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Erfahrungsbericht Trail Master Stage 2 Stoßfämpfer

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 15:14:50    Titel: Erfahrungsbericht Trail Master Stage 2 Stoßfämpfer
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Ein kleiner Erfahrungsbericht von Trail Master Stoßdämpfern.

Vor knapp zwei Jahren habe ich mir einen Satz Trail Master Stoßdämpfer gekauft. Vorn +50mm hinten +100mm. Die Entscheidung für diese Dämpfer ist damals auf der Offroad Messe gefallen. Bei den Federn hatte ich Anfangs die HT-Suspension drin.

Von der Abstimmung her waren die Dämpfer gar nicht mal schlecht. Alles in allem ließen sie sich ganz gut fahren. Sowohl im Gelände, als auch auf der Straße. Nach kurzer Zeit bemerkte ich allerdings ein merkwürdiges Knackgeräusch, wenn ein Hinterrad ein- oder ausfedert. Ich habe mich dumm und dämlich gesucht und die Knackerei nicht gefunden. Kurze Zeit später befuhr ich eine Autobahn, wo es auf einmal im hinteren Radkasten schepperte. Ich hielt an und siehe da, die obere Aufnahme vom Stoßdämpfer war ab. Die Aufnahmen sind einfach auf die Kolbenstange geschraubt, nicht mal Feingewinde oder eine sichere Verbindung duch Verstemmung oder Schweißpunkt. Schon nach kurzer Zeit haben sich diese Aufnahmen gelöst bzw. selbstständig abgeschraubt. Als ich dann die andere Seite überprüfte, war das Gewinde zur Hälfte rausgeschraubt. Das nervende Knacken kam von diesen losen Gewindeverbindungen.

Ich habe mich daraufhin bei Trail Master beschwert. Erwartungsgemäß kam die Antwort: " Das gibt's doch gar nicht, so etwas haben wir noch nie gesehen, das kann nicht sein".

Man hat mir dann neue Ersatzstoßdämpfer zugeschickt in einer überarbeiteten Version --> HD-Ausführung.

Die neuen Super-Dämpfer haben dann ein paar Monate länger gehalten. Diesmal haben sich die unteren Verschraubungen gelöst. Natürlich schraubt sich so ein Dämpfer genau da ab, wo mas es nicht braucht. Schön in Marokko im Gebirge. Irgendwie hat uns dann eine einheimische Werkstatt geholfen. Ich habe dann zu Hause bei allen 4 Dämpfer die Gewindeverbindungen oben und unten verschweißt, weil man bei Trail Master irgendwie zu unfähig ist eine sichere Gewindeverbindung herzustellen.

Vor kurzem fuhr ich dann quer durch Polen. Ich war viel und zügig auf den schlechten Straßen unterwegs. Die Fahrwerksabstimmung war dafür ideal. Auch diesmal knallte es hinten im Radkasten. Diesmal ist die untere Dämpferaufnahme aus dem Dämpfergehäuse rausgerissen. Ich habe dann das ganze Dämpferöl auf den polnischen Straßen verteilt.

Den Dämpfer habe ich zu einem Experten gebracht und mich parallel wieder bei Trail Master beschwert. Der Experte hatte nur den Kopf geschüttelt, wie schlecht der Dämpfer ausgelegt und konzipiert wäre. Trail Master hat dann Kontakt zu mir aufgenommen. Natürlich kann das alles nicht sein und das liegt an meiner Fahrweise und die Dämpfer passen nicht zu meinen Federn, bla, bla bla.

Anschließend habe ich auch rechtlichen Rat eingeholt und mich noch einmal an Trail Master gewandt. Was wäre gewesen, wenn hier Personenschaden entstanden wäre nur weil die Dämpfer schlecht konstruiert und verarbeitet sind? Trail Master fummelt aus einem Baukastensystem ohne Sinn und Verstand Stoßdämpfer zusammen und bringt sie mit viel Lob auf den Markt. Vom technischen Know How über Gewinde- und Schweißverbindungen ist hier nichts erkennbar, geschweige von Betriebsfestigkeits- oder Dauerhaltbarkeitsprüfungen. Erinnert mich irgendwie an eine Garagenfirma

Mittlerweile hat Trail Master noch einmal Kontakt zu mir aufgenommen und mir das Geld im vollem Umfang wieder erstattet, was ich vor knapp 2 Jahren bezahlt habe.

