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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Erlangen/El Gouna,Red Sea Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4798 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes 280GE 2. Saab 9000 Aero 3. Mitsubishi Lancer |
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Verfasst am: 12.06.2012 21:38:34 Titel: Wie 300 l Benzin mitnehmen? |
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Hallo, bin neu hier und soeben vom Toyota Landcruiser HDJ 80 (totaler Motorschaden) auf 280 GE Langversion Baujahr 1980 umgestiegen. Von der Legende Toyota bin ich geheilt und setze nun auf den G. Neben kleineren Problemen bereitet mir besonderes Kopfzerbrechen: Wie schaffe ich es 300 l Benzin im G unterzubringen? Der Veranstalter einer Wüstentour im Oktober zum Gilf Kebir verlangt von mir mindestens diese Benzinmenge, wenn ich mitfahren will. Es gibt im Fred zwar einige Fotos von Zusatztanks, aus denen ich aber nicht schlau werde. Da ich ein Dachzelt habe, sind nur mehr 4 Kanister auf dem Dach möglich. Außerdem will meine Frau auch mitfahren. Wer kann mir mit Tipps weiterhelfen? Danke im Voraus! | |
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 Behind Flashi in Morocco

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: F&G Customs Headquarter Sachsen
| Fahrzeuge 1.  LandRover Disco 2 TD5 2.  RallyePatrol Version2.0 3.  Opel Monty 3,2 V6 4.  kleines Wiesel LR110 S2B 5.  Polaris 500HO 6.  F+G Customs MAU 2.0 Magirus Deutz 170D11 7.  Brennabor C4/20 |
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Verfasst am: 12.06.2012 21:41:59 Titel: |
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nun, ich hatte im marokko-urlaub 170 liter im tank im jeep und 90 drunter... also 260 liter. damit will ich keine rallye fahren
man fährt und fühlt sich wie ne rollende bombe...
schreibt der veranstalter das echt vor? schickt der auch jedem teilnehmer ne feuerwehr hinterher?
ps: sorry, hab gerade gesehen wüstentour, also keine rallye. gut... aber trotzdem, das ist viel... | _________________
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 12.06.2012 21:43:45 Titel: |
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 Pudding-Inside-Crew Archeofoppterix


Mit dabei seit Mitte 2005
| Fahrzeuge 1. LR110, F250 |
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Verfasst am: 12.06.2012 21:51:59 Titel: |
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Kann zwar nichts zum Thema Tank beitragen, weil wir mit Diesel fahren, aber eine Tour ins Gilf Kebir?
Von Deutschland aus mit dem eigenen Fahrzeug?
Wer bietet sowas im Moment an?
Und natürlich Grüsse in die Nachbarschaft ......  | _________________
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 12.06.2012 21:53:01 Titel: |
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Schon ne harte Strecke, stimmt. Die Gegend ist aktuell auch nicht grade die Sicherste im Orient.  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Pudding-Inside-Crew Archeofoppterix


