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 Viagra-Schrauber


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Alfeld
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Verfasst am: 10.10.2007 23:42:17 Titel: |
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autoclaus hat folgendes geschrieben: |
Und noch was Ketzerisches: Die Jugend - und nicht nur die heutige! - ist grundsätzlich immer nur so blöd wie ihre Eltern und Lehrer!  |
Ist nicht ketzerisch ... genau das ist der Punkt!!
Ist ja auch logisch oder? | _________________ ... es gibt immer was zu verbessern ...
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 XJ-Ikone


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf
| Fahrzeuge 1. AMC Jeep Cherokee XJ |
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Verfasst am: 10.10.2007 23:42:39 Titel: |
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Strada hat folgendes geschrieben: | Muss es mir jetzt peinlich sein, das ich diesen Herren nicht näher kenne??
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Nein, wir lieben Dich alle so, wie Du bist.... | _________________ Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Der Wunsch, Andersdenkende an den Bäumen baumeln zu sehen, hat schon oft zur Tat geführt..... |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2005
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Verfasst am: 11.10.2007 00:13:46 Titel: |
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Na dann ist doch schön  | |
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 ich Idiot...

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Rennesøy, Norwegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ML 270CDi W163 2. Mountainbike |
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Verfasst am: 11.10.2007 02:25:50 Titel: |
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Tjo, dann oute ich mich halt auch als idiot, doer so:
Ja ich kenne das Poster, nein ich kenne den Typen nicht.
Ich hasse Jahreszahlen, geschichte interessiert mich nicht so doll.
Frag mich was zu geshcichte, und ich krieg garnix zusammen.
in der Schule konnte ich paar Geschichtszahlen, heute is nix mehr von über...
Dafür kann ich Dir Dein Haus stromtechnisch verkabeln, Dir Wasserleitungen legen usw...
Ich kann kabelbäume aus Autos reißen udn neue reinbauen ich kann Dir auch irgendwelchen physikalischen krimskrams zurechtrechnen oder basteln, zur not hau ich Dir auch chemische Reaktionen raus...
aber mit geschichte kannste mich jagen bis ich tot ausn stiefeln kippe.........
ich könnte mich genauso hinstellen und fragen: wer war Leni Stats, Rolf Herricht, Hans Joachim Preil, Was sagt euch Irma Gabel Thälmann und Wilhelm Pieck?
Wissen reicht nur soweit wie Interesse.... | _________________
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 XJ-Ikone


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf
| Fahrzeuge 1. AMC Jeep Cherokee XJ |
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Verfasst am: 11.10.2007 07:07:36 Titel: |
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@Gorli
Ist schon ein starkes Stück, zu erwarten, daß jemand Teddys Tochter kennt....
Grotewohl und Pieck sollten schon zur bundesdeutschen Allgemeinbildung gehören...
Herricht & Preil - da wird es bei Wessis meist hapern...
Und wenn man schon zu Seniorennachmittagen geht, könnte man auch Leni Stats kennen.... | _________________ Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Der Wunsch, Andersdenkende an den Bäumen baumeln zu sehen, hat schon oft zur Tat geführt..... |
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 Extremfrager


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Heist , Ex-Argentinier
| Fahrzeuge 1. VW T4 |
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Verfasst am: 11.10.2007 09:29:41 Titel: |
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Also, das hab ich in der schule gelernt.
ERnesto gewara, wurde in Buenos eires gebohren, und studierte medizin, schwerpunkt Lepra,
auf seiner studienreise durch Süd-Amerika, wurde ihn der Spituznahme Che was auf deutsch soviel heist wie hey du, ein in argentinien oft eingesetzter begriff, verpast.
Werend seiner reise mußte er sehr oft das leiden der leute durch den kapitalismus miterleben, wodrauf er sich dan entschloß den zu bekämpfen, und sich mit Fidel kastro anfreundete, mit den er die revolution gegen den kapitalismuß bekämfte, kuba, mexiko, Guatemala, und anschließend kam er nach bolivien zurück um die befölkerung ebenfals zu "befreien" , obwol die das garnicht wollten, wo er erschossen wurde. | _________________ http://de.youtube.com/watch?v=MnLkurTLnyc
http://www.youtube.com/watch?v=Klg31R919Qo
http://www.youtube.com/watch?v=q5J4x2zwXgI&feature=player_embedded
http://www.facebook.com/video/video.php?v=248220311908661
gruß
Stefan |
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 Le gerbil plus bleu


