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Bremsproblem Serie III 109


 
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Gabor
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BeitragVerfasst am: 27.10.2010 17:53:09    Titel: Bremsproblem Serie III 109
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ich hab hier nen 109" serie III mit einem Bremsproblem. Suche noch nen Hinweis oder guten Tip.

Der Kreis der Vorderachse lässt sich aufpumpen und bringt beim ersten mal treten nur 0,9 auf dem Prüfstand. Beim 2. bzw. 3. mal kommt er auf 2,4 und 3,2.

Die Bremsschläuche sind neu. Ebenso der Haubi die Radzylinder und die Bremsbacken.
Luft ist sicher keine drin. Habs auch schon rückwärts entlüftet - also von unten Flüssigkeit durchgepumpt und im Behälter abgesaugt.
Das Bremsventil am Rahmen rechts ist auch überprüft. und selbst wenn ich die Einsteller der Backen ganz feststelle tritt keine Änderung auf.

Hinten ist alles ok.

Was könnte das denn sein Obskur

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 27.10.2010 18:01:36    Titel:
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Meist sind die Schläuche innen dicht. Aber die hast du ja schon gewechselt.

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Jens109
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BeitragVerfasst am: 27.10.2010 19:14:29    Titel:
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Hi
Sollten bei einem SIII die Bremskreise nicht diagonal geteilt sein? Ich gebe zu das ich mir unsicher bin was das angeht.

Wenn es auf einer Achse deulich anders geht als auf der anderen würde ich auf das Schiebestück im Bremsverteiler tippen. Die anderen Ideen die ich hätte betreffen immer alle Räder gleichzeitig.

Jens
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Gabor
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BeitragVerfasst am: 27.10.2010 19:47:30    Titel:
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bei dem unseren sind es 2 Kreise. eine Leitung geht nach hinten die sich auf der achse teilt und vorn kommen aus dem Verteilerstück die leituneg für vorn rechts und links raus. mehr nicht. wenn ich den hinteren bremsschlach mal mit der klemmzange zu mache ändert das trotzdem nichts an der bremse vorn

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siggi109
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BeitragVerfasst am: 27.10.2010 20:55:04    Titel:
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entweder vorne oder hinten sind die bremsbeläge nicht symetrisch...........ich bin auch jahrelang mit scheiss-bremsdruck
rumgefahren und wir haben es durch zufall gemerkt.......... ich weiß aber nicht mehr ob das vorn oder hinten war........ Unsicher

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SIGGI109

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Jens109
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BeitragVerfasst am: 27.10.2010 21:23:23    Titel:
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Aah stimmt, an das T-Stück kann ich mich erinnern.

Wenn du die HA mit dem Abklemmen schon ausgeschlossen hast mach das gleiche doch mit den Rädern vorne auch. Einzeln oder beide, dann weißt du mehr.

Du hattest ja geschrieben das es sich nicht ändert wenn die Excenter auf voll fest stehen. Ansonsten hätte ich auf einen schlecht eingestellten Excenter getippt.

Jens
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 27.10.2010 22:53:40    Titel:
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Wurde glaub ich schon erwähnt, aber es gibt da rechts (an der Spritzwand IIRC direkt auf dem Chassis) dieses Verteilerstück. (genannt PDWA, PRessureDifferentialWarningActuator). Wenn der Kolben verschoben ist, dann dürfte das Entlüften allerdings auch gar nicht funktionieren. Schon gar nicht das Rückwärtsentlüften. Bin ich der Meinung. Weil die Aufgabe des Kolbens ist, einen geplatzten Bremskreis "dicht" abzuschließen. In diesem Fehlerfall würde der intakte Bremskreis (also der der zur nicht betroffenen Achse geht; LR hat ja achsweise die Kreise gemacht) einen Gegendruck bieten, der den Kolben verschiebt - wohingegen der "leckende" Kreis diesen Druck nicht bietet. Im Normalfall bieten beide Kreise denselben Gegendruck und der Kolben bleibt in der Mitte und läßt rechts und links von sich die Bremsflüssigkeit zu den Kreisen durch. Normalerweise ist da auch ein elektr.Schalter, der im extra-Armaturenbrett da in der Mitte des Handschuhfaches eine Lampe leuchten läßt (diese Leuchte in dem kleinen"Test"-Schalter. Der Testschalter läßt einfach nur die Lampe kurz aufleuchten, um zu prüfen ob sie überhaupt leuchten kann). Wolltest Du alles gar nicht wissen, oder weißte bestimmt schon. Ich schreib´s nur, weil die Funktions-"kenne" hilfreich ist um die Funktion zweifelsfrei prüfen zu können.

