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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 07.11.2024 14:09:33    Titel:
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Tja, ist wohl so: Wer nicht (mehr) beim Fratzenbuch ist, dem bleibt so manches verschlossen ...

Die Pistenkuh-Bücher schätze ich auch sehr. Vor allem, weil sie gut gemacht sind und man sich auf die "harten" Informationen (Fahrzeugklasse, Schwierigkeitsgrad) meist verlassen kann. – Mit den MD-Mot-Büchern hab ich ein bisschen Schwierigkeiten; ich bin halt ein Sprachling und bekomme da manchmal arge Bauchkrämpfe beim Lesen. Die Bücher sind halt sichtlich sehr sehr schnell produziert. (Was den Vorteil hat, dass es wirklich sehr sehr viele gibt.) – Außerdem sind die GPX-Tracks oft kaum nachbearbeitet, da sind gelegentlich sinnlose Schleifen und Kringel drin, die die Jungs und Mädels halt beim Scouten gefahren sind - die aber nach meiner Vorstellung eigentlich rauseditiert gehören. Gut ist an sich, dass immer genau dabei steht, mit welchen Fahrzeugen sie die jeweiligen Tracks gefahren sind. Allerdings hilft es manchmal nicht weiter, wenn man mit einem Geländewagen fahren will, die Tracks aber nur mit Mopped und Quad/ATV gescoutet wurden und allenfalls Vermutungen geäußert werden, ob das mit einem größeren Fahrzeug auch geht. Da würde ich mir konkreteres wünschen.

Ein generelles Problem ist halt, dass in allen mir bekannten Büchern nur vom Schwierigkeitsgrad gesprochen wird, ohne genauer zu erklären, WIE der ermittelt wurde. – Geht es da ums Auto (Bodenfreiheit, Verschränkung, Sperren)? Oder um die Reifen (schlammig, spitze Steine/Schotter)? Oder einfach ums Trauen oder die generelle Fahrzeugbeherrschung, etwa weil man öfter reversieren oder bei Gegenverkehr lang rückwärts fahren muss? Oder um die Schwindelfreiheit (tiefe, undgesicherte Abgründe, schmale Straßen)? – Das ist immer bissel ein Stochern mit der Stange im Nebel. Die Pistenkühe geben da wenigstens manchmal im Ansatz Informationen im Lauftext zu den Touren, wo's auf welche Weise schleift ... – Und generell haben Informationen zu Zustand und Fahrbarkeit natürlich nur beschränkte Haltbarkeit: Geht da ein Unwetter runter, kann sich der Track innerhalb weniger Stunden um 2-3 SG verschlechtern oder ganz unfahrbar werden ...

Dennoch: diese Bücher sind schon eine gute Möglichkeit, selber loszustarten. Einfach mit den niedrigen SG starten, dann bekommt man schon ein Gefühl, wie das jeweils einzuschätzen ist ...

Nochmal zu dem Video mit dem militärfarbigen T4: Na, lieber Elektroman, schreib doch den Youtuber einfach an, wie und wo er das Training gemacht hat. Vielleicht passt das ja für Dich.

Und: Wo in D bist Du denn? – Das auch schon von Sprotte verlinkte Einsteiger-Geländefahrtraining vom ADAC ist in Hessen; Bauschheim ist ein Ortsteil von Rüsselsheim. – Nettes kleines und im Wesentlichen völlig harmloses Gelände, auf dem man schon ein bissel was ausprobieren kann, ohne sich das Auto zu ruinieren ...

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PfadfinderWW
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BeitragVerfasst am: 07.11.2024 16:35:39    Titel:
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Meinen Senf auch dazu:
Das mit den Bauchkrämpfen kenn ich auch.
Bei der Pistenkuh ist genau beschrieben wie es zu den Schwierigkeitsgraden kommt.
Der Vollständigkeit halber sei hier auch noch auf das Hobo Team verwiesen, die haben ihre Schwierigkeitsgrade auch beschrieben und bieten auch Touren an.
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 08.11.2024 10:52:46    Titel:
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Der beste - und auch halbwegs bezahlbare Start, so haben denke ich viele angefangen:

Such dir ein Fahrgelände in deiner Nähe: https://www.offroad-forum.de/viewforum.php?f=45

Fahre an einem Termin für "freies Fahren" hin und probier dich aus. Schau zu was andere tun. Trau dich ruhig, dich nicht alles zu trauen, Schäden am Auto sind immer ärgerlich und teuer. Viele Leute sind auch durchaus bereit zu helfen wenn man steckt oder einen Spotter braucht.

