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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Maldegem Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyota 2. Land Rover |
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Verfasst am: 19.04.2007 08:43:21 Titel: |
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Hi
Probiere noch mal ein Beispiel zu geben.
Die Hochwasserkatastrophen ( vermeintliche durch Klimawandel ).
Ein natürlicher Flusslauf hat viele Windungen und Auen oder Niederungen bei denen wenn es stark regnet oder die Schneeschmelze kommt, sich das Wasser sammeln und danach auf natürlichem Wege controlliert anfliesst. Diese Flussniederungen oder Auen sind nie permanent an einem Ort sondern wandern. Wieso ? In den Auen wird die mitgespülte Erde aus den Oberen Flussregionen, in den Auen aufgefangen und es bildet sich Neuland. Ausserdem ist bei einem natürlichem Flusslauf durch seine vielen Windungen die Durchflussgeschwindigkeit niedriger.
Der Mensch hat den Fluss begradigt - hat günstiges Bauland den Menschen in den Flussniederungen die früher ein natürliches Auffangbecken der Flüsse waren verkauft.
Die gleiche Menge Wasser die früher wie Heute existiert gibt jetzt diese Umweltkatastrophen ( wirklich ???). Heute giebt es zwar Auffangbecken aber die sind Fix und nicht variabel wie es die Natur hat vorgesehen. Auch sind die Auffangbecken nicht mehr dort wo der Fluss sie brauchen würde - sondern sind nach gewinnoptimierten kriterien angelegt. Ausserdem die die Fliesgeschwindigkeit der begradigten Flüsse höher als bei einem natürlichen Flusslauf.
Immer mehr Menschen haben sich in der Flussnähe ihre Häuser gebaut.
Wir sehen die gleiche Menge an Regen oder Schneeschmelze wir vor Tausenden vor Jahren kan heute ganz andere Gefolgenhaben.
Aber wir haben ja eine Lösung = die Klimakatastophe.
Die Niederländer ringen dem Meer land ab - jetzt die Klimakatastrophe ?
Wer war zu erst da - Niederländer oder das Meer ?
Wielleicht wäre es sinnvoll uns erst einmal mit dem auseinander zu setzen, was der Mensch mit seiner " Umwelt Terra Forming " gemacht hat und sein ISO 9000 gedanken, wie die Welt zu funcktioniern hat aufgibt.
Gib der Natur ihre Umwelt zurück - dann werden auch Klimakatastrophen stoppen.
Ich hoffe ich konnte mit diesem kleinen Beitrag mal den ein oder anderen Gedankengang zu wege bringen.
Grüsse an Euch allen  | _________________ Wo die Strasse aufhört - dort begint unsere Welt. |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Öhringen Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Grand Cherokee WH, Wrangler TJ |
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Verfasst am: 20.04.2007 09:12:28 Titel: |
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Dass die CO²-Emissionen weltweit steigen, ist mir schon logisch. Dass hohe CO2-Konzentrationen einen Treibhauseffekt verursachen, ebenfalls.
Das Problem entstand oder entsteht aber nicht, weil die Europäer oder Amerikaner so spritsaufende Autos fahren.
Im späten Mittelalter, nach dem dreissigjährigen Krieg und den verheerenden Seuchenzügen der Pest u.ä. lebten in Mitteleuropa kaum 20 Millionen Menschen, heute alleine in unserem Lande über 70 Millionen.
Alleine in China leben heute mehr Menschen als vor 200 Jahren auf dem gesamten Globus. Und jeder dieser Menschen emittiert CO² in die Atmosphäre, der eine mehr, der andere weniger.
Man braucht kein Mathematiker zu sein um sich klar darüber zu werden, dass es wenig bewirken wird, wenn sich ein Zehntel der Weltbevölkerung freiwillig einschränkt und seine CO²-Emissionen um 20% herunterfährt- und die übrigen 90% der Weltbevölkerung ihre CO²-Emissionen verdoppeln werden in den nächsten 15 bis 20 Jahren.
Entweder man beschränkt die CO²-Emissionen je menschlichem Individuum- oder man beschränkt die Anzahl der menschlichen Individuen.