Wenn man also sicher ist, daß die Bremsflüssigkeit problemlos vom Hautbremszylinder zur Achse kommt und nicht irgendwelche Veränderungen vorgenommen wurden, dann kann die Problematik doch eigentlich nur in der Bremstrommel liegen (hmm... mir fällt sonst nix ein).
Die 109er Bremse ist relativ schwer zu entlüften, weil die Leitung erst zum oberen Radbremszylinder geht und dann über eine extra-Leitung nach unten zum unteren Radbremszylinder. Vielleicht ist doch in diesem Stück etwas Luft, was den Mehrfach-drück-mehr-Druch-mach´ - Effekt ja erklären könnte. Aber das mit der Luft haste ja schon ausgeschlossen.
Dann bliebe noch, daß auf der Bremsankerplatte irgendwas fehlgegangen ist. Aber das wäre schon seltsam.

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NikoD90
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BeitragVerfasst am: 28.10.2010 08:33:30    Titel:
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Ich erwähne es nur der Vollständigkeit halber, die Exenter sind jawohl korrekt eingestellt oder?
Ansonsten wäre es genau das Verhalten welches du ansprichst! Ich muss weg
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Gabor
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BeitragVerfasst am: 28.10.2010 21:20:12    Titel:
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Problem behoben.

Die vorderen Trommeln wurden schon mal nachgearbeitet und daher trägt der Belag anfangs nur im Mittelbereich. Der zweite Fehler war ein defekter Einstellstift am Hinterachsbacken. Da im HBZ aber zuerst die Hinterachse "eingespeisst" wird und dann erst die Vorderachse (welchen Sinn das auch immer macht ??) ging immer etwas an Hub verloren. die Hinterachse bremste auf dem Prüfstand immer perfekt - deswegen fiel es nicht auf. Das Pedal ging totzdem durch. Erst bei schnellem zweimaligen durchtreten hat sich genügend Druck und Hub aufgebaut.

Jetzt gehts. Das mit dem Ventil am Rahmen stimmt nicht ganz. es macht den defekten Kreis nicht dicht sonder verschiebt lediglich den Kolben auf Grund des Druckunterschiedes und die Warnlampe geht an. Mehr nicht.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 28.10.2010 22:27:12    Titel:
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macht nicht dicht ? Sicher ? Im Haynes manual war beschrieben, daß man bei zu herzhafter Entlüftung über´s PEdal evtl. den Vorgang "unterbricht" und dann vorsichtig den anderen Kreis öffnen muß und dann das Pedal wieder treten bis der Kolben gemittelt ist.
Aber es ist echt gut möglich, daß ich irre. Im HaynesManual war m.W. eine Schnittzeichnung von dem Teil. Daran kann man´s evtl. erkennen ?

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BeitragVerfasst am: 28.10.2010 22:36:58    Titel:
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hab das Ventil das erste mal zerlegt (weils das nicht mehr neu gibt) und beim verschieben konnte ich nichts erkennen dass da was dicht gemacht wird....

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 29.10.2010 16:15:24    Titel:
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IIRC ist der Kolben nicht rein zylindrich, bewegt sich aber in einer zylinderischen Bohrung. An den beiden Enden ist der Kolben "eingeschnürt". In diesen Schnürungen kann die Bremsflüssigkeit sich vorbei"schummeln" und weiter in die Bremsleitung fließen. Verschliebt sich der Kolben, dann liegt eben nur Kolben-ohne-Einschnürung vor den Bohrungen. So ähnlich wie ein "Gas-schieber". (Ist aber echt schon 13-15Jahre her, da läßt mein Gedächtnis dann in Details doch mal nach über so einen Zeitraum) :)

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