Am Anfang wenig Aufwand und Zeit zu investieren spart viel Ärger. :)
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 08.11.2024 13:35:16    Titel:
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Ja, oder so ... Vielleicht findet sich dafür auch ein Kumpel, der sich schon ein bisschen besser auskennt und im Einzelfall hilft (und im Idealfall einen Bergegurt oder ein Kinetikseil dabei hat).

Das wäre eigentlich mal eine dankbare Aufgabe, da eine Karte (zB als GPX-File) anzulegen, wo die ganzen im Thread aufgeführten Fahrgelände eingezeichnet sind ... Da sieht man dann schön, was in der Nähe ist, auch wenn einem der Name auf Anhieb nichts sagt ...

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Elektroman99
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...und hat diesen Thread vor 268 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 08.11.2024 18:41:06    Titel:
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So etwas geht ja relativ einfach... einfach Googel Acount, Karte abspeichern und dort POI Einspeichern...
Nur, wer pflegt so was...

hier hat doch schon jemand was für Amerika gebaut:
https://www.alltrails.com/de/lists/off-road-parks-ce60ff1

Und wenn man etwas Tante Google bemüht, im Jeep Forum gibt es genau eine solche Google Map für Offroad Parks:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1ubZ3aSCJ8NNr32fEO4OZShKN2-M&hl=en_US&ll=51.02009907040719%2C11.541105359375013... [Link automatisch gekürzt]

Fraglich wie aktuell die ist... Unsicher

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MfG
Elektroman
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Vivi
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BeitragVerfasst am: 09.11.2024 01:15:58    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Guck mal hier www.tc-offroad-trekking.de

Preise kenn ich nicht, aber machen auch Trainingstouren.
Und falls noch n Mitfahrer gesucht wird, gerne melden Grins
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Sierrakiller
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BeitragVerfasst am: 11.11.2024 22:37:12    Titel: Literatur
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Hallo
Hier auch mal mein kleiner Senf dazu:

Ich hab mir die Offroad Hybrid Bücher von Andreas P. Kaiser geholt.
Allerdings sind die Strecken dort nur sehr gut geeignet, wenn man aus dem süddeutschen Raum kommt, da die alle Touren mehr oder weniger aus München raus fahren. Aber sie sind annehmlich geschrieben, sind auch Erklärungen drin und es gibt auch die GPS Daten der Touren.

Auch hilfreich ist der Denzel Alpenstrassenführer, wenn man durch die Alpen will.

Schöne Grüsse

_________________
Martin

Audi Cabrio 1.8 ADR 05/1998 210.000km wenig steigend

VW Touareg 3.0TDI CASA 10/2008 260.000 steigend

Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch!
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Elektroman99
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...und hat diesen Thread vor 268 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 20.11.2024 16:01:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Also, helfen kann ich Dir da leider gar nicht; beinahe hätte ich gesagt: ebensowenig wie die anderen, die sich schon zu Wort gemeldet haben. Also: Eine explizite Bedienungsanleitung im Stil von "1. Guck da, 2. mach dies, 3. fahr da mal hin" wird Dir wahrscheinlich keiner geben können. Ich glaube, das liegt an der besonderen Beschaffenheit der Offroad-Szene. ...


Nun… alleine dieser Thread, seine Verweise auf Forenauflistungen und Anbieter zeigt, das es „Neulingen“ nicht leicht haben.
Ich glaube das hier ReiseRex sehr viel Wahrheit in seinen Threadbeitrag eingebracht hat und es so vorsichtig formuliert hat, um nicht anderen auf die Empfindung zu treten.

Aber… es ist eben nicht leicht und das finde ich schade…

_________________
MfG
Elektroman


Zuletzt bearbeitet von Elektroman99 am 24.11.2024 23:32, insgesamt einmal bearbeitet
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digger50
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BeitragVerfasst am: 20.11.2024 16:15:29    Titel:
 Antworten mit Zitat  

tut mir leid, aber ich finde du tanzt meinen Kollegen auf der Nase herum!!!
Du hast hier jede Menge Möglichkeiten bekommen!
Das was du willst, ich weiss nicht was?
Lass es einfach gut sein!
lg manfred
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PfadfinderWW
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BeitragVerfasst am: 20.11.2024 17:36:27    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich finde das ist ein fruchtbarer Thread geworden!