Alles in allem kann ich von den Trail Master Stoßdämpfer jedem abraten. Nur die Abstimmung war gut, die Verarbeitung, Haltbarkeit und Sicherheit hingegen absoluter Schrott.

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 15:27:17    Titel:
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äussert interessant! Unsicher

was mich aber interessiert, nachdem ich aktuell grad nach dämpfern fürn 90er ausschau halte, bzw.
die erforderliche länge bei einem 2" lift rausrechne, warum vorne immer +50mm und hinten +100mm
verbaut werden, wenn der landy doch vorne annähernd den gleichen travel hat wie hinten?!?! Unsicher

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 16:05:38    Titel:
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Das Du das Geld wiederbekommen hast finde ich sehr kulant...HT wollte von mir sogar Geld für die mehrfachen mislungenen Nachbesserungs/Abstimmversuche. Und mislungen hieß nicht fahrbar !

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 16:30:14    Titel:
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Das was Oben steht deckt sich auch mit dennen eines Freundes! Die Dämpfer haben keine 10tsd gehalten! Danach waren sie nur noch als Optik zu gebrauchen! Alle undicht bzw. Voll Wasser! Mal abgesehen vom äußerlichen Gammel! Dann lieber die billigsten pro Comp Dinger!

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 17:22:47    Titel:
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Soenke hat folgendes geschrieben:
Das Du das Geld wiederbekommen hast finde ich sehr kulant...HT wollte von mir sogar Geld für die mehrfachen mislungenen Nachbesserungs/Abstimmversuche. Und mislungen hieß nicht fahrbar !


Ich finde das nicht kulant, sondern eine selbstverständlichkeit. Schließlich handelt es hier um einen eindeutigen und erheblichen Produktmangel. Stoßdämpfer sind Sicherheitsteile, wo auch Menschenleben davon abhängen können. Wenn man die Stoßdämpfertechnologie nicht beherrscht, dann sollte man die Finger davon lassen. Ich finde es eine Sauerei, daß solche Sicherheitsteile in der Nachrüstung einfachso auf den Markt gebracht werden können.

Die HT Federn habe ich längst weggeworfen. Die waren, wie du beschrieben hast, nicht fahrbar. Die oberen Windungen lagen aufeinander drauf und haben zum Federweg nichts beigetragen. Rückinfo von HT war, daß es sich hier um progressive Windungen handelt. Nach diesem Schreiben, habe ich die Federn in den Schrott geworfen, weil mir klar war, daß HT von Federn keine Ahnung hat und weitere Versuche mit HT keinen Sinn haben. Ärgerlich war, daß ich Geld für Mist ausgegeben habe.

By the Way, falls hier eine Diskussion über die progressiven Windungen entsteht, weil man denkt, daß es sich hier tatsächlich um progressive Windungen handelt. Die Formel für die Federrate lautet Federrate = (Schubmodul x Drahtdurchmesser hoch 4) : (8 x Federdurchmesser hoch 3 x Anzahl der Windungen). Der Drahtdurchmesser und der Durchmesser der Feder geht in dritter und vierter Potenz in die Federrate ein. Die Anzahl der Wicklungen nur einfach. D.H. die auf Block gehende Feder, wo die Wicklungen eng zusammen stehen und die damit verbundene verringerte Anzahl der Wicklungen haben einen Einfluß auf die Federrate, die im Promille-Bereich liegt. Also fast gar nichts. Die Feder wird durch das auf Block gehen nur belastet, der Oberflächenschutz geht kaputt und die Feder rostet an der Stelle. Durch den Rost und die damit verbundene Kerbwirkung bricht die Feder üblicherweise an dieser Stelle.

Eine echte progressive Feder läßt sich nur durch einen variablen Drahtdurchmesser erzeugen oder durch die Bauform. Entweder kegelig oder tonnenförmig oder durch zwei unterschiedliche aufeinanderliegende Federn. In der Nachrüstung ist mir aber im Offroadbereich kein Hersteller bekannt, der so etwas anbietet. In der Erstausrüstung allerdings sind solche Federn üblich

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Johannes
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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 18:14:45    Titel:
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Nun wenn dein ganzes Fahrwek Mist ist, würde mich jetz interessieren, was du fährst und ob du damit zufrieden bist?

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 18:33:23    Titel:
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Zu den ht federn hab ich auch noch was! Hab sie letzten mit der flex ausgebaut bei einem Kumpel der einen 90er gekauft hat. Die Federn waren etwa 5-6 Jahre alt und total verrostet! Die vorderen waren beide schon länger gebrochen wo sie auf dem federteller stehen!

