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 Hesse, aber nicht Hermann


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Kassel Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Nissan King Cab Y 720 mit TD27TI, Starrachsen und Festaufbau 2. Nissan Terrano 2,4i mit Y720-Schnauze 3. Nissan King Cab Y720 US-Version 4. Nissan Y720 Doppelkabine (in Arbeit) |
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Verfasst am: 20.10.2025 23:51:09 Titel: |
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Einfach mal ohne Wertung eingestellt:
Blattferdern ringsum.
Stefan | _________________ Starrachse, was sonst! |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2022 Wohnort: Überalll in Westeuropa Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Jeep Commander 3.0 CRD Limited 2. Mercedes Vito 115 CDI 4x4 von Iglhaut |
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Verfasst am: 21.10.2025 08:21:42 Titel: |
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Steppenwolf hat folgendes geschrieben: | Einfach mal ohne Wertung eingestellt: Blattfedern ringsum. |
Ausnahmen bestätigen die Regel. | _________________ Ab Schwierigkeitsgrad 2/3 fängt der Spaß erst an. |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2020 Wohnort: Rettenbach Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Ssangyong Rexton W 2.0 A 2. Wolga M21 3. Tatra 603 4. Shiguli 2101 5. Barkas B1000 6. BMW K100 7. Simson SR50 |
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Verfasst am: 21.10.2025 17:10:58 Titel: |
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Camper510 hat folgendes geschrieben: | melunkai hat folgendes geschrieben: |
Sehe bei Offroad Fahrten keinerlei Vorteile von einem Auto ohne Leiterahmen.. |
Mehr Federweg dank Schrauben-, statt Blattfedern. Eins selbsttragende Karosserie ist steifer, als ein Leiterrahmen, der sich gerne verdreht. Und auch leichter. |
Hmm. Was genau hat ein Leiterrahmen mit der Art der verwendeten Achsfedern zu tun? – Es gibt sowohl reichlich Autos mit getrenntem Rahmen und Schraubenfedern (vom Jimny bis zum Unimog) als auch viele Autos mit selbsttragender Karosserie und Blattfedern (zB die Mercedes T1 und T2, besser bekannt als Bremer und DüDo). Auch Mischformen gibt es eine ganze Reihe, mit vorne Schrauben und hinten Blatt, sowohl selbsttragend (zB XJ) als auch mit Rahmen (Toyota LC 78-79).
Nicht zuletzt gibt es reichlich Autos, die vorn eine selbsttragende Karosserie und hinten einen Leiterrahmen haben, fast alle Leicht-Lkw mit Pritschen- oder Sonderaufbau gehören dazu.
Insofern: Auch wenn die KI das vielleicht sagt – Man sollte da nicht verallgemeinern, Vorsicht!
Achja, und die Fähigkeit des Leiterrahmens, die Achsen bei der Verschränkung zu unterstützen, wird speziell bei geländegängigen Lkw eher als Vorteil gesehen. Ausspielen kann der bewusst flexible Rahmen diese Vorzüge allerdings nur, wenn der Aufbau entsprechend gestaltet ist (zB Dreipunktlagerung für den Aufbau). | _________________ Planung heißt: den Zufall durch den Irrtum ersetzen ... |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2021 Status: Offline
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Verfasst am: 22.10.2025 09:20:24 Titel: |
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Der Pajero hat seit etwa 1988 oder 1989 Schraubenfedern an der Hinterachse, das waren noch die letzten Jahre des Pajero L40. Vorne hatte er bis 2000 oder teilweise 2006 Torsionsstäbe. Im Landcruiser kamen Schraubenfedern an der Hinter und Vorderachse mit dem J8 in 1990 oder J9 in 1996. Im kam es 1988 mit dem GR.
Schraubenfedern haben nichts mit Leiterrahmen oder nicht zu tun.
Der Leiterrahmen der sich verdreht ist von Vorteil, das gibt nochmals mehr Verschränkung und die Türen lassen sich immer noch jederzeit öffnen. Der Rahmen ist ja nicht fest mit dem Aufbau verbunden. | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 22.10.2025 10:30:21 Titel: |
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Es mag bei anderen PKW-Fabrikaten anders sein aber die Nissan-Leiterrahmen, die ich bisher bearbeitet habe, sind sehr steif. Die verdrehen sich praktisch nicht - oder, wenn überhaupt, nur so minimal, dass es keinen Effekt hat.
Direkt vergleichen könnte man es beispielsweise beim Vitara. Die ersten hatten einen einzelnen Leiterrahmen, die späteren eine leiterrahmenartige Konstruktion, die fest mit der Karosserie verschweißt war.
Ich persönlich glaube nicht, dass es nur deshalb Unterschiede in der Geländegängigkeit gibt.
Ist jemand beide gefahren? | |
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