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Schweden-Norwegen August 2014, eine kurze Schnuppertour

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Steppenwolf TUT
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1. Toyota PZJ 75
BeitragVerfasst am: 23.08.2014 15:35:43    Titel: Schweden-Norwegen August 2014, eine kurze Schnuppertour
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Schnuppertour Norwegen und Schweden August 2014

Sehr kurzfristig hatte ich mich in diesem Jahr entschlossen mir mal ein bissle Schweden anzuschauen. Je nach Lust und Laune auch Norwegen. Das Zebra kannte nur die südlichen und südöstlichen Länder. Kirsten konnte auch für eine Woche die Friesische Karibik verlassen.

Die schönen Fotos und Infos von Stefan hier im Forum machten auch Lust mal was Neues zu entdecken.

Also kurz die Bücherei besucht, einen fetten Straßenatlas von Skandinavien und den Velbinger Reiseführer Schweden eingepackt, einige Lebensmittelmittel und diverse Getränke besorgt, die ja in den skandinavischen Ländern den Schwaben an der Supermarktkasse zum Weinen bringen. Pfandfreie Bierdosen aus Österreich waren auch ausreichend an Bord.

Freitag nach Arbeitsschluss bin ich dann gen Norden geschlichen. Hier habe ich Glück mit dem Verkehr gehabt. Es sollte jedoch noch schlimmer kommen. In der Nähe von Hannover habe ich auf einem Autohof die Handbremse gezogen und bin müde ins Bettchen gekrochen.

Gegen 7 Uhr war ich bereits wieder auf der Autobahn und gleich im ersten fetten Stau.
Eine Stimme im Radio informierte mich, dass dies das erste Wochenende ist, an dem alle Bundesländer Ferien haben. Aus der etwas erhöhten Sitzposition hatte ich einen guten Überblick.



Ja, fast alles Urlauber mit vollbepackten und besetzten Fahrzeugen, Wohnwagengespanne und Reisemobile die sich gen Norden aufmachten. Ich beneidete die Motorradfahrer. Nicht jedoch viele Urlauber, die stumm, grimmig und lustlos das Ganze über sich ergehen ließen. Zum Glück gibt es ja Smartphones und Tablets die aktiv genutzt wurden. Die Kids wurden mit Filmchen ruhig gestellt. Das Zebra war jedoch für viele eine schöne Abwechslung im Stau. Manches Lächeln könnte den Kindern entlockt werden.

Die unendliche Blechlawine bewegte sich nur sehr schleppend weiter. Kaum ein paar Kilometer freie Fahrt, bereits wieder der nächste Stau. Mir war das egal, da ich keine Fähre oder ein Ferienhäusle gebucht hatte und konnte das unabwendbare Ereignis locker angehen. Staus wurden in alle nördlichen Richtungen gemeldet.

Eigentlich wollte ich die Fähre Puttgarden - Rodby nehmen, da hier keine Buchung erforderlich ist. Da sich der der Stau auch ca. 40 km vor Puttgarden nicht auflöste und ich lange Wartezeiten an der Fähre vermutete, setzte ich den Blinker und schlich in Richtung Flensburg. Natürlich wieder im Stau.

In der Nähe von Schleswig hatte ich mich dann kurzfristig bei Birte und Zoe zu einem Nachmittagskaffee eingeladen.

Nach einem kurzen Schwätzle, Einkauf und Volltanken bin ich dann über Flensburg nach Dänemark eingereist. Gleich in Fynshav bin ich mit der Fähre nach Böjden auf der Insel Fünen übergesetzt.