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 18:48:05    Titel:
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Hallo Johannes,

im Moment bin ich mit meinem Fahrwerk unzufrieden. Ich trauere den grünen Equipe-Federn nach. Von der Abstimmung und Verarbeitung waren sie erste Sahne. Nur war mir die Höherlegung einfach zu hoch. Knapp 7cm war das Auto damit höher. Ich habe keine anderen Längslenker und Panhardstab verbaut, da das mein Alltagsauto ist. Die Antriebsgeräusche von den steilen Kardanwellen waren enorm und das Auto zog beim Bremsen sonst wohin. Also die Equipe Federn raus und mir erstmal welche von Britpart eingebaut, bis ich etwas finde, was mir zusagt. Die Britpartfedern sind von der Abstimmung ganz gut, nur haben die sich so unterschiedlich gesetzt, daß ich jetzt mit 2cm dicken Unterlegern arbeiten muß. Die Farbe ist mittlerweile auch ab.

Bei den Dämpfern habe ich im Moment die Terrafirma Sport drin. Verarbeitung super, Abstimmung mies. Leichte kurze Schläge auf einem Kopfsteinplaster gibt der Dämpfer eins zu eins an das Fahrzeug weiter. Ich komme mir vor, wie einer von den Spinnern in diesen extrem tiefergelegten hüpfenden Gölfen mit Rennsportfahrwerk.

Ich will auch kein Vermögen für Fox- oder Proflex ausgeben. Betreibe mit meinem Auto schließlich keine Wettkämpfe sondern nur Fernreisen. Bin also noch auf der Suche nach einem guten und haltbaren Allround Fahrwerk, das bezahlbar ist. Das Originalfahrwerk ist im Grunde nicht schlecht, nur zu tief

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 19:19:52    Titel:
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Terrafirma Sport und "Abstimmung" in einem Satz, ist aber eigentlich schon ein Paradoxon. Unsicher
Was Du suchst, klingt genau wie das Stage 1 Fox Airshock Fahrwerk, wo der Fox 2.0 Shock nur als Zusatzfeder (bringt die Progression und gleicht Zuladung aus) dient und die Stoßdämpferkomponente per Valving und Öllevel für das feine Ansprechverhalten und die Durchschlagssicherheit sorgt. Und das ist sogar halbwegs bezahlbar. Ja

Ansonsten: Koni Heavy Track Raid für dein Reisefahrzeug. Die haben auch das richtige Ölvolumen, sind in der Zugstufe einstellbar, in der Druckstufe nicht so hart. Terrafirma Sport sind Entry Level Dämpfer und einfach nur sehr straff. Die Terrafirma Big Bores dürften die dann ggf. als zu hart sein.

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BeitragVerfasst am: 10.08.2011 21:13:01    Titel:
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hab die grünen equipe-federn vom ich glaub extrem kit I verbaut und die machen den kübel
exakt 50mm höher! Smile

welche hattest du da mit 70mm?? Unsicher

bin mit denen auch richtig zufrieden! Ja

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BeitragVerfasst am: 11.08.2011 10:33:15    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Ansonsten: Koni Heavy Track Raid für dein Reisefahrzeug. Die haben auch das richtige Ölvolumen, sind in der Zugstufe einstellbar, in der Druckstufe nicht so hart. Terrafirma Sport sind Entry Level Dämpfer und einfach nur sehr straff. Die Terrafirma Big Bores dürften die dann ggf. als zu hart sein.


Die Koni Heavy Track Raid hatte ich schon drin gehabt. Bin damit aber nur unbeladen gefahren. Bin damit keine 100km gefahren, dann flogen sie wieder raus. Die waren im unbeladenem Fahrzeug einfach zu hart abgestimmt. Die Einstellbarkeit erfolgt hier durch Drehen der vollständig eingedrückten Kolbenstange. Wenn ich also das Fahrzeug beladen möchte, um damit eine lange Tour zu machen und die Dämpfung verstellen möchte, muß ich die Dämpfer erstmal ausbauen. Das ist doch ein Witz. So eine schwachsinnige Dämpferverstellung ist nicht praxisgerecht

Bei den hinteren Koni Raid Dämpfer hat immer die obere Staubhülse am Dämpfergehäuse beim Ein- und Ausfedern stark geschliffen. Die Farbe war schon nach 100km ab und der Rost hätte kommen können oder vielleicht wär auch irgendwann das Dämpfergehäuse durchgeschliffen. Darüber habe ich mich auch maßlos geärgert, daß die Koni-Kollegen nicht mal die obere Hülse vernünftig auslegen und verarbeiten können.