Europa und Nordamerika nehmen eine demografische Entwicklung, die quasi für uns das Problem ganz von alleine löst. In 25 Jahren werden zwei Drittel der Bevölkerung in den westlichen Industrieländern über 60 Jahre alt sein, weiter 20 Jahre später sind die alle unter der Erde. Und damit hat sich die Bevölkerung auf ein Drittel des heutigen Standes reduziert. Weniger Menschen bedeuten weniger Verkehr, weniger Heizung, weniger Rohstoff-Abbau usw. und damit weniger CO²-Emissionen.
Oder mal ganz drastisch ausgedrückt: Wir können unsere CO2-Emissionen reduzieren wie wir wollen- so lange die anderen schneller poppen wie wir reduzieren, wird das ausgehen wie das Rennen zwischen Hase und Igel.
idS Daniel | _________________ Fährt Geländewägelchen jetzt nur noch zum Spass |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Maldegem Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyota 2. Land Rover |
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Verfasst am: 20.04.2007 18:48:52 Titel: |
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Hi Daniel
Du schriebst :
Zitat: |
Dass die CO²-Emissionen weltweit steigen, ist mir schon logisch. Dass hohe CO2-Konzentrationen einen Treibhauseffekt verursachen, ebenfalls.
.......................
Oder mal ganz drastisch ausgedrückt: Wir können unsere CO2-Emissionen reduzieren wie wir wollen- so lange die anderen schneller poppen wie wir reduzieren, wird das ausgehen wie das Rennen zwischen Hase und Igel.
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Hast Du mal die veröffendlichungen gelesen über die Atmosphäre vom Mars.
Man schreibt dort von mehr als 70% von CO2 in der Atmosphäre.
Und doch wird es am Tage nur 20° warm und nachts kühlt es ab auf Minus 80°.
Wo bleibt bei dieser unglaublichen Menge von CO2 den DIE MARSERWÂRMUNG
Es gibt unentlich viele Fragen auf die ich keine Antwort habe - so auch auf diese nicht.
Gruss Cosmo  | _________________ Wo die Strasse aufhört - dort begint unsere Welt. |
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 Schwerkranker Araber


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: In dä Nä fo Fädd
| Fahrzeuge 1. Nissan Navara 2. Mercedes SL |
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Verfasst am: 23.04.2007 08:14:00 Titel: |
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Der Mars ist aber auch wesentlich weiter von der Sonne entfernt, folglich die strahlung auch geringer.  | _________________ Alle schimpfen auf Beamte, dabei tun die doch nix.........
Stefan |
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 Erntehelfer


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Zurich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1.  Land Rover Defender TD5 2.  Fahrrad |
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Verfasst am: 23.04.2007 12:25:48 Titel: |
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Cosmo hat folgendes geschrieben: | Hi Daniel
Du schriebst :
Zitat: |
Dass die CO²-Emissionen weltweit steigen, ist mir schon logisch. Dass hohe CO2-Konzentrationen einen Treibhauseffekt verursachen, ebenfalls.
.......................
Oder mal ganz drastisch ausgedrückt: Wir können unsere CO2-Emissionen reduzieren wie wir wollen- so lange die anderen schneller poppen wie wir reduzieren, wird das ausgehen wie das Rennen zwischen Hase und Igel.
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Hast Du mal die veröffendlichungen gelesen über die Atmosphäre vom Mars.
Man schreibt dort von mehr als 70% von CO2 in der Atmosphäre.
Und doch wird es am Tage nur 20° warm und nachts kühlt es ab auf Minus 80°.
Wo bleibt bei dieser unglaublichen Menge von CO2 den DIE MARSERWÂRMUNG
Es gibt unentlich viele Fragen auf die ich keine Antwort habe - so auch auf diese nicht.
Gruss Cosmo  |
dem mars fehlt auch eine atmosphäre wie wir sie haben. das mit dem mars ist ja mal wirklich ein apfel, birnen vergleich  | _________________ Panamericana von Nord nach Sued. Start: May 2017
granviaje.ch |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Maldegem Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyota 2. Land Rover |
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Verfasst am: 23.04.2007 21:47:11 Titel: |
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Hi Bueti
Zitat: |
dem mars fehlt auch eine atmosphäre wie wir sie haben. das mit dem mars ist ja mal wirklich ein apfel, birnen vergleich
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denken wir mal nach - uns wird erzählt das das CO2 -also ein Gas - bei den Sonnenstrahlen die auf die Erde kommen und von dort reflektiert werden - abgefangen und wieder zurück auf die Erde prallen. Damit erwärmt sich die Erde - oder besser gesagt die Atmosphäre. Die geschieht erst in den letzten hundert Jahren.