Während der Überfahrt lernte ich Lars kennen, der gerade per Anhalter von Hamburg kam und zurück nach Kopenhagen wollte. Der junge Philosoph schlägt sich als Straßenmusiker und Skipper durchs Leben. In Hamburg hatte er einen Job bekommen, um eine Segeljacht eines Amerikaners von Spanien in die Karibik zu überführen. Habe Lars gerne bis in seine Heimatstadt Kopenhagen mitgenommen. Er war höchst erfreut, als er das Zebra sah. Wäre auch ein Traumfahrzeug für ihn. Das installierte Mercedes Benz LKW Cassettenradio vergrößerte seine Pupillen. Lars sagte nichts. Er grinste nur. Gefreut hatte er sich, dass ich Bücher von Hermann Hesse an Bord hatte.
Wir genossen die Fahrt auch über die Große Belt Brücke. In einem Vorort von Kopenhagen hatte ich ihn direkt von seinem, an einem Baum angeketteten Fahrrad, abgesetzt. Nach einem Tässchen Kaffee verabschiedeten wir uns.

Über die Öresundbrücke bin ich nach Schweden eingereist. Zuvor hatte ich in Dänemark noch getankt.
Die Dieselpreise in Schweden und Norwegen sind schon rekordverdächtig. Gut, dass man in diesen Ländern aufgrund der Geschwindigkeitsbeschränkungen sehr entspannt fährt. Das Zebra hatte sich auf dem 7.000 km Fährtle durchschnittlich ca. 11 Liter/100 km genehmigt.

Nun war ich in Schweden. Schön zu erleben war, dass es erst spät dunkel wird.
Auf der E6 fuhr ich in Richtung Norden. An einer Autobahnraststätte, Nähe Helsingborg, verbrachte ich die Nacht. Neben dem Zebra parkte noch ein Pärchen aus Aschaffenburg, die mit ihrem Nissan Pickup mit Kabine auf dem Weg nach Norwegen unterwegs waren.



Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns. Ich fuhr weiter über Göteborg bis nach Trollhättan. Hier schaute ich mir das imposante Schauspiel der Schleusenöffnungen an. 300.000 Liter Wasser/s rauschen hier die Felsen herunter.





Entlang des Westufers des Vänernsees, dem größten See Schwedens, ging es weiter auf der E45, unterbrochen von einigen Stopps, in Richtung Norden. Eine sehr schöne Stecke mit tollen Landschaften. Jedoch zog es mich mehr in die schwedischen Wälder.

In Johannisholm bin ich dann von der E45 abgebogen. Ja, so hatte ich mir Schweden vorgestellt. Dünn besiedelt, viel Natur, Seen, Flüsse und Wildnis. Auch die Landschaft bzw. der Pflanzenbewuchs änderte sich. Auffällig für mich waren die vielen Flechten.

Die nächsten beiden Tage bin ich meist durch die Wälder, hier eigentlich fast immer auf unbefestigten Straßen, weiter gen Norden gefahren.











Einzelne Ferienhäuser sieht man jedoch fast immer.



Das Wetter war leider recht durchwachsen. Übernachtet hatte ich immer an Flüssen oder Seen.



An einem See machte ich eine Pause um den Stoff des Hubdaches zu trocknen zu lassen.



Nach dem gemütlichen Päusle und einer gustiösen Büchse schwäbischer Jagdwurst bin ich dann weiter getuckelt. Beim nächsten Fotostopp, nach ungefähr 30 km Fahrt bemerkte ich, dass ich das Hubdach nicht geschlossen hatte.

Teilweise ist mir nach Stunden mal ein Auto entgegengekommen. Ein Gefühl, wie das Pistenfahren in Marokko oder Tunesien. In den tiefen Wäldern lernte ich ein Paar kennen, als ich mich mal wieder an einer weitläufigen Waldkreuzung orientieren musste.



Beide hatte ich kurz zuvor beim Angeln gesehen. Sie gaben mir noch einige Tipps was sich mir noch in der Gegend anschauen könnte.



So langsam näherte ich mich der norwegischen Grenze.
Da ich dieses Land auch noch nicht besucht hatte, entschloss ich mich grob in Richtung Trondheim zu schleichen. In einer gewissen Vorahnung hatte ich das Zebra bei der Abfahrt noch kurz bei “Autopass“ wegen norwegischen Mautgebühren registriert.

In Idre hatte ich noch eingekauft und getankt. Ca. € 1,65/l. In Norwegen kostete der Diesel ca. € 1,75. Zum Glück musste ich in Norwegen nicht tanken. Dem Zusatztank sei Dank.

