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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 23.07.2010 13:44:48 Titel: |
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Horseman_SH hat folgendes geschrieben: | Beim Frontera gab es bei diesen Dieselmotoren(und auch mit den anderen Dieselmotoren) nur Problemen wenn man zur Vollgasfraktion gehört und den Wagen jeden Tag auf der Autobahn tritt. Wer den Wagen artgerecht wie es sich für einen Geländewagen gehört bewegt hat selbst bei häufigem Anhängereinsatz keine Probleme mit diesem Motor und kann ohne Probleme 300.000 km erreichen.
Lg
Rüdiger |
egal wo der VM-Motor verbaut war, er hatte immer (Stau-)Hitzeprobleme. Eigentlich is es ja ein Industriemotor wo auch als Notstromaggregat eingesetzt wurde, oder in Stablern.. Da machte er keine Probleme und war unauffällig. Grund, es gab keinen engen und zugebauten Motorraum
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Sauerland Status: Verschollen
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Verfasst am: 23.07.2010 14:34:37 Titel: |
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So, ich auch nochmal.
Ich höre immer wieder 2 bestimmte Aussagen über den VM Motor in Netz, die sich total als absolute Wahrheit festgesetzt haben. Nirgendwo hab ich aber bisher einen wirklichen Beleg dafür finden können.
1. Die Köpfe reissen wegen Stauhitze im zu engen Motorraum.
Hat da mal jemand die Hand draufgehalten nach langer Volllastfahrt, und sich gedacht aua dass ist heiss, davon gehen bestimmt die Köpfe kaputt?
Gibt es da denn auch irgendwelche wirklich belegbare Fakten und nicht nur bloße Theorie?
Dass man jeden Turbodiesel älterer Bauart nach einer Fahrt unter hoher Last noch einen Moment nachlaufen lassen sollte ist ja bekannt. Macht man dass nicht, riskiert man bei jedem anderen Motor auch Schäden.
Dass der VM ist diesem Bezug vielleicht noch etwas empfindlicher ist, als andere Motoren bestreite ich nicht.
Aber ist das wirklich die Ursache? Warum gehen die dann alle so um die 100.000 kaputt. Ein Autobahn-Vollgas-Heizer müsste doch dann den Motor innerhalb weniger tausend Kilometer schrotten können. Von Motorschäden nach 5.000 km hab ich aber noch gar nichts gehört.
Ich persönlich hab da eine ganz andere Theorie. Als ich bei mir bei 125.000 die Köpfe erneuert habe hab ich mir auch den Kühler näher angesehen. Die Lamellen haben sich schon vom bloßen ansehen pulverisiert. Mit diesem Kühler konnte man an der Temperaturanzeige ganz deutlich erkennen wenn der Motor unter Last stand. An Autobahnsteigungen immer um die 100° Marke, manchmal auch darüber.
Mit neuem Kühler dann plötzlich zwischen 85 und 90°. Niemals, egal bei welchen Aussentemperturen, bei welcher Beladung, Steigung oder Last hat sich die Nadel der Anzeige seitdem weiter nach oben bewegt.
Mein Fazit daraus: Laufleistung um die 100.000 = Fahrzeugalter 5, 6, oder 7 Jahre = Kühler total Morsch = zu hohe Betriebstemperatur = nochmal ansteigende Temperatur nach dem abstellen = zuviel für die Köpfe.
2. Der VM ist ein Industiemotor und läuft sonst in Notstromagregaten.
VM ist sicher auch ein großer Hersteller von Industie- und Bootsmotoren. Spricht ja eigentlich für den Hersteller VM.
Aber ein Turbodiesel als Notstromagregat? Wirklich? Hat mal jemand ein Bild für mich? Auch den Motor aus dem Jeep im Stapler würd ich gerne mal sehen ... ich lass mich natürlich eines besseren belehren.