Der Mars hat eine viel höhere dichte von CO2 Gas - würde dcch bedeuten das noch mehr Sonnestrahlen immer mehr auf die Marsoberfläche refelcktiert werden und somit eine viel grössere Erwärmung des Marses stattfinden würde. Da diese Marsathmosphäre schon seit tausenden von Jahren existiert.
Und doch bei alle dem, wird es auf diesem Planteten tagsüber nur 20° warm und er kühlt nachts auf minus 85° ab. Er erwärmt sich nicht so wie man es uns immer erzählt. Mehrere tausende von Jahren eine hohe CO2 Conzentration und es wir nicht wärmer.
Stell Dir mal vor : ein schöner Sommertag - wie ist es dann am Abend ? Einen Monat super tolles Sommerwetter - wie sind die Nächte ???
Vielleicht sollte wir doch mal die Milankovich-Zyklen der Erdbahn in betracht ziehen und diese zur Relation unserer Klimazyklen bedenken.
Frage Fragen Fragen und immer nur Spekulationen - immer nur Kaffesatz lesen.
Gruss Cosmo  | _________________ Wo die Strasse aufhört - dort begint unsere Welt. |
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 Erntehelfer


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Zurich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1.  Land Rover Defender TD5 2.  Fahrrad |
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Verfasst am: 23.04.2007 22:22:02 Titel: |
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mal abgesehen davon das sich die atmosphäre von der erde und dem mars überhaupt nicht vergleichen lassen findest du sogar auf dem mars eine erwärmung des klimas wenn du nu am richtigen ort suchst: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,475873,00.html
du solltest weniger kaffeesatz lesen, das scheint dir nicht zu bekommen... | _________________ Panamericana von Nord nach Sued. Start: May 2017
granviaje.ch |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Maldegem Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyota 2. Land Rover |
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Verfasst am: 24.04.2007 08:49:03 Titel: |
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nur eben ganz kurz anschneiden :
Zitat: |
Marsstaub, der Sonnenlicht reflektiert, spielt auf dem Roten Planeten die Rolle des Thermostats. Gegenwärtig heizen gewaltige Staubstürme dem Planeten ein. Binnen weniger als drei Jahrzehnten stieg die Durchschnittstemperatur merklich.
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noch mal " Marsstaub, der Sonnenlicht reflektiert,"
und
noch mal " Gegenwärtig heizen gewaltige Staubstürme dem Planeten ein "
Gruss Cosmo  | _________________ Wo die Strasse aufhört - dort begint unsere Welt. |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Maldegem Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyota 2. Land Rover |
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Verfasst am: 24.04.2007 09:39:54 Titel: |
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Zitat: |
Anhand der Aufnahmen konnten die Wissenschaftler rekonstruieren, wie sich die Oberfläche des Mars während dieser drei Jahrzehnte verändert hat. So verdunkelten sich einzelne Regionen auf der Oberfläche des Planeten, während andere sich aufhellten. Insgesamt beobachteten die Forscher aber eine Verdunkelung des Planeten.
Diese führte dazu, dass das Licht der Sonne die Oberfläche stärker aufheizte und die Durchschnittstemperatur anstieg. Als Maß diente den Forschern die Fähigkeit des Himmelskörpers, einfallendes Licht zu reflektieren. Dieser sogenannte Albedo habe sich stellenweise um mehr als zehn Prozent verändert.
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Lassen wir diesen Bericht mal so stehen - es bedeutet das auch dieser Planet sich erwarmt.
Frage die ich mir hier stelle - was ist der Auslöser für diese Phänomen - der Mensch kan es wohl schlecht sein.
Jedes Jahr duchwandert die Erde den Stoffring der Pleaden - im August. Immer ein schönes Schauspiel der Sternschnuppen.