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Chasing Llamas
| Fahrzeuge 1. Taxi 2. Toyota LeihCruiser |
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Verfasst am: 11.10.2007 09:30:29 Titel: |
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Wer sich zum Thema "Che" informieren möchte, sollte ggf. dies nicht außer Acht lassen:
http://www.amazon.fr/face-cach%C3%A9e-du-Che/dp/2283022525
http://www.20minutes.fr/article/182411/Monde-Che-Guevara-un-bourreau-fanatique.php
Übersetzung:
Zitat: |
In Ihrem Buch zerstören Sie den Mythos Che Guevara, der darin als “gnadenloser Henker” beschrieben wird, der Zigarren raucht, während er Hinrichtungen zusieht. Woher kommt sein heutiger Status als Ikone?
Dieser Status wurde ihm post mortem verliehen. Zwei verschiedene Typen Mensch haben daran wesentlichen Anteil. Zunächst mal ist da Fidel Castro selbst, der aus ihm einen fast übermenschlichen Helden machte, einen großen Denker und Humanisten, und dann die Intellektuellen aus der ganzen Welt, besonders die französischen, die ihn, wie Sartre sagte, als “den vollendetsten Menschen unserer Zeit” hielten.
Er ist in jungen Jahren getötet worden. Hat das dazu beigetragen?
Ja. Und das war für Castro das Mittel, der kubanischen Revolution ein ewiges Bild der Jugendlichkeit zu verleihen, auch als Castro immer älter und die Revolution selbst bereits zum Anachronismus wurde.
Wie könnte man die damalige Begeisterung der französischen Intellektuellen erklären?
Das war wie ein Souvenir aus den ersten Jahren der kommunistischen Internationale. Che verkörperte den Tod des Internationalisten im Kampf, mit Erinnerungen an den Krieg in Spanien. Die französischen Intellektuellen hatten das Bedürfnis an einen Halb-Gott zu glauben, und Che passte aus drei Gründen in diese Rolle. Weil er Medizin studiert hatte - ohne Arzt zu sein, weil er in gewissem Rahmen gebildet war und weil er ein bisschen Französisch sprach - sehr schlecht zwar, aber das reichte, um den Anschein zu erwecken, er sei polyglott. Das alles ergab ein Bild eines Humanisten, der wider Willen zu den Waffen greift; was aber falsch ist. Durch diese kollektive Mystifizierung wurde er zur Legende.
Hat sich dieses Bild in diesem Milieu eigentlich weiter entwickelt?
Als ich von meinem Buchprojekt gesprochen habe, haben mir einige Intellektuelle gesagt, “man darf nicht all unsere Träume zerstören”. Regis Debray, der sich damals mit ihm ausgetauscht hat, hat Che als “fanatischen Extremisten” beschrieben. Aber zum Beispiel Régine Deforges schrieb gerade in der “L’Humanité” einen Artikel, wo sie von dem “Dichter der Hütte” spricht, also dem Gefängnis, wo er an den Hinrichtungen der “Anti-Revolutionäre” teilnahm … in der französischen Politik beansprucht ihn Olivier Besancot für sich.
Können Sie sich das erklären?
Ich schwanke da zwischen Ignoranz und Komplizenschaft als Erklärung. Eigentlich kann man es kaum verstehen, vor allem die Familien der Opfer nicht. Ich neige da aber eher zu Komplizenschaft.
Sie sagen zu Beginn des Buches, dass Sie selbst ein “Bewunderer Che Guevaras” waren. Wann und wie sind Sie davon abgekommen?
Mein Vater arbeitete als Dolmetscher mit ihm. 1963 mussten wir das Land verlassen und wir konnten nicht mehr zurück. Ich habe mir Informationen besorgt, später gelang es mir in einer Zeit der Öffnung Cubas dort einzureisen, das war am Ende der 70er Jahre, und als ich dort war, habe ich auf einmal alles verstanden. Die ständige Überwachung, die Denunziation… Ich habe dort die Panik im Gesicht eines Freundes gesehen, als ich ihm sagte, dass man mich, wie alle Ausländer, überwachte. Mit einem Ausländer zu sprechen steht unter Strafe, auch wenn das nirgendwo schriftlich festgehalten ist, aber man kann Sie dann immer anklagen, Sie hätten Geheimnisse mit dem Feind ausgetauscht. Die Reise war zu der gleichen Zeit, als die Kubaner in Scharen das Land verließen. Zu dem Zeitpunkt sind von ihnen schon 125.000 nach Florida geflüchtet. Man musste sich also fragen: Warum fliehen so viele aus dem “sozialistischen Paradies”? Bei meiner Rückkehr habe ich das Schreiben angefangen.
Welches Bild haben die Kubaner heute von ihm?
Sie haben immer noch das Bild, das man ihnen auferlegt. Die Kinder wachsen in einem Che-Kult auf, wo sein Bild immer noch in Havanna thront. Aber zur gleichen Zeit erinnern sich die Leute, was Che getan hat, man erinnert sich der Hinrichtungen, mit denen die Titelseiten der Zeitungen voll waren, und an die Gefangenen. Es gibt eigentlich niemanden auf der Insel, der nicht irgendwie Opfer gewesen ist oder selbst ein Opfer von Che kennt. Diese Aspekte sind versteckt, aber heute beginnen sich die Zungen zu lösen …
Sie sagen, Castro habe Guevara, der sich selbst als ziemlich naiv erwiesen hat, instrumentalisiert?
Ja, er war naiv zu glauben, er könne außerhalb der absoluten Kontrolle Fidels und dessen Bruders Raul arbeiten. Che hatte nicht die Intelligenz von Fidel, der ihn als Mittel für seine Außenpolitik brauchte und sich von ihm zur gewünschten Zeit entledigte. Che glaubte sich lebend nützlicher als tot, Castro dachte da aber anders. Che Guevara konnte die Welt aus drei Gründen aufwühlen. Zunächst weil er 1964 die Hinrichtungen vor der UNO rechtfertigte, während Castro zu der Zeit gar nicht mehr davon sprach. Dann weil er Mao ohne Einverständnis Fidels getroffen hat. Und zuletzt weil er die Sowjetunion in seiner Rede von Algier kritisierte. Das war für die UDSSR und Castro unerträglich, die ihn dann nach Kongo geschickt haben, um ihn dort zu töten. Schließlich wird er Jahre später in Bolivien erschossen. Das kubanische Regime hätte ihn wieder nach Kuba holen können, aber Raul, der ihn nicht mochte, sagte: “Soll er doch verrecken, der Argentinier”. Persönlich finde ich ihn erst bei seinem Tod in Santa Clara am menschlichsten, als er aufhört “Held” zu sein, also ein Fanatiker, zu dem kein Gefühl mehr dringen kann.
Wer werden seine Erben heute sein?
Ich hoffe, dass es keine gibt! Was den “revolutionären Humanismus” und ökonomischen Dogmen angeht, das verkörpert ja genau das heutige Regime in Kuba. Wenn man seine Idee des bewaffneten Kampfes näher anschaut, stellt man fest, dass diese Rolle fanatische Bewegungen wie die “Farc” in Kolumbien ausfüllen. Und was die Grausamkeit angeht, dann sind das die Terrororganisationen von heute.
Und wer könnte ihn als “romantischen Helden” beerben?
Ich sehe nicht, was da romantisch ist. Er spricht das Wort “Liebe” aus, aber zur gleichen Zeit sagt er, dass man “schmerzhafte Entscheidungen” treffen müsse. Eine merkwürdige Liebe ist das… Er fordert jene für die Menschheit, aber in seinen Augen muss jeder, der dieser Liebe nicht würdig ist, vernichtet werden…
Sind diese Art von Erklärungen oder schriftlichen Hinterlassenschaften von Che die Quelle für das immense “Missverständnis”, das Sie in Ihrem Buch beschreiben?
Die Mehrheit der Leute hat sie nicht gelesen. Und dann gibt es erfundene Sätze, die er niemals gesagt hat, welche aber die Illusion des ‘Guerilleros mit großem Herzen’ perfekt machen sollen.
Wenn in Kuba wieder Demokratie einzieht, hoffe ich, dass man als ersten Akt sein Bildnis verschwinden und den “Platz der Revolution” in seinen vorherigen Namen “Platz der Bürger” umbenennen lässt. Denn für uns, also ein guter Teil der Kubaner, ist Che Guevara Symbol und Realität der Unterdrückung in Kuba. Ich erhoffe eine Demokratie, die weder romantisch noch heroisch sein wird. Nur eine einfache Demokratie, die es erlaubt, die Wahrheit über die Opfer des Regimes von Castro und von Che auszusprechen.
Wie könnte man sie erlangen?
Vielleicht wenn es der Armee reicht. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Bevölkerung erhebt, alles ist so kontrolliert … Man braucht vor allem internationalen Druck, nicht die Nachfolge im Schoß der castristischen Tyrannei anzuerkennen, die eine Karikatur der Revolution ist.
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| _________________ Schwanz haben reicht nicht,
Fux muß man sein!
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 ich Idiot...

