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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 206 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.12.2024 13:24:16    Titel:
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Ich würde mal behaupten, der verlinkte Verstärkungssatz ist nur sehr bedingt vergleichbar. Steht deshalb auch extra dabei, dass man den Einbau gegebenenfalls mit seinem TÜV-Prüfer vorab besprechen soll.

Als zusätzliche Verstärkung hat der TÜV wahrscheinlich eher nichts dagegen - als alleinige Reparaturvariante für einen schon gebrochenen Rahmen....? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das ein TÜVer akzeptiert.
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 13:24:23    Titel:
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Mehr Vorschub bei mehr Strom.
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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 206 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.12.2024 13:32:10    Titel:
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marcboessem hat folgendes geschrieben:
Metallisch blank muss es sein, das sieht bei dir Kacke aus. Hast Du Luft zwischen den Blechen? 2 cm wären mir zu viel, ich gehe so weit als möglich mit der Gasdüse ans Blech. Das Loch so gross machen, dass ich mit dem Schweisen beim unteren Blech beginne und einen Kreis ziehe. Lange draufhalten, wenig Abstand, lieber ein Loch wie mangelhafte Durschschweissung. Ich sehe bei Punktschweissungen den Schweisspunkt nie, iss jefööööl. Mit Vollgas ran und kurz vor der Abtropfgrenze halten.


Für die beiden letzten Punkte von heute Mittag hatte ich vorher die alte Beschichtung abgeschliffen. Da war alles blank.

Luft zwischen den Blechen habe ich nicht bzw. kaum. Ich kann ja nicht mehr machen, als die Bleche mit Schraubzwingen zusammen zu drücken. Da das alte, gestrahlte Blech etwas narbig ist...

Die 2 cm Abstand sind maximal. Ist in der Praxis weniger. Aber warum sollte das die Ursache für mein Problem sein? Ist der Abstand nicht hauptsächlich für die Bedeckung mit Schutzgas relevant?
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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 206 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.12.2024 13:34:34    Titel:
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marcboessem hat folgendes geschrieben:
Mehr Vorschub bei mehr Strom.


Da war ich auch von ausgegangen. Aber hier wurde diagnostiziert, dass ich zu viel Vorschub habe - obwohl ich den Vorschub gegenüber dem Dünnblechschweißen leicht verringert und die Stromstärke wesentlich erhöht hatte.
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 13:36:35    Titel:
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Mehr Abstand, weniger Einbrand, das ist ganz entscheidend. Versuchs mal mit Gasdüse aufsetzen und Brutalvollgas, wird gehen.
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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 206 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.12.2024 14:41:38    Titel:
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Dann brennt mir doch die Düse am Werkstück fest. So habe ich früher mal mit schweißen angefangen und genau deshalb halte ich jetzt etwas Abstand.

Im Einzelfall mag das funktionieren aber bei etwa einhundert Schweißpunkten .... glaube nicht, dass das praktikabel ist.

Kannst du mir das mit "mehr Abstand, weniger Einbrand" erklären? Stromstärke, Länge des Lichtbogens, Materialvorschub .... bleibt doch alles gleich.....?
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digger50
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 15:02:28    Titel:
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was ist mit dem oberen Blech an der Unterseite? blank oder auch so ne Beschichtung wie oben?
ich glaube die Materialien passen nicht zusammen!
so a Punktschweißung ist ja keine Hexerei!
.. keine gute Masse am oberen Blech?
Tipp: probier am Werktisch theoretisch mal mit neuen gleichstarken Blechen!!!
lg manfred
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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 206 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.12.2024 15:28:26    Titel:
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Das obere? (beschichtete) Blech ist an der Unterseite frisch gestrahlt - also absolut blank und sauber.

Die Masseklemme ist an dem hinteren (unteren) Blech - also an dem ganz neuen.

Da bereits mehrere Schweißpunkte vorhanden sind dürfte die Masse überall gleich sein.

Ich gehe momentan davon aus, dass es wohl an zu kleinen Bohrungen liegt. Die Frage ist nur, welches der richtige Durchmesser ist.
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digger50
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 15:36:22    Titel:
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..dann probier einfach mit Blechen...
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Offroadmarcel
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 15:47:14    Titel:
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Bin definitiv auch kein Experte. Aber der Abstand zum Werkstück spielt schon eine Rolle.
Es gibt für sowas direkt Punktschweißdüsen, die setzt man direkt aufs Werkstück auf und macht dann mit dem Brenner eine kreisende Bewegung.
Google mal danach.
Die Löcher musst du wohl noch aufbohren, keine Ahnung, ich sag mal mindestens auf 10…? Und dann am Rand anfangen, kreisend bis die Schmelze das ganze Loch gefüllt hat. Am besten auch liegend schweißen, nicht stehend, damit dir das Bad nicht wegläuft.

_________________
Gruß der Marcel Winke Winke

"Junge, mach Fett an die Schrauben, du bist doch kein Trockenbauer!"
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Liebling
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...und hat diesen Thread vor 206 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.12.2024 15:50:40    Titel:
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Die Internetrecherche führt zu einem Lochdurchmesser von 10 mm bei 3 mm Materialstärke.