Die Grenze nach Norwegen überquerte ich bei Flötningen. Hier kamen mir auf der Straße die ersten Rentiere entgegen. Was für ein Anblick und eine Freude. Auch gleich wieder auf der norwegischen Seite.





Kraniche hatte ich öfters in Norwegen und Schweden gesehen.



Der Grenzübergang war nicht besetzt.

Die Sonne dufte ich an diesem Tag nicht sehen. Nur kurz am Abend grüßte sie mich kurz.

Wenn “mann“ so alleine und ohne Begleiterin oder Ratgeberin unterwegs ist, kommt er doch mit dem Notwendigsten aus. Es wäre schön gewesen, wenn das gute Wetter noch ein paar Tage angehalten hätte. Zum ersten Mal auf der Tour musste ich aus dem Kleiderschrank wärmende Kleidung entnehmen. Ok, ich habe diese auch angezogen. Kaum zu glauben, wie viel Klamotten ich dabei hatte.
Ich fühlte mich wohler. Die Heizung wurde auch auf kleiner Stufe aktiviert. Dennoch waren die Landschaften grandios. Welche Weiten sich da aufgetan haben war beeindruckend. Nach der Fahrt entlang des Femunden Sees erreichte ich die kleine beschauliche Stadt Roros.



Zuerst wurde auf der Bank Euros gegen Kronen getauscht. Einige davon gleich in eine warme Mahlzeit investiert. Auffallend auch hier eine gewisse Lockerheit, Freundlichkeit und ein ehrliches Lächeln der Menschen. In der Bank rannten die Angestellten alle in T-Shirts herum.

Ohne längere Stopps bin ich dann an das Trondheim Fjord gefahren. Fjorde und Norwegen sind ein Synonym. Aus Richtung Norden bin ich durch die Halbinsel Fosen gestreift.







Mit der Fähre bin ich am nächsten Tag von Bekstad wieder auf das Festland und dann nach Trondheim gefahren. Leider empfing mich die Stadt mit Regenschauern. Zum ersten Mal musste ich den geöffneten Regenschirm in meine Hand nehmen.





Nach 3 Stunden und einem warmen Essen verließ ich die Stadt. Ich schaute mir noch das Hafenstädtchen Kristiansund an,







und fuhr weiter,



in die doch etwas mondäne Rosenstadt Molde und übernachtete dort vor einem Supermarkt und in Hotelnähe, jedoch direkt am Moldefjord.

Schön zu sehen und zu erleben war, wie bei Dunkelheit und nur wenige Meter entfernt, ein Schiff der Hurtigrouten in Richtung Fjordausgang leise dahingleitede.



Auf der Landkarte sehen ja die Strecken sehr kurz aus. In der Praxis habe ich diese jedoch sehr unterschätzt und war öfters überrascht, wie lange ich für die Stecken benötigte.

Dennoch sind es Traumlandschaften entlang der Fjorde, die umfahren werden können, oder mit Fähren, imposanten Brücken oder sogar einen Tunnel über- oder unterquert werden müssen.











Eine der vielen Fischzuchtfarmen.






Gleich früh morgens wurde mit der Fähre das Moldefjord überquert.

Kurzer Schnack auf der Fähre und technische Gespräche...





Ziel war das Geirangerfjord,



das ich, unterbrochen mit vielen Fotostopps und einigen Abstechern von den Hauptstraßen, gegen Mittag erreichte. Danke liebe Sonne.

In Geiranger lagen 2 Kreuzfahrtschiffe vor Anker.



Entsprechender Trubel war an den Points of Interests in der Umgebung. Ist schon schlimm mit anzusehen, wie die Kreuzfahrer mit den Bussen durch die Landschaft gekarrt werden.
Die Taxe war für viele Touristen ein besonderes Fotomotiv und Hingucker. Viele Neugierige sprachen mich auf das Zebra und die Reisen an. Einige Asiaten konnten nicht glauben, dass dies ein Toyota ist. Jedes Detail wurde in digitaler Form festgehalten.

