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...ab durch die Wüste

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DuneHopper
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...und hat diesen Thread vor 4752 Tagen gestartet!


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1. Jeep Grand Cherokee WG 2.7CRD 2004
2. ex-Nissan XTerra 4.0S 2008
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BeitragVerfasst am: 26.08.2012 20:49:53    Titel:
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chetubi hat folgendes geschrieben:
Nice!! Hat uns 2010 auch sehr gut gefallen dort!


Major.Bob hat folgendes geschrieben:
Geiler Bericht lesen von Anfang an mit YES
Hätt mann als Student nur bisselmehr Kohle würde ich mal rüber kuken kommen Supi


schnute hat folgendes geschrieben:
Wunderschöne Bilder, vielen Dank dafür, das Ansehen hat was von Urlaub. Tolle Sandkiste die ihr euch da ausgesucht habt und ehrlich gesagt bewundere ich auch euren Mut so etwas durch zu ziehen! Respekt

Respekt!!

Gruss Stefan


Vielen Dank für euer Feedback; freut mich sehr, dass euch der Bericht gefällt und ihr mitlest! Supi

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The Movie: Desertdriving in Qatar

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DuneHopper
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BeitragVerfasst am: 26.08.2012 21:09:42    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Um den Wadi as Sahtan zu erreichen, kann man entweder über die Hajar Mountains auf der einen Seite eine bequeme Straße vom Tal bis auf die Spitze fahren, auf der anderen (Wadi-) Seite nicht. Um sowohl offroad rauf als auch runter zu fahren, müssten wir den Berg umrunden, wofür ein halber Tag draufgehen würde, insofern entscheiden wir uns, die 2000 Höhenmeter (ja, ihr habt richtig gelesen) auf der Straße innerhalb von 30 Minuten raufzufahren. Ein Beweisfoto für einen sehr einfachen und unspektakulären Gipfelsturm:



Aber ganz so bequem soll es nicht bleiben; die 2000 Höhenmeter gehen auch wieder abwärts, nur auf unbefestigten Pfaden. In der Mitte des Bildes könnt ihr grob die Schlangenlinien der Pfade erkennen:



Los geht’s, die Straße hört buchstäblich auf wie mit dem Skalpell gezogen und es geht abwärts. Wir lassen die Autos im 1. Gang Low range runterklettern, um die Bremsen zu schonen, schließlich haben wir einen 4-stündigen Abstieg vor uns.



Und nach kurzer Zeit kommt uns schon der erste Gipfelstürmer entgegen. Der Pfad ist relativ eng und es braucht viel guten Willen, um aneinander vorbeizukommen, aber das klappt schon und irgendwo gibt’s immer eine Lücke…aber bloß nicht runtersehen rotfl





Wieder ein Bergdorf, die es sich wirklich hübsch eingerichtet haben. Wasser scheint kein Problem zu sein, da eine Quelle direkt aus dem Berg durch das Dorf läuft.



Der Sultan leistet ganze Arbeit, Straßenschilder stehen zumindest schonmal rotfl





Die Pfade werden breiter, wir machen einen Fotostop. Überhaupt scheint die „Autobahnmeisterei“ rotfl ab und zu mit Planierraupen hier entlang zu fahren, um die Steine aus dem Weg zu räumen und den Pfad etwas zu plätten. Die letzte Raupe muss wohl erst vor ein paar Wochen hier durchgekrochen sein; so schön aufgeräumt sieht alles aus. Fahrerisch ist die Strecke also nicht allzu anspruchsvoll, einfach den Wagen laufenlassen und ab und zu mit der Bremse nachhelfen, aber landschaftlich ist es echt toll.




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DuneHopper
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BeitragVerfasst am: 02.09.2012 19:36:49    Titel:
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Die Bergziegen, die mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit über die übelsten Felsen springen, lassen sich auch von einem Grand Cherokee nicht stören, schließlich ist der Pfad breit genug für beide rotfl







Nach guten 4 Stunden sind wir im Tal angekommen; ohne heißgelaufene Bremsen und auch sonst ist nix kaputt gegangen.



