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 Bin neu hier

Mit dabei seit 24 Tagen Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 25 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 20.01.2025 23:55:19 Titel: Frage an Marokko-Erfahrene |
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Hallo liebe Community,
Ich bin nicht nur neu hier im Forum, sondern auch ganz neu und frisch im Offroad-Fieber! ;)
Ich habe gesehen, dass es hier viele Reiseberichte aus Marokko gibt…
Nachdem ich nun zweimal das Vergnügen hatte mit einem geliehenen Can-Am Maverick durch die Dünen von Dubai zu fahren, konnte ich dem Reiz nicht widerstehen und habe mir kurzerhand eines gekauft…
Da deutsche Straßen und auch Offroadparks aber nicht das gleiche wie die Wildnis sind, suche ich nun nach einem neuen Abenteuer - und da bin ich bei meiner Recherche auf Marokko gestoßen…
Hierzu habe ich ein paar Fragen:
- die erste und Wichtigste: als deutscher Bürger kaum vorstellbar… kann man sich wirklich so frei durch die Natur von Marokko bewegen und jegliche Sanddünen und Routen abseits der Straßen einfach befahren (natürlich immer mit dem notwendigen Respekt gegenüber der Natur)?
- ich würde ungerne bis nach Marokko selber fahren. Meine Idee wäre das Can-Am mit einem Fahrzeugtransport bis an eine der Fähranleger in Südspanien bringen zu lassen (ich selbst fliege hinterher) und von dort aus dann das Fahrzeug zu übernehmen und das Abenteuer zu beginnen… hat hier jemand Tipps oder Erfahrung? Welche Fähren-Stadt wäre am geeignetsten? Habt ihr vielleicht sogar ein Tipp für ein Transportunternehmen?
- was könnt ihr mir sonst noch als wichtige Tipps mitgeben, was ich evtl. nicht den Reiseberichten hier im Netzt entnehmen kann? Zb. eine Empfehlung für eine 10 bis 14 tägige Route?
Ich freue mich sehr auf eure Antworten.
Lg Dominik | |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
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Verfasst am: 21.01.2025 13:26:51 Titel: |
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Hi,
ja - wenn nicht abgesperrt (Sperrgebiete etc) kann man in Marokko überall fahren, wo man fahren kann ;-)
Wo kommst Du denn her? – Fahrzeugtransport lohnt sich mbMn nur, wenn Du weit aus dem Norden kommst. Ich mache es eigentlich für Marokko etc. immer so, dass ich die Fähre ab Genua nehme. – Bis dahin würde ich das UTV selber speditieren, ich würde es ungern aus der Hand geben ... Das Transportfahrzeug würde ich dann während der Tour in Genua parken. Auch wenn man dafür einen bewachten Stellplatz mieten muss, damit alles sicher ist, dürfte das günstiger sein als der Fremdtransport.
Die Frage, ob das Wüste und Berge fahren mit einem (wie auch immer im Detail aussehenden) Quad/ATV/UTV (ohne Begleitfahrzeug) sinnig ist, traue ich mich nicht zu beantworten. Ein gewisses Problem könnte meiner Einschätzung nach sein, das benötigte Material (für Übernachtung, ggf. Bergung, Verpflegung, Wasser, Reservesprit etc.) mitzunehmen. Das ist halt dann ähnlich minimalistisch durchzuführen, wie wenn man mit einem Motorrad reist. - Also nicht, dass das nicht ginge; man muss sich halt dessen bewusst sein.
Wie lang und wo man da herumfahren will, ist natürlich von den eigenen Präferenzen abhängig. Ich habe vor ein paar Jahren (gerade noch vor Covid) während der bayrischen Pfingstferien eine Brutto-16-Tage-Tour gemacht – war faktisch also nur 11 Tage vor Ort unterwegs. – Wir sind damals an der Westküste runter bis Tan-Tan, dann über Guelmin, Erg Chegaga/Lak Iriqi nach Zagora und durch die Todhra-Schlucht und Imilchil, Khenifra, Oulmes schräg rauf nach Rabat und dann wieder über die Küste zurück nach Tanger zur Fähre. – Das ist eine schöne Rundtour, wo man von allem, was Marokko zu bieten hat, ein bissel was sieht. Aber zugegeben nicht ausgeprägt geruhsam – und in diesen 11 Tagen nur zu machen, wenn man immer mal wieder längere Etappen auf Teer fährt. Das ist mit dem Auto akzeptabel – mit dem Quad/UTV aber wahrscheinlich mittel unterhaltsam ...
Ich würde eher anraten, zu überlegen, ob man entweder Küste oder Wüste oder Berge fahren will. | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ...
Zuletzt bearbeitet von am 22.01.2025 22:49, insgesamt einmal bearbeitet |
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 Verdienter Held der Arbeit


