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Dachzelt mit Holzboden: Erklärungsversuch?

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leonleon
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...und hat diesen Thread vor 4927 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.01.2012 18:17:27    Titel: Dachzelt mit Holzboden: Erklärungsversuch?
 Antworten mit Zitat  

Hallo an Alle

ich bin ein grosser Fan von Dachzelten, hatte verschiedenste Ausführungen und Marken über fast 2 Jahrzehnte im Einsatz und verfolge noch immer mit grossem Interesse deren Weiterentwicklung.

Seit kurzem ist mir aufgefallen, dass besonders bei deutschen Anbietern der Holzboden ein 'Comeback' feiert und wieder als Neuheit angeboten wird.

Ich bin nun sehr überrascht da ich eher davon ausgegangen wäre, dass es auch beim Boden mehr Richtung Hightech-Materialien wie Fieberglas oder Karbon etc. gehen wird.

Mir liegt es fern Produkte schlecht zu reden darum verzichte ich auch gezielt darauf bestimmte Marken oder Anbieter zu nennen. Aber ich bin sehr gespannt ob Ihr mir damit weiterhelfen könnt.


Besten Dank schon mal

Leon
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marco4x4
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1. HJ61
BeitragVerfasst am: 24.01.2012 18:58:01    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Willkommen hier. Winke Winke

Nunja ich denke das liegt daran das:

1. Holz im Gegensatz zu Alu, Carbon, Kunststoff usw. Preiswerter ist.
2. Es vom Stabilität/Gewicht Verhältniss her durchaus mit "modernen" Materialien konkurrieren kann.
3. Leicht zu Verarbeiten ist. (keine Vakuumnegativ-Form nötig)
4. Keine Spezialkenntnisse erfordert.
5. Mit ordentlicher "Konservierung" und Behandlung durchaus mehrere Jahre im Gebrauch sein kann.(wie jenes was ich von Maverick hab und er von dem davor und dem davor usw.
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GooSe
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1. Toyota PZJ75
BeitragVerfasst am: 24.01.2012 19:52:49    Titel:
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Ich denk mal Holz hat auch den Vorteil das man es selber erstzen kann ...

Unser Dachzelt ist bestimmt schon 20 Jahre alt, mit Holzboden, made in Germany ;-)

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siggi109
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3. E-BIKE
BeitragVerfasst am: 24.01.2012 20:10:38    Titel:
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holz ist keine kältebrücke................ !!!!

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SIGGI109

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BeitragVerfasst am: 24.01.2012 21:02:25    Titel:
 Antworten mit Zitat  

siggi109 hat folgendes geschrieben:
holz ist keine kältebrücke................ !!!!



Eieieiei - es gibt keine Kältebrücken. Der Sachverständige nennt das Wärmebrücken und die kommen bei Verwendung unterschiedlicher Baumaterialen zustande.

Insofern hast Du natürlich Recht - wenn auch keine Ahnung von der Thematik. rotfl

So, und jetzt darfst Du noch über die Energieeffiezienz verschiedener Aussenmaterialen von Dachzelten referieren. Eieieiei rotfl

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1. Taxi
2. Toyota LeihCruiser
BeitragVerfasst am: 24.01.2012 21:12:52    Titel:
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"Raumklima" - es pennt sich "angenehmer" drin - sehr unwissenschaftlich, ich weiß...

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GooSe
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1. Toyota PZJ75
BeitragVerfasst am: 24.01.2012 21:31:13    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Was meinst du wie geil das ist wenn noch ein Baumwollinnenzelt montiert ist !!
Ich freu mich auf jede Nacht im Dachzelt ;-)

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BeitragVerfasst am: 24.01.2012 22:43:46    Titel:
 Antworten mit Zitat  

G.S.C.Nueno hat folgendes geschrieben:
siggi109 hat folgendes geschrieben:
holz ist keine kältebrücke................ !!!!



Eieieiei - es gibt keine Kältebrücken. Der Sachverständige nennt das Wärmebrücken und die kommen bei Verwendung unterschiedlicher Baumaterialen zustande.