Dieses "nicht leicht machen" hat wohl auch damit zu tun das wir uns alle der Tatsache bewusst sind das unser schönes Hobby "Offroad" nicht wie andere Hobbys massentauglich ist.
Je mehr Leute offroad unterwegs sind umso problematischer wird es und es sprießen die Verbotsschilder und Schranken - zumindest hier in Mitteleuropa. Konflikte mit Jägern, Wanderern kommen auch noch dazu.
Wenn also jemand hier eine tolle Strecke kennt - behält er sie klugerweise besser für sich.

Deswegen muss man sich gut auskennen oder sehr weit fahren.
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Elektroman99
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...und hat diesen Thread vor 268 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 24.11.2024 23:35:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

digger50 hat folgendes geschrieben:
tut mir leid, aber ich finde du tanzt meinen Kollegen auf der Nase herum!!!
Du hast hier jede Menge Möglichkeiten bekommen!
Das was du willst, ich weiss nicht was?
Lass es einfach gut sein!
lg manfred


Also Manfred,

wenn ein Neuling in einem "Forum das zum Informationsaustausch zum Hobby" mehrfach nachfragt, dann ist es "auf der Nase herum tanzen"?

Nun.... ich kann Dir versichern, wie ich es bereits in ein bis zwei Antworten gemacht habe, das das genau nicht mein Ziel ist.

Und natürlich, ein nachfragender NOOB ist eben nervig... ist mir klar.

Keine Angst, die genannten Möglichkeiten behalte ich im Auge und ich plane auch zu einem Offroad Park zu fahren... es wird einiges versuchen werden...

PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
Ich finde das ist ein fruchtbarer Thread geworden!

Wenn also jemand hier eine tolle Strecke kennt - behält er sie klugerweise besser für sich.



Ich wollte und will nicht, das der Thread "furchtbar" wird oder bleiben soll.
An dieser Stelle auch ein fettes Danke, an alle die, die überhaupt geantwortet haben. Ein Forum zu einem Hobby lebt von Fragen und Antworten, auch wenn ggf. die Fragen unangenehm sind und die Antworten ggf. für den Fragenden entäuschend.

Mir ist klar, das hier niemand einen insider Tipp zu einer Strecke geben wird und wie weiter vorn angesproche, frage ich natürlich auch bei verschiedenen YouTube Filmen die Uploader des Films an... leider ist YouTube da auch ab und an sehr undankbar...

Ich möchte mit dem Thread niemanden beleidigen oder gar eine Teil der Community "für die Schwierigkeiten" die man zu Beginn wohl hat, verantwortlich machen. Das steht mir nicht zu und ist nicht Sinn des Threads.

Wenn aber noch jemand Tipps und Tricks oder Community Sparten / Homepages oder Ansprechpartner kennt, dann freue ich mich auf jede Antwort.

_________________
MfG
Elektroman
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 26.11.2024 13:15:27    Titel:
 Antworten mit Zitat  

PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
Ich finde das ist ein fruchtbarer Thread geworden!


Echt? Warum? Also: was ist daran furchtbar?
Dass so ein bisschen aneinander vorbei geredet wird? – Da will jemand ein bissel Gelände und Abenteuer. Und kommt zu der Erkenntnis, dass es ja wohl eine Art Offroad-Szene und allerlei Clubs gibt. Und professionelle Anbieter, die Trainings und Touren anbieten. Er fragt, wie man denn da als Neuling reinkommt und will ein paar Ratschläge, was wohl der beste Weg sei. – Auf der anderen Seite sind da Leute, die den Eindruck gewonnen haben, er wolle nun die ganz heißen Geheimtipps, wo man bei ihm um die Ecke hemmungslos durch die Botanik fahren kann. Das wollen die – wenn es sowas überhaupt gibt, weil der TE ja nicht verraten hat, wo er ansässig ist – aber nicht verraten; und daher mauern sie; oder sagen gar nichts, obwohl sie vielleicht was zu sagen hätten ...
Ich hab aber gar nicht den Eindruck, dass der TE gleich sofort die ganz heißen Tipps haben will. Er will halt erstmal ein bissel schnuppern; und dafür nicht gleich vierstellige Beträge in die Hand nehmen (weshalb er die professionellen Anbieter erstmal nicht ansteuert, auch weil er deren Angebote nicht einschätzen kann).

