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Kann man der Sache trauen?
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 28.07.2008 19:22:35    Titel:
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Kauf Dir nen Patrol Grins
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Maddoc
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1. Muli mit Schnarchkapsel....Mit echtem Allradantrieb.
BeitragVerfasst am: 28.07.2008 19:29:32    Titel:
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Schönes Statement von Stefan,

ich halte den Diesel, wie schon erwähnt, auch für unterbewertet, gerade auch im Gelände, denn da ist der 4.0 (mit wenigen Ausnahmen) nicht wirklich besser.

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Gruß

Marc
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jeeeki
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...und hat diesen Thread vor 6209 Tagen gestartet!


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1. Patrol
BeitragVerfasst am: 28.07.2008 19:54:45    Titel:
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@tinker

wenn ich nen Patrol mit unter 100000kmfür 10000€ finden würde dann wäre es schon meiner Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling


zum Rest

danke für jeden Post Vertrau mir Vertrau mir Ich werde berichten

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Gruss

Gilles
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flashman
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 01:04:44    Titel:
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XJStefan
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 11:01:24    Titel:
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Interessant ... aber für mich eine sehr zweifelhafte Angelegenheit dieses Urteil.
Der Händler sollte in Revision gehen damit.
Grundsätzlich könnte ja nun jeder, aufgrund dieses Urteils, der jemals einen TD bei einem Händler gekauft hat und einen Zylinderkopfschaden hatte, den Händler regresspflichtig machen (mich eingeschlossen). Sehr unrealistisch ...

'Konstruktionsfehler' ist auch eine fragwürdige Bezeichnung, aber vielleicht startet ja Chrysler noch eine Rückrufaktion für alle jemals gebauten Turbodiesel (mit kostenlosem Tausch den Motors gegen einen ohne 'Konstruktionsfehler')
YES

Und weshalb Chrysler (bzw. VM, der Motorhersteller) Zylinderköpfe neu entwickeln soll (Urteil von 2006), für ein Fahrzeug, welches nur bis 2001 gebaut wurde, ist mir auch schleierhaft. Meines Wissens ist da nichts geändert und die Schäden betreffen alle Baujahre bis zum Schluss.

Das Problem der gerissenen Köpfe is meiner Meinung eh nicht der Motor an sich, sondern vielmehr der entstehende Hitzestau unter der beengenden Cherokee Motorhaube.
So werden/wurden die gleichen VM Diesel u.a auch in Isuzus auf den Phillipinen verbaut (mein Bruder lebt dort seit 15 Jahren) und diese Motoren geniessen dort einen ausgezeichneten Ruf. Viel standhafter, langlebiger und wartungsärmer als z.B. der TD im Pajero meines Bruders, der alle paar Wochen irgendwas hat.

Es gibt da einige Möglichkeiten um dem Diesel ein angenehmeres Klima unter der Haube zu bescheren. Einige Besitzer haben sich sogar eine elektr. Umwälzpumpe in den Wasserkreislauf eingebaut. Sicher wirkungsvoll, aber ich denke dieser Aufwand ist nicht nötig.
Einige simple Dinge wären:
- Die Gummidichtung am hinteren Ende der Motorhaube entfernen (man kann deutlich spüren, wie die heisse Luft hier ausströmen kann)
- Das Luftleitblech welches fast 1/3 des Kühlers verdeckt (soll wohl die Luft zum LLK leiten) entfernen
- Die AGR stillegen (hält den Motor sauber und bringt niedrigere Temperaturen im Verbrennungsraum)
- Der Kühler muss 100% OK sein, ein Neuer kann hier Wunder wirken (nicht die Billigkühler auf ebay kaufen, die sind Müll)
- Für das gute Gefühl kann man auch noch einen zusätzlichen elektrischen Lüfter vor dem Kühler nachrüsten, den man im Stand bei Bedarf manuell zuschalten kann (hab ich gemacht, aber noch nie gebraucht)
- Nach längeren Volllastfahrten den Motor nicht sofort abstellen, sondern noch einen Augenblick laufen lassen (aber das macht man ja mit jedem Diesel älterer Bauart)

Ganz anders als wie z.B. beim 4.0 Cherokee, bei dem die Temperatur im sommerlichen Stau auf der Autobahn schon mal hochgehen kann, geht beim Diesel die Temperatur bei Volllastfahrten hoch. Im Stau kann man den mit laufendem Motor stehen lassen bis der Tank leer ist, das macht dem gar nichts.
Daher dementsprechend fahren – Temperaturanzeige niemals über 100°.
Hat man sehr stark schwankende Temperaturen bei Autobahnfarten, sollte man mal einen Blick auf den Kühler werfen. Ein neuer (Original oder z. B. von ASP) kann Wunder wirken.
Meiner läuft seit dem Köpfe-Tausch und gleichzeitig neuem Kühler, konstant mit 90°. Auch unter Volllast auf der Autobahn in Italien bei 35° Aussentemperatur, Beladen mit 2-Wochen Tour Equipement bis zum zul. Gesamtgewicht, Gegenwind und vollgepacktem Dachträger.