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 22.01.2025 09:42:24 Titel: Re: Frage an Marokko-Erfahrene |
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Libbeks hat folgendes geschrieben: | Da deutsche Straßen und auch Offroadparks aber nicht das gleiche wie die Wildnis sind, suche ich nun nach einem neuen Abenteuer - und da bin ich bei meiner Recherche auf Marokko gestoßen… |
Wenn dir der Urlaub nach Afrika nicht reicht: Du kannst so ein Gefährt in Mitteleuropa auf legalem Wege ausfahren - allerdings fast nur auf Wettbewerben. Mit einem Maverick bist du aber an sich schon ab Werk fast ready to race... | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2007 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Toyota HZJ105L 2. Volvo PV544 |
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Verfasst am: 22.01.2025 22:33:21 Titel: |
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Ha,
Mit der Can am hast du sicher ein menge spass dort unten. Antriebsriemen mit, vernunftige reifen montieren, alle wartung zu hause machen und los. Wir sind ~10 jahren mit UTVs dort rundgefahren, und wann mann sich dort wie ein gute besucher zur leuten und land verhalt functioniert das perfect.
Kauf dir so was: https://vibraction.org/produit/road-book-33-le-maroc/ als streckenbegeleitung - es gibt auch andere moglichkeiten, zb, direct zur dunen fahren ;-) was mit dein Can Am sicher geht.
Wann du erst mit unterstutzung dort hin will; schau mal bei ein vernunftig organisierter rallye ob es ein 'touristenklasse' gibt. Z.b. bei der Carta Rallye sind Hollandische artzen im hubschrauber dabei und hat der veranstalter Bergung organisiert. Flashman hat auch ein tolles angebot, mehr auf reisen orientiert: https://six-dunes.de/
Auf jeden fall ist das land die anreise wert ;-)
Verlockendes bild;
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2013 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Defender TD5 110SW 2. Audi Q7 V8 mit 4,2l Diesel 3. Mercedes T1 Bremer 4. Unimog U1300L |
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Verfasst am: 23.01.2025 08:08:35 Titel: |
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Servus Dominik,
grundsätzlich wurde die Frage zur "Was ist erlaubt" bereits beantwortet. Das größte Problem für Dich ohne Belgeitfahrzeug ist wie auch schon genannt, die Versorgung. Wenn Du das sicherstellen kannst, dann fahr nach Hassilabied und gehe dort auf den Campingplatz Haven La Chance. Da kannst sowohl campen als auch ein Zimmer nehmen. Von dort aus kannst dann täglich die Erg Chebbi unsicher machen. Du siehst quasi vom Camp aus schon die Dünen und bist in 5 Minuten maximal im Sand.
Gruß Thomas | _________________ http://www.onelifeliveit.world |
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 Bin neu hier

Mit dabei seit 24 Tagen Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 25 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 29.01.2025 18:38:28 Titel: |
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Hallo,
vielen Dank für eure informativen Antworten, das hat mir bei der Planung meines Vorhabens schon sehr weitergeholfen!
Habt ihr noch einen Tipp, wo ich schöne Offroad Routen aus Marokko als Download fürs Garmin Tread bekomme? Bislang habe ich einiges auf Wikiloc gefunden… ist das so die „Apps der Apps“ oder gibt es noch andere/bessere?
Lg | |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2013 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Defender TD5 110SW 2. Audi Q7 V8 mit 4,2l Diesel 3. Mercedes T1 Bremer 4. Unimog U1300L |
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Verfasst am: 30.01.2025 07:37:56 Titel: |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 30.01.2025 13:18:32 Titel: |
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Libbeks hat folgendes geschrieben: | Habt ihr noch einen Tipp, wo ich schöne Offroad Routen aus Marokko als Download fürs Garmin Tread bekomme? Bislang habe ich einiges auf Wikiloc gefunden… ist das so die „Apps der Apps“ oder gibt es noch andere/bessere? |
https://six-dunes.de/roadbook  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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