Was ist daran jetzt furchtbar? Ich finde den Vorgang eigentlich ganz interessant. Auch wenn er natürlich diejenigen Forenteilnehmer, die eh schon "drin" sind, also sich auskennen und gut vernetzt sind, nicht unbedingt betrifft.

Es kommen dann im Verlauf der Diskussion ein paar konkrete Anregungen. Aber der TE will halt erst noch weiter sammeln, weil noch nicht DIE GENIALE Anregung dabei war, bei der er sofort begeistert zuschlagen will; oder weil manche der Tipps halt saisonal gebunden sind; oder regional bedingt nicht in Frage kommen; oder – wie Bad Kissingen – nur an einem ganz bestimmten Termin stattfinden, der halt jetzt gerade nicht ist. – Er versucht außerdem, seine Wünsche und Erwartungen etwas zu präzisieren, was aber nicht so ganz gelingt, unter anderem, weil immer noch niemand weiß, WO er denn genau suchen würde.
Gut, ja, ein schwieriger Fall. Aber doch immer noch nicht furchtbar. Es ist halt so, dass es für einen Neueinsteiger (Noob) nicht so ganz einfach ist, sich da zu orientieren; und es ist auch so, dass etwa in Clubs nicht unbedingt jeder mit offenen Armen aufgenommen wird, der nicht eh schon Erfahrung hat oder sich auskennt. Da finde ich Deine Analyse ganz interessant:

Zitat:
Dieses "nicht leicht machen" hat wohl auch damit zu tun das wir uns alle der Tatsache bewusst sind das unser schönes Hobby "Offroad" nicht wie andere Hobbys massentauglich ist.
Je mehr Leute offroad unterwegs sind umso problematischer wird es und es sprießen die Verbotsschilder und Schranken - zumindest hier in Mitteleuropa. Konflikte mit Jägern, Wanderern kommen auch noch dazu.
Wenn also jemand hier eine tolle Strecke kennt - behält er sie klugerweise besser für sich.


Hmm. Ja klar, es wird schwieriger, auch weil halt (ich versuche, es neutral zu formulieren) das Umweltbewusstsein wächst und die Vorstellungen, wie man denn die Natur draußen zu genießen hat, immer weiter auseinander driften. Aber: Du hast also den Eindruck, dass hier von den "eigesessenen Offroadern" absichtlich und wohlüberlegt "gemauert" wird, weil eh schon zu viele Leute in der Gegend herumgurken – und weil es für sie, die da schon aktiv sind, damit immer noch schwieriger wird? – Dem schließe ich mich nicht an. Eher im Gegenteil. Gerade für Neueinsteiger wäre es doch interessant, von den Erfahrenen ein bissel an die Hand genommen zu werden und erklärt zu bekommen, was geht und was nicht geht. Damit bewahrt man ja doch das, was eben geht, davor, aus Unkenntnis der (ungeschriebenen?) Regeln und Gepflogenheiten irrtümlich kaputtgemacht zu werden. Es erklärt sich eben nicht alles auf Anhieb von selbst ...

Zitat:
Deswegen muss man sich gut auskennen oder sehr weit fahren.


Naja, klar. Aber darum geht's doch: Gut auskennen tut man sich halt nicht von Haus aus. Und das will er ja irgendwann und ist absolut lernwillig, soweit ich das aus seinen Einträgen herauslesen kann ... Oder täusch ich mich da?
Es dauert eben.

Links oder Linksammlungen (wie zB beim Sahara Club, den Der Thomas dankenswerter Weise ins Spiel gebracht hat), sind da schon mal ein guter Ansatzpunkt. Allerdings auch nur in Grenzen. Manches, was man da im Netz findet, ist halt einfach nicht mehr aktuell – etwa die vom TE selbst gefundene Fahrgelände-Sammlung des Jeep Clubs, bei denen ich schon auf den ersten oder zweiten Blick nicht aktuelle Einträge finde (Hoope, Fursten Forest) und andere, die es auch schon wieder einige Zeit gibt (Offroadpark Bayern) fehlen. – Da ist es doch legitim, nachzufragen, was denn wirklich noch geht.