Mit dabei seit Mitte 2005
| Fahrzeuge 1. LR110, F250 |
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Verfasst am: 12.06.2012 21:59:14 Titel: |
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Vielleicht startet die Tour aber auch von El Gouna aus, das wäre dann etwas näher und auf der "besseren" Seite. | _________________
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Norden Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. EX Mercedes G 2. jetzt HDJ80 315/75/16, 1 HDFT,4,2 Turbo, WLLK,Beta 300 RR, Volvo V70 |
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Verfasst am: 12.06.2012 22:49:30 Titel: |
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Moin,
mhh kann leider auch nicht so richtig dienen, 300 Liter sind halt mordsmäßig viel.
Aber irgendwie ist mir dein Tausch der Fahrzeuge schleierhaft. Du tauscht einen der besten Geländewagen der Welt gegen ein spritfressendes( sogar für die interne G Modellpalette)) und dazu noch lahmes Monster aus.
Sorry das kann ich nicht nachvollziehen...
Ich hab es umgekehrt vollzogen: 230 GE gekauft, festgestellt, dass er leistungsarm, dafür aber konsumtechnisch ganz weit vorne ist. So ein lahmes Auto hab ich bis dahin noch nie besessen
Also mehr Leistung hinein, einen 3 Liter Sechszylinder verbaut, inkl. Gasanlage. So weit ging es dann einigermassen, nur am Verbrauch hatte sich natürlich nichts geändert, der ging eher nach oben Richtung 22 Liter, wohlgemerkt bei Straßenfahrt..
Als es dann an die Planung der ersten Wüstenreisen mi dem G ging, wurde mir jedoch ganz schnell klar, dass es mit diesem Auto keine Zukunft gibt. Man kann soviel Sprit einfach nicht vernünftig und sicher transportieren, schafft man es dennoch, gibts keinen Platt mehr zum Leben und für das Gepäck..
Also hab ich zum 80iger gegriffen, ein Traum, Leistung im Überfluss bei akzeptablem Verbrauch. Nur im Innneraum könnte es großzügiger zugehen.
Und ja, auch ein Toyo hat seine Schwächen...was hat deinen getötet, Einspritzdüen oder Kurbelwellenschalen??
Grüße Ole | |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Erlangen/El Gouna,Red Sea Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4798 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes 280GE 2. Saab 9000 Aero 3. Mitsubishi Lancer |
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Verfasst am: 13.06.2012 00:22:03 Titel: |
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Bin überwältigt von den schnellen und fachmännischen Antworten. Zur Situation: Ich bin zuerst an einer Bauanleitung für einen Zusatztank im 460 mit langem Radstand interessiert. Handwerker in Ägypten sind sehr geschickt, wenn man ihnen genaue Maße gibt. Auch Edelstahlblech (welche Stärke ist nötig?)gibt es hier. Ab 18.06. bin ich für 3 Monate in Erlangen und dann auf der Suche nach einem fertigen Tank. Der Transport ist dann mein Problem. Den vorhandenen Tank will ich nicht wechseln, da dann sicher auch der Auspuff verlegt werden müßte. Bin gespannt ob sich geeignete Lösungen finden lassen.
Die Tour soll von der Oase Bahariya aus gestartet werden (Peter Wirth, Hot Springs). Mein erster HDJ 80 war ein Automatikmodell. Hitzeprobleme am laufenden Band. Wieder verkauft weil Austauschgetriebe ebnefalls defekt. Der zweite war ein ziemlich heruntergekommenes Modell. das ich mit Hilfe eines deutschen Fachmannes mit viel Geld mit neuen und teueren Ersatzteilen ein Jahr lang erneuert habe. zum Schluß dann Motorblock gerissen. Hallo Oleg, bin in Ägypten unterwegs wo der Liter Sprit noch 25 Cent kostet. Jetzt neuer Versuch mit einem G von einem deutschen Freund aus Kairo. Das Auto ist seit 32 Jahren in seinem Besitz und es war schon mehrmals zusammen mit meinem Toyota unterwegs. Hatte mir auch einen 230 GE ausgeliehen und war nicht recht zufrieden. Der 280 GE ist wesentlich agiler. Die Lösung mit den Kunststofftanks erscheint mir sinnvoll. Werde flashman löchern.
War lange im Buschtaxi- forum, doch hier fühle ich mich genau so wohl.
Grüße
Günter | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


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Verfasst am: 13.06.2012 08:55:43 Titel: |
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Ich war 2007 mit 220l Benzin im kurzen G unterwegs....Ganz Süd-Tunesien. Aber das ist schon ne fiese Menge. Nochmals 80l mehr sind da kein Pappenstiel. Soll heißen, dass man das Gewicht bzw. die Masse nicht nur merkt, man muss das Fahrzeug auch darauf vorbereiten. Stärkere Federn und andere Dämpfer.
Die Tanks ansich sind genial und kosten nicht viel. Nur bei der Nutzung mit Benzin, sollte man unbedingt einige Dinge beherzigen. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Verfasst am: 13.06.2012 10:02:22 Titel: |
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Naja bei grossen Querungen ist diese Treibstoffmenge mehr als normal wenn man nen Benziner hat. Da muss man ja auch mit diversen Reserven kalkulieren, z.B. dass man einem anderen Fzg. was abgeben muss etc.
Wir hatten im Disco immer 246L Diesel und das entspricht rund 1000km echter Reichweite mit Reserven. Fährt sich aber schon recht abenteuerlich zu Beginn, wird aber dann unterwegs ja auch wieder leichter.
Am elegantesten sind Schwellertanks, aber nunmal sehr teuer und aufwändig. Weiss auch nicht ob ich mir sowas in Afrika bauen lassen wollte. Aber da kennst du dich besser aus.
Ein fester Tank im Innenraum auf der Ladefläche, so weit wie möglich vorne im Schwerpunkt, wäre die nächste Möglichkeit. Ist aber mit Benzin auch schon nicht jedermanns Sache. Gleiches gilt erst recht für eine Batterie 20L Kanister innen.
Was in den 90ern auch recht verbreitet war vor allem beim G sind die aussenliegenden Kanisterhalter die sich oben in die Rinne einhängen und dann an der Stelle wo die Gummileiste sitzt mit ner Blindnietmutter an der Karosserie befestigt sind. Zwei mal 20L pro Seite bekommt man auf die Art auf jeden Fall unter, könnte sogar für 3 pro Seite reichen.
Gibt auch Leute die völlig schmerzfrei sind (könnte am Kennzeichen liegen...), siehe der Toyo der mit uns im Tschad war:
schau auch mal hier: http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/topics/171429/3
und hier:
http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/topics/378563/1 | _________________ https://www.instagram.com/zebradisco/
Owning a fully kitted 4x4 doesn't make you an "offroader" or "overlander" just like owning a piano doesn't make you a "musician" |
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 Goldener User des Jahres!


