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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Stuttgart oder Chemnitz Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. LR Disco 300tdi 2. Gas M24 Wolga ´75 3. ex Suzuki Vitara 1,6 8V, +80mm, 30er MT+TR |
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Verfasst am: 21.02.2013 14:57:27 Titel: |
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben: | Die Verspannung auszurechnen ist wirklich nett, aber sinnfrei, da sich die Achse zunehmend bei jeder Radumdrehung bis zur Schlupfgrenze verspannt.
Also egal wie groß der Unterschied ist. Entweder passiert das sehr schnell, oder langsam. |
Über die Sinnhaftigkeit für eine praktische Aussage kann man sich selbst Gedanken machen. In meiner Vorstellung integriert sich aber der Drehzahlunterschied nicht pro Umdrehung auf, bis das Rad irgendwann durchdreht oder so. Ein nicht kraftfreies Rad rollt immer unter Schlupf ab. Und in der Theorie verspannen sich halt die Profilelemente, die gerade im Eingriff sind, um sich danach wieder zu entspannen. Und durch die Abschätzung sieht man, dass die Schlupfwerte weit unter lambda=0,25..0,3 liegen, also dem Maximum für die größte Längskraft.
Die Räder eines solchen Triebsstranges sind daher nie frei rollend. Das äußert sich, wie schon gesagt, im erhöhten Verschleiß und wie auch von Markus schon bemerkt, im Verlust von Seitenführungskraft.
Die Diskussion ist aber auch schon überflüssig, da es sich um ein reines Geländefahrzeug handelt, und wohl der worstcase "gesperrtes Mittendiff auf griffigem Untergrund" nicht eintreten wird. | |
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 ich Idiot...

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Rennesøy, Norwegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ML 270CDi W163 2. Mountainbike |
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Verfasst am: 21.02.2013 18:32:38 Titel: |
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Im Gelaende waere mir das bei dem Achsuntershcied sowas von egal, da wirken groessere Kraefte auf den Antriebsstrang wenn man gescheit aufs Gas steppt und die Karre mit Schwung und drehenden Raedern irgendwo aufsetzt. DA wuerd eich mir mehr Gedanken machen als bei einer kontrollierten minimalen Verspannung im VTG welche sich ueber Schlupf im Gelaende eh ab- und aufbaut... | _________________
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 21.02.2013 19:26:53 Titel: |
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Alles halb so wild, ergibt sich oft bei Achsumbauten. Im Geländebetrieb unkritisch, imStraßenbetrieb ohne echte Auswirkung, weil bei Zuschalt-Antrieben ohnehin Einschränkungen gegeben sind.
Darf nicht zu arg abweichen, man muß das halt auch einfach ausprobieren. Vorne schneller ist im Prinzip besser.
Für ein Rallyauto, das fast nur geradeaus fährt, ungünstiger als für ein Spiel- Trial- oder Trophyauto. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 21.02.2013 20:42:58 Titel: |
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Nur noch so viel zu dem Thema.
Im Gelände ist der Unterschied der Achsübersetzung völlig Wurst.
Auf Schnee und glatter Fahrbahn ebenso.
Laut Nissan darf der Allrad auf trockener Fahrbahn nicht verwendet werden!
Noch irgendwelche Fragen? | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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