Hallo lieber Besucher - Meld Dich kostenlos an und mach mit!
Offroad Forum :: Deutschlands größtes markenübergreifendes und werbefreies Allradforum
Login:    
Der Putz fällt von der Wand...

Gehe zu Seite Zurück  1, 2 =>

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Cafe Smalltalk - Die Plauder-Lounge Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
abc123def
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Ende 2012
Wohnort: München
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. Terrano R20 3.0Di
2. Focus 2.0 TDCi
3. BMW F650GS
BeitragVerfasst am: 03.09.2016 22:54:04    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ist Sanierputz nicht das Zeugs was auf eine salzige Wand aufgetragen wird, um die Salze aufzunehmen und dann nach ein paar Jahren, wenn der Putz sich gesätigt hat, wieder abgeschlagen wird?

Der Sanierputz ist sehr diffusionsoffen, d.h. Feuchtigkeit wird schnell transportiert und an die Kellerluft abgegeben. Überstreichen sollte man diesen nicht, sonst geht diese Funktion verloren.

Sanierputz ohne dass Wasserproblem abzustellen ist nicht besonders zielführend. Salze in der Wand sind schlecht. Machen das Mauerwerk kaputt.

@Marvin: "Fachfirma" ruft bei mir Hassgefühle hervor. Vom Fach sind die meisten in Rechnungen schreiben. Bei mir am Haus hat eine Fachfirma eine Injektion gemacht (noch vor dem Kauf) Ich bin mir sicher, dass ich besoffen und mit geschlossenen Augen es besser hin bekommen hätte. Die Nachbarn haben auch eine Fachfirma beauftragt, die scheinbar noch nie auf die Verpackung, geschweige in die Herstellerdokumentation reingeschaut haben.

@Erdmantje: Meine anderen Nachbarn haben noch vor meiner Zeit die Wand aufgegraben und sind dann zum Boris Becker schauen in den anderen Teil des Hauses gegangen. Dann kam die Wand runter.

Frank du brauchst einen guten Fachmann der dich berät. Die wenigsten im Forum kennen das Haus der Schwiegermutter. Leider kenne ich keinen den ich empfehlen könnte.
Selbst habe ich mich in die Thematik eingelesen und weiss was ich bei mir am Haus machen werde um es trocken zu bekommen:
- Der Kellerboden wird neu aufgebaut
- Alle Kellerwände sind unterfangen mit doppelter Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte
- alle Kellerwände werden aufgegraben und eine Vorwand aus WU-Beton wird hergestellt. Alternativ wird von aussen neu verputzt und mit Bitumendickbeschichtung beschichtet
- Kellerwände und Boden werden thermisch isoliert
- vernünftige Lüftung wird installiert
- eine Drainage wird nicht installiert
- alle Regenrohre werden neu gemacht

ob irgendetwas davon bei deiner Schwiegermutter helfen würde kann meine Kristallkugel nicht sagen.
Stell mal Fotos rein von den Wänden.

_________________
Mach ein Loch in den Tank, dann kannst du unendlich viel tanken!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
stobi_de
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2006
Wohnort: 51647


...und hat diesen Thread vor 3244 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Volvo XC60
2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 04.09.2016 09:06:37    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ah ja, natürlich Bilder:








_________________
Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
derBert
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2010
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 04.09.2016 09:28:27    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Nicht Dein Ernst, oder?

Definitiv nichts "was sich wegguckt". Ich verweise auf mein (und ja auch schon von anderen) oben geschriebenes. Da ist echte Ursachenbekämpfung angesagt - und die liegt auf der Aussenseite. Aber wenn ich mir die Treppe so anschaue: Kann es sein, dass es nicht nur seitlich in den Wänden hochzieht sondern buchstäblich auch von unten durch die Kellersohle?

Wie sind eigentlich Temperatur und Luftfeuchte so im Keller?

