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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2008 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 89-92er Samurai |
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Verfasst am: 10.05.2023 14:28:24 Titel: |
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XJDennis hat folgendes geschrieben: | Bei einem Geländewagen der auch stundenlang in der Untersetzung laufen können muss, sollte und wird das keine Rolle spielen, selbst bei niedriger Landstraßengeschwindigtkeit wie zB 70, spielt Luftstrom keine größere Rolle. Man beachte einfach mal seine Durchschnittgeschwindigkeit über Stadt & Land, die liegt in der Regel gern bei 55/60. |
Bei einem Geländewagen der auch stundenlang in der Untersetzung laufen
auch! und eben nicht nur
unser pfusch macht sich halt erst auf der 1000km heimreise auf der autobahn bei 30 grad bemerkbar.
das man es auf der landstrasse nicht merkt, bedeutet ja nicht das man keinen mist gebaut hat | _________________ Ein durstiges Auto ist ein fahrendes Auto.
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2016 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan Patrol Y61 2. EX-Nissan Terrano II 2.7 TDi |
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Verfasst am: 10.05.2023 14:29:32 Titel: |
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben: | https://www.patrol4x4.com/threads/aero-things-heat-management-cooling-system.415674/
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Aaalso, wenn ich den Typpi richtig verstanden habe: Ohne Spoiler entsteht ein Aufwind an der Vorderachse, der für einen Luftstau hinter dem Kühler sorgt, mit Spoiler nicht. Bei Höherlegung des Fahrzeugs reicht der Serienspoiler nicht aus, da die Vorderachse dann trotzdem "im Wind" steht?!
Also wenn der recht hat, dann habe ich meinen Zylinderkopf selbst zerblasen, weil ich wegen dem IOD-Lenkungsdämpfer-Kit weder den Serienspoiler noch den später gekauften Lenkung (der denselben Dienst geleistet haben dürfte) montiert hatte. Na toll  | _________________ Big Blue "The Mighty" Patrol
Y61, 3,0l Automatik, 285/75 R 16, OME + 5 cm, 30 mm Spurverbreiterungen, Unterfahrschutz von Lenkung bis VTG, CB-Funk, Rockslider, Snorkel, Seilwinde, "mit ohne" hintere Stoßstangenecken, Stabidisconnect manuell, ASFIR winch bumper, Stahlflex Bremsschläuche ...
Sag' nicht "Jeep" dazu! ...und nein, es heißt nicht Pättrol. Wirklich nicht! Die Betonung muss auf die 2. Silbe. Danke! |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 10.05.2023 21:57:07 Titel: |
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Ich weiß nicht, ob das nicht nur ein theoretisches Problem ist....
Bei mir wird beispielsweise das Kühlwasser nur etwas wärmer als sonst, wenn ich Vollgas gebe - z.B. bergauf oder beim Beschleunigen mit Anhänger.
Wenn ich mit der leicht erhöhten Kühlmitteltemperatur eine Vollbremsung mache und bei 30° in der Sonne den Motor im Stehen weiter laufen lasse, sinkt die Temperatur sofort wieder auf das sonst übliche Niveau.
Das gleiche beim Fahren in jeder Geschwindigkeit. Alles bei 5 cm Bodylift.
Das ein ungünstiger Aufwind den vom Kühlerventilator produzierten Wind neutralisiert ..... also bis etwa 130 km/h kann ich davon zumindest an meiner Kühlwassertemperatur nichts erkennen. | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 10.05.2023 22:39:02 Titel: |
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Vorteil bei ordentlich Unterdruck im Motorraum wär das man das Haubenschloss sparen könnte  | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 11.05.2023 05:26:32 Titel: |
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Schön, das es hier so viele Strömungstechniker gibt.
Bei Subaru ist das Problem schon ewig bekannt.
Gehe mit einem Impreza auf die Bahn und jage ihn mit über 200kmh.
In die Lufthutze die den Ladeluftkühler versorgt, arbeitet dann nicht mehr.
Es strömt keine Luft mehr rein, sondern die warme Motorraum-Luft raus, was zu einer viel zu hohen Ansaugluft führt.
Ungekühlte Luft aus dem Turbolader hat über 100°C und führt zum klopfen, was bei Vollast zum Motorschaden führt.
Ein Grund, wieso ich meinen Impreza nie gejagt habe.
