klimawandel nicht sooo schlecht

Verfasst am: 24.04.2007 22:36:27 Titel:

das ist doppelt JuchHu - ja warum denn - wem ist denn jetzt zu heiß ?

Nix ist doppelt, jedenfalls jetzt nicht mehr.... rotfl

Verfasst am: 24.04.2007 22:36:38 Titel:

Vinzenz, alter Kumpel, ich habe mich überhaupt nicht über Politik geäussert, nur über Tatsachen.............. YES

Verfasst am: 24.04.2007 22:48:04 Titel:

korrekt - aber Politiker entscheiden letztendlich - haben zu 99% keine Ahnung über was sie sich auslassen - stellen aber die Weichen - und das ist ein´s der Grundübel

XJ-Ikone Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf

Verfasst am: 24.04.2007 23:58:26 Titel:

@Bockels Uwe

Das umweltbewusst gehandelt werden muss steht wohl kaum im Raum.

Aber dass hier über Regenfällle oder schmelzende Gletscher oder sonstiges in der Art auf laienhafte Weise als Indiz genommen wird für einen Klimawandel, dann geht einem die Hutschnur hoch und in welcher Weise dies uns "Dummen" wieder verkauft wird um weitere Finanzen aus dem Wirtschaftskreislauf zu ziehen, ohne auch nur einen Hauch der Maßnahmen zu ergreifen um wirklich unsinnigen Mist zu regulieren -> siehe Vinzenz Posting.

Und dabei mal ganz die politische Richtung ausser Acht gelassen, denn im Grunde nimmt da oben jegliche Coleur dieses hype Thema gerne um nochmehr ihrem Moloch an Finanzen zuzuführen und können es noch besser als Druckmittel einsetzen um wieder paar nettgefüllte Köfferchen aus dem Lobbyistenbereich zu erhalten.

Mann wacht endlich auf! Es reicht schon das wir eine Mülltrennung hinnehmen die im Grunde solange getrennt bleibt bis der Müll von UNS wegtransportiert wurde oder ein schwachsinniges Dosenpfand wodurch der Inhalt deselbigen zum Tara wird, aber dem Einzelhandel ungeahnte Nebeneinnahmen verschaffte durch nicht eingelöstes Pfand.

Und wenn jetzt in diesem Falle die Offensichtlichkeit wieder zu Tage tritt, dass dieses Thema nicht ideell sondern politisch ausgeschlachtet wird, dann ist das Thema für mich durch.

Gruß Holger

Verfasst am: 25.04.2007 00:08:03 Titel:

Klar, das nicht alles Gold ist was glänzt. Deshalb spreche ich dem echten Gold seinen Wert trotzdem nicht ab. Also bitte trennen: Wo kann ich als kleiner Mensch meiner Umwelt was gutes tun und wo will der Moloch Politik meinen Geldbeutel weiter schröpfen. Aber bitte bitte diese Themen nicht durcheinander schmeissen........... Hau mich, ich bin der Frühling

Verfasst am: 25.04.2007 06:54:32 Titel:

Material zum Thema: Guckst Du!

XJ-Ikone Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf

Verfasst am: 25.04.2007 21:38:51 Titel: Ich auch, ich auch!

So, dann werde ich auch mal meine Gedanken zu diesem Thema darlegen....

Erstmal Grundlegendes:

Vor ein paar Mio Jahren hatten wir (naja, eig die Objekte, die damals waren) ein sehr warmes Klima aufgrund eines Kohlenstoffdioxidwertes von etwa 3%.
Nun hat es im Laufe der Evolution irgendwie die Entwicklung gegeben, dass Bäume entstanden, welche die klasse Eigenschaft haben, Kohlenstoffdioxid (CO2) in Sauerstoff umzuwandeln.

Während dieser Prozedur nimmt ein Baum sehr lange CO2 auf und wenn er stirbt gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Möglichkeit: Ein Baum kann nicht mehr, er kippt um und vergammelt. Dabei entsteht CO2 und im Prinzip war alles für die Katz. Denn wir haben wieder unsere 3% CO2 und es wurde für Lebewesen nciht leichter, das Klima zu ertragen.

2. Möglichkeit: Ein Baum kippt um und vergammelt, dabei setzen sich aber Bestandteile unter der Erde ab und werden dort eingeschlossen (zu diesem Prozess direkt weiß ich momentan nicht mehr). Ganz wichtig für uns in diesem Falle: Das CO2 wird eingeschlossen, also verringert sich der CO2-Wert in der Luft.

Dieses Prozedere haben die Bäume nun einige Millionen Jahre gemacht und es hat sich eine fantastische Vielfalt an Lebewesen gebildet welche gut auf dieser Erde leben können, denn wir haben hier nurnoch 0,3% CO2, also wurde der Wert auf 1/10 reduziert, find ich gut.