_________________
Beste Grüße!
"derBert"
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
DerGlonntaler
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2008
Status: Offline


Fahrzeuge
1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 04.09.2016 17:22:30    Titel:
 Antworten mit Zitat  

das schaut übel aus und deckt sich irgendwie nicht mit deiner Aussage oben

Zitat:
So alle 8 Jahre mal dringt Wasser durch den Kellerboden und zieht in die Wände hoch,


wie Bert auch sagt, da ist vermutlich der ganze Boden unterspült


ist das so a typisches Hanghaus? zum Berg hin ist es Keller, vorne EG

dann hilft wohl wirklich nur hinten aufbaggern und Wand von Außen abdichten
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
stobi_de
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2006
Wohnort: 51647


...und hat diesen Thread vor 3244 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Volvo XC60
2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 04.09.2016 18:11:22    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Der Keller liegt komplett unter der Erde, es ist kein Hanghaus, dafür gibt es zu wenig Hang. Es ist aber tatsächlich nur alle paar Jahre. Zuletzt halt während der Regenperiode vor 2 Monaten in Österreich. Davor war vor meiner Zeit, die vor 4 Jahren begann.
Das Wasser drückt von unten durch, daher schrieb ich ja oben auch vom Grundwasser und keiner Wasserader.

Luftfeuchte und Temperatur sind meines Erachtens nicht auffällig. Irgendwo liegt ein Hygrometer rum, hatte ich mal gemessen.

_________________
Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
Der Grader
Dornröschen MAN
Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2013
Wohnort: Weißenborn
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 04.09.2016 21:38:53    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Das Haus steht in Österreich und nicht im Bergischen? Da gelten natürlich ganz andere Gesetze! rotfl

Wenn das wirklich nur bei längerem Regen und dann scheinbar von der Bodenplatte ausgehend auftritt würde ich den Regenwasserkanal mit einer Kamera kontrollieren lassen.


Ich kenne Häuser bei denen der Schmutzwasserkanal nicht am Netz angeschlossen wurde und vor dem Rohr noch das Brett stand. Ging auch viele Jahre gut. (Und das war nicht nur Wasser Ahhhh......Plumps )
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Gmog421
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2016
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 15.09.2016 20:51:54    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo , dein Problem wird sich nicht mit Sanierputz lösen lassen . Ich denke auch nicht das Du um eine Kostenintensive Reparatur rum kommst . Dein Problem wir außen an der Sohle liegen . Das Problem liegt meistens daran das ein Keller hochgemauert wird und der Kalkzementmörtel der außen an der Mauer runter fällt unten liegen gelassen wird .Kalk zieht die Feuchtigkeit an . Wie schon geschrieben ist es ein Kalkzementmörtel und Kalk hat im Isolierputz nichts zu suchen . Eine Fachgerechte Isolierung geht von Unterkante Betonsohle hoch zum Mauerwerk bis 5cm über das vorhandene Erdreich . Die Häuser in dem alter haben eigentlich alle das selbe Problem . Wenn du eine Firma suchst die Dir das macht ,lass Dir Referenzen zeigen wo die schon sowas erfolgreich gemacht haben . Leute die schnell Geld verdienen wollen gibt es genug . Wenn Du das machen willst schau nicht nur auf das Geld , für sowas braucht man wirklich gute Firmen . (Billig muss man sich leisten können) .
Mfg Jürgen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
stobi_de
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2006
Wohnort: 51647


...und hat diesen Thread vor 3244 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Volvo XC60
2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 16.09.2016 09:43:50    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo Jürgen,
das haus ist von außen rundherum vor einigen jahren ausgebaggert worden bis auf Untergrenze Bodenplatte. Dann wurde schwarzer Pamp und Iso-matten an die Wand angebracht. Drainage und Co sowieso.
Das Wasser kommt definitiv von unten und nicht durch die Wand.

Momentan neige ich dazu, in jeden Raum in den Boden 2-3 Löcher mit 10cm Durchmesser und ein Meter Tiefe zu bohren (wie auch immer das gehen wird) und dort dann bei Bedarf einfach eine Tauchpumpe reinzuhängen. Sowas in der Richtung....

_________________
Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
angelone
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2011
Wohnort: Stolberg/Aachen
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. '17 Jimny Comfort AT
2. '98 Santana Long
BeitragVerfasst am: 16.09.2016 10:14:34    Titel:
 Antworten mit Zitat  

wenn dem so ist, dann hast du ja evtl. noch glück.
wenn du deine löcher etwas größer machst und das richtig anlegst, hast du dann je nach wassermenge genug zum blumen gießen oder klo spülen.
ich würd das projekt dann ggf. mit einer kleinen zisterne im garten verbinden.