Im australischen Patrol-Forum haben sich viele Menschen, über Jahre hinweg Gedanken gemacht, wieso unsere Patrols unter schweren Bedingungen überhitzen.
Es sind mittlerweile ca. 100 Seiten.
Die sind natürlich alle dumm!
Wir deutschen haben ja das Techniker Gen in uns und sind so viel schlauer!
Meine thermischen Probleme sind mittlerweile nahezu gelöst, weil ich gerne von anderen lerne.
Und das, obwohl meine Kühlerfläche deutlich kleiner als ist, weil ich den Platz für die Verrohrung vom Ladeluftkühler gebraucht habe.
Werde meine Luftführung und Motorraum Abschottung noch verbessern und freue mich, über einen vollgasfesten Motor, der jetzt schon weit über 200PS hat. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2016 Status: Offline
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Verfasst am: 11.05.2023 08:43:36 Titel: |
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Lufthutze gegen Frontspoiler bei 200 km/h ist aber schon noch etwas anderes als ein aktiv angetriebener Kühlerventilator bei Geländewagengeschwindigkeit.
Bestimmt hilft optimale Luftführung bei der Motorkühlung. Aus meiner Sicht liegt das Hauptproblem aber woanders, wenn man auf diese Hilfe angewiesen ist, um den Motor nicht zu überhitzen.
An anderen Fahrzeugen wird ja auch viel rumgebastelt, ohne dass man viel von Überhitzungsproblemen liest oder hört (ich zumindest nicht). | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Land Rover 90TDi ROW 2. 110TDi 3. Jeep XJ 4,0i 4. Subaru Forester 5. Kubota B7001 6. Beta RR 390 MY18 7. Yamaha XJR1300SP 8. div. Anhänger |
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Verfasst am: 11.05.2023 08:57:57 Titel: |
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Jetzt mal im Ernst, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, das es "Tuningkühlergrills" gibt die ab einer gewissen Strömunggeschwindigkeit den Luftdurchfluss fast abstellen ist bekannt, auch im Geländewagenbereich.
Bei Ralley und Sportwagen ist das nen ganz andere Schnack, ich hatte selbst 2 Impreza und einen Forester,
die laufen ab Werk schon sehr "warm", selbst im Winter springt Innerorts und oder beim Anhalten sofort
der Lüfter an, das selbe beim Niva, bei aufgeladenen wirds kaum besser.
Wenn ich einen XY Geländewagen habe, mit dem ja nunmal eher kaum deutlich über 100 gefahren wird,
der ständig Kühl bzw Hitzeprobleme hat, ist das ganze System einfach ab Werk schlecht und unterdimensoniert, da brauchen wir uns nix schön reden, im Niedriggeschwindigbereich zählt keine Strömung und kein Unterdruck.
Problem sind eher verbaute und vollgestopfte Motorräume mit Plastik und Krams.
Viele Autos die ab Werk Fremdmotore haben, haben eben solche Probleme.
Mal ein Beispiel von meinen Fahrzeugen, ich fahre beide Tdi´s, den einen ü12 Jahre, OHNE Viscolüfter und Zarge,
extra ausgebaut, weils nicht Notwendig ist. Die Dinger fahren im Sommer stunden im Gelände, 1000KM Autobahn am Tag inkl Stau im Sommer.
Sobald das Termostat auf ist, bleibt die Kühlmitteltemperatur exakt die selbe egal bei welchen Bedingungen, steigt die auch nur 1mm, hab ich an irgendeiner Schlauchverbindung ein mini Leck.
Und ich glaube nicht das diesen Zustand Luftleittechniker im Windkanal erreicht und errechnet haben. | _________________
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2013
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Verfasst am: 11.05.2023 13:42:59 Titel: |
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Hallo, ich habe natürlich zu diesem Thema auch eine Meinung. Und alles was ich jetzt hier beschreibe,
basiert auf eigne Versuche und Erfahrungen, um auf ein akzeptables Ergebnis zu kommen.
Auch ich werde nicht den perfekten Weg gefunden haben.
Aber was ich sagen kann, es hat viel Geld gekostet und viel Arbeit gemacht, und es gibt eine Menge Pflaumen unter den Kühlerbauern, insbesondere im großen Umkreis von Ulm.
Das konnte ich mir nicht verkneifen, denn diese Typen waren die Krönung des Antihandwerksbetriebes.