In welchen Abständen duchwandert unser Sonensysteem Regionen die für " Das Wetter " in unserem Sonnensyteem verantwortlich ist.
Vielleicht hat die Milankovich-Zyklen Theorie , in einem viel grösseren Ausmass als der Forscher selber angenommen hat , bezug auf unsere Erde und umliegenden Planteten. Vielleicht ist die Sonne selber mitverantwordlich für dieses Geschehen.
Kaffeesatz - Kaffeesatz - Kaffeesatz
Gruss Cosmo  | _________________ Wo die Strasse aufhört - dort begint unsere Welt. |
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 XJ-Ikone


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf
| Fahrzeuge 1. AMC Jeep Cherokee XJ |
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Verfasst am: 24.04.2007 10:03:29 Titel: |
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Es gibt langfristige Klimaveränderungen, die man erforschen und deuten kann, über die man spekulieren und rätseln kann - viele Theorien sind denkbar....
Nur: ist zwar ein schönes Thema, aber es sollte nicht dazu dienen, sich keine Gedanken über kurzfristige Veränderungen mehr zu machen. Also über jene von Menschenhand gemachten, jene, die wir wahrscheinlich zumindestens teilweise noch erleben werden.. | _________________ Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Der Wunsch, Andersdenkende an den Bäumen baumeln zu sehen, hat schon oft zur Tat geführt..... |
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 Against Kryptografie


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Westerwald
| Fahrzeuge 1. F70 |
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Verfasst am: 24.04.2007 17:00:17 Titel: |
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Irgendwann wird die Sonne sich "etwas" aufblähen, ca. soweit dass wir die Rußpartikelfilter direkt selbst auf der Sonnenoberfläche testen können, bevor sie zu einem weissen Zwerg "verkommt", da es ein Stern der mittleren Reihe ist.
Oh mann, Cosmo hat vollkommen recht. Die Sonnenaktivitäten sind zunehmend seit ein paar Jahrzehnten wird das beobachtet. Auswirkungen? -> hat keiner eine Ahnung von. Unsere "Wissenschaft" tappt da in Kleinigkeiten rum.
Und zum Mars, wenn ich in dem Beitrag der hier als These verkauft wird, schon lese "Das Wasser des Südpols" dann wird mir schlecht. Bildzeitungsniveau.
@AC
Welche kurzfristigen Veränderungen meinst du? Das würde mich mal interessieren, welche Klimaveränderungen als kurzfristig, mittelfristig und langfristig einzustufen ist.
Bei Klimaumschwünge ist es bewiesenermaßen immer so dass es eine "kurze" (50-200 Jahre) Übergangszeit der Wetterkapriolen gibt, bis das Wetter wieder eine Art Balance für eine Epoche gefunden hat.
Gerade du, der alles hinterfragt, hätte ich hier ein paar mehr Fragezeichen zugetraut und keines hinterherlaufen eines Mainstreams. Aber der Klimabericht der UN hat vorzüglich in diesem warmen Winter gepasst, vor einem Jahr wäre dies belächelt worden wo wir von November bis Anfang April hier bei uns Schnee hatten und dieses Jahr 2 Tage. Sind das die kurzfristigen Klimaveränderungen? Nicht nur die technische Evolution hat viel kürzere Perioden, sondern auch das Klima passt sich der Geschwindigkeit an.
Holger | _________________
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 XJ-Ikone


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf
| Fahrzeuge 1. AMC Jeep Cherokee XJ |
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Verfasst am: 24.04.2007 19:21:36 Titel: |
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Hulg hat folgendes geschrieben: | Gerade du, der alles hinterfragt, hätte ich hier ein paar mehr Fragezeichen zugetraut und keines hinterherlaufen eines Mainstreams. |
Da diese Fragen nicht gänzlich neu für mich sind, wäre es eher ein "voranlaufen". Und ob es nun zum mainstream geworden ist, würde ich trotz vieler Bekenntnisse eher schon mal in Frage stellen. Aber trotz vieler Fragezeichen scheint sich zumindestens die Erkenntnis etwas mehr durchzusetzen...