Die Tiere fressen andere Tiere, habe IHR System und es funktioniert. Der Mensch jagt, geht zu Bett wenn es dunkel ist und findet sich damit ab, kein Licht zu haben wenn es Nacht ist. Aber natürlich hat er auch keinen Kühlschrank, kein Auto, PC, TV, Mikrowelle, Waschmaschine unnnddd sooo weiiiter.....

Nun sind wir Menschen ja vor etwa 200Jahren auf die Idee gekommen, dass man die Technik weiterentwickeln muss.
Und am heutigen Tage haben wir folgendes:

Autos verbrauchen am TAG glaube ich 82 Mio Barrel ÖL und ein Barrel entspricht 117 Liter.
Das sind mal an einem Tag schlappe 700854,701 Liter ÖL

Das heißt ja noch lange nicht, dass die Autos sie viel Benzin verbrauchen. Nein! Durch die hohen Verluste bei der Umwandlung und durch die Ineffizienz der Motoren landen nachher etwa 4 Liter als Kraft auf der Straße!

Also saugen wir jeden Tag ganz viel ÖL aus dem Erdreich. Stellt sich die Frage, wo das lles herkommt:
Wie ja die meisten wissen ist es entstanden als die toten Bäume über viele Mio Jahre vergammelten und unter der Erde landeten und aus ihrem Vergammelungsprozess entstand ÖL. Unter sehr hohem Druck dann sogar Gas.

Also mit jedem Liter den wir verbennen steigern wir ja den CO2 Wert in der Umgebungsluft, denn dieser CO2 wird ja nciht so einfach wieder umgewandelt. Denkt mal drüber nach, dass die Bäume dafür Mio Jahre gebraucht haben.

Also ist es scheiß egal, wie viel unsere Autos verbrauchen, wie viel Schadstoff sie ausstoßen, ob wir mit Gas oder Benzin fahren, ob unsere Autos im Gelände oder auf der Straße fahren, ob wir mit Gas oder Öl heizen.

Denn letzten Endes gibt es nur ein Ergebnis: Alle fossilen Brennstoffe sind verbrannt: Gas für Häuser (neuerdings auch Autos), ÖL für Autos und so weiter.
Also haben wir es in etwa 200Jahren wenn es ganz hoch kommt geschafft, den Zustand wiederherzustellen, bei dem die Bäume vor ewigen von Jahren angefangen haben, zu arbeiten. Da, wo wir 3%CO2 haben und es sehr warm ist.

So, nun bin ich eigentlich fertig. Denn ich weiß auch nicht, was da die perfekte Lösung ist.

Meine Meinung: Das Problem ist, dass der Mensch sich daran gewöhnt hat, Technik die viel Energie verbraucht, zu benutzen. Und es ist nicht vorstellbar, so zu leben, wie die Menschen es vor 200 Jahren taten. Aber es wäre richitg so, denn dann gibt es keine von Menschenhand gemachte Veränderung des Klimas, sonder nur die bekannte Überaktivität der Sonne ggen die wir nichts tun können.

So far...

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit (wer so weit mitgelesen hat)
In diesem Sinne,

Arne

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen

Also müssen wir nur die Bäume (Pflanzen) einbuddeln und das CO2 ist wech?

Gruß
andreas

P.S. Wieviel Waldfläche hat Kyrill eigentlich vernichtet?

Verfasst am: 25.04.2007 21:47:07 Titel:

@Arne: das war mal ein Beitrag mit Aussage und angenehm wenig ideologisch eingefärbt Respekt

P.S: Dein Avatar hat n Rad ab Hau mich, ich bin der Frühling

Verfasst am: 25.04.2007 21:49:48 Titel:

Abenteurer Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen

Das ganze Grünzeugs braucht Licht, um CO2 aufzuspalten. Wenn es
dunkel ist, produziert das Grünzeugs auch CO2. Nebenbei beschattet
es den Boden und verringert dessen Aufheizung und Austrocknung.

Viel Wald ist weg, ...... Sommer im April, Dürre, Waldbrände, mehr CO2, .....

Gruß
andreas

Verfasst am: 25.04.2007 22:02:29 Titel:

Das Problem ist ja nicht die Vernichtung der Wälder seitens der Natur, sonder es ist (wie soll es auch ander sein) die Vernichtung der Natur durch Menschenhand.

Die NAtur kann solche "kleinen" Verluste kompeniseren, aber das was der Mensch wegholzt, das geht einfach nicht.

Wobei ich mir relativ sicher bin, dass in Deutschland jährlich mehr Holz wächst als gefällt wird, richtig?

Gruß
Arne

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