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Mal unter uns: wie ist das mit Drohnen in Marokko?
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 19.11.2024 23:10:46    Titel: Mal unter uns: wie ist das mit Drohnen in Marokko?
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Ich bräuchte mal Eure Hilfe zur Einschätzung – im Idealfall auf eigenen Erfahrungen beruhend; die Suche hier im Forum hat da bisher nichts verwertbares zutage gefördert, die Websuche bringt immer wieder die gleichen Ergebnisse - es besteht Grund zur Annahme, dass da immer wieder einer vom anderen abschreibt ...

Im kommenden Frühjahr plane ich einen längeren Ausflug nach Marokko und Mauretanien. Nun liest man immer wieder, dass es nicht statthaft ist, Fotodrohnen nach Marokko mitzunehmen. Wenn bei der Einreise welche gefunden würden, gäbe das Ärger und evtl. werden sie auch einfach beschlagnahmt. Und das Auffinden sei nicht ganz unwahrscheinlich, weil die Autos ja geröntgt werden (nach meiner Erfahrung lustigerweise bei der Ein- und Ausreise). Da läge der Schwerpunkt zwar auf Waffen und Drogen – aber dabei würden die Dröhnchen auch gefunden, undabhängig von der Größe.
Nun würde ich aber gern versuchen, auch ein paar so hübsche Drohnenaufnahmen (unter anderem vom "Auge Afrikas" bei Ouadane) zu machen, wie man sie ja zuhauf im Netz findet, und deshalb meine kleine 249-Gramm-Drohne mitnehmen. Wie sind jetzt da Eure Erfahrungen? Ist es schon mal irgendjemanden tatsächlich passiert, dass eine mitgeführte Fotodrohne a) bei der Einreiskontrolle gefunden und b) deshalb eingezogen wurde? Oder sind das nur so Stories, wie sie über diverse Themen allenthalben kursieren? In Wahrheit kann ich mir kaum vorstellen, dass man so ein Ding im Röntgen wirklich sieht, die bestehen ja großteils aus Plastik und sind jetzt auch nicht grade sonderlich groß...

Es geht mir primär darum: Für Mauretanien (was der Schwerpunkt der Tour wird) gibt es nach dem, was ich bisher herausgefunden habe, kein generelles Fotodrohnenverbot – man dürfte also dort filmen, wenngleich man natürlich schon drauf achten muss, wo man da filmenderweise herumschwurbelt. Schön; nur: wie kann ich eine Drohne zur dortigen Benutzung mitnehmen, wenn ich sie durch Marokko nicht durch bekomme? Weiß da jemand was? (Und wie es es bei der Einreise per Fluchzeug? – Eine Mitreisende kann aus Zeitgründen wahrscheinlich nicht die ganze Tour mitfahren, sondern wird hinterherfliegen und in Dhakla dazustoßen. Wie wäre es, wenn die das Dingens mitnimmt?)

Wie gesagt, es geht mir nicht um den offiziellen Kenntnisstand, den kenne ich. Sondern eher um eine Einschätzung – oder eben eigene Erfahrungen.

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Jeepscout
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1. Wrangler JKU 2,8
BeitragVerfasst am: 19.11.2024 23:41:45    Titel:
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Weder eigene Erfahrung noch Einschätzung, YouTuber Kai vom Kanal Travel Camping Living hat eine problemlos rein und wieder raus geschmuggelt. Und das war keine C0 mit Kleiner 250 gr sondernr ne Air 3. Wenn ich mich nicht täusche sogar bei 2 Aufenthalten,
Kenne aber auch einen anderen Kanal, die haben gekniffen.
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Surfy
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1. Land Cruiser 200
BeitragVerfasst am: 20.11.2024 00:50:52    Titel:
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Die Dinger sind klein und lassen sich gut verstauen. Beim Röntgen nicht erkennbar, ohne Akku.