Sodas ein Passender Kühler aus Australien vermutlich Made in China hier noch einmal zu einem Kühlerbauer gebracht wurde um ihn auf meinen Standard oder Erwartungen zu Bringen. Die waren in München und das ganze Gegenteil von Ulm.
Etwas Teurer aber Kompetent
Die Sache mit dem Unterdruck im Motorraum bei einem Geländewagen halte ich persönlich für ein Märchen.
1) Im Offroad Betrieb, baut man außerhalb von Wettbewerben bestimmt nicht die Geschwindigkeit auf, um eine Luftströmung zu produzieren, die ausreicht, um einen Unterdruck aufzubauen, Luftverwirbelungen eingeschlossen.
Und auf Pisten fährt der Reisende oder sollte zumindest nur so schnell fahren, dass Mensch und Maschine nicht gefährdet werden. Und der kernige Hardcore Offroader kommt sowieso nicht in diesen Geschwindigkeitsbereich, eher in den Drehzahlbegrenzer.
2) Jeder Lüfter zieht die Luft in den Motorraum, zusätzlich mit der Strömung im Fahrbetrieb.
Das ist wiederum kontraproduktiv zum Aufbau von einem Unterdruck, und die Gummilappen werden das garantiert nicht verhindern, ich halte sie für einen Schmutzfänger im Radhaus, auch wegen des Lenkgetriebes.
3) Um im niedrigtourig Lastbereich oder im Anhängerbetrieb unter Last (Steigung, Serpentinen) die Hitze aus dem Maschinenraum loszuwerden, empfiehlt es sich meiner Meinung nach die Haube anzustellen.
Da physikalisch warme Luft nach oben steigt, wie in einem Aufwindkraftwerk oder Kamin.
https://www.dbz.de/news/dbz_Wenn_die_Sonne_dem_Wind_einheizt_Aufwindkraftwerke_koennten_eines_nicht-1004730.html
4) Ich würde immer den klassischen weggehen Ölmenge erhöhen, Viscolüfter sind effektiver als E-Lüfter,
und niemals ohne Kühlerzarge.
Kühlfläche und Wassermenge erhöhen aber den Kühlflüssigkeitsstrom nicht bremsen (Zufiel Volumen behinder die Zirkulation der Kühlflüssigkeit) das sollte man beachten, denn eine stehende Flüssigkeit kann keine wärme im Umlauf an den Kühler Abgeben. Kann man so auch bei einigen Kühlerbauern nachlesen.
Also mit anderen Worten, auch der Wasserpumpe unterliegen Leistungsgrenzen.
Kühler nur mit Kühlerzarge egal ob E oder Viscolüfter, somit kann der Lüfter einen Frischluftsog (Unterdruck) auf der gesamten Kühlfläche aufbauen.
Der Unterdruck entsteht aber nur zwischen Kühler, Oberfläche und Lüfter in dem Raum der Kühlerzarge.
Den Unterschied kann man erkennen zwischen Bild Zwei und Drei.
Auf zwei fehlen noch die Flaps rechts und links, was sich in der Kühlleistung bemerkbar gemacht hat, da ich mit den Flaps noch mehr Kühlfläche abdecke.
Meine Umbauten wegen der fehlenden Kühlleistung ab + 35° Außentemperatur ausschließlich im Anhängerbetrieb unter Last im Gelände oder Serpentinen oder einfach im Langsambetrieb waren,
Messing Kupfer Kühle mit drei Reihen, somit natürlich etwas Dicker.
Erhöhung der Ölmenge im AT Getriebe mit einer Ölwanne von PML, ein TCC von Wholsale Automatic Australia.
https://automatictransmission.com.au/shop/universal-dual-cooler-kit-5-16-8mm-barb/
Und ein Nachbau ihres (AT-Doppelkühler) Nachrüstsatz. Des Weiteren ist noch ein Feinfilter mit Kühlrippen von Trabold verbaut, was meiner Meinung nach mehrere Vorteile hat, mehr Öl, und es wird wirklich gefiltert (ab Werk nur ein Sieb, und noch einmal die Kühlfläche erhöht. Abfallprodukt, der Filter kann bis zu 4 Liter Wasser aufnehmen, und da der Getriebe Ölkreislauf durch den Wasserkühler geht, ist das gegen ein Leck eventuell noch einmal eine Absicherung um zu vermeiden das Wasser bzw. Kühlflüssigkeit in das Getriebe kommt. Da dieser Filter nach dem Wasserkühler geschaltet wurde.
http://trabold.de/produkt/trabold-hochleistungsfilter-10er/
Messing, Kupfer Kühler aus Australien, (noch ein mal danke an Ruben für die Unterstützung, denn das war ein 4-monatiges Drama), und die Original-Zarge an den neuen Kühler angepasst.
