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Bremsflüssigkeuít DOT 4 und DOT 3 mischen?

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johnnyw24
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...und hat diesen Thread vor 4859 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 29.04.2012 16:29:22    Titel: Bremsflüssigkeuít DOT 4 und DOT 3 mischen?
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Moin, Kollegen.

Ich muss bei nem X-Trail die Bremse überholen. Neue Beläge, Scheiben und Sättel.
Auf dem Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters steht, man solle nur DOT 3 einfüllen.
Ich weiß aber nicht, was jetzt drin ist. Kann auch DOT 4 sein....
Kann ich jetzt problemlos mit DOT 4 auffüllen oder kann es da Komplikationen geben?
Muss ich komplett spülen/tauschen?
Wenn ja, wie? Ganz normal wie beim Entlüften?

Danke erstmal,

Olli
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Kini
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1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4
BeitragVerfasst am: 29.04.2012 16:31:27    Titel:
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NICHT MISCHEN!!
Warum soll da was anderes drin sein, als das, was drauf steht?


Kini

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"Aber sie beschützen uns doch vor Terroristen!" liegt nur eine Schublade über "Aber er hat doch Autobahnen gebaut."
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johnnyw24
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...und hat diesen Thread vor 4859 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 29.04.2012 17:01:21    Titel:
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Kini hat folgendes geschrieben:
NICHT MISCHEN!!
Warum soll da was anderes drin sein, als das, was drauf steht?


Kini


Weil ich nicht weiß, ob bei einem der lezten Wechsel evtl. jemand DOT 4 oder 5 oder was weiß ich eingefüllt hat....
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Kini
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1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4
BeitragVerfasst am: 29.04.2012 18:06:24    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Wenn Du es nicht weißt, hilft nur komplett wechseln.

Kini

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johnnyw24
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...und hat diesen Thread vor 4859 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 29.04.2012 18:21:15    Titel:
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Okay...
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marienthaler
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1. Gelbe Plakette - Hmm, immernoch Ökoterrorist, oder? Disco1 300TDi
BeitragVerfasst am: 29.04.2012 18:52:42    Titel:
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hab mal Wiki bemüht:


Zitat:

Das Mischen von DOT-3- und DOT-4-Bremsflüssigkeit ist möglich, aber nicht zu empfehlen, da DOT 4 aggressiver ist. Nicht alle Gummidichtungen in DOT-3-Bremssystemen sind auf DOT 4 ausgelegt, das heißt, sie können aufquellen, was zum Ausfall des Bremssystems führen kann.

Generell sollte die Bremsflüssigkeit in das Bremssystem eingefüllt werden, welche auf dem Deckel des Ausgleichsbehälters spezifiziert ist oder für die eine Freigabe des Fahrzeugherstellers vorliegt.

Um eine zu DOT 3 und DOT 4 kompatible Bremsflüssigkeit mit DOT-5-Spezifikationen zu erhalten, wurde die Bremsflüssigkeit DOT 5.1 auf Glykolbasis entwickelt. DOT-5-Bremsflüssigkeit (Silikonbasis) darf mit keiner Bremsflüssigkeit eines anderen Typs gemischt werden. Jedoch ist es kein Problem, DOT 3 bzw. DOT 4 mit DOT 5.1 zu mischen, allerdings verändern sich dadurch die Siedepunkte, was berücksichtigt werden muss.

Speziell bei der Mischung von Bremsflüssigkeiten mit Bremsflüssigkeiten auf Mineralölbasis können Dichtungen im Bremssystem beschädigt werden.

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Schadstoffstark & Leistungsarm... Heiligenschein
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huebi
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1. Defender 110 CSW, 200 Tdi
BeitragVerfasst am: 29.04.2012 22:48:05    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Im Bereich Bremsen ist leider viel (gefaehrliches) Halbwissen unterwegs.
Wikipedia ist da keine Ausnahme. Nee, oder?
Dann steuer ich mal mein hart erabeitetes Wissen zu diesem Thema hinzu. Grins
DOT-3 und DOT-4 kannst Du bedenkenlos in jedem Verhaeltnis mischen.
Wenn die Bremse mit DOT-3 funktioniert hat, funktioniert sie auch mit DOT-4.
Jedes Mischungsverhaeltniss ist dabei zulaessig.