Grundsätzlich sollte aber jeder Interessierte an einem gebrauchten Diesel XJ davon ausgehen, dass ein Köpfe-Tausch auf ihn zukommen wird. Denn man weiss ja nicht, was der oder die Vorbesitzer mit dem Auto so angestellt haben.
Irgendwo hab ich noch eine Offroad Ausgabe von 1995 mit dem Testbericht des damals neuen Cherokee TD. Hochgelobt wurde der Motor in Kombination mit dem Cherokee. Der Titel war glaub ich "Die Diesel-Rakete ..." oder sowas sinngemäß in der Art. Dementsprechend wurden die meisten Autos auch bewegt. Denn der (zum damaligen Stand der Technik) sehr kräftige Motor in Verbindung mit dem leichten Cherokee verleitete natürlich zu schnellen Autobahnfahrten oder ahnlichem.
Nach dem Tausch kann man sich ja selbst Gedanken machen, was man unternimmt um einem erneuten Kopf-Schaden vorzubeugen.

Ich persönlich habe bei meinem nun ein gutes Gefühl, dass die Köpfe halten werden.
Wenn nicht, dann brauch er ja rein rechnerisch gesehen bei 240.000 wieder einen Satz neue Köpfe ... dann hab ich also noch etwa 70.000 gut .... mal rechnen ... also nicht ganz 2 Erdumrundungen ... oder ein paar dutzend Alpentouren .... oder ein paar mal Nordafrika und zurück (wo ich eh leider nie hinkommen werde) .... oder 50.000 mal zum Bäcker Brötchen holen.
Auf jeden Fall genug, für mein uneingeschränktes Vertrauen in dieses Auto.
Und wenn es bei 240.000 wieder soweit ist .... dann kann ich ja wieder bis 360.000 .. Hau mich, ich bin der Frühling

Ok nun sorry für den Aufsatz hier.

Und bevor ich Haue kriege ...schnell wieder
Ich muss weg

Stefan
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flashman
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 11:05:28    Titel:
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Wieso - Aufsatz ist Klasse Beide Daumen hoch dafür.
Es ist immer gut, soviele Standpunkte und Infos wie möglich aufzuzeigen, dann kann der geneigte Leser sich sein urteil so neutral wie möglich bilden. Perfekt Euer Wunsch sei mir Befehl

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 11:55:15    Titel:
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beim Frontera A is dieser 2.5 l VM-(Industriemotor) Motor auch drinne.

im schlimmsten Fall werden die Kühlköpfe bei 75000 km bis 90000 km fällig.

auffällig is...manche haben da gar keine Probleme und haben schon über 100000km und es is nichts..selbst bei einem Dieseltuning. Bei anderen is der "Wurm" drin..und es is wie bei den Jeep`s. Beim Fronti is es auch die angestaute Hitze im hinteren Motorhaubenbereich...hat man das im Griff, schaut ab und zu nach seinem Kühlsystem..is alles in Butter..

haben möchte ich diesen Motor aber trotzdem nicht, wenn er in engen verbauten Motorräumen steckt..obwohl er als Industriemotor in anderen Bereichen gar nicht auffällt. Dort arbeitet er zuverlässig. Zumindest mir is nichts von Defekten bekannt.

Winke Winke
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XJStefan
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 12:14:47    Titel:
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Ja, Danke dass ich bleiben darf Euer Wunsch sei mir Befehl

Vielleicht noch ein paar eigene Gedanken zum Köpfesterben des VM.

Eigentlich ist es ja völlig unlogisch, dass bei den Motoren immer so um die 120.000 km der Schaden auftritt.
Ich bin zwar kein Physiker oder Inschenöör aber es handelt sich doch hierbei um Risse in den Zylinderköpfen. Will sagen, das ist doch kein Schaden der auf einen mechnischen oder sonstigen Verschleiß zurückzuführen ist, wobei das betreffende Bauteil dann nach 120.000 km so verschlissen ist, dass es die Funktion einstellt.
Risse in den Zylinderköpfen sind doch auf ein "Ereignis" zurückzuführen.
Doch auf eine kurzfristig auftretende zu hohe Temperatur.