In Schweden und Norwegen ist mir nur eine belgische sandfarbene Taxe mit Hubdach entgegengekommen.

Ich fuhr weiter in Richtung Lom.









Hier besichtigte ich die im 12 Jahrhundert erbaute Stabkirche.



Südlich von Lom beginnt der Jotunheimen-Nationalpark.
Entlang der Straße Richtung Süden suchte am Abend einen Übernachtungsplatz. Leider gilt im Park und an den Rastplätzen ein absolutes Übernachtungsverbot, bzw. Campingverbot. Zufällig kam ich an einem schönen Naturcampingplatz vorbei den ich dann auch besuchte.



Dies war während der gesamten Tour der einzige CP den ich/wir aufsuchten.

Die Landschaften von Geiranger über Lom bis kurz vor Oslo sind wohl vergleichbar mit denen von Kanada.
Einfach nur schön. Ein Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit ist wieder mitgefahren.











In Oslo besuchte ich noch kurz Bekannte und machte mich dann auf in Richtung Götebörg.

Ich schaute mir noch Teile der schwedischen Westschären an. In Tanum, einem kleinen Hafenort übernachtete ich auf dem öffentlichen Parkplatz.





Es war unmöglich einen Übernachtungsplatz entlang der Küste zu finden. Wenigstens konnte ich eine gute Toilette und Dusche am Hafen nutzen. Hier hatte ich das erste Mal freien WLAN Zugang. Hatte jedoch nicht immer danach geschaut.



Nach einem ausgiebigen Spaziergang bin ich der Küste entlang bis nach Hunnebostrand geschlichen.
Hier wurde ich auf das Zebra angesprochen und ob ich auch Reiseberichte hier im Forum veröffentliche. Ja, das Zebra fällt doch auf.
Jürgen mit Frau und Hund aus Ludwigstadt waren mit ihrem Womo in Schweden unterwegs. Fahren auch einen Defender und lesen hier im Forum “ heimlich“ mit. War ein netter Plausch und ich habe noch einige Tipps von den beiden Schwedenkennern erhalten.

Die Zeit drängte.

Geplant war, dass ich um 17:30 Uhr Kirsten in Göteborg an der Central Station abhole. Es war jedoch eine Verspätung angesagt.
Grund war, dass die Fähre von der Friesischen Karibik (Insel Föhr) nach Dagebüll am frühen Morgen wegen Niedrigwasser nicht im Hafen von Dagebüll anlegen konnte. 1,5 Std. dümpelte die Fähre kurz vor der Hafeneinfahrt. Die gebuchten Bahnverbindungen sind ist also ins Wasser gefallen.

Ich hatte noch Zeit, das Zebra so vorzubereiten, dass mir keine Reklamationen zu Ohren kommen. Auch die Zeit war vorhanden, um noch etwas durch Göteborg zu schlendern und den Sonnenuntergang zu genießen.



Gegen 21:30 Uhr fuhr der Zug in den Bahnhof ein.

Wir beschlossen zuerst grob durch Mittelschweden bis nach Stockholm zu fahren und verließen Göteborg. In der Nähe von Allingas machten wir uns es auf einem Parkplatz, neben der Schnellstraße und direkt an einem See, gemütlich.



Nach ein paar Willkommens- und Begrüßungsbierchen machten wir es uns im Zebra gemütlich.

Am nächsten Morgen sahen wir, dass vor dem Zebra ein LR 110 aus Dänemark parkte. Die Besatzung kroch erst nach unserem Frühstück aus dem Fahrzeug.

Wir sind dann gemütlich, unterbrochen von einigen Stopps bis in das historische Karlsborg geschlichen, das am dem zweitgrößten See, dem Vättern, liegt. Hier ist auch die Mündung des Göta-Kanals.

Klappbrücke am Göta-Kanal



In dem Städtchen schauten wir uns ein wenig um und besichtigten die riesige Festung, die heute auch noch teilweise militärisch genutzt wird.



Nördlich von Askersund bogen wir auf Nebenstraßen in Richtung Westen ab um einen Übernachtungsplatz zu suchen. Am Nordufer des Tisaren Sees hatten wir nach einiger Suche Erfolg.





