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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 07.09.2008 12:21:58 Titel: |
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Hallo,
nochmal zum Albright:
Wie soll das mit Dauerplus funktionieren?
Alle Windenmotoren, die ich kenne, haben eine Seite der Ankerwicklung direkt auf Masse geschaltet. Also bleibt für die Drehrichtungsumkehr nur, die Feldwicklung zu ändern. Wo soll da ein Dauerplus Sinn machen? Wir haben ja einen Reihenschlußmotor, folglich sind die Wicklungen auch in Reihe geschaltet, d.h. der jeweilige Ausgang der Feldwicklung muß mit dem Eingang der Ankerwicklung verbunden werden. Das muß also + auf F1 und F2 auf A schalten für eine Drehrichtung, bzw. + auf F2 und F1 auf A für die andere. Anders kann`s nicht funktionieren. In Ruhestellung sind bein Albright übrigens F1, F2 und A miteinander verbunden, das ist aber eigentlich egal.
Das Schaltbild, das man bei Albright fürs DC88 (so heißt das Teil) findet beschreibt einen Motor mit herausgeführter Masse, hier liegt F1 auf Plus, das schaltet das Ankerfeld um. Mag bei Gabelstaplern so sein, aber nicht bei den Windenmotoren, die ich kenne. In keinem Fall macht Dauerplus irgendeinen Sinn.
Grüße Stephan
P.S. Ich hab`s obwohl es nicht anders sein kann, bei meinem Albright gemessen.
Wichtig ist, ohne angeschlossene zu messen, sonst liegt ja auf A immer + als Rückspannung der Feldwicklung, egal bei welcher Drehrichtung. | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
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Verfasst am: 07.09.2008 12:32:22 Titel: |
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Ui, das kann sein. Ist jetzt auch schon ein paar Monate her. Bevor ich mich verrenne, weil meine Erinnerungen nicht mehr ganz klar sind, steig ich lieber aus. Du hast mit dem Fluss der Wicklung natürlich Recht. Ein Dauerplus auf die Brücke zu legen und auf den Gegenläufigen F-Anschluss ist akuter Quatsch.  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Zerbrauchsgeweisung


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Berlin Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 6218 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 17.09.2008 07:52:40 Titel: |
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Kleiner Abschlussbericht:
Gestern bin ich endlich dazu gekommen, mich der nicht funktionierenden anzunehmen... Mit dem Messgerät bewaffnet machte ich mich also über den ausgebauten Relaiskasten her, nachdem die Sichtprüfung ergeben hatte, dass dort kein Kabel losgerüttelt war. Hmmm, kommt gar kein Strom am Relaiskasten an. Also Batteriekasten aufmachen und am Hauptschalter messen: Auch kein Strom.
Doch was ist dass denn? Das Kabel, das vom Pluspol der Batterien zum Hauptschalter geht, ist aus dem Kabelschuh raus und hängt nur noch am Schrumpfschlauch... 180 Ah und 75mm² Kabel. Ich würde mal sagen, da hab ich mächtig Schwein gehabt, dass mir die Hütte nicht abgefackelt ist. Das kommt davon, wenn man nicht alles selber macht. Die Verpressung der Kabelschuhe hat ein Elektriker gemacht, der bei nem Kumpel in der Firma als sehr zuverlässiger Hauselektriker bekannt ist...
Nu windet die wieder... äh also im Moment wieder nicht, weil der Motor zum Reinigen ausgebaut auf der Werkbank liegt, aber das gehört ja in einen anderen Fred. | _________________ Landy on
Gernot90 |
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