Wie oben schon geschrieben: DOT-5 NIEMALS mit DOT3 und/oder DOT-4 mischen.
Die Dichtungen sind jeweils gegen die andere Bremsfluessigkeit nicht bestaendig.
Zuerst funktioniert die Bremse ganz gut und nach einer Weile quellen die Dichtungen und die Bremskolben stellen sich nach dem Bremsen nicht mehr zurueck.
Dadurch wird die Bremse dann viel zu heiss und versagt.
Es koennen auch die Manschetten im Hauptbremszylinder klemmen, so dass auch hier die Bremse nicht mehr auf geht.
Oder eine Manschette wird durchs Aufquellen zu weich, hat aber gut Platz in ihrem Bauraum und platzt dann im Hauptbremszylinder. Wann macht sie das? Genau, bei einer Vollbremsung. traurig
Die Bremsfluessigkeiten reagieren auch recht gut miteinander, so dass ein koerniger kristalliner Gries im Bremssystem entsteht.
All den oben beschriebenen Mist habe ich selber erlebt und kann deshalb vor unbedarften Experimenten nur warnen.

Uebrigens: Der uebliche "Bremsenreiniger" aus der 500ml Dose fuer ~1,20 Euro, (normalerweise Hexan) ist fuer DOT-3/4 Bremshydraulik absolut nicht geeignet. Auch wenn da Bremsenreiniger drauf steht, bezieht sich das nur auf die Bremsmechanik.
An der Hydraulik kommt am besten Ethanol in Form von Brennspiritus zum Einsatz.
Wer's nicht glaubt: Einfach mal ein paar alte Haupt- oder Radbremszylindermanschetten und ein paar viereckige Bremskolbendichtungen gut verschlossen in einem Marmeladenglas in Bremsenreiniger einlegen und nach ein paar Tagen mit Neuteilen vergleichen. Der AHA-Effekt ist klasse. YES
Beim Zusammenbau nur mit der blauen ATE-Bremsschmierpaste oder, je nach Gusto, mit Bremsfluessigkeit schmieren.
Silikonfett wird in der industriellen Fertigung auch verwendet, hat bei mir aber auch schon mal zum Ausfall eines originalen und ungeoeffneten Hauptbremszylinders gefuehrt.

Jetzt sollte Dir mit dem Bremsfluessigkeitswechsel eigendlich nichts mehr passieren duerfen. YES
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 29.04.2012 23:00:26    Titel:
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Beispiel zum Thema: Unser LeBaron-Hauptbremszylinder (bis dato einwandfrei funktionierend) quittierte seinen Dienst just in dem Moment, als die Werkstatt auf Geheiß des schlauen TÜV-Prüfers die Bremsflüssigkeit wechseln musste.
DOT 3 gibt´s in unserem 40.000-Seelen-Nest gar net (müsste man wohl eigens erst bestellen), also haben die wohl DOT 4 eingefüllt und der Hauptbremszylinder war hinüber.
Allerdings verträgt der "neue" ebenso alte gebr. Hauptbremszylinder das DOT4 nun einwandfrei...
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Henning
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BeitragVerfasst am: 29.04.2012 23:23:55    Titel:
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Wilfired75 hat folgendes geschrieben:
Beispiel zum Thema: Unser LeBaron-Hauptbremszylinder (bis dato einwandfrei funktionierend) quittierte seinen Dienst just in dem Moment, als die Werkstatt auf Geheiß des schlauen TÜV-Prüfers die Bremsflüssigkeit wechseln musste.


