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Umrüstung von 235 x75 auf 31x10.5 Reifen Probleme

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Redneck
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BeitragVerfasst am: 20.01.2011 07:23:50    Titel:
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Hi Leute!

Habe mir das Thema mal durchgelesen. In den über 20 Jahren mit verschiedenen 4x4-Fahrzeugen, die eigentlich alle umgebaut waren mit größeren Rädern, Fahrwerken, Bodylifts, Bügeln usw... (was man halt so braucht Grins ) hab ich natürlich auch schon einige TÜV- und Eintragungsodyssees hinter mir.

Ich stimme Donald zu, mit Freundlichkeit kommt man natürlich schon erst mal weiter. Man kennt ja den Spruch "Wie man in den Wald reinruft, so schallt es zurück", und da ist schon was dran. Ein freundliches Auftreten kann schon mal viel Spannung nehmen, die Prüfer sind auch nur Menschen und auch mal mit dem falschen Fuß aufgestanden. Auch vorher abklären, was man vorhat, ist sicher nicht das Verkehrteste! Umbauen und dann aufregen, weil dies und das nicht paßt, hab ich (durch meine damalige jugendliche Unerfahrenheit) auch schon hinter mir. Hätte ich vorher mal vorgesprochen, wäre vielleicht mancher Ärger vermeidbar gewesen...

Nicht jeder TÜV-Ingenieur ist ja verpflichtet, Einzelabnahmen zu machen. Wenn er´s macht, dann setzt er seine Unterschrift unter dem Umbau. Unsere TÜV-Station hatte jahrelang einen dermaßen arroganten Chef, der sich wirklich für einen Gott in Blau hielt. Da kommt man natürlich auch mit Freundlichkeit nicht mehr weiter. Ich habe da schon Sachen erlebt, die kann ich gar nicht alle hier aufschreiben, nur mal drei:

- ein offensichtlicher Zahlendreher in einer Reifengröße bei einer anderen TÜV-Station, die jahrelang nicht bemerkt wurde (12,5 x 36 R 16,5 anstatt richtig 36 x 12,5 R 16,5) wollte er nur ausbessern, wenn ich Kotflügelverbreiterungen montiere! Vorher brauchte er aber jahrelang keine!

- Bei einer Änderung auf einen etwas niedrigeren Querschnitt bei gleicher Größe wollte er das nur eintragen in Verbindung mit Kotflügelverbreiterungen!

- Bei einer Umrüstung von 7 auf 8" breite Felgen bei gleicher Reifengröße wollte er ein Abgasgutachten haben, obwohl die Reifengröße ordnungsgemäß beim TÜV-Süd eingetragen wurde! Hallo????

Gottseidank ist dieser Mensch jetzt im Ruhestand, hatte auch irgendwann die Schnauze voll und bin nicht mehr hingefahren. Hätte mich dort auch nicht mehr blicken lassen können, bin wirklich ein freundlicher Mensch, aber beim letzten Mal sagte ich dann doch etwas deutlicher die Meinung!

Der aktuelle Boß der TÜV-Station hat mit Einzelabnahmen nichts am Hut, hatte wohl schon zwei Mal im Nachhinein Ärger und macht gar keine mehr.

So viel mal zum Thema Freundlichkeit, mit der man leider nicht immer weiterkommt.

Aufgrund der vielen Erfahrungen (möchte nicht meckern, waren schon ein paar gute auch dabei) suche ich mir bei meinen Geländewagen einen Spezialisten, der das Auto nach meinen Wünschen umbaut, man klärt vorher, was machbar ist und was nicht. Dann baut mir die Firma das Fahrwerk ein, schraubt Räder und Felgen drauf, und ich hole das Auto mit Eintragungen wieder ab. Kostet natürlich schon eine Kleinigkeit mehr und werden manche hier vielleicht auch nicht verstehen, aber ich checke halt vorher, was finanziell machbar ist, schone meine Nerven und viel Rennerei. So würde ich das auch beim nächsten Geländewagen wieder machen. Und dafür bin ich auch bereit, ein paar Kilometer zu fahren.

Grundsätzlich bin ich nicht gegen TÜV und ähnliche Institutionen, denn wie ja Lemming sehr treffend geschrieben hat, halten die uns auch ein paar Idioten von der Straße! Aber in einem Land mit hunderttausend nationalen + hunderttausend EU-Vorschriften, Verordnungen und Durchführungsverordnungen macht es langsam immer weniger Freude, (seine) automobilen Träume zu verwirklichen! Nee, oder?

Viele Grüße aus Bayern, Jürgen

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 20.01.2011 13:04:39    Titel:
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@ Redneck: 100% zustimm!

Deine Anekdoten sind wirklich aus dem Leben gegriffen, so was erlebt man immer wieder.