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Verfasst am: 13.06.2012 14:52:22 Titel: |
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Ach ja, noch ne Anregung: zum Schluss war ich soweit dass ich das Dachzelt bei solchen Trips zu hause lassen würde. Das sind immerhin 50-60 kg auf dem Dach, und die sind nun mal in Wasser oder Treibstoff besser angelegt. Eigentlich reicht ein Iglu Innenzelt komplett, die Mopedfahrer haben auch nicht mehr und kommen damit klar.
Hat ne Zeit gebraucht bis ich soweit war, aber bei den Wüstentouren liegt die Kunst einfach darin, was man alles NICHT mitnimmt. | _________________ https://www.instagram.com/zebradisco/
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 Offroader


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Verfasst am: 13.06.2012 19:54:03 Titel: |
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Hallo Jenzz,
deine Anregungen kommen aus der Praxis. Gilf Kebir mit dem eigenen Wagen war schon immer mein Traumziel. Vielleicht schaffe ich es noch dieses Jahr??, im Moment sieht es aber so aus, als ob ich mit dem Sammeln von NATO-Kanistern beginnen müßte. Habe bereits 2 Stück aus Taiwan!!! Diese Kanister aus Blech sind extrem selten hier. Können es auch Kunststoffkanister sein?? | |
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 Goldener User des Jahres!


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Verfasst am: 13.06.2012 20:10:04 Titel: |
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Puh, mit Benzinern hab ich keine eigenen Erfahrungen, aber ich glaub nem Kst Euro Kanister würde ich nicht vertrauen. Bei Diesel hätte ich da keine Schmerzen, den würde ich zur Not in Vittel-Flaschen transportieren wenn ich nix anderes hab.
Aber bezüglich Gilf Kebir ist mein Neid mit dir. Muss ne traumhafte Tour sein. Wir haben mit dem 11.9.2001 das Thema Sahara bis auf weiteres abgehakt. | _________________ https://www.instagram.com/zebradisco/
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Verfasst am: 13.06.2012 20:12:22 Titel: |
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Kanister aus Kunststoff haben in größerer Menge ein Problem: Den Ballon-Effekt. Sich werden durch den hohen Dampfdruck bei den Temperaturen im Fahrzeug immer größer und runder. Dadurch wirken sie nebeneinander wie eine Pneumatikpresse nach außen (speizen irgendwas) oder einer fluppt nach oben raus. Bei Metallkanistern (Typ WM) passiert dies so nicht. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Mit dabei seit Mitte 2005
| Fahrzeuge 1. LR110, F250 |
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Verfasst am: 13.06.2012 20:19:54 Titel: |
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Wir haben schon zwei 20L Benzinkanister aus Kunststoff durch Libyen gefahren (Sprit fürs Motorrad) und zwar im Innenraum, also keine direkte Sonneneinstrahlung.
Das war schon enorm wie die sich aufgeblasen haben.
Wenn da kein Platz da ist zum Ausdehnen, da hätte ich schon ein ungutes Gefühl.
Also ich würds auf dem Dach oder sonstwo an der Aussenseite definitiv nicht machen mit Kunststoffkanistern. | _________________
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