Reisebericht - Feuerland Juli / August 2016

Verfasst am: 27.08.2016 16:44:15 Titel: Videos von der Fahrt

Tunnelfahrt nach Lima (Peru)
https://youtu.be/w2N85XYSVUM

Fahrt auf dem Salzsee Uyuni (Bolivien)
https://youtu.be/hatmtE2xi3A
https://youtu.be/m885IMvois8
https://youtu.be/pwhujoegPS8
https://youtu.be/ndWgJsS6TYY

Verfasst am: 27.10.2016 05:20:36 Titel: Schlussbemerkung

Wir sind alle heil und gesund wieder zu Hause angekommen. Es wurde keiner ernsthaft krank und es gab auch keine gefährlichen Zwischenfälle. Das ist die Hauptsache. Mit den kleinen Glasschäden am Auto muss man bei so einer Fahrt einfach rechnen.

Peru zeichnete sich durch die endlosen Straßen der Atacamawüste aus. Dadurch verstärkte sich die große Armut die in diesem Land herrscht. Einzig die Hauptstadt Lima funktioniert, wenn man vom chaotischen Verkehr mal absieht. Auch das viel gepriesene peruanische Essen haben wir vergeblich gesucht. Es scheint nur eine Legende zu sein. Da findet man in Ecuador wesentlich bessere Gerichte.

Bolivien ist ein sehr armes Land. Den Preisunterschied beim Tanken zwischen Einheimischen und Touristen ist nicht nachvollziehbar. Solche Gesetze fördern nicht gerade den Individualtourismus. Der Salzsee Salar de Uyuni war unbestritten ein absoluter Höhepunkt unserer Reise. Man wird hier von der Bevölkerung aber sehr freundlich behandelt.

Argentinien muss man einfach erfahren und das im doppelten Sinne. Ein riesiges Land. Während der Fahrt durch die argentinische Pampa hatte man das Gefühl, das es kein Ende gibt. Die Fleischgerichte in diesem Land sind mit Abstand die Besten auf dem gesamten Kontinent. Das Erlebnis Natur ist bei diesen Weiten wirklich unendlich.

Chile ist ein sehr gut organisiertes Land. Für Fleischesser gibt es hier auch die vielfältigsten Angebote. Die Route an der Pazifikküste, ist wegen der beeindruckenden Aussicht, zu empfehlen.

Jetzt hat einen schon der Alltag wieder fest im Griff. Die Reise erscheint einem schon sehr lange her. Die Fotos der Reise haben wir uns schon mehrmals angesehen. Diese Bilderflut und die Eindrücke muss man auch erst einmal verarbeiten.

Ich möchte mich an dieser Stelle für die große Unterstützung bei meiner Frau Patricia bedanken. Ohne ihre Hilfe an den Grenzübergängen, Hotelsuche und vorausschauenden Provianteinkauf, wäre dieses Abenteuer nicht so gut verlaufen. DANKE!!!

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