Es gibt Prüfer (oft in leitenden Funktionen in den jeweiligen Stellen), die bewegen sich keinen Millimeter von ihrer Meinung ab, egal wie freundlich man ist. In der deutschen Sprache gibt´s ja im Prinzip nur 1 Möglichkeit, das Gespräch zu beginnen: "Grüß Gott, ich habe dieses xy Auto und möchte diese xy Sache verbauen, dazu habe ich vom Teilehersteller/Fahrzeughersteller dieses xy Gutachten/diese xy Bescheinigung. Können Sie das bitte prüfen und eintragen?"
Ein freundliches Auftreten beeinflusst aber in keinster Weise die Haltung eines Prüfers , der
- lieber Karriere-geil statt kundenfreundlich ist und von daher nicht die kleinste Entscheidung sich treffen traut
oder
- n grundsätzliches Vorurteil gegen Umbauten oder die Kiste, die man fährt, hat.

Wenn ein Prüfer/Prüfingenieur net will (und die sind leider in der Mehrheit bzw. sitzen immer dort, wo ich grade hinkomme, das ist wie bei der Fabel von "Hase und Igel"), dann will er net, da hilft kein freundliches Auftreten, kein Gutachten, keine Bescheinigung, irgendwas wird er immer finden und fordern, was NOCH verändert werden muss.
Da hilft nur TÜV-Stationen-Klingelputz oder man geht zu jemandem (Kfz-Betrieb, Tuner,...) der einen "wohlgesonnenen Prüfingenieur" bei der Hand hat.
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BeitragVerfasst am: 20.01.2011 17:32:10    Titel:
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Weil wir grad bei den TÜV-Schoten sind:

Selbst grad erst hautnah erlebt mit den Spurverbreiterungen:
- TÜV-Station 1 sagt "Radhausausschnittkanten müssen vorne 1 cm und hinten 1/2 cm ausgestellt werden, wie´s im Gutachten steht" - Kostenpunkt umbördeln + rausziehen + lackieren ingesamt ca. 500€ beim Karosseriebauer/Lackierer
- TÜV-Station 2 sagt "dito" - Ich: "Wer macht denn das hier in der Gegend, können Sie mir nen Spezialisten nennen, der das möglichst lackschonend macht?" Er: "Ja, gehen Sie zu der Fa. xy"
- Bei genau dieser vom TÜV empfohlenen Firma xy: "Das is ja ne Lachnummer, die Reifen sind ja meilenweit von den Radläufen entfernt, da geht nie und nimmer was an, also müssen die Radläufe auch net umgearbeitet werden - kommen sie am Termin xy zu uns zur TÜV-Abnahme"
Das HappyEnd von der Geschichte:
- Bei Firma xy am Tag x zur TÜV-Abnahme: Prüfer kommt, prüft, sieht dass technisch keine Probleme bestehen und kein Umarbeiten der Radläufe nötig ist (Vermerk im Gutachten ist wohl optional zu sehen), ergo: Teile eingetragen, alles okay, gute Fahrt! Kostenpunkt: 50€ TÜV-Gebühr und die Firma nimmt nen 10er dafür, dass sie den Prüfer eingeladen haben - für diesen 10er hab ich unterm Strich 490€ und viel Mühe, Arbeit und Gerenne gespart!
Und wo kam der Prüfer her? Genau von der TÜV-Station, die die Eintragung abgelehnt hatte und mich an die Spezialwerkstatt verwiesen hatte!!! Obskur Nee, oder?

Die Moral von der Geschichte: Wegen Eintragungen nicht selbst als Privatmann zum TÜV, sondern lieber direkt zum Spezialisten, das spart Zeit und Nerven und bares Geld!
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BeitragVerfasst am: 20.01.2011 21:57:26    Titel:
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ich hab mir heute den Fahradtacho von SIGMA eingebaut mit unterschiedlichen Reifengrößen-einstellungen, kann so umschalten je nachdem welche ich drauf habe..kostenpunkt 29 euro und ein paar kabelbinder und die 45 min. Mittagspause.....

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Blackzxr
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BeitragVerfasst am: 28.01.2011 18:18:28    Titel:
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so hab die Felgen und Reifen eingetragen bekommen in verbindung mit dem SIGMA fahrradtacho, dafür muß ich den orginalen abkleben, so stehts nun im Schein und völlig stressfrei :-)))))

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BeitragVerfasst am: 28.01.2011 20:40:28    Titel:
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Blackzxr hat folgendes geschrieben:
so hab die Felgen und Reifen eingetragen bekommen in verbindung mit dem SIGMA fahrradtacho, dafür muß ich den orginalen abkleben, so stehts nun im Schein und völlig stressfrei :-)))))


rotfl Das is ja witzig! Aber Hauptsache, der Erfolg ist da! Respekt
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BeitragVerfasst am: 28.01.2011 20:44:25    Titel:
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Hmm, bei uns heult er nur rum dass er nen Montierbarkeitsnachweis für die 31er auf die 7" Felgen will. Keine Ahnung wo ich das für die Tagoms herbekommen soll...

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BeitragVerfasst am: 31.01.2011 07:58:23    Titel:
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das mit der reifengröße wollte er auch fast anfangen, aber da war die traglast ausschlaggebend..puh

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