an die Pferdeleute unter uns

Offroader Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Vogtland

@Sabine, gibts Neuigkeiten?

Verfasst am: 22.03.2007 12:38:12 Titel:

So, nun news von der alten Hex:

Der Prof hat es sich heute endlich angeschaut. Übers WE läßt man die Behandlung wie bisher, bis der Schaden rechts verheilt ist. Dann kann ICH jetzt entscheiden ob ich folgendes möchte: Nächste Woche OP am linken Auge, um die Verklebungen zu lösen, dauert ca. 20 Minuten, keinerlei Garantie, dass dies auch die Ursache war und dass es geheilt ist danach. Während OP Proben aus rechtem Auge nehmen und testen auf Herpes und Periodische Augenentzündung.

Soll ich operieren lassen in der Hoffnung, dass sie wenigstens die Chance auf EIN gesundes Auge hat. Wie ist das Risiko bei der 20jährigen Madame (ausser dem Risiko beim Aufwachen etc.) Was meinen denn die Pferdeleute unter Euch so?

Tausend Dank bisher an die lieben Kommentare hier! Tröst

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2005

Hi,
ich sag´s nicht gern, aber wenn sie schon 20 Jahre alt und die Heilungschance gering ist, würd ich sie einschläfern lassen!
Soll sie lieber in Frieden ruhen! traurig

Ich weiss das es schwer ist, wir hatten solch eine Situation auch schon 2 mal und es war dem Tier zu liebe der bessere Weg Winke Winke

Verfasst am: 22.03.2007 12:51:53 Titel:

nene, sooo schlimm ists auch wieder nicht, sie ist fit auf den Beinen, ist ein Arbeitgeiles Viech, ist putzmunter, sieht aber halt verschwommen! Es geht hier wirklich nur um die Augen, man kann das durchaus unter Dauermedikamention schmerzfrei halten - so wie seit 3 Jahren eh schon durch Augensalben!

Verfasst am: 22.03.2007 12:53:06 Titel:

Ich hab -6 Dioptrien, hoffentlich schläfert mich niemand ein! Hau mich, ich bin der Frühling

Das Pferd ist doch bis auf die Augen ok, oder? Unsicher

Cascadeur Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Mainz

wie stehen die Chancen bei einer OP?- keinerlei Garantie heißt ja nicht viel...

Verfasst am: 22.03.2007 12:54:40 Titel:

Achso, die Fehlsichtigkeit/ Entzündung ist mit Schmerzen verbunden. Ich dachte Strada hätte die Idee nur wegen Fehlsichtigkeit. Hau mich, ich bin der Frühling

Verfasst am: 22.03.2007 12:56:32 Titel:

die Augen wurden in den letzten jahren immer mal wieder besser, schlechter, besser... kommt durch viele Umstände dazu, letztendlich steigender Augendruck, dann wieder schlechter usw... Teufelskreis also!

Es gibt schon die Chance, links wieder ein gesundes Auge zu haben, aber eben keine Garantie dafür! that´s all......

Da ich einfach auf dem Klinik/OP Gebiet (zum Glück) bisher unerfahren bin, freue ich mich über Ratschläge

Offroader Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Vogtland

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2005

Cascadeur Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Mainz

Offroader Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Vogtland

Verfasst am: 22.03.2007 13:11:53 Titel:

ich denke, gerade bei nem bereits 20jährigen Pferd (wobei ich echt erwähnen muß, dass meine Stute Topfit ist für ihr alter, darf also hier nicht pauschalisiert werden) vielleicht sinnvoller ist, die "letzten" Jahre, Pulver zu geben und Salbe zu schmieren, als bei nem Jungen, der das dann noch 20 Jahre vor sich hätte!

Ich hab einfach Angst um das OP-Risiko an sich.... und nein, schlechter wird es wohl eher nicht werden.

Offroader Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Vogtland

Titel geklaut... Mit dabei seit Mitte 2005

Hallo!

Die Entscheidung kannst natürlich nur DU treffen....

Ich persönlich würde bei einem Pferd von gerade mal 20 Jahren ALLES versuchen.

Und wenn es eine OP sein MUSS mach ich auch das, oft geht es aber ohne.

Das Pferd dürfte gerne noch 10 Jahre leben, mit 20 gehört ein Pferd noch nicht zum Alteisen, ist etwa so wie wenn du einen 50 jährigen Menschen wegen Blindheit auf einem Auge einschläferst.

Ein Pferd kommt in der Regel mit einem Auge gut klar. Selbst völlig erblindete Pferde können noch ein Lebenswertes Leben führen.

Vielleicht solltes du auch mal die Meinung aus einer anderen Richtung holen.

Irgenwas muss ja die Ursache für die immer wiederkehrende Geschichte sein. Wenn sich das Pferd immer wieder am Auge scheuert und sich dabei verletzt kann es sich z.B. auch um eine Allergie gegen irgenwas handeln, bestimmte Heuarten z.B.,

Wir behandeln unsere Pferde in der Regel erfolgreich mit Bachblüten und homäopatischen Mitteln.

Vielleicht in der Richtung mal die Fühler ausstrecken, ist auch für das Pferd angenehmen, da meisst ohne Nebenwirkung.

Auch Mäusekacke kann sich schwer allergen auswirken.

Ich persönlich gebe ein Tier erst dann auf wenn es tot ist oder tatsächlich leidet.

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