Was aber nicht zwangsläufig mit der Bremsflüssigkeit selbst zu tun haben muß. Vertrau mir

_________________
Gruß ........................
Henning
"Ich will schlafend sterben,wie mein Opa; und nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer "
Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du daraus liest.
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huebi
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1. Defender 110 CSW, 200 Tdi
BeitragVerfasst am: 29.04.2012 23:28:14    Titel:
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Da hat der Hauptbremszylinder nicht die modernere Bremsfluessigkeit, sondern die Behandlung durch den "Fachbetrieb" nicht vertragen. Da der LeBaron garantiert langfristig mit ueberalterter Bremsfluessigkeit gefahren wurde, nicht nur der Hauptbremszylinder innen korrodiert.
Wenn nun die Bremsfluessigkeit durch Pumpen und nicht mit einem Ueberdruckgeraet gewechselt wird, kratzen die Manschetten durch den laengeren Pedalweg ploetzlich ueber den Rost und gehen dabei kaputt.
Das das so ist gehoert eigendlich zum Grundwissen of advanced Schrottkarren frickeln rotfl
Ich wuerde lieber die Werkstatt als den Hauptbremszylinder wechseln.
In welchen Intervallen wechselst Du eigendlich an allen Deinen Autos die Bremsfluessigkeit? Ätsch
Als ich noch um Geld verdienen geschraubt habe, war der Bremsfluessigkeitstester eine wahre Gelddruckmaschine. Bei deutlich ueber 90% der Fahrzeuge war der Wassergehalt im Vorratsbehaelter zu hoch. An den Bremszangen ist er regelmaessig noch hoeher.
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Steppenwolf
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BeitragVerfasst am: 29.04.2012 23:39:08    Titel:
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Die DOT3/4- Erläuterungen von Huebi kann ich nur bestätigen.
Mein Bremssystem ist von Nissan auf DOT3 ausgelegt, läuft aber seit über 10 Jahren nur noch mit DOT4, und das
problemlos. In der Übergangszeit war vermutlich auch eine DOT 3/4-Mischung drin, hat aber zu keinerlei Problemen
geführt.
Inzwischen sind eigentlich alle Bauteile neu, aber es stand nie dabei, ob sie für 3 oder 4 ausgelegt sind. Sie tun mit
DOT4 ihren Dienst, und das war es.

Ach ja, das unverträgliche DOT5 hat übrigens eine deutlich andere Farbe und würde sofort auffallen.

Stefan

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 29.04.2012 23:55:44    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Henning hat folgendes geschrieben:
Wilfired75 hat folgendes geschrieben:
Beispiel zum Thema: Unser LeBaron-Hauptbremszylinder (bis dato einwandfrei funktionierend) quittierte seinen Dienst just in dem Moment, als die Werkstatt auf Geheiß des schlauen TÜV-Prüfers die Bremsflüssigkeit wechseln musste.


Was aber nicht zwangsläufig mit der Bremsflüssigkeit selbst zu tun haben muß. Vertrau mir


War das einzige, was am Setup (Fahrzeug) geändert wurde.
Vorher Super-Bremswirkung, nachher Bremspedal-Durchrutschen.

(Wieder mal ein gutes Beispiel dafür, dass HU-Prüfungen eher nachteilig für die Sicherheit eines Automobils sind - der Typ hat quasi unsere schöne Bremse ruiniert mit seiner besch... Bremsflüssigkeitswechsel-Anweisung Wut )
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 30.04.2012 00:05:51    Titel:
 Antworten mit Zitat  