Bei einem Citroen CX den ich vor langer Zeit einmal besaß, war dieses "Ereignis" vielleicht 5 Sekunden lang, nachdem durch einen geplatzten Kühlerschlauch die Motortemperatur schlagartig hochging, der Kopf riss und sich der letzte Rest des Kühlwassers dann in Form von weißem Rauch durch den Auspuff verabschiedete.

Das kann nach 1.000 km auftreten, nach 500.000 oder auch nie.

Ich habe aber noch nie davon gehört, dass diese Schäden auch schon bei Neufahrzeugen oder bei Fahrzeugen mit wesentlich geringerer Laufleisung auftraten.

Daher liegt es doch nahe vielleicht auch ein anderes Bauteil als Verursacher in Betracht zu ziehen – nämlich den Kühler und das Kühlsystem allgemein.
Mein Kühler war bei 120.000 km nur noch ein Haufen morscher, zugeschlammter Müll. Der konnte auf jeden Fall keine volle Kühlleistung mehr bringen.
Und ein Kühler ist für meine Begriffe eindeutig ein Verschleißteil, und ein Lebensende nach 120.000 km bzw. etlichen Jahren auch nicht so sehr ungewöhnlich.

Der Effekt, dass die Temperatur bei Autobahnfahrten unter Last (Berge hoch) um bis zu 20° anstieg, war auf jeden Fall mit dem neuen Kühler völlig aus der Welt.

Nur mal so als Anregung ...

Stefan
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 13:20:36    Titel:
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@xj Stefan:

Nur informativ zum Thema Bauteilversagen...
Das Thema fällt in den Bereich Betriebsfestigkeit. Hier wird nicht ein statischer Fall angeschaut, also die Dimensionierung des Bauteils nach einer Belastung. Das wäre dann ein sogenanntes dauerfestes Teil. Das wird aber nicht gemacht, weil sonst Autos 10x so teuer oder Flugzeuge zu schwer zum fliegen währen.
Darum rechnet man in Schädigungsarbeit. Diese setzt sich aus Belastung und Belastungsdauer zusammen. Ein Bauteil verträgt daher eine gewisse Schädigungsarbeit, bis es als defekt gilt. Es kann also sein, dass ein ZK nach 250.000km kaputt geht (das hat dann der Konstrukteur als ideal angesetzt), oder nach 1000km, wenn die Belastung zu groß ist. Beispielsweise durch einen geplatzten Kühler. Eine hohen Belastung über einen minimalen Zeitraum schädigt also entsprechend einer niedrigen Belastung über lange Zeit.
Zum Thema Risse: Es gibt keinen ideal homogenen Werkstoff. Es sind also durch Bearbeitung und Werkstofferzeugung immer Mikrosrisse vorhanden, die mit zunehmender Belastung immer größer werden und dann irgendwann zu einem Riss answachsen, der zum Bauteilversagen führt.

Jo, für die, welche es interessiert... Wollte auch mal mit Fachwissen prahlen Heiligenschein Das ist natürlich absolut unerheblich im praktischen Einsatz

Basti
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 13:25:07    Titel:
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Danke für die Info Winke Winke
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XJStefan
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 13:34:40    Titel:
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Ah, OK wieder was dazugelernt.
Also dann die Schädigungsarbeit (was für ein schönes Wort) immer schön gering halten für eine lange Lebensdauer. Ja

Stefan
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Maddoc
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 13:41:48    Titel:
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Die Überlegung mit dem Kühler macht richtig Sinn,

erklärt auch, warum einige nach dem Köpfetausch den zweiten Satz sehr schnell auch wieder tauschen müssen.............. Winke Winke

(Anm. seit mein Benziner einen neuen Kühler hat, läuft er auch deutlich kühler!!!
Kühler war nach 140 000 km restlos am Ende)

_________________
Gruß

Marc
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 14:03:41    Titel:
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Maddoc hat folgendes geschrieben:
Die Überlegung mit dem Kühler macht richtig Sinn,

erklärt auch, warum einige nach dem Köpfetausch den zweiten Satz sehr schnell auch wieder tauschen müssen.............. Winke Winke

(Anm. seit mein Benziner einen neuen Kühler hat, läuft er auch deutlich kühler!!!
Kühler war nach 140 000 km restlos am Ende)


Der Kühler ist mit Sicherheit ein Faktor.
Wenn aber die neuen Köpfe nach kurzer Zeit wieder den Geist aufgeben, sollte auch noch in Betracht gezogen werden ob der Einbau richtig gemacht wurde.
Das Anziehen der Kopfschrauben, bedingt durch die 4 einzelnen Köpfe, ist eine ziemlich komplizierte Prozedur. Ich denke es ist sehr wichtig, das ganz genau nach Werkstatthandbuch zu machen. Die Köpfe müssen mehrmals in der richtigen Reihenfolge mit dem richtigen Drehmoment festgezogen, gelockert, wieder festgezogen werden. Dazwischen Muss der Motor noch einmal auf Betriebstemperatur gebracht werden und wieder abkühlen (soweit ich das noch in Erinnerung habe). Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Fehler bei dieser Prozedur zu Verspannungen und damit zu erneuten Rissen führt.