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Rennesøy, Norwegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. ML 270CDi W163 2. Mountainbike |
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Verfasst am: 11.10.2007 11:55:28 Titel: |
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@autoclaus,
was ich damit ausdrücken wollte ist, daß jeder Mensch durch siene Interessen ( oder Desinteressen ) nicht unbedingt alles wieß, ich selber, wie bereits geschrieben, bin ein Geschichtsmuffel, ja auch der deutschen Geschichte. Und ja ich gebe auch zu, in gewisser Weise interessiert es mich einfach nicht...
die Komikernamen die ich nannte sind, älteren DDR-Bürgern durchaus ein Begriff, neueren Datums Geborene können, so sie nicht gerade durch Zufall darauf stoßen, nichts damit anfangen.
Was grotewohl udn Pieck betrifft, die Namen sind mir bekannt, jedoch nicht wirklich alle Details und was sie genau gemacht haben, obwohl ichs in der Schule hatte. In Greifswald das Segelschulschiff hieß Wilhelm Pieck ( jetzt heißts hnur noch "Greif" ) die Shcule in die ich ging hieß "Ernst Thälmann Obershcule" zu einem Todestag von Teddy war seine Tochter bei uns zu Besuch, zum Fahnenapell der abgehalten wurde in Gedenken usw usf....
Aber die westdeutsche Geschichte zu der Zeit, ich kann Dir NICHTS sagen... ist nunmaln Fakt.... Bundesländer und deren "Hauptstädte" muß ich grübeln.... dafür finde ich Deutschland auf de Weltkarte, und nochn paar andere exotische Sachen...
Naja wie dem auch sei, falls ich laut Pisa einfach zu blöd bin, dann is das halt so... | _________________
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 Forums - Linguistiker

Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Kassel Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Pajero v60, Audi A4 |
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Verfasst am: 11.10.2007 12:37:01 Titel: |
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nachtrag zum thema jugend:
ich finde schon, dass die jugend eine andere ist als zu elvis-zeiten.
viel unpolitischer.
paris hilton oder elvis macht da keinen unterschied, ist schon klar, aber wo ist das pendant zur RAF, zu besagtem che etc?
bis in unsere generation war es weitestgehend normal, das die söhne die wege ihrer väter gingen. generation x, eine genration ohne große depression. als kindern von "68er eltern" alles in allem ein seltsamer, individualistischer haufen... mich eingeschlossen.
und ich bin nicht nur so blöd wie meine eltern und meine lehrer. das wäre ja bedauerlich wenn es sonst keine einflüsse gäbe... | |
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 Link-o-nator


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: im Wald, ... hinter den Bergen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. großer Gelber 3. Skoda Yeti 5. mein Rad RH 65 cm |
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Verfasst am: 11.10.2007 13:14:26 Titel: |
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hyaene hat folgendes geschrieben: | auf seiner studienreise durch Süd-Amerika, wurde ihn der Spituznahme Che was auf deutsch soviel heist wie hey du, ein in argentinien oft eingesetzter begriff, verpast. |
Soweit ich weis heisst das aber "Freund" und nicht "hey du". Ich kann mich aber auch irren.
 | _________________ Wer im Spotterthread Spotterbilder postet, erklärt sich automatisch damit einverstanden, das diese Spotterbilder gesammelt und in den sogenannten Spotteralben einsortiert werden und unter dieser Adresse zu erreichen sind >>> www.spotterarchiv.blogspot.com.
Ebenso wird auf jedem Spotterbild die Webadresse des Spotterarchivs präsentiert. Dies hat keinen commerziellen Zweck und dient nur der Bekanntmachung der Spotteralben. Wer damit nicht einverstanden ist, postet bitte im Spotterthread keine Spotterbilder.
>>> zum Spotterblog <<<
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 Extremfrager


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Heist , Ex-Argentinier
| Fahrzeuge 1. VW T4 |
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Verfasst am: 11.10.2007 14:46:05 Titel: |
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 .....ist wieder da!


