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Mog9
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Mit dabei seit Anfang 2007
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BeitragVerfasst am: 18.10.2009 19:15:36    Titel:
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Den Rover Antriebsstrang, insbesondere die Achsen, mit Stabilität in Verbindung zu bringen ist pure Ignoranz.
Die Steckachsen aus der serie waren genauso dick oder besser gesagt so dünn wie die aktuellen Steckachsen. Die Zähnezahl wurde zwar geändert aber die Welle selber ist eher ein Zahnstocher. In früheren Jahren haben die Achsen noch besser gehalten, weil da ja die Rover auch nur ungefähr die halbe Leistung hatten.

Die Elektronikprobleme sind nicht nur beim Rover zu finden, sondern bei eigentlich allen modernen Fahrzeugen. Es gibt leider nur wenige Fahrzeuge mit einer zuverlässigen Elektronik.


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Janek
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Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. 90CSW Td5/90ST Td5
BeitragVerfasst am: 18.10.2009 21:10:48    Titel:
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Nee, oder? weiss jetzt grad nicht wie lange du schon Td5 fährst Tibus,(hab dich bis jetzt nur im Mog und Jeep gesehen SK09)

persönlich fahr ich mit dem 90er seit 1999 auf 265/75 AT und 255/85 MT

und mit den Wellen und CV-Joints noch keine Probleme.Mit der Elektronik übrigens auch nicht,abgesehen vom Oel im Kabelstrang.

Wenn man von der Standardbereifung 7.50/16 oder 235/85/16 ausgeht,seh ich im Antriebstrang kein Handlungsbedarf.
Auch wenn Du das als Zahnstocher bezeichnest

Dass dann deine Portalteile ab 34" eine valable Variante sind bestreitet auch keiner.
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 18.10.2009 21:56:08    Titel:
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Me thing hat folgendes geschrieben:
ich vergaß zu erwähnen das ich 2 Freelander fahre . In der Regel habe ich wirklich alles , alles was nötig ist jedes Auto zu reparieren . Es ist wirklich mehr da als manche gute Werkstatt hat . Das habe ich in den letzten 30 Jahren zusammengetragen . Ich verzweifle regelmässig daran wenn ich die neuen Autos besehen muss was alles an ( für mich ) Unsinn da reingebastelt wurde bzw. wie es eingebaut wurde . Die Motronik ist es die ich meine und die vielen Teile aus Plastik überall im techn. Bereich . Sowie die Servicefreundlichkeit und Anordnung der diversen Aggregate . Ich überlege ob ich mir einen alten Diesel kaufe so einen wie du als Avatar zeigst .
beste Grüße


Hmm, ich weiss ja nicht wofür du die beiden Freelander einsetzt, z.B. welche Jahresfahrleistung du hast, wieviel Langstrecke, Winterbetrieb, etc.
Aber ist ja auch egal.
Was immer vergessen wird: ein Hersteller baut seine Autos nach zwei Kriterien.
1. Was bekommt man als Neufahrzeug zugelassen, und da gibt's nunmal Vorschriften und Grenzwerte, die einzuhalten sind. Abgaswerte z.B. geht halt nur noch mit vollelektronischer Motorsteuerung.
2. Was kauft der Verbraucher, wofür ist er bereit Geld auszugeben. Möglichst viel Geld.
Hätte man nicht 1970 mit dem range Classic die Tür ins 20te Jahrhundert aufgestossen, gäbe es LR heute längst nicht mehr. Dann die neunziger Jahre, damals hat der Disco die dringend benötigte Wende der Verkaufszahlen gebracht. Später kam noch der Freelander dazu. Zumindest bis vor kurzem hielt der range Rover Sport den Laden über Wasser.
Zusammengefasst: die verkaufen was zulassungsfähig ist, und was der Verbraucher ihnen abkauft. Nicht mehr und nicht weniger. Weder Punkt 1 noch Punkt 2 würde heute ein Auto auf dem Level der serie I-III erfüllen. Wir reden nicht von spezialisierten Kleinserien im Hochpreissegment.

Zum Antriebsstrang kann ich nur sagen: im Rahmen dessen wofür die Fahrzeuge konzipiert sind und vermarktet werden, war und ist der Antriebsstrang ausreichend dimensioniert. Fang ich an mit grösseren Rädern und Chiptuning, dann eben u.U. nicht mehr.