Gruß
-Stefan | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 23.07.2010 14:52:33 Titel: |
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zu Frage 1:
3 VM-Motore hab ich schon repariert. Und das is keine normale Reparatur. Da is man 1-2 tage nur mit dem Bock beschäftigt. Wenn jemand die 2. Köpfe falsch montiert, die Drehmomente und Auf- bzw. Abkühlphasen nicht 100% einhält und die Herstellerangaben nicht beachtet, dann sind die wieder nach paar tausend Kilometer hin.
Und die Reparatur is nicht billig, da viel Arbeitszeit da reinläuft.
mein Fazit zu 1: is meine persönliche Meinung wo ich nicht ändern werde. Der Motor is nichts für enge Motorräume, da muss man nichts schönreden.
zu Frage 2: in Krankenhäusern hab ich sie persönlich schon gesehn, auf Beton und Stahlsockeln montiert da ich auch im hygienischen Bereich, Befallskontrollen und Filterkontrollen durchführen muss, gerade in Räumen wo es bissel wärmer is..da sieht man dann schon, so einen Dieselmotor. Normale Leute kommen in so technische Bereiche gar nicht.
zufällig war es ein VM..und ich schmunzelte aber laut den Testläufen und Aufzeichnungen lief der Motor..keine Probleme..warum lief er ..ohne Kühlprobleme der hatte einen ganzen Raum von zig qm² für sich incl. 2 grossen Lüftern in der Wand eingelassen um die Hitze superschnell rauszubekommen und keinen engen Motorraum.
aber wie gesagt, muss jeder selber wissen ob er den Motor mag, ich mag ihn nicht.. egal in welchem GW oder PKW er verbaut wurde  | |
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Verfasst am: 23.07.2010 15:24:31 Titel: |
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Nun ja, beweisen läßt sich das glaube ich sehr schlecht.
Fakt ist, das die Köpfe um 10000km bis 15000km hoch gehen.
Und es sind meistens die hinteren Köpfe. Habe mal die Köpfe abgedrückt und auch durchstrahlt. Beim drücken hat man schon ein Druckabfall gemerkt. Das Röntgenbild war leider schlecht zu beurteilen, da es viele Kanäle und Wanddickenunterschiede gibt.
Klar hat man mit einem neuen Kühler eine bessere Kühlung. Man kann ja auch auf 2 reihigen oder 3. reihigen Kühler umbauen. Aber auf dauer ist das auch nichts.
Wenn der VM als Notstromdiesel genutzt wird, wofür er auch mal gebaut wurde, hat man auch nicht so enorme Lastwechsel. Der Diesel schnurrt einfach so dahin bei gleicher Drehzahl. | _________________
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Verfasst am: 23.07.2010 16:06:44 Titel: |
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Sandman hat folgendes geschrieben: | zu Frage 1:
3 VM-Motore hab ich schon repariert. Und das is keine normale Reparatur. Da is man 1-2 tage nur mit dem Bock beschäftigt. Wenn jemand die 2. Köpfe falsch montiert, die Drehmomente und Auf- bzw. Abkühlphasen nicht 100% einhält und die Herstellerangaben nicht beachtet, dann sind die wieder nach paar tausend Kilometer hin.
Und die Reparatur is nicht billig, da viel Arbeitszeit da reinläuft.
mein Fazit zu 1: is meine persönliche Meinung wo ich nicht ändern werde. Der Motor is nichts für enge Motorräume, da muss man nichts schönreden.
Ich weiss wovon du redest, ich habe die Köpfe auch selber getauscht.
2 volle Tage Arbeit, blutige Finger und alle Flüche, die man sich nur denken kann ..