Für die Suche nach schönen Übernachtungsplätzen mussten wir auch in den nächsten Tagen Zeit und viele Kilometer investieren.



Es ist immer einfacher, Ballungsgebiete und dichter besiedelte Gebiete zu meiden. Dennoch hatten wir das Gefühl, dass jeder Schwede ein Ferienhaus besitzt. Davon hielten wir uns immer fern, was nicht so einfach war.

Es begann nach einem sehr relaxten Abend in der Nacht stark zu regnen, der bis in den späten Morgen andauerte. Das Frühstück und alle anderen Aktivitäten wurden im Wohn- Ess- und Badezimmer vollzogen. Die Sonne begrüßte uns etwas später.

Heute war Stockholm angesagt. Teilweise über Nebenstraßen erreichten wir die interessante und lebhafte Stadt. Zuvor wurde jedoch das Schloß Drottningholm angeschaut, in dem auch die schwedische Königsfamilie wohnt.



Die schwedische Hauptstadt erstreckt sich über 14 Inseln die durch 53 Brücken verbunden sind. Die Schweden müssen eine City Maut bezahlen. Viele installierte Kameras überwachen dies. Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen sind von der City Maut befreit.



Wir nahmen uns ein paar Stunden Zeit für die ersten Eindrücke. Besonders die Altstadt hatte es uns angetan.
Wir beschlossen nicht irgendwo auf einem Parkplatz zu übernachten, sondern uns weit außerhalb der Stadt ein Plätzchen zu suchen.

In Stockholm hatte sich ein wohl ein, der arabischen Schrift mächtiger, auf der Heckbox des Zebras verewigt. Ob er den Pinsel und die weiße Farbe erst kaufen musste?



Auf der Insel Mörkö fanden wir keinen geeigneten Platz in den Wäldern. Wir übernachteten in unmittelbarer Nähe des Fähranlegers.



Am nächsten Morgen fuhren wir der Ostküste entlang bis nach Oskarshamn, von hier aus mit Abstechern weiter südlich durch das Landesinnere, teilweise auf Nebenstraßen,





Göta-Kanal



bis in das schöne mittelalterliche Ystadt, das auch von Kurt Wallander Fans gerne besucht wird.



Unterwegs hatten wir den Abend und die Nacht am Örsjonsee verbracht.









Leider mussten wir wieder an den Heimweg denken.
Über Malmö ging es zurück über die Öresundbrücke, vorbei an Kopenhagen und wieder über die Große Belt Brücke auf die Insel Fünen.

Gleich nach der ersten Abfahrt nach der Brücke kann man gut und direkt am Wasser übernachten.



Auch die letzten Vorräte wurden hier noch verhaftet.



Der Platz ist jedoch direkt neben der Autobahn, was uns bei unserem Tiefschlaf nicht störte.

Weiter ging es nach Dagebüll und dann bei Ebbe mit der Fähre auf die Friesische Karibik.



Kirsten hatte leider noch Nachtdienst und ich konnte mich noch etwas länger entspannen bevor es wieder, ohne größeren Staus, zurück in den Süden ging.

Viele Reisegrüße



Kirsten und Martin

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hexchen
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BeitragVerfasst am: 23.08.2014 17:17:16    Titel:
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Winke Winke
Wie lange war die Reise insgesamt und ist so eine Tour auch mit B&B möglich? Unsicher

Tolle Bilder und es muss eine schöne, sehenswerte Reise gewesen sein, auch wenn s kurzfristig Grins

Danke YES

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Grüße hexchen
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Steppenwolf TUT
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BeitragVerfasst am: 23.08.2014 18:03:55    Titel:
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Hallo Hexchen, vielen Dank.
Ich war 17 Tage unterwegs, davon 13 Tage in Schweden und Norwegen. Zu B&B kann ich keine Infos geben. Hatte jedoch einige Schilder gesehen wo Übernachtungen angeboten wurden. Auch auf Bauernhöfen.
Es lohnt sich die Ecken mal anzuschauen.