_________________
https://www.instagram.com/zebradisco/

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Mog9
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Mit dabei seit Anfang 2007
Wohnort: Schortens
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 19.10.2009 07:39:20    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Janek hat folgendes geschrieben:
Nee, oder? weiss jetzt grad nicht wie lange du schon Td5 fährst Tibus,(hab dich bis jetzt nur im Mog und Jeep gesehen SK09)

persönlich fahr ich mit dem 90er seit 1999 auf 265/75 AT und 255/85 MT

und mit den Wellen und CV-Joints noch keine Probleme.Mit der Elektronik übrigens auch nicht,abgesehen vom Oel im Kabelstrang.

Wenn man von der Standardbereifung 7.50/16 oder 235/85/16 ausgeht,seh ich im Antriebstrang kein Handlungsbedarf.
Auch wenn Du das als Zahnstocher bezeichnest

Dass dann deine Portalteile ab 34" eine valable Variante sind bestreitet auch keiner.


Ich schraube nun seit 40 Jahren an Autos, seit 25 Jahren an Geländewagen und seit 20 Jahren speziell an Achsen. Ich habe die Achsen fast täglich vor mir liegen und weiß genau welche Achsen wie oft kaputtgehen und da kannst du mir glauben wenn ich sage daß Rover mein Favorit ist. In keinem anderen Geländewagen dieser Größe sind die Achsen so schwach. Ich ärgere mich nicht darüber, eher das Gegenteil ist der Fall, weil ich damit ja schließlich mein Geld verdiene!
Die schwachen Achsen vom Rover lassen sich nicht wegdiskutieren, man sollte sie austauschen oder zumindest verstärken.





.
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siggi109
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1. LAND ROVER 109D 2,5
2. FIAT SEICENTO
3. E-BIKE
BeitragVerfasst am: 19.10.2009 10:38:49    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Mog9 hat folgendes geschrieben:
Janek hat folgendes geschrieben:
Nee, oder? weiss jetzt grad nicht wie lange du schon Td5 fährst Tibus,(hab dich bis jetzt nur im Mog und Jeep gesehen SK09)

persönlich fahr ich mit dem 90er seit 1999 auf 265/75 AT und 255/85 MT

und mit den Wellen und CV-Joints noch keine Probleme.Mit der Elektronik übrigens auch nicht,abgesehen vom Oel im Kabelstrang.

Wenn man von der Standardbereifung 7.50/16 oder 235/85/16 ausgeht,seh ich im Antriebstrang kein Handlungsbedarf.
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Dass dann deine Portalteile ab 34" eine valable Variante sind bestreitet auch keiner.


Ich schraube nun seit 40 Jahren an Autos, seit 25 Jahren an Geländewagen und seit 20 Jahren speziell an Achsen. Ich habe die Achsen fast täglich vor mir liegen und weiß genau welche Achsen wie oft kaputtgehen und da kannst du mir glauben wenn ich sage daß Rover mein Favorit ist. In keinem anderen Geländewagen dieser Größe sind die Achsen so schwach. Ich ärgere mich nicht darüber, eher das Gegenteil ist der Fall, weil ich damit ja schließlich mein Geld verdiene!
Die schwachen Achsen vom Rover lassen sich nicht wegdiskutieren, man sollte sie austauschen oder zumindest verstärken.





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........ob vieleicht die halbwellen die günstige ,,opferrolle,, übernehmen........... Unsicher ???
alles andere (diff oder getriebe)ist ja deutlich teurer....... traurig Grins Ja

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SIGGI109

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BeitragVerfasst am: 19.10.2009 10:54:29    Titel:
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Die von Dir angesprochenen Probleme betreffen die anderen Hersteller in gleichem Masse.
Mercedes: schlechterer Stahl, elektronische Motorensteuerung
Toyota: ab dem 78ger Problemteile im Antriebsstrang
Nissan: Rost, elektronische Motorsteuerung

Von den Steckachsen und ihrer Dimensionierung würde ich den Kauf oder Nichtkauf eines Land Rovers nicht abhängig machen. Und selbige nur verstärken wenn ich tatsächlich Probleme habe. Kaum einem Ingenieur wird so stark in die Konstruktion gepfuscht wie dem des Defenders. Und dies zu einem grossen Prozentsatz von Laien. Tuning, Fahrwerk, Geometrieveränderungen...

Welchen Landy man kauft hängt meiner Meinung nach zu 100% von seiner Nutzung ab. Die allgemeine Stahlqualität im Autobau ist ja wohl schon zu beginn dieses Jahrtausends heruntergefahren worden da die Rohstoffpreise gestiegen sind.
Man sagt das die Stähle neuerer Fahrzeuge deshalb vielerorts wohl in der Summe anfälliger sind.