Ich stimme dir auch damit zu, dass alle Schäden die nach kurzer Zeit an den 2. Köpfen auftreten, auf unsachgemäße Montage zurückzuführen sind und/oder darauf, dass ein morscher Kühler nicht gleich mitgetauscht wird
zu Frage 2: in Krankenhäusern hab ich sie persönlich schon gesehn, auf Beton und Stahlsockeln montiert da ich auch im hygienischen Bereich, Befallskontrollen und Filterkontrollen durchführen muss, gerade in Räumen wo es bissel wärmer is..da sieht man dann schon, so einen Dieselmotor. Normale Leute kommen in so technische Bereiche gar nicht.
zufällig war es ein VM..und ich schmunzelte aber laut den Testläufen und Aufzeichnungen lief der Motor..keine Probleme..warum lief er ..ohne Kühlprobleme der hatte einen ganzen Raum von zig qm² für sich incl. 2 grossen Lüftern in der Wand eingelassen um die Hitze superschnell rauszubekommen und keinen engen Motorraum.
Nochmal für mich als ungläubigen ... Da im Krankenhaus lief exakt der Motor der im Jeep verbaut ist?
VM stellt doch sicherlich verschiedenste Motoren für unterschiedliche Zwecke her.
So wie ein MAN Schiffsdiesel ja auch ein bischen anders ist, als wie ein MAN Diesel in einem 7,5 Tonner.
Oder ist das wirklich so, dass diverse Autohersteller wie Jeep, Opel, Toyota, LandRover, Alfa Romeo auf der Suche nach nach einem geeigneten Dieselmotor für ihre Fahrzeuge gesagt haben... oh dieses Notstromagregat da von VM, das ist genau der richtige Motor für uns
aber wie gesagt, muss jeder selber wissen ob er den Motor mag, ich mag ihn nicht.. egal in welchem GW oder PKW er verbaut wurde
Die paar Tage nach dem Zylinderkopftausch in denen meine Finger abgeheilt sind, hab ich ihn auch nicht mehr gemocht, die 70.000 km danach haben wir uns aber wieder vertragen  |
-Stefan | |
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Verfasst am: 23.07.2010 16:40:50 Titel: Re: Wie lange hält der 2.5ver Cherokee Diesel? |
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Könnt Ihr euch noch an die Ausgangsfrage erinnern ???
Schoto hat folgendes geschrieben: | ... nach einem günstigen, bequemen Geländewagen mit grüner Umweltplakete bin ich inzwischen beim Jeep angekommen und zwar bei dem 2,5 Diesel. In dem Preisbereich, in dem ich kaufen kann haben die aber alle um die 200.000 KM runter. Kann man so ein Auto noch kaufen, oder wird das zum Groschengrab.
Der Diesel soll es sein, da er beträchtlich weniger verbraucht, als der 4.0 Benziner. Und er bekommt die grüne Umweltplakete. |
Subjektiv konnte die Fragestellung inhaltlich geklärt werden.
Ob er einen mit VM nimmt, muss er faktisch selbst entscheiden ... .
Bodo | _________________ JEEP Cherokee XJ 4.0 Limited - Mod. 97 ... |
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 Club der Ehemaligen
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Verfasst am: 23.07.2010 19:57:58 Titel: |
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XJStefan hat folgendes geschrieben: | Sandman hat folgendes geschrieben: | zu Frage 1:
3 VM-Motore hab ich schon repariert. Und das is keine normale Reparatur. Da is man 1-2 tage nur mit dem Bock beschäftigt. Wenn jemand die 2. Köpfe falsch montiert, die Drehmomente und Auf- bzw. Abkühlphasen nicht 100% einhält und die Herstellerangaben nicht beachtet, dann sind die wieder nach paar tausend Kilometer hin.
Und die Reparatur is nicht billig, da viel Arbeitszeit da reinläuft.
mein Fazit zu 1: is meine persönliche Meinung wo ich nicht ändern werde. Der Motor is nichts für enge Motorräume, da muss man nichts schönreden.
Ich weiss wovon du redest, ich habe die Köpfe auch selber getauscht.
2 volle Tage Arbeit, blutige Finger und alle Flüche, die man sich nur denken kann ..