Da war ich mit meinen 8 mm nicht so weit daneben.

Kann mir momentan schlecht vorstellen, dass die 2 mm mehr Durchmesser eine wesentliche Änderung bringen. Muss ich wohl probieren.
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marcboessem
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 16:27:31    Titel:
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Das ist keine Wissenschaft. Blöd beschrieben verteilt sich die elektrische Energie entlang des Drahtes vom Schweissgut bis zur Stromdüse und fehlt dann am Blech. Wenn man Löcher mit viel Energie stopfen will, hält man etwas Abstand, dann hat man viel Materialauftrag. Probiers mal an einem Stück Blech, nach 10 Minuten hast Du es verstanden, 5 Prozent Wissen, 95 Prozent Erfahrung.
160 Güdeampere sind aber auch etwas knapp, ich habe ein 250er Profigerät und kann da auch kein Schiffsrümpfe mit schweissen.
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Liebling
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 19:03:43    Titel:
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Wieso Güdeampere? Ich denke, Elektra Beckum war eine Profimarke. Das werden schon echte 160 Ampere gewesen sein. Die Frage ist nur, ob es noch immer 160 Ampere sind bzw. warum sie es vielleicht nicht mehr sind, wieviel es dann noch sind und ob das dann reicht oder nicht.

Evtl. reichen 160 Ampere ja auch zum Schweißen von Nähten aber nicht zum Punkten? Auf der Suche nach dem Lochdurchmesser bin ich auf einen Beitrag gestoßen, in dem ein Forenschreiber meinte, zum Punkten würde man etwa die doppelte Amperezahl benötigen wie für Nähte.

Ich habe jetzt einige Bohrungen mit einem 10,5 mm-Bohrer aufgeweitet und habe die Düse leicht schräg auf das Werkstück aufgesetzt, das ich zudem noch so gedreht hatte, dass ich von oben schweißen konnte - mit folgendem Ergebnis:



Wie erwartet ist der Draht jeweils bei den beiden Punkten an der inneren Kupferdüse (oder wie das Ding heisst) festgebrannt.





Die Punkte sehen ansonsten relativ gut aus und es hat sich auch beim Schweißen gut angefühlt und richtig angehört. Die Verfärbungen auf der Innenseite sind etwas größer als vorher aber noch immer nicht ausgetreten/aufgewölbt. Besser wird es nicht mehr. Wenn das nicht reicht brauche ich ein stärkeres Schweißgerät.

Habe noch ein paar 4 mm-Löcher durch beide Bleche gebohrt und hinterher mit einem 9 mm-Bohrer durch das oberste durch und in das hintere etwas hinein gebohrt. Dann mit etwa 15 mm Abstand von oben drauf gehalten und tatsächlich genau die Mitte der Bohrung getroffen. Hat etwa 3 Sekunden gedauert, bis ich die Bohrung gefüllt hatte. Gefühlt alles optimal gewesen. Trotzdem nur leichte Verfärbungen auf der Rückseite.

Jetzt ist erst mal langes Wochenende. Die Bohrer sind abgebrochen oder stumpf und ich habe keine Lust mehr.
Frohe Weihnachten!
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digger50
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 19:08:31    Titel:
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passt jo eh! Frohe Weihnachten!
lg manfred
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Robert Stückle
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BeitragVerfasst am: 24.12.2024 20:09:54    Titel:
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Liebling hat folgendes geschrieben:
Wieso Güdeampere? Ich denke, Elektra Beckum war eine Profimarke. Das werden schon echte 160 Ampere gewesen sein. Die Frage ist nur, ob es noch immer 160 Ampere sind bzw. warum sie es vielleicht nicht mehr sind, wieviel es dann noch sind und ob das dann reicht oder nicht.

Evtl. reichen 160 Ampere ja auch zum Schweißen von Nähten aber nicht zum Punkten? Auf der Suche nach dem Lochdurchmesser bin ich auf einen Beitrag gestoßen, in dem ein Forenschreiber meinte, zum Punkten würde man etwa die doppelte Amperezahl benötigen wie für Nähte.

Ich habe jetzt einige Bohrungen mit einem 10,5 mm-Bohrer aufgeweitet und habe die Düse leicht schräg auf das Werkstück aufgesetzt, das ich zudem noch so gedreht hatte, dass ich von oben schweißen konnte - mit folgendem Ergebnis:



Wie erwartet ist der Draht jeweils bei den beiden Punkten an der inneren Kupferdüse (oder wie das Ding heisst) festgebrannt.







Hallo, wie hält denn Deine Gasdüse an dem Brenner?
Da fehlt die Haltefeder.
Deine Kontaktdüse schaut irgendwie komisch aus.
Wieviel Schweißdraht ist da schon durchgelaufen?
Wenn diese festbrennt ist der Rückbrand zu kurz eingestellt.


Grundsätzlich muss bei so "Lochschweißungen" darauf geachtet werden, dass Du schneller das Grundmaterial und den Randbereich aufschmelzen musst, bevor der Schweißdraht das Loch füllt.
160A sind da im Sprühlichtbogen schon ok.

_________________
Liebe Grüße Robert

Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben.
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