Der Händler hat die Konis widerwillig zurückgenommen.

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BeitragVerfasst am: 11.08.2011 10:38:57    Titel:
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Eljot hat folgendes geschrieben:
welche hattest du da mit 70mm??


Ich war vor zwei Jahre beruflich in Mailand unterwegs und da habe ich die Fa. Equipe aufgesucht. Interessanter Laden, hätte ich mir aber etwas anders vorgestellt. Zumindest waren die Jungs in Ordnung. Mit den Kollegen habe ich dann lange über Federn diskutiert und bin mit den grünen unterm Arm nach Hause gefahren. Die Standhöhe habe ich dann vorher/nachher gemessen. Das waren 70mm gegenüber den Original Federn. Kann natürlich sein, daß sich die Original Federn anständig gesetzt haben.

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BeitragVerfasst am: 11.08.2011 10:49:58    Titel:
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Dich möcht ich nicht als Kunden haben rotfl
Klar muss man die obere Dämpferbefestigung der Konis abmachen, um sie zu verstellen und natürlich sind sie zu hart für ein leeren Fahrzeug.

Wenn Du externe Verstellbarkeit für kleines Geld willst, nimm doch die Rancho 9000. Die kosten nicht viel, weil amerikanischer Massenmarkt.

Und wenn Du mehr als 40mm Lift hast, musst Du beim Landy die hinteren Aufnahmen (Stift am Rahmen) umbauen, sonst stimmt der Winkel nicht mehr, es gibt seitlichen Druck und der presst die Schutzhülse an den Body.

Alternativ: Bau Dir die Dämpfer selber. Du hast doch genug Fachwissen. Ja

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BeitragVerfasst am: 11.08.2011 10:49:59    Titel:
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gibt eigentlich keine federteller die tiefer sind als original?? Unsicher

gibt doch alles mögliche fürn defender, warum nicht sowas? Grins

dann könntest zumindest schon mal wieder die grünen federn reinbaun! Smile

EDIT: wars ned so dass die vom discovery tiefer sind?? Unsicher


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flashman hat folgendes geschrieben:
Dich möcht ich nicht als Kunden haben


Ich erwarte als Kunde einfach nur eine vernünftige Qualität für mein Geld und nicht irgendeinen Schrott, weil sich die Hersteller zu wenig Gedanken machen. Ist doch nicht zu viel verlangt. "Einbauen, Einschalten geht nicht" ist heutzutage die Realität geworden.

flashman hat folgendes geschrieben:

Klar muss man die obere Dämpferbefestigung der Konis abmachen, um sie zu verstellen


So klar ist das nicht. Ich habe mal einen alten Audi 80 gefahren mit verstellbaren gelben Koni-Dämpfer. Hier war die Kolbenstange hohl und inerhalb der hohlen Kolbenstange verlief eine kleine Welle und am Ende dieser Welle war ein Schlitz. Man konnte also jederzeit durch drehen dieser Welle die Dämpfung verstellen. Ich bin beim Kauf der Raid's davon ausgegangen, daß die Verstellung hier ähnlich wär. Auf diese Idee wäre ich gar nicht gekommen, daß man die Dämpfer zum Verstellen ausbauen muß. Sonst hätte ich die Finger von den Dämpfernm gelassen.


flashman hat folgendes geschrieben:
Wenn Du externe Verstellbarkeit für kleines Geld willst, nimm doch die Rancho 9000. Die kosten nicht viel, weil amerikanischer Massenmarkt
.

Sind das diese Dinger wo man über einen externen Kompressor Luft reinblasen muß? Die kenne ich auch schon. Möchte hier meinen Kommentar über dieses Produkt ersparen, sonst brauche ich noch einen Beruhigungstee. Damit holt man sich die Pest ins Haus.

flashman hat folgendes geschrieben:
Alternativ: Bau Dir die Dämpfer selber. Du hast doch genug Fachwissen. Ja


Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich habe mal mit Bilstein Kontakt aufgenommen. Nach etlichen Telefonaten und Emails über Dämpferabstimmung habe ich dann einen Satz zum Testen bekommen. Die Abstimmung hat man anscheinend auf der Nordschleife gemacht und nicht im Offroadgelände. Unsere Meinungen über Dämpfer gingen auseinander. Dann ist der Kontakt abgebrochen

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