Gruß
Martin

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hexchen
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BeitragVerfasst am: 23.08.2014 20:08:53    Titel:
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Winke Winke
Danke Dir!

Meinst Du mit einem normalem T5 könnte man auch da hoch fahren Unsicher

Kein sycro traurig und wenig bodenfreiheit Nee, oder? ...

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Timhilux
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BeitragVerfasst am: 23.08.2014 23:17:14    Titel:
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Mit dem T5 war ich schon in Schweden (Norwegen sollte eh das kleinere Problem sein in Sachen Offroad SOMMER).
Es waren zum sehr großen Teil Schotterpisten in gutem Zustand gewesen, was anderes haben wir auch auch nicht gesucht. Ich denke, dass eine Schwedentour sicher auch mit dem T5 funktioniert - vielleicht nicht bis ans Ufer von jedem See, aber deutliche Einschränkungen sollte es nicht geben. Mit dem Lux in Schweden waren es eher die "Zugaben" die mich begeistert hatten, auch wenn da der ein oder andere private Weg dabei war. Gewühlt habe ich aber auch mit dem Lux nicht.
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BeitragVerfasst am: 24.08.2014 09:13:11    Titel:
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hexchen hat folgendes geschrieben:
Winke Winke
Danke Dir!

Meinst Du mit einem normalem T5 könnte man auch da hoch fahren Unsicher

Kein sycro traurig und wenig bodenfreiheit Nee, oder? ...


wenn ich das mit einem Passat (2WD) geschafft habe 15 tkm durch Skandinavien ca. 1000 km davon Schotterpiste dann kommt ein T5 auch da lang. Dort fahren auch ganz normale Autos rum.
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st.alban
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3. Automobile Randgruppe - Menschen wie Sie braucht unser Land. Und falls nicht, können Sie noch immer in der mittleren Mongolei als Gnu-Dompteur anheuern.Toyota Hiace '01
BeitragVerfasst am: 24.08.2014 10:15:28    Titel:
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haste das arabisch schon mal versucht zu übersetzen (lassen)? würde mich interessieren, was da geschrieben steht... Smile
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stubenhocker
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BeitragVerfasst am: 24.08.2014 11:37:29    Titel:
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hexchen hat folgendes geschrieben:
Meinst Du mit einem normalem T5 könnte man auch da hoch fahren Unsicher

Kein sycro traurig und wenig bodenfreiheit Nee, oder? ...


Klar kannste da mit einem T5 hochfahren! Die Schotterpisten sind in den Landkarten als normale Straßen (Status vergleichbar mit unseren Landstraßen) verzeichnet, das passt schon. Die Einheimischen möchten ja auch zu ihren Hütten und fahren nicht ausschließlich 4WD.
Wir waren ja grad mit unserem Karmann Colorado (Basis T4 Pritsche, 2WD) in Norwegen und Schweden und hatten herrliche Übernachtungsplätze, die überwiegend über solchen Straßen zu erreichen waren. Sehr empfehlenswert sind eine Karte/Atlas in entsprechendem Maßstab, und evtl. A/T-Reifen für den T5.

Gruß,
Alex

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1. Toyota PZJ 75
BeitragVerfasst am: 24.08.2014 15:59:19    Titel:
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untenrum hat folgendes geschrieben:
hexchen hat folgendes geschrieben:
Winke Winke
Danke Dir!

Meinst Du mit einem normalem T5 könnte man auch da hoch fahren Unsicher

Kein sycro traurig und wenig bodenfreiheit Nee, oder? ...


wenn ich das mit einem Passat (2WD) geschafft habe 15 tkm durch Skandinavien ca. 1000 km davon Schotterpiste dann kommt ein T5 auch da lang. Dort fahren auch ganz normale Autos rum.


Beide Daumen hoch dafür.

Bei der Suche nach abgelegenen Übernachtungsplätzen ist manchmal etwas Bodenfreiheit von Vorteil.

Allrad musste ich einmal zuschalten, als ich beim Wenden auf einem sehr schmalen Weg mit den Hinterrädern im Morast eingesackt bin.

