen bei 10.9 er Schrauben " glaube ich nicht ,
Wir haben ein Blechring unterlegt mit Laschen die an die SW umgebogen wurde , habe leider grad kein Bild , damit sollte es nicht mehr vorkommen
Gruss Marcel | _________________ Das Leben ist zu Kurz ich habe nur das eine |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: 67549 Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.03.2013 21:12:42 Titel: |
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Hallo zusammen,
in unserer kleinen Chemiefabrik in Lu arbeiten wir schon länger mit Nord-Lock Schraubensicherungen. Was besseres gegen sich öffnende Schrauben gibts net, auch bei extremen HF-Schwingungen. Sind halt auch sauteuer, die Dinger, aber wiederverwendbar. Fett und Öl auch kein Problem.
Gruß
Andreas | _________________ Seit ich die Menschen richtig kennengelernt habe, liebe ich die Tiere. |
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Verfasst am: 28.03.2013 21:33:19 Titel: |
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ossiossi68 hat folgendes geschrieben: | Hallo zusammen,
in unserer kleinen Chemiefabrik in Lu arbeiten wir schon länger mit Nord-Lock Schraubensicherungen. Was besseres gegen sich öffnende Schrauben gibts net, auch bei extremen HF-Schwingungen. Sind halt auch sauteuer, die Dinger, aber wiederverwendbar. Fett und Öl auch kein Problem.
Gruß
Andreas |
Interessant!
Habt ihr auch vergleichende Erfahrungen mit den Ripp-Schrauben (InBUS-Ripp, VerBUS-Ripp z.B.) gemacht?
Baur und Schauerte behaupten schließlich gleiche Eigenschaften von ihren Produkten!  | _________________ Tschüß
Kurt
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Verfasst am: 28.03.2013 21:44:42 Titel: |
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Bayernlandy hat folgendes geschrieben: | also an "längen bei 10.9 er Schrauben " glaube ich nicht ,
Wir haben ein Blechring unterlegt mit Laschen die an die SW umgebogen wurde , habe leider grad kein Bild , damit sollte es nicht mehr vorkommen
Gruss Marcel |
Doch, doch, jeder Werkstoff hat eine bleibende Dehnung wenn die Streckgrenze überschritten wird!
Die Frage bezog sich aber mehr auf die M10, die vorn verbaut waren.
Marcel, ein Sicherungsblech, dem man die Flanken verbiegen kann, hat ähnliche Festigkeitseigenschaften wie ein Federring.
Unter der hohen Vorspannkraft wird der Werkstoff fließen; damit geht dann auch die Klemmkraft verloren --> die Schraube ist locker --> der Flansch bewegt sich --> der Schraubenschaft wird auf Scherung beansprucht.
Flashi, die 120Nm deuten auf 10.9 hin.
Wenns damit gefunzt hat, sollte auch die Mindesteinschraubtiefe eingehalten worden sein. (1,4xd)
Vorspannkraft rulez!!!  | _________________ Tschüß
Kurt
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: 67549 Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.03.2013 21:59:49 Titel: |
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Hallo,
ich kann nur mit den klassischen Schraubensicherungen vergleichen. Schraube mit Nenndrehmoment angezogen, Materialpaarung egal, bei Alu oder Langloch die Variante mit grösserem Aussendurchmesser gewählt. Unabhängig von den Betriebsbedingungen (Temperatur, Vibrationen) hatte ich beim Öffnen immer diesen "Vertrauenerweckenden" Kraftaufwand, um die innere zu lösen.
Kann's leider nicht anders beschreiben, bin auch "nur" Hobbyschlosser, aber in der Prozessleit-und Energietechnik gibt's auch die ein-oder andere zu sichernde Schraubverbindung.
Gruß
Andreas | _________________ Seit ich die Menschen richtig kennengelernt habe, liebe ich die Tiere. |
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Verfasst am: 28.03.2013 22:01:18 Titel: |
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Zum eigentlichen Thema ( )
Ich habe keine guten Erfahrungen mit dem Anschweißen von Muttern gemacht!