Nicht kaufen würde ich die erste serie eines neu eingeführten Fahrzeugs. Da badet man eben noch einiges aus. Siehe G 400 CDI (Elektronikgau) oder Defender TD4 (Ölwannenfehlkonstruktion).
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jenzz
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BeitragVerfasst am: 19.10.2009 11:03:18    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Bondgirl hat folgendes geschrieben:

Nicht kaufen würde ich die erste serie eines neu eingeführten Fahrzeugs. Da badet man eben noch einiges aus. Siehe G 400 CDI (Elektronikgau) oder Defender TD4 (Ölwannenfehlkonstruktion).


Genau wie beim Computerbetriebssystem. Besser mal das erste Service Pack abwarten. Auf Nummer sicher geht man mit der Vorgängerversion. Und um im Bild zu bleiben:
wer sagt "früher war alles besser, ich kauf mir jetzt ne serie III wegen der Wartungsfreundlichkeit", der sollte konsequent auch über einen C64 als Computer nachdenken. Den kann noch jeder Dorfelektriker mit dem Lötkolben reparieren. Will man sich's deswegen antun? Ich glaube nicht.

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siggi109
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BeitragVerfasst am: 19.10.2009 13:13:29    Titel:
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jenzz hat folgendes geschrieben:
Bondgirl hat folgendes geschrieben:

Nicht kaufen würde ich die erste serie eines neu eingeführten Fahrzeugs. Da badet man eben noch einiges aus. Siehe G 400 CDI (Elektronikgau) oder Defender TD4 (Ölwannenfehlkonstruktion).


Genau wie beim Computerbetriebssystem. Besser mal das erste Service Pack abwarten. Auf Nummer sicher geht man mit der Vorgängerversion. Und um im Bild zu bleiben:
wer sagt "früher war alles besser, ich kauf mir jetzt ne serie III wegen der Wartungsfreundlichkeit", der sollte konsequent auch über einen C64 als Computer nachdenken. Den kann noch jeder Dorfelektriker mit dem Lötkolben reparieren. Will man sich's deswegen antun? Ich glaube nicht.



heeeeee vorsichtig ich habe einen serie landy,da
war noch alles besser,keine elektronik und kein hightec,aber auch die langsamkeit
gepachtet.wartungsfreundlich ist er auch,aber deswegen einen C64 kaufen(es gibt fast keine mehr) Obskur
muss ja nun nicht sein.man muss prioritäten setzen........... Grins Ätsch rotfl

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 19.10.2009 13:50:43    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Excusez-moi. Tröst
Ne serie I würde ich mir ja durchaus gerne irgendwann auch noch dazustellen. Aber eben zum spielen, als Zeitmaschine. Wie nen C64.

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BeitragVerfasst am: 19.10.2009 13:55:24    Titel:
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Ausserdem war der C64 auch nicht mehr rein meschanisch. Grins
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siggi109
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BeitragVerfasst am: 19.10.2009 14:04:19    Titel:
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Bondgirl hat folgendes geschrieben:
Ausserdem war der C64 auch nicht mehr rein meschanisch. Grins



nicht mal der http://de.wikipedia.org/wiki/Zuse_Z1 war mechanisch........... Unsicher Grins Ja