Ich stimme dir auch damit zu, dass alle Schäden die nach kurzer Zeit an den 2. Köpfen auftreten, auf unsachgemäße Montage zurückzuführen sind und/oder darauf, dass ein morscher Kühler nicht gleich mitgetauscht wird
zu Frage 2: in Krankenhäusern hab ich sie persönlich schon gesehn, auf Beton und Stahlsockeln montiert da ich auch im hygienischen Bereich, Befallskontrollen und Filterkontrollen durchführen muss, gerade in Räumen wo es bissel wärmer is..da sieht man dann schon, so einen Dieselmotor. Normale Leute kommen in so technische Bereiche gar nicht.
zufällig war es ein VM..und ich schmunzelte aber laut den Testläufen und Aufzeichnungen lief der Motor..keine Probleme..warum lief er ..ohne Kühlprobleme der hatte einen ganzen Raum von zig qm² für sich incl. 2 grossen Lüftern in der Wand eingelassen um die Hitze superschnell rauszubekommen und keinen engen Motorraum.
Nochmal für mich als ungläubigen ... Da im Krankenhaus lief exakt der Motor der im Jeep verbaut ist?
VM stellt doch sicherlich verschiedenste Motoren für unterschiedliche Zwecke her.
So wie ein MAN Schiffsdiesel ja auch ein bischen anders ist, als wie ein MAN Diesel in einem 7,5 Tonner.
Oder ist das wirklich so, dass diverse Autohersteller wie Jeep, Opel, Toyota, LandRover, Alfa Romeo auf der Suche nach nach einem geeigneten Dieselmotor für ihre Fahrzeuge gesagt haben... oh dieses Notstromagregat da von VM, das ist genau der richtige Motor für uns
aber wie gesagt, muss jeder selber wissen ob er den Motor mag, ich mag ihn nicht.. egal in welchem GW oder PKW er verbaut wurde
Die paar Tage nach dem Zylinderkopftausch in denen meine Finger abgeheilt sind, hab ich ihn auch nicht mehr gemocht, die 70.000 km danach haben wir uns aber wieder vertragen  |
-Stefan |
ja sah genauso aus, bis auf paar Änderungen, wegen Standmontage und Kontrollpanel. Hatte ihn an den Köpfen erkannt, dann näher betrachtet. Der Motor stand frei im Raum, also genug Platz, dass die entstehende Hitze wegkann. Die 2 grossen Wandventilatoren waren saugend eingestellt, also konnten die, die Hitze gleich nach draussen befördern, weg vom Motor. Früher hatte das Krankenhaus luftgekühlte Motoren (liefen auch Mitte/Ende der 80ziger in LKW`s), glaub von Iveco, Fiat oder so. Waren aber nicht so toll.
Unterschiede bei den Fahrzeugherstellern (wurden ja alle zugekauft bei VM)
z.B. Unterschied beim Opel Frontera 2.5 zum Jeep , da is der VM-Motor gegenüber der Jeepversion im Drehmoment etwas gedrosselt worden. Grund war, einige wenige Modifikationen im Abgasbereich. Opel wollte den VM noch bissel besser von den Abgaswerten einstellen. Mit einer "Blackbox" wo man beim Dieseltuner regulär und legal bekommt (ABE), kann man den Drehmoment wieder wie beim Jeep herstellen.
sind jetzt nur einige Beispiele von vielen.  | |
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Verfasst am: 23.07.2010 22:03:04 Titel: |
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Ok, um dann auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen.
Meines wissens bekommt der TD keine grüne Plakette. Kann aber auch sein, dass ich da was nicht mitbekommen habe. Wenn er unbedingt eine grüne Plakette brauch wird es sehr schwer. Ich denke ein TD wird so um die 5000 - 6000€ gehandelt. Da wird es überhaupt schwer ein GW Diesel mit grüner Plakette zu finden.
Also ist es zu überdenken, ob es wirklich ein Diesel sein muß. Ein Benziener ist um einigs haltbarer und mit LPG auch noch finanzierbar.
Kommt natürlich drauf an, was er damit vor hat.
