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Liebling III - Patrol W160
...als Daily Driver für die Gattin

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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 770 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 27.10.2025 19:42:58    Titel:
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....und schon geht es weiter:

Nach Muster der zu kurzen OME-Buchsen in Verbindung mit den ausgesägten Buchsen, die ich ausgebaut hatte, habe ich mir passende neue Buchsen drehen lassen - also Material und Durchmesser der OME-Buchsen und Länge der ausgebauten.

Die Montage hat mehrere Stunden gedauert und einigen Schrott produziert:







Hatte ich mir tatsächlich einfacher vorgestellt. Zuerst mit einem M16 Schwerlastanker versucht. Da hat der Metalldübel versagt. Dann 12er Fahrwerksschrauben vom Audi genommen. Eine abgerissen, bei zweien das Gewinde abgedreht. Zum Schluss eine M16 Gewindestange mit eine 110 cm Verlängerung. Habe ein paar Muttern rund gedreht, hat dann aber letztendlich (fast) funktioniert. Durch die starken Kräfte wurden die Buchsen gestaucht. Musste den Rand nachbearbeiten, da auch die Bolzen nicht mehr rein passten.
Ich kann nur jedem empfehlen, die kompletten Halter zu kaufen und anzuschweißen.

Hinterher die Kampfspuren verarztet:



Fertig!

Die Schäkel für die 65 mm-Hülsen sind gerade. Außenmaß der Gummis in den Blattferdern etwa 70 mm. Die Differenz wird mit Unterlegscheiben ausgeglichen. Die originalen Scheiben von Nissan sind 2,2 mm dick - wahrscheinlich 2,0 mm zzgl. Beschichtung. Wir haben 2,5 mm-Scheiben auf 2,2 mm abgedreht. Hätte wohl nicht sein müssen. Dürfte auch mit 2,5 mm-Scheiben funktionieren:

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 28.10.2025 05:56:29    Titel:
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Für solche Aktionen verwende ich einen Hydraulik Hohlzylinder.
Durch die Buchse eine maximal große Spindel, dann mit 30t zug rein pumpen.

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micwill
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1. Patrol Y61 silver
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BeitragVerfasst am: 28.10.2025 13:00:42    Titel:
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Also ehrlich gesagt habe ich meine Buchsen mit dem Schraubstock eingepresst. Hatte sie in Vorbereitung mit Kältespray etwas geschrumpft. Ging einwandfrei.
Ich vermute mal, dass die Passung bei Dir extrem Richtung Presspassung sein muss. Welche Vorgaben hattest Du denn dem Dreher gemacht? Bzw in welchem Zustand war die Bohrung in der Aufnahme? Die sollte natürlich sauber und maßhaltig sein. Kann mir vorstellen, dass die möglicherweise nicht optimal war.

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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 770 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 28.10.2025 13:10:15    Titel:
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Mit den Aufnahmen hatte ich nichts weiter gemacht; die alten Buchsen raus und etwas Keramikpaste rein.....

Der Dreher hat als Muster die (zu kurzen) OME-Buchsen und für die Länge die ausgesägten Originalbuchsen bekommen. Keine weiteren Vorgaben.

Kältespray hatte ich zwischenzeitlich auch probiert aber keine Verbesserung festgestellt.
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wdm
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1. MD21 TD25
2. D21 SD25
3. D21 TD27T
BeitragVerfasst am: 02.11.2025 07:30:51    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Für solche Aktionen verwende ich einen Hydraulik Hohlzylinder.
Durch die Buchse eine maximal große Spindel, dann mit 30t zug rein pumpen.



Leider kann ich mir nicht vorstellen, wie Du das machst, da ich jetzt nur die klassischen Pressen kenne.
Hast Du evtl. ein Bild von der Presse bzw. während des Einsatzes?

Danke Im Voraus
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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 770 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 10.11.2025 17:48:37    Titel:
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Da es ja hoffentlich eventuell vielleicht bald mit den Achsen weitergeht; ich überlege, eine Sperre in die Hinterachse zu bauen.

Ich weiß, das man mit ARB nichts falsch macht aber ich scheue mich davor, "unnötige" Zusatztechnik zu installieren (in diesem Fall: Kompressor).

Da das Auto voraussichtlich abgesehen von seltenen Urlaubstouren in die Wildnis überwiegend im Straßenverkehr genutz wird....

Wie sind denn die Erfahrungen mit automatischen, elektrischen und Unterdruck-Sperren?
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 10.11.2025 18:21:09    Titel:
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wdm hat folgendes geschrieben:
Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Für solche Aktionen verwende ich einen Hydraulik Hohlzylinder.
Durch die Buchse eine maximal große Spindel, dann mit 30t zug rein pumpen.



Leider kann ich mir nicht vorstellen, wie Du das machst, da ich jetzt nur die klassischen Pressen kenne.
Hast Du evtl. ein Bild von der Presse bzw. während des Einsatzes?

Danke Im Voraus

Mit einem möglichst dicken Gewindestab der durch die Buchse, die Hülse und einen Hydraulikzylinder mit einer Bohrung in der Mitte geht.
Er rückt dann beim pressen entgegengesetzt der Buchse aus und zieht mit dem Gewindestab die Buchse rein.
30t machen so etwas sehr entspannt.

Hohlzylinder

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 10.11.2025 18:28:27    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Da es ja hoffentlich eventuell vielleicht bald mit den Achsen weitergeht; ich überlege, eine Sperre in die Hinterachse zu bauen.

Ich weiß, das man mit ARB nichts falsch macht aber ich scheue mich davor, "unnötige" Zusatztechnik zu installieren (in diesem Fall: Kompressor).

Da das Auto voraussichtlich abgesehen von seltenen Urlaubstouren in die Wildnis überwiegend im Straßenverkehr genutz wird....

Wie sind denn die Erfahrungen mit automatischen, elektrischen und Unterdruck-Sperren?


Habe einen E-Locker in der Vorderachse.
Funktioniert problemlos.
Bin von der Sperre sehr angetan!
Auch mein Hauptaugenmerk war Tour und wenn es mal etwas extremer wird.
Dachte mir, die Variante ist deutlich leichter als eine Seilwinde!
Habe den billig Chine E-Locker drin.
Eaton war nicht lieferbar. Bereue den Kauf nicht, obwohl die 1. einen Fehler im Guss hatte.
Man muss sich aber eh alles ansehen, wenn es geliefert wird.
Ersatz war in wenigen Tagen da.
Du musst nur für den Magnet 2 Aussparungen in den Lagerbock für die Magnetkupplung machen.
Ich habe sie rein gefräst, aber eine Flex geht da auch.
Ist nur dafür da, das sich der Magnet abstützen kann und nicht verdreht.



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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 770 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 11.11.2025 08:08:07    Titel:
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Wie schätzt du die Dauerhaltbarkeit der elektrischen Komponenten ein?
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