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Me thing
Bin neu hier
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...und hat diesen Thread vor 5791 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Freelander 1,8 Benziner
2. Freelander td4 2,0 Bj 03. + viele Veteranen , min. 40 Exponate
BeitragVerfasst am: 19.10.2009 18:40:37    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo Zusammen ! ungeahnte viele Reaktionen für die ich danken will. Da ich das Thema angestossen habe möchte ich noch was ergänzen . Ich habe in den letzten 10 Jahren so um die 10 Autos benutzt und durfte sie in der Regel erst mal reparieren . Mit jedem der dazu kam wurde mein Erstaunen/ Entsetzen größer . Da gibt es Typen dabei die so gebaut sind das wenn du einen Fehler machst ( du arbeitest einfach so wie man es gewohnt war ) ein Riesen Schaden einhandelst . Das Steuergerät schaltet sich irreparabel beschädigt einfach ab ( vergleichbar damit das man bei einem PC versehentlich eine Taste drückt und der gesamte PC ist hin ) Oder man füllt nur ein etwas dickeres Öl ein . Die Nockenwellenverstellung spielt verrückt und der Wagen schleicht nur noch .Natürlich sind die passenden Öle irre teuer sollte mal ein schleichender Ölverbrauch wegen Motoralterung eintreten wird es echt teuer . Früher konnte man sagen was macht es wenn ich auf 1000 KM um 1,5 liter nachfülle , deswegen reis ich den Motor noch nicht raus . Man will bei einem anderen Auto nur den Anlasser wechseln und muss Ansaugbrücke , Auspuff, Antriebswelle und Krümmer abbauen . Will man ein Licht austauschen muss der Scheinwerfer raus ...übersieht man dabei das ein winziges Plastikteil evtl. beschädigt werden kann , bricht das wie vorprogrammiert ab und ein ganzer neuer Scheinwerfer ist fällig ( bei einem Freund so passiert ) Da reisst bei einem Freelander das Drahtseil am Fensterheber und schuld daran ist nur der fehlende Tropfen Öl oder das Führungsteil aus 1mm starkem Plastik . Ein simples Metallrohr eingelötet oder gepresst hätte immer gehalten . Oder man will lediglich den abgesprungenen Keilriemen zum Generator erneuern und muss damit auf die Hebebühne .
Ich behaupte das dieses alles so vorgeplant wird um an den Reparaturen Gewinne zu machen . Das hat nichts mit Emissionsersparniss zu tun und nichts mit Modernisierung .
. Man hat den Eindruck es gäbe da ein Motto bei den Autobauern : wer uns nicht genügend Gewinne gönnt , den strafen wir mit weit höheren Schäden .
Ich bin seit 45 Jahren am schrauben . Dabei waren viele Veteranen und nicht nur die billigen . LKW´s, viele Traktoren , Motorräder . Standmotoren von 1920 an bis heutezeit . ich habe sie alle noch bei mir in der Halle stehen ( über 50 Stück ). Niemals traf ich auf soviel Schrottkonstruktion wie heute . Ein Auto das um 10/-13 Jahre alt ist darf einfach noch nicht verschliessen sein das es einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkommt .
Das gab es früher nicht und müsste auch nicht heute sein . Ein Auto ist nicht nur deshalb gut weil es 250 PS hat oderso, es sollte auch anders gut sein .
Ich war vor einiger Zeit auf eine regionalen Autoschau auf der alle Marken vertreten waren . Auf meine Frage an das Personal mir doch mal die Motorhaube zu öffnen konnten 8 von 10 dies nicht weil sie nicht wussten wo der Sicherheitshaken unter der Haube war . An allen Ständen standen die Autotüren und Heckklappen offen ....man machte Probesitzen usw. Nur der Motor und das was an Technik drunter war wollte niemand sehen. Nur die Autodaten konnten alle Verkäufer wie auswendig runterleiern zB. PS bei XXXX Touren ; Verbrauch bei Stadt und Autobahn usw. Sowie die neuesten Abkürzungen . Benzineinspritzdruck bei 140 Bar oder mehr .......Und ob es ein rotes Blinklicht im Türrahmen gäbe wenn man die Tür aufmacht ...alles Spielzeug für Männer deren Väter vergessen hatten ihren Söhne eine elektrische Eisenbahn zum Spielen zu kaufen .
Einen Schritt rückwärts bitte mit weniger PS und mehr Haltbarkeit . Ich werde mir also ein Auto selber bauen müssen wie einer meiner Vorschreiber hier im Beitrag . Beste Grüße, Georg
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Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 19.10.2009 19:32:56    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Me thing hat folgendes geschrieben:
Hallo Zusammen ! ungeahnte viele Reaktionen für die ich danken will. Da ich das Thema angestossen habe möchte ich noch was ergänzen . Ich habe in den letzten 10 Jahren so um die 10 Autos benutzt und durfte sie in der Regel erst mal reparieren . Mit jedem der dazu kam wurde mein Erstaunen/ Entsetzen größer . Da gibt es Typen dabei die so gebaut sind das wenn du einen Fehler machst ( du arbeitest einfach so wie man es gewohnt war ) ein Riesen Schaden einhandelst . Das Steuergerät schaltet sich irreparabel beschädigt einfach ab ( vergleichbar damit das man bei einem PC versehentlich eine Taste drückt und der gesamte PC ist hin ) Oder man füllt nur ein etwas dickeres Öl ein . Die Nockenwellenverstellung spielt verrückt und der Wagen schleicht nur noch .Natürlich sind die passenden Öle irre teuer sollte mal ein schleichender Ölverbrauch wegen Motoralterung eintreten wird es echt teuer . Früher konnte man sagen was macht es wenn ich auf 1000 KM um 1,5 liter nachfülle , deswegen reis ich den Motor noch nicht raus . Man will bei einem anderen Auto nur den Anlasser wechseln und muss Ansaugbrücke , Auspuff, Antriebswelle und Krümmer abbauen . Will man ein Licht austauschen muss der Scheinwerfer raus ...übersieht man dabei das ein winziges Plastikteil evtl. beschädigt werden kann , bricht das wie vorprogrammiert ab und ein ganzer neuer Scheinwerfer ist fällig ( bei einem Freund so passiert ) Da reisst bei einem Freelander das Drahtseil am Fensterheber und schuld daran ist nur der fehlende Tropfen Öl oder das Führungsteil aus 1mm starkem Plastik . Ein simples Metallrohr eingelötet oder gepresst hätte immer gehalten . Oder man will lediglich den abgesprungenen Keilriemen zum Generator erneuern und muss damit auf die Hebebühne .
Ich behaupte das dieses alles so vorgeplant wird um an den Reparaturen Gewinne zu machen . Das hat nichts mit Emissionsersparniss zu tun und nichts mit Modernisierung .
. Man hat den Eindruck es gäbe da ein Motto bei den Autobauern : wer uns nicht genügend Gewinne gönnt , den strafen wir mit weit höheren Schäden .
Ich bin seit 45 Jahren am schrauben . Dabei waren viele Veteranen und nicht nur die billigen . LKW´s, viele Traktoren , Motorräder . Standmotoren von 1920 an bis heutezeit . ich habe sie alle noch bei mir in der Halle stehen ( über 50 Stück ). Niemals traf ich auf soviel Schrottkonstruktion wie heute . Ein Auto das um 10/-13 Jahre alt ist darf einfach noch nicht verschliessen sein das es einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkommt .
Das gab es früher nicht und müsste auch nicht heute sein . Ein Auto ist nicht nur deshalb gut weil es 250 PS hat oderso, es sollte auch anders gut sein .
Ich war vor einiger Zeit auf eine regionalen Autoschau auf der alle Marken vertreten waren . Auf meine Frage an das Personal mir doch mal die Motorhaube zu öffnen konnten 8 von 10 dies nicht weil sie nicht wussten wo der Sicherheitshaken unter der Haube war . An allen Ständen standen die Autotüren und Heckklappen offen ....man machte Probesitzen usw. Nur der Motor und das was an Technik drunter war wollte niemand sehen. Nur die Autodaten konnten alle Verkäufer wie auswendig runterleiern zB. PS bei XXXX Touren ; Verbrauch bei Stadt und Autobahn usw. Sowie die neuesten Abkürzungen . Benzineinspritzdruck bei 140 Bar oder mehr .......Und ob es ein rotes Blinklicht im Türrahmen gäbe wenn man die Tür aufmacht ...alles Spielzeug für Männer deren Väter vergessen hatten ihren Söhne eine elektrische Eisenbahn zum Spielen zu kaufen .
Einen Schritt rückwärts bitte mit weniger PS und mehr Haltbarkeit . Ich werde mir also ein Auto selber bauen müssen wie einer meiner Vorschreiber hier im Beitrag . Beste Grüße, Georg