Wenn man sich das zutraut und die Möglichkeit hat, auf jeden Fall selber machen (keiner wird am eigenen Fahrzeug so gewissenhaft Arbeiten wie man selbst).
Oder von jemandem machen lassen der Ahnung davon hat (eine Chrysler Werkstatt fällt nicht unbedingt uneingeschränkt in diese Kategorie).

Ausserdem sollte man sich ein komplettes Wochenende/ 2 volle Tage dafür Zeit nehmen. Das ist richtig viel Fummelei.

Stefan
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 16:11:19    Titel:
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XJStefan hat folgendes geschrieben:
Maddoc hat folgendes geschrieben:
Die Überlegung mit dem Kühler macht richtig Sinn,

erklärt auch, warum einige nach dem Köpfetausch den zweiten Satz sehr schnell auch wieder tauschen müssen.............. Winke Winke

(Anm. seit mein Benziner einen neuen Kühler hat, läuft er auch deutlich kühler!!!
Kühler war nach 140 000 km restlos am Ende)


Der Kühler ist mit Sicherheit ein Faktor.
Wenn aber die neuen Köpfe nach kurzer Zeit wieder den Geist aufgeben, sollte auch noch in Betracht gezogen werden ob der Einbau richtig gemacht wurde.
Das Anziehen der Kopfschrauben, bedingt durch die 4 einzelnen Köpfe, ist eine ziemlich komplizierte Prozedur. Ich denke es ist sehr wichtig, das ganz genau nach Werkstatthandbuch zu machen. Die Köpfe müssen mehrmals in der richtigen Reihenfolge mit dem richtigen Drehmoment festgezogen, gelockert, wieder festgezogen werden. Dazwischen Muss der Motor noch einmal auf Betriebstemperatur gebracht werden und wieder abkühlen (soweit ich das noch in Erinnerung habe). Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Fehler bei dieser Prozedur zu Verspannungen und damit zu erneuten Rissen führt.

Wenn man sich das zutraut und die Möglichkeit hat, auf jeden Fall selber machen (keiner wird am eigenen Fahrzeug so gewissenhaft Arbeiten wie man selbst).
Oder von jemandem machen lassen der Ahnung davon hat (eine Chrysler Werkstatt fällt nicht unbedingt uneingeschränkt in diese Kategorie).

Ausserdem sollte man sich ein komplettes Wochenende/ 2 volle Tage dafür Zeit nehmen. Das ist richtig viel Fummelei.

Stefan



yepp.. so kenn ich das auch, hatte mir das mal in einer Offroadwerkstatt angeschaut und war etwas überrascht über die Vorgehensweise.

Aber is so..geht kein Weg dran vorbei. Soviel ich noch weiss, muss man nach dieser ganzen Prozedur, sogar noch nach festgelegten gefahrenen Kilometern, noch mal nachziehn.

dann passt es..


so ein Einbau würde ich mir nicht zutrauen, da sind so viele Detail und spezielle Sachen zu beachten. Und was da Werkstattstunden reinlaufen.. wenn es richtig gemacht wird...wahnsinn Hau mich, ich bin der Frühling


Winke Winke
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XJStefan
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008 16:51:30    Titel:
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Ja, die Werkstattstunden machen diesen Schaden ja auch so kostspielig.

Deswegen ... wenn man mit diesem Fahrzeug liebäugelt, sollte man die Möglichkeit haben das irgendwie in Eigenregie oder mit Freundeshilfe zu reparieren.
Ich bin auch kein KfZ-Mechaniker von Beruf und es war das erste mal, dass ich einen Motor zerlegt habe. Ist aber alles Schritt für Schritt im Werkstatthandbuch beschrieben und stellte mich nicht vor eine unlösbare Aufgabe.

Was man braucht ist Geduld, schmerzunempfindliche Finger (am besten aus Gummi) zur Demontage des Ansaug- und Abgaskrümmers. Und ein, zwei spezielle Vielzahn-Schlüssel für die Kopfschrauben. Dann geht das schon.
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