In der Hosentasche reisen 1-2 Akkus vermutlich unauffällig mit, wenn man nicht gerade optisch der Rasta Fraktion zugeordnet werden kann. Durchsuchungen am Körper sind rar.

Einzelne Drohneteile die man zusammensetzen muss, werden mutmasslich nicht als solche erkannt werden. NoName scheint besser als DJI, aber ein unauffälliges Notebook USB-C Netzteil kann ja auch aufladen... So als Ideen-Pool.

Ich würde die Drohne heute zuhause lassen, weil ich die Drohnen nie super häufig genutzt habe - und auch das Bildmaterial selten eingesetzt habe. Als Overlander und als nicht zumindest teilgewerblicher Photograf, wäre es mir das ganze das Risiko von Scherereien/Abschreibern nicht wert.

Ich hatte einen riesigen DJI Phantom Koffer auf der Transafrika dabei, eine Mavic Air in Südamerika, eine Mini auf den Galapagos. Temporär einkassiert in Peru (Machu Picchu), beim betreten - die Air war wohl doch zu sperrig (auch die FB dazu...).. Auch einige male geflogen mit Mini im Handgepäck (beim Röntgen nicht aufgefallen).

Dies war vor der Zeit dass diese so gängig und verbreitet waren, heute haben die Sicherheitsdienste vermutlich ein geschultere Auge dazu...

Surfy

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K260
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BeitragVerfasst am: 20.11.2024 06:53:14    Titel:
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Wenn Du es genau wissen willst, frag beim Konsulat nach.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 20.11.2024 10:53:15    Titel:
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Surfy hat folgendes geschrieben:
Die Dinger sind klein und lassen sich gut verstauen. Beim Röntgen nicht erkennbar, ohne Akku.

In der Hosentasche reisen 1-2 Akkus vermutlich unauffällig mit, wenn man nicht gerade optisch der Rasta Fraktion zugeordnet werden kann. Durchsuchungen am Körper sind rar.

Einzelne Drohneteile die man zusammensetzen muss, werden mutmasslich nicht als solche erkannt werden. NoName scheint besser als DJI, aber ein unauffälliges Notebook USB-C Netzteil kann ja auch aufladen... So als Ideen-Pool.

Ich würde die Drohne heute zuhause lassen, weil ich die Drohnen nie super häufig genutzt habe - und auch das Bildmaterial selten eingesetzt habe. Als Overlander und als nicht zumindest teilgewerblicher Photograf, wäre es mir das ganze das Risiko von Scherereien/Abschreibern nicht wert.

Ich hatte einen riesigen DJI Phantom Koffer auf der Transafrika dabei, eine Mavic Air in Südamerika, eine Mini auf den Galapagos. Temporär einkassiert in Peru (Machu Picchu), beim betreten - die Air war wohl doch zu sperrig (auch die FB dazu...).. Auch einige male geflogen mit Mini im Handgepäck (beim Röntgen nicht aufgefallen).

Dies war vor der Zeit dass diese so gängig und verbreitet waren, heute haben die Sicherheitsdienste vermutlich ein geschultere Auge dazu...

Surfy


Danke vielmals, Surfy, das hilft mir schon mal ein bissel weiter.
Hmm, dann schaumermal.

@K260: Naja, beim Konsulat bekommt man eben die offizielle Aussage: "nöö, geht nicht."
Wäre höchstens, dass die eine Aussage machen können wg. Durchreise nach RIM. Hmm. Werde ich vielleicht nochmal gezielt anfragen.

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K260
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BeitragVerfasst am: 20.11.2024 20:22:53    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:

@K260: Naja, beim Konsulat bekommt man eben die offizielle Aussage: "nöö, geht nicht."
Wäre höchstens, dass die eine Aussage machen können wg. Durchreise nach RIM. Hmm. Werde ich vielleicht nochmal gezielt anfragen.