Genauso sieht es aus!! Heutzutage ist alles mehr Schein als Sein! Auch bei Rover
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BeitragVerfasst am: 19.10.2009 19:46:08    Titel:
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rotfl rotfl rotfl

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1. Defender 110 TD5 Trophy Rote Plakette - Lassen Sie mich raten. Als Sie das Auto gekauft haben, wurde es als Umweltwunder angepriesen?
2. Defender 110 TD4 Travel
3. VW Käfer C11
4. Mercedes 280e
5. Honda CRF 250
6. Honda CRF 450
7. Yamaha SR500
BeitragVerfasst am: 19.10.2009 19:49:48    Titel:
 Antworten mit Zitat  

also ich fahre meinen TD5 jetzt fast 10 Jahre und 200.000km. Die Schäden die ichhatte waren meiner Meinung nach eher überschaubar. Gut am vorletzten WE auf der POM hatte ich ein paar Probleme (Lima verdreckt, Längslenkergummi (Zubehör) defekt). Das finde ich jetzt nicht unbedingt LR typisch.

Ach ja, eine Steckachse hab ich auch mal verbogen... als ich etwas schnell gegen einen Baum gefahren bin. rotfl
Da war aber etwas mehr defekt. Hätte ein anderer Wagen aber sicher auch nicht besser überstanden.

Ich fahre 35er aber sonst sehr schonend... Grins

_________________
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