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1. Toyota PZJ 75
BeitragVerfasst am: 24.08.2014 16:10:46    Titel:
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st.alban hat folgendes geschrieben:
haste das arabisch schon mal versucht zu übersetzen (lassen)? würde mich interessieren, was da geschrieben steht... Smile


Ich hatte heute Nachmittag mal kurz an einer Moschee angehalten, da hier ein paar Männer davor saßen.

2 von den denen meinten, dass dies " Ich wünsche Euch/Dir eine gute Reise/Fahrt" bedeutet.

Der Imam war leider nicht da. Es könnte mir dies genau sagen, so die beiden Herren.

Alle anderen Beschriftungen auf der Heckbox sind mir jedoch bekannt Ja

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Zuletzt bearbeitet von Steppenwolf TUT am 24.08.2014 19:40, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 24.08.2014 16:15:12    Titel:
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das ist wohl richtig wenn man wirklich was abgelegenes sucht. Allerdings hatte ich bei allen erlaubt befahrbaren Schotterpisten in NOR,SWE,FIN nur ganz selten Probleme mit der Bodenfreiheit. Man muss halt ein bisschen auf Spurrillen achten. Aber gut beim Bund bin ich auch schon mal ein paar Km im Gelände gewesen. Natürlich kann man mit einem Offroader in manchen Abschnitten deutlich entspannter und schneller fahren. Manchmal war schon nur Schritttempo möglich, da wo ihr mit euren Autos drüber lacht. Aber durch gekommen bin ich schon, eilig hatte ich es ja nicht.
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Steppenwolf TUT
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1. Toyota PZJ 75
BeitragVerfasst am: 24.08.2014 16:33:51    Titel:
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untenrum hat folgendes geschrieben:
das ist wohl richtig wenn man wirklich was abgelegenes sucht. Allerdings hatte ich bei allen erlaubt befahrbaren Schotterpisten in NOR,SWE,FIN nur ganz selten Probleme mit der Bodenfreiheit. Man muss halt ein bisschen auf Spurrillen achten. Aber gut beim Bund bin ich auch schon mal ein paar Km im Gelände gewesen. Natürlich kann man mit einem Offroader in manchen Abschnitten deutlich entspannter und schneller fahren. Manchmal war schon nur Schritttempo möglich, da wo ihr mit euren Autos drüber lacht. Aber durch gekommen bin ich schon, eilig hatte ich es ja nicht.


Ich fahre auch einen Passat und dachte unterwegs oft daran, dass eigentlich mit diesem die gesamte Tour zu fahren wäre. Der Dieselverbrauch hätte sich mehr als halbiert. Leider sind die neueren Modelle in bezüglich der Bodenfreiheit sehr begrenzt. Zu 99,5% der Stecken hätte dieses Auto jedoch ausgereicht. Selbst die unbefestigten Straßen sind meist in einem guten Zustand und würden keine größeren Probleme bereiten.

Mit der Taxe habe ich halt auch immer mein komfortables und mobiles Appartement dabei, reise und fahre entspannter Smile

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Steinbruchmog
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BeitragVerfasst am: 24.08.2014 18:46:13    Titel:
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hexchen hat folgendes geschrieben:
Winke Winke
Wie lange war die Reise insgesamt und ist so eine Tour auch mit B&B möglich? Unsicher




Null Problem, einfach nur die Augen offenhalten.



J.
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BeitragVerfasst am: 24.08.2014 19:46:22    Titel:
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Grins Danke Euch allen

VG hexchen Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 26.08.2014 17:20:43    Titel:
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Das war wirklich ein toller Trip.
Du hast da ganz schön Strecke gemacht, ist mir beim Lesen gerade aufgefallen. Norwegens Fjorde, Lom, Stockholm, heiliges Kanonenrohr. Supi
Wieviele km waren das denn???

Die Hochebene vom Geiranger bis nach Lom ist wirklich eine Sache die man mal gemacht haben muss.
Da hatte ich letztes Jahr im September sogar Schnee. Smile


Danke für den Bericht der mir viele Erinnerungen beschert hat Supi


J.
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