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Unterschiede Grand Cherokee ZJ zu ZG?
Chrysler in Detroit JeffersonNorth oder Steyr in Graz besser


 
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)

...und hat diesen Thread vor 5849 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.07.2009 12:12:43    Titel: Unterschiede Grand Cherokee ZJ zu ZG?
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Servus!

Unser DailyDriver ist ein ZJ von 1995 (Prefacelift), gebaut in Detroit (Jefferson North) lt. FIN-Decodierung und Factory-Build-Sheet-Infos von Chrysler Berlin.
Unser Offroad-GC ist ein ZG von 1997 (Facelift), gebaut in Graz bei Steyr/Austria lt. FIN-Decodierung und Factory-Build-Sheet-Infos von Chrysler Berlin.

Der in USA gebaute ZJ hat 270.000 km und wird von uns täglich genutzt, alles (wichtige) funktioniert. Einige (eher NACH Erledigung nachteilige?) Recalls sind noch offen und werden von uns irgendwann mal bei Chrysler zur Erledigung eingereicht. Die Türschweller beidseitig sind - üblicherweise? - verrostet.

Der in Österreich gebaute ZG hat die HALBEN Kilometer (140.000 km) auf´m Tacho, Hinterachse heult, Glashubdach undicht (?), elektr. Sitzverstellung Fahrersitz geht nicht. Recalls wurden alle bereits von den Vorbesitzern erledigt, was dafür spricht, dass das Auto zumindest öfters bei Chrysler höchstpersönlich war und nicht im "Do-it-yourself-Betrieb". Die Türschweller sind bereits geschweißt worden.

Auf den ersten Blick kann ich nicht erkennen, dass der ZG mit der halben Fahrleistung wie der ZJ auch nur annähernd in besserem Zustand wäre...
Auch kann ich nicht erkennen, ob/wo/wie die penibel-teuren österreichischen Steyr-Leute qualitativ besser gearbeitet hätten als die für locker-lässigen Arbeitsstil verrufenen Amerikaner in Detroit.

Welche Produktionsstätte ist denn nun besser?
Worin besteht der Unterschied zw. einem Chrysler-GrandCherokee und einem Steyr-GrandCherokee?
(außer dass der amerikanisch-kanadische ZJ nur 2490 kg bzw. jetzt neu 2900 kg Anhängelast hat und der österreichische ZG eine Anhängelast von 3500 kg)
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BeitragVerfasst am: 25.07.2009 12:48:30    Titel:
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Ich weiss ja nicht, ob bei Dir eine Gasanlage verbaut ist. Beiss in den sauren Apfel und bau da noch eine ein. Das kostet zwar ne Stange Geld, amortisiert sich aber recht fix, gerade, wenn Du damit nun auch grössere Reisen machen willst. Ich will damit sagen, dass Du bei 50.000km auf Gas letztendlich Deine Achse finanzierst.

Hau mich, ich bin der Frühling
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)

...und hat diesen Thread vor 5849 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 25.07.2009 15:21:53    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hellraiser hat folgendes geschrieben:
Ich weiss ja nicht, ob bei Dir eine Gasanlage verbaut ist. Beiss in den sauren Apfel und bau da noch eine ein. Das kostet zwar ne Stange Geld, amortisiert sich aber recht fix, gerade, wenn Du damit nun auch grössere Reisen machen willst. Ich will damit sagen, dass Du bei 50.000km auf Gas letztendlich Deine Achse finanzierst.

Hau mich, ich bin der Frühling


Eine Gasamortisation hab ich schon mal durchgerechnet, dazu müsste ich aber ewiges Leben haben (auf der Erde) bzw. der Gasumbau würde sich erst "generationenübergreifend" (überspitzt gesagt) amortisieren.

Nehmen wir mal die von dir angesprochene Amortisierungs-plus-Achsenkostenerwirtschaftungs-Kilometerfahrleistung von 50.000 km:
Da wir mit jedem unserer Autos (wieviel sind´s grad? Ich verzähl mich da ständig... Ätsch ) max. 3000 km pro Jahr fahren, ergibt das also
50.000 km geteilt durch 3000 km = 16,6 Jahre!
Also in knapp 17 Jahren = ca. Jahr 2027 (!!!) hätten wir die Umrüstungskosten reingefahren plus ein paar tausend Euro für die Achsenumrüstung "erwirtschaftet"! Wenn man jetzt noch die (gezahlten/verlorengegangenen) Bankzinsen auf die Umrüstungskosten rechnet (zur Zeit zahlt man zw. 5 und 15 %, je nach Bank), dann dauerts sogar noch ein paar Jahre länger!

Und bei der ganzen Rechnerei darf man ja nicht vergessen, dass der momentan günstige LPG-Preis ja gar nicht bis ins Jahr 2027 so günstig bleibt!
Sobald dieses festgeschriebene Fixpreis-Enddatum ausläuft, wird unsere Superregierung als allererstes kräftig Steuer aufschlagen auf das LPG und die ganze Umrüsterei wegen Kostenersparnis is wieder für´n A...

Meinen Berechnungen nach lohnt sich die Umrüstung NICHT für ein Liebhaberauto, mit dem man wenig fährt.

Aber wie sind wir eigentlich auf dieses Thema gekommen? Grins
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