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Russland: Altai / Sayan / Tuwa

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Raeven
Offroader
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Mit dabei seit Mitte 2006
Wohnort: Salzkotten
Status: Verschollen


...und hat diesen Thread vor 6036 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. LR Discovery II
2. Scimitar GTE
BeitragVerfasst am: 20.01.2009 21:09:44    Titel:
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st.alban hat folgendes geschrieben:
war leider noch nie dort, will aber unbedingt mal hin. allerdings muss ich vorher russisch lernen oder zumindest jemanden kennenlernen ders



Würde es in Dein Long-Term Planung passen in 1-2 Jahren da runter zu kurven ?

Ich hab in den letzten Tagen in Sachen VISA und Sonderregelungen herum gesucht. Was Sonderregelungen betrifft hab ich noch nix gefunden, was VISA betrifft scheint ja nun doch 30 Tage ein Limit zu sein, alles andere wird sehr kompliziert und Problembehaftet.

Nach Recherchen aller Art sähe meine Idealroute derzeit grob wie folgt aus.
- Bratsk
- nördlich des Baikal (156?/165?) auf Tynda zu
- hoch nach Yakutsk
--- dieser Bogen schwindet in der Priorität gegenüber dem Endteil
- wieder nach Süden Never
- dann nach westen
- rein nach Tuwa (Nomaden, Kamele, Yak, Tempel, Jurten Camp,..)
--- Sayan/Todzhin, See: Azas (Hirsche/Jäger/Heart of Tuva)
--- Grenzgebiet zur Mongolei
--- westlich in Altai Rep/Obl
--- gern Abstecher zum Camp "Biosphäre"
- und wieder zurück.

So... und das alles in 30 Tagen. Sprich, es muß geschaut werden, wo man als erstes Abstriche machen kann. Ungern, ne, garnich bei Tuwa, das hat sich bei mir zu einem must entwickelt.

Gern würde ich die Steppe in Tuwa blühen sehen (Ende Juni), doch das wäre kein Entscheidungsgrund. Ansonsten würde ich den Zeitraum Juni-August bevorzugen, wobei es wegen der Kinder Juli/August am einfachsten wär (Ferien bei der Mutter).

Raeven
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jeepwilli
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Mit dabei seit Mitte 2008
Wohnort: Hettstedt
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. Simson SL1
2. HP-750 mit 130 PS
BeitragVerfasst am: 21.01.2009 00:43:51    Titel:
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http://www.lindebox.de/index.php?menuid=9&reporeid=109#top lest das bitte macht Spaß und Lust auf mehr ich hoffe der Link funktioniert und das ist nur der Anfang und die zivilisierte Ukraine
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Vat
Bin neu hier
Bin neu hier


Mit dabei seit Anfang 2009
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 21.01.2009 16:26:01    Titel:
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Hallo

Ich habe das hier grade durch Zufall gefunden.
Ich werde ende August nach Altai fahren, ich wahr schon öfters dort meine Frau ist dort geboren.
Die Visums Sache geht Problemlos, mit den 30Tagen ist nicht ganz richtig.
Du kannst ein Geschäftsvisum beantragen und zwar für 3 Monate.
Das ist eigentlich so wieso zuempfehlen alles andere gibt nur Probleme und die kosten Geld.
Mit einem Geschäftsvisum musst du dich nicht anmelden das ist schon ein Vorteil wenn du keine Verwandtschaft dort hast. Grenzkontrollen sind einfacher, besonders wenn du dich im Grenzgebiet bewegst. Grenzgebiet ist in Russland da wo die letzte Kaserne/ Kontrollpunkt ist und hat nicht viel mit der wirklichen Grenze zutun! Das kann auch schon mal 150km vor der Grenze sein.
Dort fahrt man besser mit Führer.
Die Sache mit dem Lada würde ich nicht machen, es gibt einen unter schied zwischen Im und Export Fahrzeugen. Auch wenn der recht übersichtlich gebaut ist kann es sei das einige (meistens das was man braucht) nicht passt, ich habe schon Werkstätten gesehen da werden Neuteil passend gemacht.
Werkstatt= Mann mit Werkzeugkiste und Hammer
Gute Werkstatt= Mann mit Werkzeugkiste und Schweißgerät.
Wichtiger ist eine sehr gut Winde und Gleitschutzketten/ Schneeketten, wenn man wissen will was hinter dem letzten Haus mit Strom noch kommt. Die Waldwege werden dort als Holzschleppwege genutzt, 6X6 Sil ist Standart!! Wir hatten da schon zu Fuß Probleme.
Zelten kann man eigentlich überall, die Menschen sind in den dünn besiedelten Gebieten ein wenig zurückhaltend fremden gegenüber, hast du aber zu einem kotnackt bekommen findest du viele Freunde.
Ein absolutes muss ist Schokolade und Süßigkeiten, wenn man eingeladen wird.
Gaststätten sind sehr dünn gesät, in den Dörfern wird man keine finden in dem Städten braucht man welche mit bewachten Parkplatz.
Mit 30Tage Visum ist eine Übernachtung im Hotel nicht immer möglich!!!!!!
Man findet eigentlich in jedem Dorf einen Lebensmittelladen an den Hauptverbindungsstraßen sind Imbisse. Gaststuben wo man essen kann gibt es nur in den Städten.
Das Essen ist sehr fett und meisten reichlich, 10€ pro Tag sind mehr als genug. Wenn man selber kocht reichen 2€ aus. Vorsicht beim Fleischkauf immer da kaufen wo die längste Schlange ist und durch Braten.
Es gibt dort auch Wilde Tiere ich habe immer Pfefferspray und ein paar Knallkörper dabei.
Das Wild ist zwar scheu aber auch neugierig und gelegentlich auch hungrig.
Mit einem neuen Diesel Fahrzeug könnte es Probleme geben, der Diesel ist manchmal mit Wasser versetzt (und die Motorsteuerung erkennt ihn nicht als Diesel und schaltet ab sagte man mir?!?)
Benzin soll Bleifrei sein?!?