huebi hat folgendes geschrieben:
Da hat der Hauptbremszylinder nicht die modernere Bremsfluessigkeit, sondern die Behandlung durch den "Fachbetrieb" nicht vertragen. Da der LeBaron garantiert langfristig mit ueberalterter Bremsfluessigkeit gefahren wurde, nicht nur der Hauptbremszylinder innen korrodiert.
Wenn nun die Bremsfluessigkeit durch Pumpen und nicht mit einem Ueberdruckgeraet gewechselt wird, kratzen die Manschetten durch den laengeren Pedalweg ploetzlich ueber den Rost und gehen dabei kaputt.
Das das so ist gehoert eigendlich zum Grundwissen of advanced Schrottkarren frickeln rotfl
Ich wuerde lieber die Werkstatt als den Hauptbremszylinder wechseln.
In welchen Intervallen wechselst Du eigendlich an allen Deinen Autos die Bremsfluessigkeit? Ätsch
Als ich noch um Geld verdienen geschraubt habe, war der Bremsfluessigkeitstester eine wahre Gelddruckmaschine. Bei deutlich ueber 90% der Fahrzeuge war der Wassergehalt im Vorratsbehaelter zu hoch. An den Bremszangen ist er regelmaessig noch hoeher.


Deine Erklärungsvariante will/kann ich nicht ausschließen. Schon möglich.

Werkstatt wechseln klingt zuerst mal logisch, aber wenn man sich in der Gegend näher umguckt, findet man gar net so viele Alternativ-Werkstätten, die
- auf Kundenwunsch Gebrauchtteile oder ebay-Billigteile einbauen
- HU-Prüfungen in den meisten Fällen gnädig und günstig abwickeln, ohne dass man sich für den Gegenwert ein neues Auto kaufen müsste/könnte
- alte Lappländer überhaupt annehmen!!!
- gratis-Zugfahrzeuge verleihen

Wie oft ich die Bremsflüssigkeit wechsle?
Na nach solchen o. g. Erfahrungen (= Bremse funktioniert vor dem Wechsel, nachher nicht mehr) nun erst recht nicht mehr.
"Never change a running team/machine" - ein gutes Lebensmotto (nicht nur für die Steinbeisser)!

Wenn die Bremswirkung nur noch erst nach "Pumpen" da ist (bei Lappländer schon mehrmals erlebt, net nur bei unseren eigenen), dann kann man immer noch nachgucken, was los ist (und die Bremsflüssigkeit wechseln).

(Man verschone mich bitteschön vor den üblichen Stammtischparolen von wegen eine Pump-Bremse sei der Anfang des Weltuntergangs usw., was die Erfahrung bereits widerlegte)
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Henning
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BeitragVerfasst am: 30.04.2012 00:39:28    Titel:
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Wilfired75 hat folgendes geschrieben:
Henning hat folgendes geschrieben:
Wilfired75 hat folgendes geschrieben:
Beispiel zum Thema: Unser LeBaron-Hauptbremszylinder (bis dato einwandfrei funktionierend) quittierte seinen Dienst just in dem Moment, als die Werkstatt auf Geheiß des schlauen TÜV-Prüfers die Bremsflüssigkeit wechseln musste.


Was aber nicht zwangsläufig mit der Bremsflüssigkeit selbst zu tun haben muß. Vertrau mir


War das einzige, was am Setup (Fahrzeug) geändert wurde.


Die ausführliche Erklärung für meinen "Zwischenruf" hat huebi ja schon nachgereicht.
Da kann ich mir ja weiterführende Kommentare sparen.

Danke huebi Ja

@Wilfried:
Erklär doch mal, wie ne Prüfung sich nachteilig auf Sicherheit eines Automobils auswirkt Unsicher

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Gruß ........................
Henning
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BeitragVerfasst am: 30.04.2012 07:50:41    Titel:
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Wilfired75 hat folgendes geschrieben:

Werkstatt wechseln klingt zuerst mal logisch, aber wenn man sich in der Gegend näher umguckt, findet man gar net so viele Alternativ-Werkstätten, die
- auf Kundenwunsch Gebrauchtteile oder ebay-Billigteile einbauen
- HU-Prüfungen in den meisten Fällen gnädig und günstig abwickeln, ohne dass man sich für den Gegenwert ein neues Auto kaufen müsste/könnte
- alte Lappländer überhaupt annehmen!!!
- gratis-Zugfahrzeuge verleihen