Wirklich, ich finde das einen echt ganz interessanten Thread, der exemplarisch ein paar Gründe zeigt, warum die sogenannte Off-Road-Szene schon seit Längerem (ich würde sagen: seit bestimmt 25 Jahren) überwiegend "im eigenen Saft schmort" und wenig Neues dazu kommt. Auch wenn das "Overlanding" – das ja nur EINE von vielen Arten ist, sich mit dem eigenen Auto außerhalb von Asphaltstraßen zu bewegen – in den letzten Jahren (wieder) stärker in Mode gekommen ist, weil da viele Seiteneinsteiger (etwa die "normalen Camper", die Dachzelter, die Vanlifer) auch anklopfen ...

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BeitragVerfasst am: 26.11.2024 13:32:39    Titel:
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Mann, nicht furchtbar -> fruchtbar!

An die Hand nehmen -> ja klar aber 1:1 wenn es passt aber nicht übers Forum sonst finde ich doch an meinen Geheimplätzen selber keinen Platz mehr. Spätestens seit die KI hier mitliest verbietet sich das.
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Elektroman99
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...und hat diesen Thread vor 268 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 26.11.2024 19:28:27    Titel:
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ReiseRex hat folgendes geschrieben:
PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
Ich finde das ist ein fruchtbarer Thread geworden!

[...] – wenn es sowas überhaupt gibt, weil der TE ja nicht verraten hat, wo er ansässig ist – aber nicht verraten; [...]


Aber ich habe mich doch extra wegen diesem Thread hier im Forum vorgestellt... Siehe diesen Link traurig

Also klar, am liebsten würde ich einen Offroadpark direkt um die Ecke ansteuern, aber da gibt es keinen.
Deswegen auch NRW, Rheinland-Pfalz oder Hessen...

[quote="ReiseRex"]
PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
[...] Eher im Gegenteil. Gerade für Neueinsteiger wäre es doch interessant, von den Erfahrenen ein bissel an die Hand genommen zu werden und erklärt zu bekommen, was geht und was nicht geht. Damit bewahrt man ja doch das, was eben geht, davor, aus Unkenntnis der (ungeschriebenen?) Regeln und Gepflogenheiten irrtümlich kaputtgemacht zu werden.


Besser, klarer kann man es nicht auf den Punkt bringen. Genau das ist es... ich würde mich gern mit meinem Wissen und "rudimentären" Können an einen Erfahrenen heften. Ich bin selber Jäger und auch der Natur verbunden... ein wenig "outdoor Erfahrung" habe ich auch... also es geht einfach darum... ohne viel Geld zu verbrennen sich zu vernetzen.

PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
Mann, nicht furchtbar -> fruchtbar!


Ach Du Sch**ße... das habe ich aber auch falsch gelesen. Nee, oder? Hatte mich schon gewundert, womit ich den Eindruck des Furchtbaren ausgelöst hätte...
Fettes Sorry

Aber "ReiseRex" hat es schon gut auf den Punkt gebracht. Es ist wirklich schwer etwas im Netz zu finden und ja, die tollen professionellen Anbieter die über 1200 Euro für eine Tagestour / Training liegen… ok… ist das normal? Kann ich danach alles oder woher kommt der Preis?

Nein, ich will ja langsam anfangen, aber es heißt ja… nimm dir einen zweiten Fahrer mit, wenn Du mal wo hängen bleibst… aber wie finde ich den?

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MfG
Elektroman


Zuletzt bearbeitet von Elektroman99 am 27.11.2024 09:23, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 26.11.2024 21:31:59    Titel:
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PfadfinderWW hat folgendes geschrieben:
Mann, nicht furchtbar -> fruchtbar!


Huiuiuiii! Da habe ich mich doch glatt dem Verleser des TE angeschlossen, ohne selber ordentlich hinzuschauen. Nee, oder? Asche auf mein Haupt. Hau mich, ich bin der Frühling
Naja, dann sind wir ja eigentlich doch einer Meinung: Fruchtbar, also interessant und lehrreich, ist der Thread ja meiner Ansicht nach auch ...

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