Wenn es sonst keine Infos gibt, würde ich sagen laß die Finger von es wird ein Groschengrab. | _________________
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Verfasst am: 23.07.2010 22:06:27 Titel: |
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Das haben ja schon einige von uns von Anfang des Threads an festgestellt, dass der Diesel ja wohl KEINE grüne Plakette kriegt!
5000-6000 €? Dachte immer, die kosten genauso viel wie die Benziner in gebraucht, nämlich eher 2000-3000€ (und das ist ja auch schon viel!)... | |
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Verfasst am: 23.07.2010 22:13:49 Titel: |
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Der 2,5TD wurde erst ab 97 gebaut. Also der Facelift.
Wenn es denn ein Facelift sein soll liegt man schon bei dem Preis denke ich.
Vor 97 gab es den 2,1 Diesel aber auch nur sehr selten.
Für 2000-3000€ bekommt man wohl was vernünftiges um die BJ 93. Aber nur als Benziner. | _________________
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Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Siegenhofen Status: Verschollen
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Verfasst am: 24.07.2010 02:07:00 Titel: |
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Darkstar hat folgendes geschrieben: | Der 2,5TD wurde erst ab 97 gebaut. Also der Facelift.
Wenn es denn ein Facelift sein soll liegt man schon bei dem Preis denke ich.
Vor 97 gab es den 2,1 Diesel aber auch nur sehr selten.
Für 2000-3000€ bekommt man wohl was vernünftiges um die BJ 93. Aber nur als Benziner. |
Lasst Euch bremsen bevor Ihr mit Halbwissen glänzt!
Mein erster Jeep hatte den 2.5TD von VM und war aus dem Mod.96 ... war auch optisch und nach VIN ein XJ-preFL !!!
Der Detail-Unterschied beim Motor zum XJ-FL lag primär in der Spritaufbereitung, da der XJ-2.5TD bis einschl. Mod.96 mit einer mech.
Anlage auskommen mußte. Aber das hat durchaus seinen Reiz, weil die Rep.-Anfälligkeit gegen Null geht ... .
Zum Motor selbst - das war ein Dauerläufer ... x-mal verbaut und wenn man die thermischen Anforderungen des Motors berücksichtigt,
gut für 1.000.000 km. Aber diese Anforderungen sind den Jeep-Jungs am Ar___ vorbei gegangen ... oder so ähnlich.
Ich weiß, dass es auch anders geht ... das mir bekannt Paradebeispiel hat seinen Motor-Blackout bei unter 70' km.
In den nachfolgenden Monaten wurde er 'richtig' gemacht ... hatte dann mehr KW als vorher PS hatte bei meinem letzten Kontakt
über 280' km (Herbst 2007) ohne weitere Motor-Probs auf der Karosse... .
Aber zur Modifizierung dieses wurde auch richtig Geld mitgebracht und auch in der Zeit nach 2005 wurde er regelmäßig modifiziert
bzw. detail-optimiert.
Das geht los bei der beigen Lederaussattung mit Recaro-Gestühl, geht über speziellen Kühler mit internem Temperaturschalter.
Zur thermischen Überwachung arbeiten diverse Fühler und zur Steuerung von eLüfter und eWaPu ... .
Neben diesem mehrreihigen Wasser-Kühler arbeiten noch zwei Kollegen für das Öl und ein optisch präsenter für die Luft.
Um die ganzen Mods zu realisieren wurden neben 'Spezialteilen' auch Serienteile von diversen Marken eingebaut, angefangen von
Jeep KJ (u.A. Automat), bis zu VW-T4 (u.A. Kühlwassermanagement) und Zuffenhausen für die Bremse.
Optisch war er mit dem 2"-3"-Fahrwerk unauffällig.
Selbst bin ich den Indianer nur mitgefahren und kenne diese Mods nur vom Erzählen.
Allerdings kann ich eine beeindruckende Motorleistung bestätigen und den Automat habe ich dabei arbeiten gesehen/gehört.
So Detailfehler wie die für mich zu schmalen Recaros stören da weniger, genauso wie die subjektiv inakzeptable schwarze Farbe.