Das Problem lag aber auch etwas ungünstig:
Nach vier oder fünf vergeblichen Versuchen wurde klassisch zentriert, in Stufungen ausgebohrt und dann der Rest herausgetüdelt. Danach konnte das Innengewinde nachgeschnitten werden.
Mit linksschneidenden Bohrern (nicht Ausdrehern!!!), soll schon von spontanen Lösungen während des Bohrens berichtet worden sein!
Mir ist bis heute unklar, weshalb dort flüssige Schraubensicherung vorgenommen werden soll?
Seit Jahren sitzen dort nun A2-70 Zylinderschrauben und machen, was sie sollen! Natürlich ohne Klebe!  | _________________ Tschüß
Kurt
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Verfasst am: 28.03.2013 22:15:16 Titel: |
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ossiossi68 hat folgendes geschrieben: | ... hatte beim Öffnen immer diesen "Vertrauenerweckenden" Kraftaufwand, um die innere zu lösen... |
Das Losdrehmoment sollte beachtlich sein!
Und deutlich hörbar natürlich auch!
Wenn also der Formschluss am oder im Schraubenkopf eher ausgenudelt als ausgeprägt erscheint, ergibt sich sogleich ein neues Problem!  | _________________ Tschüß
Kurt
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Verfasst am: 29.03.2013 08:59:31 Titel: |
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servus !!
ich hab ja auch schon überlegt in die radnaben stehbolzen mit einem passenden schafft reinzumachen.
die könnten man dann hochfest einkleben und aussen drauf kommen dann stockmuttern.
das problem ist dann leider das ""abziehen"" des mitnehmers.
stehbolzen in 10,9 und einem passenden schafft sind auch nicht sooo leicht zu bekommen.
was haltet ihr von der idee ????
ich glaube mich zu erinnern das toyota das so ähnlich hat.
gruss ,michi | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


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Verfasst am: 29.03.2013 09:02:33 Titel: |
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Dafür wird Siggi mich sicher wieder hauen, aber passende 10er und 12er Stehbolzen findest Du im Maschinenzubehörbereich unter dem Begriff Spannpratzenschrauben. Das sind von der Optik her Stehbolzen, immer in 10.9er (oder höher) Festigkeit und es gibt sie in allen Längenvarianten. Ich hab damit den Bodylift beim Mercedes G gemacht. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Piefke-Sager ;-)


Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: salzburg Status: Verschollen
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Verfasst am: 31.03.2013 10:53:37 Titel: |
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flashman hat folgendes geschrieben: | Dafür wird Siggi mich sicher wieder hauen, aber passende 10er und 12er Stehbolzen findest Du im Maschinenzubehörbereich unter dem Begriff Spannpratzenschrauben. Das sind von der Optik her Stehbolzen, immer in 10.9er (oder höher) Festigkeit und es gibt sie in allen Längenvarianten. Ich hab damit den Bodylift beim Mercedes G gemacht. |
ah da reißt es mich. bei meinem G war ein orc bodylift verbaut. alubuchsen mit 10,9 schrauben drinnen. die schrauben waren derart reingegammelt ins alu dass einfach der kopf abgerissen ist. das aufschweißen einer mutter half da genau garnix. wir haben dann brav ausgebohrt bzw den lift zerflext. ausgebohrt mit normalen hss bohrern.
teilweise waren auch die punkte derart vergammelt dass die gleich mit rausgefallen sind.
am ende haben wir dann an allen punkten oben und unten m12 beilagscheiben mit 80mm aussendurchmesser und 6mm stärke verschweißt. dazwischen nylon lift und m12 10,9 schrauben. die karosse haben wir an 6 punkten auf 10x10cm aufgeflext um in den zwischenraum zu kommen. danach mit 12x12cm aludeckeln zugeschraubt. | |
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