Insofern hast Du natürlich Recht - wenn auch keine Ahnung von der Thematik. rotfl

So, und jetzt darfst Du noch über die Energieeffiezienz verschiedener Aussenmaterialen von Dachzelten referieren. Eieieiei rotfl






ich habs damals noch als kältebrücke gelernt.......... Unsicher
aber es passiert das gleiche...........auch wenn das kind jetzt einen anderen namen hat.......... Ja



zitat:
Kältebrücke nennt man die Stelle im Bauwerk, an der die Wärme des Gebäudeinneren auf leichte Weise nach außen
gelangen kann.Die Ursache dafür ist, dass an dieser Stelle konstruktiv ein anderes Material verwendet werden musste
oder dieser Punkt eine geringere Wärmedämmung als die umgebende Fläche aufweist. Die Kältebrücke wird auch als
Wärmebrücke bezeichnet



zitat aus ,, http://www.bauen.com/service/lexikon/baulexikon/331_Kaeltebruecke.html ,,

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BeitragVerfasst am: 24.01.2012 23:36:11    Titel:
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Eben, wie von dir zitiert: die WÄRME auf leichterem Weg nach aussen findet und nicht die KÄLTE, deshalb WÄRMEbrücke. Zumindest bei beheizten Gebäuden.

Würde die KÄLTE auf einem leichteren Weg nach aussen finden, dann wäre es eine KÄLTEbrücke. Den Fall gibt es aber auch und zwar bei - Kühlräumen.

Ist ja sogar logisch. Im übrigen kann Holz, in Verbindung mit besser isolierenden Materialen, sehr wohl eine Wärmebrücke sein.

Nur Holz allein ist aber keine Wärmebrücke, oder für die die ihr Dachzelt lieber kühlen - Kältebrücke. rotfl

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1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM
BeitragVerfasst am: 25.01.2012 09:51:39    Titel:
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GooSe hat folgendes geschrieben:
Ich denk mal Holz hat auch den Vorteil das man es selber erstzen kann ...

Unser Dachzelt ist bestimmt schon 20 Jahre alt, mit Holzboden, made in Germany ;-)


unseres auch! und kostet neu 5.000€

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und einen 2015er Mazda3
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1. LR 110 TD5 Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 25.01.2012 09:55:33    Titel:
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wie ich von einem Deutschen Hersteller persönlich (auf Nachfrage "wieso Holzboden") erfahren habe "schwitz" das Zelt nicht so, da das Holz atmen kann.... Unsicher

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1. LR110, F250
BeitragVerfasst am: 25.01.2012 09:57:29    Titel:
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Diese Aussage bekamen wir auch, das "atmende" Holz hat dann mit Schimmel reagiert.

Wir haben dann Bootslack drauf und dann war Ruhe.

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BeitragVerfasst am: 25.01.2012 10:04:12    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Baloo hat folgendes geschrieben:
Diese Aussage bekamen wir auch, das "atmende" Holz hat dann mit Schimmel reagiert.

Wir haben dann Bootslack drauf und dann war Ruhe.


Jaaa, all die Legenden über atmende Böden, isolierende Stoffe, hygroskopische Innenzelte, blickdichte Moskitonetze, selbstreinigende Klettverschlüsse, orkanerprobte Gestängekonstruktionen, fast von selbst auf- und abbauende Dachzeltkonstruktionen rotfl Das hört nie auf. Da könnt man nen Klassiker draus machen mit dem Titel:

Dein Dachzelt und DU! rotfl

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BeitragVerfasst am: 25.01.2012 13:07:14    Titel:
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BeitragVerfasst am: 25.01.2012 19:43:41    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bei meinem Nakatenenga-Dachzelt ist ein Alu-Wabenboden verbaut. War in der Herstellung bestimmt teurer als ein Holzboden. Eine Gewichtsersparnis ist mit Sicherheit auch da. Aber ein Problem sind die Dellen, die bei punktueller Belastung entstehen. Wenn ich (110 kg Nee, oder? ) auf die Matratze steige, kein Problem. Wehe aber, wenn ich mich direkt auf den Boden setze. Sofort 'ne Delle (hmmm, kann man ja vielleicht nicht verdenken traurig, passiert aber auch bei Leichtgewichten). Bei Holzböden passiert das nicht.

Die "Atmungsaktivität" von Holzböden halte ich indes für einen Marketing-Gag. Das Holz besteht meist aus mehreren verleimten Schichten, die Oberfläche ist entweder versiegelt oder hat - wenn offenporig - die Tendenz zum Schimmeln.

Na ja, bin mit meinem Alu-Beulen-Sandwich zufrieden. Grins

Gruss
Guido
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