_________________
mfg
Martin
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Gmog421
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2016
Status: Verschollen


BeitragVerfasst am: 23.09.2016 18:37:59    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich kann Dir sagen ,ich war mal bei einem schon zehn Jahren alten Haus damals war es ein Neubau . Die hatten auch einen Brunnen unter dem Haus ( Also Gedacht ) . Dann kam die vorhandene Dickbeschichtung runter und wir machten die Dickbeschichtung noch mal neu drauf , danach war der Brunnen weg rotfl .Also meine Prognose steht noch es kommt mit Sicherheit zwischen der Bodenplatte und der ersten Mauerschicht durch . Ich will nicht daran zweifeln das das Haus aufgegraben wurde und Isoliert wurde , nur das es richtig gemacht wurde daran Zweifel ich . Ich hoffe für Dich , das ich diesmal kein Recht habe . Nur meistens lieg ich nicht so verkehrt . Stemme mal den Estrich in der Ecke großzügig weg und trockne mal die rausgestemmte Ecke , dann beobachte mal wo das Wasser her kommt .Mfg Jürgen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
0815
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2008
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. Kramer 212
2. TCM 2,5
3. Iseki Landshope 135
4. Peripoli TIR 5o
5. Freeride E SM
6. ECX 200
7. LC4 Adventure
8. K1300 GT
BeitragVerfasst am: 23.09.2016 20:22:30    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Liegen unter dem Estrich wasserführende Installationsleitungen? Es könnte sein das eine Leitung unter dem Estrich undicht ist und das Wasser auf der Feuchtigkeitsdämmung horizontal bis in die Wand läuft.

Gruß Lars
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
stobi_de
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2006
Wohnort: 51647


...und hat diesen Thread vor 3244 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. Volvo XC60
2. Y60 kurz in D, Y61-TB45E in Südafrika
BeitragVerfasst am: 24.09.2016 08:17:58    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Nee, nicht komplett unterm ganzen Keller.
@Jürgen: so alle paar Jahre kommt das Wasser, da kann ich aber lange warten

_________________
Die Welt ist zu groß, um sie immer nur auf einer Straße zu erkunden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
JoergMoeller
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Anfang 2013
Wohnort: Edesbüttel
Status: Urlaub


Fahrzeuge
1. Ford Maverick 2.4i, 5 Türer, BJ 1996
2. Jeep Wrangler JK Unlimited Rubicon (2016)
3. Honda CBR 900 RR
BeitragVerfasst am: 06.10.2016 13:47:07    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich habe hier gerade unseren Anbau von unserem alten Fachwerkhäuschen (Altenteiler vom Hof meines Schweigervaters) durch. Da war die Wand der Eingangstür auch immer 60-80cm hoch nass mit Ausblühungen. Ich habe meinen Schweigervater gefragt ob da vielleicht noch eine alte Jauchgrube vor der Tür ist .... "Nein, da war noch nie was" ... Dann kippten ein paar der Waschbetonplatten des Weges nach unten weg. Hat mein Schwager (Landwirt) mit dem Hofpolen "repariert" (also einfach viel Beton reingeschüttet und gut). Zwei Jahre später fällt das halbe Eingangspodet zusammen ... Ich mit dem Zollstock rein, nach einem Meter noch kein Widerstand ... dafür eine bräunliche Flüssigkeit und komischer Geruch. Bingo, eine alte Dreikammer Klärgrube. Als man vor meiner Zeit das Haus an das öffentliche Abwasser angeschlossen hat, hat man das Ding ein bisschen lieblos verfüllt, die Löcher zum Abpumpen mit ein paar Holzbrettern abgedeckt und dann ordentlich Kies drauf und Pflaster. Nach 20 Jahren ist das Holz dann vergammelt und alles rutscht nach ... Beide Gruben bis zu den Überläufen randvoll mit "Wasser". Das Ganze konstrukt steht dann natürlich auch noch komplett in Lehm so dass auch garantiert nichts versickert. Zum Teil wohl Oberflächenwasser da die Auffahrt ein etwas ungünstiges Gefälle hat. Da die Grubenwand direkt an das Hausfundemant anstösst, und nach den vielen Jahren natürlich auch nicht mehr so ganz dicht ist, muss man sich über eine feuchte Wand natürlich nicht wundern. Also erstmal komplett freigebuddelt, ganz unten außen aufgeschlagen (drinnen lag ja Bauschutt und Kies), und den ganzen Schmodder abgepumpt, danach 100er Rohe mit Schacht nach oben eingemörtelt (zum Abpumpen) und jetzt baue ich ein komplett neues Eingangspodest auf dem ganzen Mist.