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Landsberg am Lech
| Fahrzeuge 1. Datsun Patrol K160 (3,3D, 1979) 2. Suzuki Jimny GJ 3. noch ´n paar andere Nissans und Suzukis |
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Verfasst am: 11.10.2007 19:08:52 Titel: |
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grubber77 hat folgendes geschrieben: |
und ich bin nicht nur so blöd wie meine eltern und meine lehrer. das wäre ja bedauerlich wenn es sonst keine einflüsse gäbe... |
In diesem Punkt gebe ich dir vollkommen Recht.
Das mit dem Politikum nicht. Die Jugend von heute denkt vielleicht in manchen Dingen anders (Null Bock hatten wir auch), aber deswegen sind sie nicht anders. | _________________
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 der in der Tundra wohnt


Mit dabei seit Ende 2007
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Verfasst am: 11.10.2007 19:20:47 Titel: |
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Zitat : Deswegen sind sie nicht anders ...
Richtig , ich würd sogar sagen : Deswegen sind sie nicht schlechter , dümmer oder weniger wert als wir damals ! Ist nur meine Meinung ... | _________________ Wer betet, hat die Hände nicht frei zum kämpfen! |
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 Der Falte-Faktor


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Kohlberg Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Terrano |
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Verfasst am: 11.10.2007 20:17:54 Titel: |
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Lutz hat folgendes geschrieben: | autoclaus hat folgendes geschrieben: |
Und noch was Ketzerisches: Die Jugend - und nicht nur die heutige! - ist grundsätzlich immer nur so blöd wie ihre Eltern und Lehrer!  |
Ist nicht ketzerisch ... genau das ist der Punkt!!
Ist ja auch logisch oder? |
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
zu 90% stimmt das
Meine Frau hat lange Zeit in einem Internat für verhaltensauffällige Jugendliche gearbeitet. Nach den Elternabenden (wenn überhaupt wer kam) erklärte sich so einiges.
Diese Einrichtung gibt es schon sehr lange und die älteren Mitarbeiter konnten auch keine Tendenz zu besser oder schlechter feststellen.
Nur die äußeren Einflüsse sind anders.
Sie kaufen sich zwei o. drei Handys, kostet ja nur einen Euro...
Haben zu Hause nix zu fressen, aber zwei DVD Player und Premiere.
Früher hat der Alte alles versoffen, heute fährt man auf Pump in den Urlaub.
Kleiner Tip
Der Erzieher Beruf hat Zukunft, denn die Deppen sterben niemals aus und vermehren sich weitaus schneller als die die ihre Familie durch Arbeit ernähren.
Ist ja toll wenn die Deutschen nicht aussterben müssen, aber der Weg dieser Kinder ist meistens vorgezeichnet.
Über Che lernten wir etwas in der Schule, war aber nicht im Lehrplan.
Unseren Lehrern machte das Unterrichten noch Spass.
Wir haben sie auch nicht bedroht und unsere Eltern haben sie auch nicht angezeigt weil wir nachsitzen mussten. | _________________ wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein
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SHIT_Expectations
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 XJ-Ikone


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf
| Fahrzeuge 1. AMC Jeep Cherokee XJ |
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Verfasst am: 11.10.2007 22:56:35 Titel: |
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grubber77 hat folgendes geschrieben: | nachtrag zum thema jugend:
ich finde schon, dass die jugend eine andere ist als zu elvis-zeiten.
viel unpolitischer.
paris hilton oder elvis macht da keinen unterschied, ist schon klar, aber wo ist das pendant zur RAF, zu besagtem che etc?
bis in unsere generation war es weitestgehend normal, das die söhne die wege ihrer väter gingen. generation x, eine genration ohne große depression. als kindern von "68er eltern" alles in allem ein seltsamer, individualistischer haufen... mich eingeschlossen.
und ich bin nicht nur so blöd wie meine eltern und meine lehrer. das wäre ja bedauerlich wenn es sonst keine einflüsse gäbe... |
Vielleicht sollte man bedenken, daß es ein verschwindend kleiner Teil der damaligen Jugend war, die die 68er prägten bzw. von dieser Zeit geprägt wurden! Der Rest war erschreckend unpolitisch - oder weiterhin stockkonservativ...
Das allgemeine Desinteresse an politischen Zusammenhängen hat möglicherweise zugenommen, was auch die heutige Jugend einschließt - ganz banales Bespiel ist die ständig sinkende Wahlbeteiligung...
Pendant zur RAF? Ich denke, schon rein zahlenmäßig geht heute in der autonomen Szene u.ä. mehr ab als bei den paar RAF-Leuten...
Gegen Individualismus kann man eigentlich wenig sagen, ärgere Kriterien sind Egoismus auf der einen Seite, Solidarität auf der anderen!
Und nicht immer gelingt es, die prägende Blödheit von Eltern und Lehrern zu überwinden, nicht immer trifft man auf die passenden Einflüsse.... | _________________ Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Der Wunsch, Andersdenkende an den Bäumen baumeln zu sehen, hat schon oft zur Tat geführt..... |
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