Dann weißt Du aber schonmal bescheid, alles weitere ist eigenes Risiko Vertrau mir
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imdek
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BeitragVerfasst am: 20.11.2024 22:59:26    Titel:
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Einzuführen ist, so wie ich das gelesen habe, nicht zu problematisch. Zerlegen, verstauen und gut ist.
Problematisch wird es, wenn man während die Drohne fliegt, von der Polizei oder Militär gejagt wird - da kommen solche Worte wie "Spionage" ins Spiel und ab da wird es nicht mehr witzig.

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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 21.11.2024 07:49:18    Titel:
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Naja, primär ginge es mir ja ums Durchführen. Also, der Schwerpunkt liegt mir ja auf Mauretanien. – Und: Naja klar, dass ich da nicht ne Kaserne fotografiere oder Militär-Patrouillen ...

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El-Dracho
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BeitragVerfasst am: 21.11.2024 08:33:07    Titel:
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Moin,
das einfachste wäre es sich an die Einfuhrbestimmungen und Regelungen zu halten. Betrifft nicht nur die Drohne, sondern auch andere Dinge. Zumindest als ich 2022 in Mauretanien war, galt ein Einfuhrverbot von Alkohol und Schweinefleisch, gut, nehme ich das halt nicht mit, easy. Ich wundere mich immer auch über die Reisenden, die Unmengen an alkoholischen Getränken z.B. nach Norwegen einführen, dafür die verrücktesten Verstecke ausklügeln und noch Stolz darauf sind. Oder an Grenzen oder Veterinärzäunen vor der Kontrolle ihren KüBo Inhalt irgendwo anders im Fahrzeug verstecken. Und dann ist das Gejammer groß, wenn der Zoll einen guten Job macht. Zudem bringt so ein Verhalten - wenn es entdeckt wird - eine ganze Szene in Verruf und der nächste, der sich vielleicht durchaus an die Regeln hält, darf dann an der Grenze seine ganze Karre ausräumen, weil irgendjemand davor versucht hat etwas zu schmuggeln und es entdeckt wurde.
Gute Reise,
Björn

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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 21.11.2024 18:53:11    Titel:
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Ich würde mich in jedem Fall in muslimischen Ländern nicht an deren Regeln halten, gute Idee. Die sind ganz nett, wenn man denen quer kommt. Kann man sich aber denken, ohne dahin gereist zu sein.
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 22.11.2024 00:45:50    Titel:
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Björn, ich geb Dir wiedermal recht,
genau darum geht's mir ja. Nicht nur, weil ich da kein unnötiges Risiko eingehen will; sondern auch, weil ich Gesetze in einem Land, in dem ich zu Gast bin, auch dann zu respektieren pflege, wenn ich deren Sinn vielleicht anzweifle und sie sich nicht mit meinem Rechtsempfinden decken. Insofern mag ich mir die von Dir angeführten Beispiel-Schuhe von Leuten, die komische Dinge tun und sich anschließen womöglich noch damit brüsten, nicht anziehen.
Na, ich schau mal, was die marokkanische Botschafterin in Berlin antwortet; die habe ich wegen der Möglichkeit einer legalen Durchfuhr der Drohne angeschrieben.

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BeitragVerfasst am: 27.11.2024 19:04:29    Titel:
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Ich war in Marokko oft mit Motorsportveranstaltungen unterwegs, die Jungs haben meist richtig große Drohnen. Die fliegen auch im Camp umher während das Militär zuschaut. Die werden eine Genehmigung dafür bekommen haben, aber so eine Rallye wird generell immer von den dortigen Behörden genehmigt. Es scheint also einen legalen We zu geben, habe mich aber selbst nie damit auseinandersetzen müssen.

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BeitragVerfasst am: 07.01.2025 21:10:12    Titel:
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Kleines Update:
Bisher habe ich von der marokkanischen Botschaft noch keine Antwort erhalten. – Werde es jetzt mal bei den für meinen Wohnort zuständigen Konsulaten probieren ...

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