Warum ein Messing Kupfer Kühler und keinem Alu_Kühler?
Man kann ihn im Nirgendwo löten.
Mann sollte nur beachten, dass der Frostschutz angepasst wird, um aggressive Korrosion im Kühlsystem zu verhindern.
Empfehlung Prestone.
https://www.holtsauto.com/de/produkte/prestone-kuehlerschutz/
Motorseitig habe ich nur über einen Thermostat gesteuerten Zwischenring am Ölfilter nochmal ein Traboldfilter angeschlossen.
Das ist nur eine geringe Erhöhung der Ölmenge, aber ich habe durch das gerippte Gehäuse vom Filter zusätzlich noch ein mal Kühlung. Mir ist nämlich durch den Umbau der AT-Kühlung, der Platz für einen Motor Öl-Kühler ausgegangen. Was aber nicht so schlimm ist, weil jetzt der Wärmeaustausch am Wärmetauscher besser ist, und die Erhitzung der Kühlflüssigkeit durch das ATF geringer ist.
Bei soviel Licht gibt es natürlich auch Schatten, die ganze Warmlaufphase hat sich verlängert, sodass ich wieder vom 82° Thermostat auf ein 76° gewechselt habe.
Und durch die Verringerung des Abstands zwischen Viscolüfter und Kühler ist alles etwas lauter geworden, obwohl ich versucht habe, die Originalmaße einzuhalten, dass, dass Lüfterrad nicht zu tief in der Zarge läuft.
Um so tiefer, um so lauter.
Grüße Thomas | _________________ 4800
Twincam 24 Valve
So much torque it could start a dead planet.
Zuletzt bearbeitet von am 11.05.2023 13:49, insgesamt einmal bearbeitet |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 11.05.2023 13:46:24 Titel: |
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Dein Reserverad wurde extra dafür im Windkanal entwickelt. Auf der Haube ersetzt es den Viscolüfter mit Zarge. | |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Weimar Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Patrol Y60/Y61 |
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Verfasst am: 11.05.2023 15:00:38 Titel: |
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Ich schreibe auch mal ein bisschen hierzu, da ich mich in letzter Zeit ein bisschen mit Lufthutzen bzw. insgesamt mit TMICs und was damit so zusammenhängt beschäftigt habe, ebenfalls verfolge ich das von Team-Wildsau verlinkte Thema auch sein einiger Zeit direkt mit.
Was jeder glaubt ist seine Sache, aber mit halbwegs ordentlichen Equipment durchgeführte Messungen (wenn auch nicht 100% wissenschaftlich korrekt) kann man IMO nur bedingt in Frage stellen. Zumindest nicht wenn man nicht einfach selbst die Messtechnik organisiert und das Gegenteil beweist.
Mir kommt es vor als ob einige den Kern nicht ganz verstanden haben, es geht nicht darum zu beweisen das im Motorraum ein Unterdruck herrscht (herrschen soll). Sondern darum, das im Idealfall eine möglichst hohe Druckdifferenz zwischen Motorraum und der "Außenwelt" (in dem Fall Unterseite Fahrzeug) geschaffen werden soll um den Durchfluss (Luft) durch den Kühler zu erhöhen, da die Luft im Motorraum quasi nach unten abgesaugt wird. Das natürlich nur bei schnellerer Fahrt, für alles andere sollte ein Visko o.ä. nach dem beschriebenen Prinzip von patrol-gu da sein.
Ich gehe sogar bei XJDennis mit, das ein gut/fehlerfrei funktionierendes Kühlsystem so etwas im normalen Betrieb nicht braucht. Jedoch bei hohen Leitungsanspruch bspw. mit Anhänger oder Vollgasfahrten dürfte das schon interessant sein, die wenigsten werden dies jedoch ausprobieren und vor allem auch wieder nicht messen/loggen.