Das Gebiet wo du hin willst kenne ich nicht aber es wird dort auch nicht anders sein als in Altai.
Wenn du noch fragen hast zum Visum kannst du dich ja melden.

Ich habe mal zwei Fotos zum Thema Schweißen und Strom für die Funkenkiste angehängt. Das teil auf dem Schweißtisch ist mein Diff. Halter


Mit freundlichen Grüßen
Vat



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jeepwilli
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Mit dabei seit Mitte 2008
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1. Simson SL1
2. HP-750 mit 130 PS
BeitragVerfasst am: 22.01.2009 23:27:47    Titel:
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Hallo hier die erste Mail mit einer kurzen Beschreibung aus Kasachstan, ist eine Übersetzung bitte gemütlich lesen

Hallo Wilfried,

der Bekannte hat mir folgendes geschrieben (Ich übersetze es wie er es geschrieben hat, von erster Person. In Klammern sind meine Bemerkungen):
___________________________________________________________________________________________________________________________________________
So auf die Schnelle kann ich nur sagen... wenn man von Samara (RUS) her kommt über Uralsk (KZ), findet man hier die sogenante Scholochw Gegend (Scholchow - ein sowjetischer Schriftsteller), wo er gern jagte und angelte. Dort machen auch jetzt noch viele Russen (aus RUS) Urlaub. Dort gibt es Fisch, Kaviar, Enten und Hasen. Das weiß ich von einem meiner Kumpeln, er ist in Uralsk geboren und aufgewachsen, und ein begeisterter Jäger und Fischer.

Wenn man weiter nach Süden fährt bis Ksyl-Orda, gibt es praktisch ca. 80 km lang keine Straße mehr. Dort ist auch eine Wüste, die sich nördlich von Baikonur auf hunderte Kilometer erstreckt.

Wen man die nördliche Route nimmt, kann man über Kustanai - Koktschetaw bis Kurgaldshino (Naturschutzgebiet) oder Borowoje. Dort ist es bereits jetzt bereits zivilisiert, gute Straßen, normale Infrastruktur. Von Borowje bis Astana gibt es eine sechspurige Autobahn, die einzige in Kasachstan.

Noch habe ich von Karkaralinsk gehört, das ist zwischen Karaganda uns Ajagus, aber dort ist die Straße noch aus de UdSSR Zeit in einem sehr schlechten Zustand.

Nu und von Tschimkent bis Alma-Ata und weiter bis Taldy-Kuran und Utscharal, das ist das Alataugebirge (Nicht mit Altaygebirge verwechseln!), da gibt es viele Stelen wo man Urlaub machen kann. Aber wie will man dort hin kommen? Geländewagen kommen durch, aber ein Wohnmobil?

Hier ein paar Links, vielleicht werden sie ein bisshen helfen:

http://www.tourasia.kz/

http://www.poezdka.de/113/mittelasien/kasachstan.html

Ich erkundige mich noch ein bisschen und schreibe dann noch etwas dazu.

___________________________________________________________________________________________________________________________________________

So, und nun ein paar Fragen von mir:

Was hat der Bekannte für Vorstrellungen von der Reise?
Wie viele Personen werden unterwegs sein (Kinder?)
Was für ein Wohmobil soll zum Einsatz kommen?
Und wan soll die Reise statt finden?

Gruß
Paul R
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