Hulg hat folgendes geschrieben: | Aber der Klimabericht der UN hat vorzüglich in diesem warmen Winter gepasst, vor einem Jahr wäre dies belächelt worden wo wir von November bis Anfang April hier bei uns Schnee hatten und dieses Jahr 2 Tage. |
Ob es wohl am Klimawandel liegt, daß zumindestens der Eindruck entstehen kann, daß das Wetter bei uns extremer und heftiger wird - im einem Jahr extrem viel Schnee, im nächsten so gut wie keinen?!
Eine Beobachtung, zu der ich noch nicht die passenden Statistiken gefunden habe, somit vielleicht etwas subjektiv:
Vor 40-50 Jahren gab es hier bei uns ziemlich oft wochenlang fast permanenten Nieselregen, nicht jedes Jahr, aber schon häufig. Diesen Nieselregen gibt es kaum noch, aber viel mehr kurze und heftige Regengüsse - die Niederschlagsmenge mag in etwa gleich geblieben sein, aber wie der Regen runterkommt, ist anders geworden.... | _________________ Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Der Wunsch, Andersdenkende an den Bäumen baumeln zu sehen, hat schon oft zur Tat geführt..... |
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 Against Kryptografie


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Westerwald
| Fahrzeuge 1. F70 |
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Verfasst am: 24.04.2007 21:17:10 Titel: |
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@AC
Siehe Wetterkapriolen!
Ansonsten hab ich das Glück ringum mich rum mehrere Personen wohnen zu haben, die das Wetter seit fast einem Jahrhundert kennen und ich kann von keinem Bericht dieser Personen irgendeine Veränderung feststellen, sie sind eher der Meinung, dass es in den 30er und 40er Jahren extremere Wetterspitzen gab.
Andererseits ist ein Menschenleben kaum ausreichend um in irgendeiner Weise aus Selbsterfahrung Klimaprognosen zu stellen.
Gruß Holger | _________________
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 24.04.2007 21:49:12 Titel: |
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Das ist ja nun Kappes, oder? Vor hundert Jahren gabs kaum Autos, kaum Fabriken, kaum eine Milliarde Menschen auf dem Globus, und die haben alle mit nachwachsenden Rohstoffen geheizt, oder eben gefroren.
Heute haben wir x mal so viel Leute von denen etliche Millionen mit fossilen Brennstoffen heizen, Millionen von Fabrikschloten und Automobilen und das nicht erst seit gestern sondern schon ganz paar Jahre lang.
Aber klar, das kann ja gar keine Auswirkung auf unser Klima haben, das haben sich alles die bösen Grünen ausgedacht um uns den Spass am Autofahren zu vermiesen............
Gehts noch?  | |
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 XJ-Ikone


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf
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Verfasst am: 24.04.2007 22:25:26 Titel: |
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Naja, die gestiegende Niederschlagsintensität wird seltend in Frage gestellt, ebenso wie der Zusammenhang mit dem Klimawandel...
Und auch wenn der @BsU da etwas anders liegt: so richtig grün war ich den Grünen nie - zunächst waren das Ökopuristen und konvertierte K-Gruppler, nach den Wende kam der bigotte Zug hinzu - aber so völlig verkehrt war vieles nicht, was von dieser Seite kam....
Und auch wenn das Beispiel von Anno 1907 nicht ganz stimmt - die einzelne Qualität der Umweltverschmutzung war sicherlich größer, was aber durch die heutige Quantität weit übertroffen wird.
Die Fabrikschlotte qualmten damals richtig, und es wurde jeder Dreck in die Gewässer geleitet. Die stinkenden und lärmenden Autos wurden noch als umweltfreundlich gefeiert, weil man nicht mehr so viele Pferdeäpfel aufsammeln mußte, und Kohle wurde schon zum Heizen benutzt, zumindestens in städtischen Bereichen. Es stank zum Himmel, und jeder konnte den Dreck sehen und riechen. Was wir heute mitbekommen, oder eben nicht mitbekommen (wollen), sieht alles viel harmloser aus - kann deshalb ja auch garnicht schlimm sein.... | _________________ Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Der Wunsch, Andersdenkende an den Bäumen baumeln zu sehen, hat schon oft zur Tat geführt..... |
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