Dieser Jeep ist 'nur geil' ... mit stand der Mund offen, ich hatte feuchte Augen.
Aber dieser Aufwand ist subjektiv 'sinnfrei' ... bzw. eindeutig als Hobby bzw. Liebhaberrei zu qualifizieren.
Mir wurde dieser Über-Indianer vorgeführt, als ich mich über meinen alten bezüglich seines VM-Motors 'ausgekotzt' habe
Die Diskussion über Plaketten gab es damals auch schon ... .
Unabhängig davon habe ich seit 2008 einen 'Traum-XJ', dessen Umsetzung aber an gewissen Parametern scheitern wird und
damit Schluss mit 'OffTopic'.
So weit ich mich erinnern kann, ging es in der Fragestellung um ein im Unterhalt preiswerte Variante eines .
Die Antwort kann subjektiv nicht 2.5TD heissen, außer man ist Selbstschrauber, hat detailiertes Kfz-Wissen im Bereich Jeep/VM
und genug Freizeit ... .
Gruß,
Bodo
P.S.
Eines habe ich noch vergessen. Die Ersatzteile für unsere Jeeps sind relativ preiswert, solange man nicht auf den Jeep-Partner
angewiesen ist. Aber genau das ist der Fall, wenn es um spezielle Teile für die 2.5-VM-Motoren oder deren Peripherie geht ... . | _________________ JEEP Cherokee XJ 4.0 Limited - Mod. 97 ... |
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Verfasst am: 24.07.2010 02:09:15 Titel: |
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- gelöscht - | _________________ JEEP Cherokee XJ 4.0 Limited - Mod. 97 ... |
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Verfasst am: 24.07.2010 06:40:46 Titel: |
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Den 2,5 VM TD gab es seit '95 im . Unserer ist ein 95er.
95 und 96 mit mechanischer Bosch Einspritzung, ab 97 dann elektronisch.
Die mechnischen haben gar keine U-Plakette, kann/konnte man mit Kat auf rote Plakette nachrüsten. Die elektronischen ab 97 haben gelbe Plakette meines Wissens.
Und so OT ist diese Diskussion hier doch gar nicht, der Thread Titel lautet doch "Wie haltbar ist der 2.5 TD .." | |
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Verfasst am: 24.07.2010 13:19:06 Titel: |
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Bodo hat folgendes geschrieben: | Darkstar hat folgendes geschrieben: | Der 2,5TD wurde erst ab 97 gebaut. Also der Facelift.
Wenn es denn ein Facelift sein soll liegt man schon bei dem Preis denke ich.
Vor 97 gab es den 2,1 Diesel aber auch nur sehr selten.
Für 2000-3000€ bekommt man wohl was vernünftiges um die BJ 93. Aber nur als Benziner. |
Lasst Euch bremsen bevor Ihr mit Halbwissen glänzt!
Mein erster Jeep hatte den 2.5TD von VM und war aus dem Mod.96 ... war auch optisch und nach VIN ein XJ-preFL !!!
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Ist ja auch richtig, dass es den 2,5TD auch schon 2 Jahre im PreFacelift gab.
Ohje, da muß ich wohl mehr aufpassen was ich schreibe.
Die Probleme mit den hört man aber hauptsächlich bei den elektronischen Facelift . | _________________
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 Club der Ehemaligen
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Verfasst am: 24.07.2010 13:45:45 Titel: |
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ich hatte 2 VM-Diesel XJ's (neu gekauft), einmal bei 120tkm einmal bei 95tkm nen Kopfschaden. DAMALS war die Reparatur noch nicht unter je 3000,- zu bekommen. 2x Diesel und NIE WIEDER! Für die Reparatur hätte ich 2x rund 100tkm Fahrspass mit dem 4l gehabt und obendrein noch AUTOMATIK. Und be. Verbrauch, die haben beide je 10-13l gesoffen. (31er, Fahrwerk 4-6", MT's...) | |
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