Was will ich damit sagen: Es ist nicht immer offensichtlich wo das Wasser herkommt und insbesondere in Wänden steigt es durch die Kapillarwirkung auch erstaunlich hoch. Die ganze Saniererei mit Bauchemie ist sehr umstritten, viele Experten raten davon ab, wenn die Ursache nicht ganz genau geklärt ist. Zudem muss das Mauerwerk natürlcih vor irgendwelchen Massnahmen auch erstmal durchtrocknen, sonst wird die Feuchtigkeit nur eingesperrt und steigt in der Wand weiter nach oben, bis sie wieder austreten kann.

_________________
Ein billiges Auto zu fahren, ist ein teurer Spaß!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden

Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 06.10.2016 17:35:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

So, wie die „Sanierung“ der Kellerwand von außen stattgefunden hat, ist es falsch.

Richtig ist die Wand freizulegen, gründlich (Hochdruckreiniger) säubern, abtrocknen lassen.
Dann kommt Bitumen-Grundmauerschutz als Grundierung darauf.
Nach dessen Durchtrocknen kommt die Bitumen-Dickschicht drauf, mindestens 2-lagig, besser 3. Nach dessen Durchtrocknung sollte man, da wie es die Bilder zeigen der Keller auch bewohnbar ist, Dämmplatten aufkleben. Das kann man mit Dickbeschichtung machen, die Fugen auch mit dem Zeug dichtstreichen. Alternativ gibt es dafür auch einen Fugenkleber...
Dann kommt Delta-Grundmauerschutz — wird im Fachjargon „Toffifee-Folie“ genannt — davor, die hervorstehenden Noppen müssen gegen die Dämmung. Man überlappt die Folie an den Kanten großzügig, verfüllt wird das ganze mit wasserdurchlässigem Material, je nach Gegend entweder mit Filterkies oder mit Split.
Beabsichtigter Effekt:
Das Wasser, das gegen die Wand drückt wird in der Filterkies-/Splitschicht nach unten zum Drainrohr abgeleitet, eventuell weiterdrückendes Wasser zwischen Noppenfolie und Dämmung sickert auch Richtung Drainage. Die Drainage ist selbstverständich mit Gefälle zu einem Kontrollschacht ausgeführt, die gelben Standard-Drainrohre sind dafür nicht geeignet, besser ist Drain-Flex-Rohr, das hat einen geschlossenen und flachen Boden der für das Ableiten des eingesickerten Wassers sorgt und es nicht einfach nach unten weitersickern lässt.

Richtige Kellerwandsanierung ist aufwendig bei älteren Häusern, da vielfach jeder „Schiet und Dreck“ vom Bau in die Grube geworfen wurde. Ging nur solange gut wie Starkregen und milde Winter die Ausnahme und nicht die Regel waren.

Bemerkung, bei der ich aber auch falsch liegen kann:
Es scheint die Horizontalsperre in der Kellerwand zu fehlen oder diese defekt zu sein. Die verhindert normalerweise, daß das Wasser die Wände „hochkriechen“ kann. Nachtraglich kann man die leider nicht erneuern.

PS Ich war in dem Bereich selbstständig und habe mehr als eine Hütte dauerhaft trockengelegt
Nach oben
Saw
Offroader
Offroader


Mit dabei seit Mitte 2014


Fahrzeuge
1. Yamaha XT 660 R
BeitragVerfasst am: 07.10.2016 11:14:18    Titel:
 Antworten mit Zitat  

stobi_de hat folgendes geschrieben:
Hallo Jürgen,
das haus ist von außen rundherum vor einigen jahren ausgebaggert worden bis auf Untergrenze Bodenplatte. Dann wurde schwarzer Pamp und Iso-matten an die Wand angebracht. Drainage und Co sowieso.



wohin wird das Wasser von der Drainage abgeleitet, Sickerschacht etc., Kontrollschacht für die Ableitung vorhanden ?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Offroad Forum Foren-Übersicht -> Cafe Smalltalk - Die Plauder-Lounge Gehe zu Seite Zurück  1, 2 =>
Seite 2 von 2 Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen || Nach oben
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen


Forensicherheit

2.470156400247E+19 Angriffe abgewehrt

Zeit für Seitenerstellung: 0.305  Sekunden 

Software: phpBB © phpBB Group :: Extensions: flashman.TV :: Impressum + Rechtliches :: Datenschutzerklärung :: Das Team im Überblick :: Filter- und PN-Ignorier-Einstellungen