Hier noch etwas zum Thema:
Spoilers Part 1
Spoilers Part 2
Spoilers Part 3
Edit: Es ist sogar gar nicht auszuschließen das ein Ersatzrad auf der Haube zur Kühlleistung beiträgt, da weniger Luft über die Haube strömen kann und genötigt wird durch den Grill zu fließen - den Einfluss auf das Kühlsystem kann man aber bestimmt vernachlässigen...  | _________________ Wer schützt uns vor den Umweltschützern?! |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2010 Status: Offline
| Fahrzeuge 1. 88er W160 SD33T 2. Defender 130 |
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Verfasst am: 11.05.2023 15:06:57 Titel: |
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"was sich in der Kühlleistung bemerkbar gemacht hat"
Wie hat sich das bemerkbar gemacht ? | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 11.05.2023 15:14:53 Titel: |
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Im großen und ganzen bin ich ähnlich vorgegangen, ohne großen Wert auf die Luftführung zu legen.
Mache ich aber noch.
Die Probleme bei den unterschiedlichen Motoren sind ja bekannt.
Beim TD42 trägt die Wasserpumpe einen Teil zu den Problemen bei.
Fast 4mm Luftstpalt zwischen Wasserpumpenrad und Stirndeckel.
Ein Pumpengehäuse das alles andere als strömungsgünstig ist.
Habe hier eine andere Pumpe genommen und den Impeller neu angefertigt.
Mit 0,2mm Luftspalt fördert die so gut, das ich auf der Bahn deutlich kühlere Wassertemperaturen bekommen habe.
Dazu hat die Pumpe eine 10% kleiner Riemenscheibe bekommen.
Viskokupplung hat mehr Silicon-Öl, wie schon geschrieben wurde.
Neues Lüfterrad habe ich nur aus Sicherheitsgründen montiert.
Neue Zarge hatte ich schon letztes Jahr mit etwa 5mm Spaltmaß gebaut.
Thermostat auf eins mit 76°C Öffnungstemperatur getauscht, brachte auch etwas.
Viel brachte es, den Ölkühler vor dem Ladeluftkühler weg zu bauen.
Der hat mir die Ladeluft und das Kühlwasser unnötig erwärmt!
Dafür habe ich eine deutlich stabilere Lösung gebaut, die keinen Einfluss auf die Kühler hat und den gesamten Kühlkreislauf entlastet.
Im großen und ganzen kann man das alles unter Jugend forscht abstempeln!
Hat mich auch viel Geld und Arbeit gekostet.
Jeder muss das halt für seinen Anwendungszweck so bauen das es passt.
In Island hatte ich selbst nach der Demontage vom gerissenen Ölkühler keine Probleme.
Die Geschwindigkeiten die man auf Touren fährt sind halt andere als im Alltag, wenn man es bei knapp 40°C Außentemperatur eilig hat.
Da muss alles passen.
Meine normale Reisegeschwindigkeit liegt mit dem Dicken bei 140kmh. +- | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Weimar Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Patrol Y60/Y61 |
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Verfasst am: 11.05.2023 20:03:28 Titel: |
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Bürohengst hat folgendes geschrieben: | Team-Wildsau hat folgendes geschrieben: | https://www.patrol4x4.com/threads/aero-things-heat-management-cooling-system.415674/
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Aaalso, wenn ich den Typpi richtig verstanden habe: Ohne Spoiler entsteht ein Aufwind an der Vorderachse, der für einen Luftstau hinter dem Kühler sorgt, mit Spoiler nicht. Bei Höherlegung des Fahrzeugs reicht der Serienspoiler nicht aus, da die Vorderachse dann trotzdem "im Wind" steht?!
Also wenn der recht hat, dann habe ich meinen Zylinderkopf selbst zerblasen, weil ich wegen dem IOD-Lenkungsdämpfer-Kit weder den Serienspoiler noch den später gekauften Lenkung (der denselben Dienst geleistet haben dürfte) montiert hatte. Na toll  |
Ich denke nicht das nur der fehlende Spoiler da bei dir so viel ausgemacht hat das es gleich den ZK zerlegt. Fahre seit Jahren am ohne den Spoiler und bin bei weitem nicht der einzige. Wenn zu dem fehlenden Spoiler natürlich noch ein Kühler kommt der halb voll mit Schlamm steht, ein Visko der vllt nicht mehr richtig funktioniert und dann ein 20 Jahre alter ZK, dann kommen da einige Sachen zusammen… | _________________ Wer schützt uns vor den Umweltschützern?! |
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