...und dann noch nach Garantie und Gewaehrleistung schreien, oder? Obskur
Deine jetzige Werkstatt wird Deine Wuensche nie befriedigen koennen, denn die koennen (und wollen) nur noch Neuteile einbauen. Fuer richtige Reparaturen fehlt denen (und Dir) einfach das Wissen. Und, was am schlimmsten ist und woran jede Deiner Bemuehungen scheitern wird: Dir fehlt Dir die Bereitschaft zu lernen. Hau mich, ich bin der Frühling Sonst waeren da noch ein paar Fragen zu meinem Posting gekommen.
Fuer die Lapplaender gibt's uebrigens in Braunschweig eine hervorragende Werkstatt.

Wilfired75 hat folgendes geschrieben:

Wie oft ich die Bremsflüssigkeit wechsle?
Na nach solchen o. g. Erfahrungen (= Bremse funktioniert vor dem Wechsel, nachher nicht mehr) nun erst recht nicht mehr.
"Never change a running team/machine" - ein gutes Lebensmotto (nicht nur für die Steinbeisser)!

Ja, ja, selbst mit einer ausfuehrlichen und einer Nachpruefung standhaltenden Erklaerung verbreitest Du hier weiterhin dumme Stammtischparolen. Ist das jetzt auf Intelligenzallergie oder normale Beratungsresistenz zurueck zu fuehren?

Wechselintervalle: Bremsfluessigkeit gehoert mindestens alle zwei Jahre gewechselt, bei Wasserdurchfahrten mindestens einmal im Jahr. Sonst treten die ueblichen Korrosionsschaeden, und zu denen gehoert auch Dein Hauptbremszylinder, auf.
Die Laufleistung kann hier getrost ignoriert werden, da die Bremsfluessigkeit im Wesendlichen zeitabhaengig altert. Die Ursache ist Diffusion von Wasser durch die Gummiteile in die Bremsfluessigkeit.

Wilfired75 hat folgendes geschrieben:

Wenn die Bremswirkung nur noch erst nach "Pumpen" da ist (bei Lappländer schon mehrmals erlebt, net nur bei unseren eigenen), dann kann man immer noch nachgucken, was los ist (und die Bremsflüssigkeit wechseln).

(Man verschone mich bitteschön vor den üblichen Stammtischparolen von wegen eine Pump-Bremse sei der Anfang des Weltuntergangs usw., was die Erfahrung bereits widerlegte)

Bremsfluessigkeit wechseln weil man beim Lapplaender pumpen muss?
Bremsbacken nachstellen und schon bremst der wieder wie neu.
So was sollte aber eigendlich jeder Lapplaenderfahrer wissen.
Das Symtom hat unser 1993er 110er Defender aber auch. Grins

Du hast in diesem Thread Deine Qualifikation fuer den KFZ-Technik nachhaltig demontiert.
Auch hast Du gut gezeigt, dass Du logischen Argumenten und Zusammenhaengen nicht folgen kannst und/oder willst.
Vertrauen wirst Du so nie zu einer Werkstatt aufbauen koennen, denn Du kannst nicht nachvollziehen, ob Du gerade ueber den Tisch gezogen wirst oder ob eine Umfangreiche Reparatur notwendig ist oder ob die einfache Reparatur ausreicht.

Um alte Ranzkarren billig fahren zu koennen brauchst auch Du Wissen und Geld. Das Verhaeltnis von Wissen zu Geld ist variabel. Bei viel Wissen brauchst Du weniger Geld. Bei wenig Wissen brauchst Du mehr Geld. Und bei falschem Wissen brauchst Du so viel Geld, dass sogar Neuwagen fahren billiger ist.

Ich fuer mich weiss jetzt jedenfalls was ich von Deinen technischen Ausfuehrungen halten darf. Und das ist nicht viel. Obskur

Einen schoenen Tag noch...
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