Nur die Autos sehen aus wie Sau. Im Oman gibt’s ein Gesetz, das nur den Betrieb von sauberen Autos auf Straßen erlaubt, sonst gibt’s einen Strafzettel von ca. 50 Euro. Kein Scherz, das ist wirklich wahr. Da wir Schlaumeier uns natürlich vorbereitet haben rotfl und von diesem Gesetz wissen, haben wir große Schwämme zum Autowaschen dabei (jaja, ich weiß, was ihr jetzt denkt). Aber in diesem Fall tut’s ein Handfeger auch, nur schneller, insofern sind wir gerüstet, dem Auge des Gesetzes zu begegnen rotfl







Ääähheeemmm…kommen wir nochmal kurz auf das Straßenschild-Thema zurück. Wir sind, wie oben beschrieben, im Tal bzw. im Wadi (trockenes Flußbett) angekommen und fahren mehrere Kilometer mitten im Nichts (also im Wadi) Richtung Straße…und auf einmal sehen wir DAS. Wenn die schon sowas mitten in einem Wadi weit abseits jeglicher Zivilisation aufstellen, lässt das natürlich Rückschlüsse zu, wie der Schilderwald in der Hauptstadt an der wichtigsten Kreuzung aussehen könnte rotfl



Der Tag neigt sich dem Ende zu, dieses Mal können wir uns sogar bei den letzten Resten des Sonnenlichts einen Zeltplatz suchen.



Das ist eine ziemlich scharfe Aufnahme, wenn ihr genau hinschaut, müsstet ihr den Mann im Mond erkennen rotfl Gute Nacht!


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BeitragVerfasst am: 10.09.2012 20:30:41    Titel:
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So, habe kurz ein anderes „Projekt“ dazwischen geschoben. Falls ihr Lust habt, dann klickt mal hier rein: Ist zwar nicht zu diesem Thema (siehe „Sandkastenspiele“ bei „Bilder und Videos“), macht aber ebenso Spaß Supi

Link zu Youtube (neues Fenster)
Aus Datenschutzgründen, können nur angemeldete Nutzer das Video direkt hier sehen.


Jetzt aber weiter im Text:
Der letzte Tag unserer Tour bricht an. Wir machen uns früh auf den Weg; wir wollen einen Canyon besuchen, der Wasser führt, und zur Abwechslung mal eine gemütliche Badepause einlegen. Auf dem Weg kommen wir an einer Grabstätte vorbei, die angeblich mehrere tausend Jahre alt ist…naja, bei genauerem Hinsehen sehen die Steine höchstens aus wie mehrere Wochen alt und woher kommen die T-Träger, die die Hügel in Form halten? rotfl Aber die landschaftliche Umgebung ist wirklich nett!



Wir tasten uns in das Wadi vor, bis es nicht mehr weitergeht, stellen die Autos ab und latschen mit Badeklamotten in sengender Hitze weiter.





Wir springen ins, tatsächlich kühle, Nass und geniessen den Rest des Morgens Supi



Wir machen uns auf den Rückweg, wir sind auf der „falschen“ Seite des Hajar-Gebirges und wollen, statt das Gebirge zu umfahren, einen nur vage verzeichneten Weg mitten durch die Täler nehmen.



Aber erstmal fahren wir auf Straßen durch die Dörfer. Es ist Freitag, der von der Wertigkeit ungefähr dem europäischen Sonntag gleichzusetzen ist. Das große Freitagsgebet ist grade vorbei und die Massen strömen aus den Moscheen.





Da ist doch noch Platz für ein paar Leute?!?



Zum Picknicken bleibt keine Zeit und wir „gönnen“ uns ein Mittagessen in einem Restaurant an der Hauptverkehrsstraße Hau mich, ich bin der Frühling


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BeitragVerfasst am: 10.09.2012 21:33:01    Titel:
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Wir finden die Abzweigung, die uns angeblich durch die Berge führen könnte auf die andere Seite, um die Straße nach Al Ain und Abu Dhabi zu erreichen. Wir sind mitten in den Tälern zwischen den Bergen, hier sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht.



Die Piste entpuppt sich als nicht allzu anspruchsvoll und einfach zu befahren, da gut geräumt. Wir wirbeln jede Menge Staub auf, der sich auf der Kamera, die ich mit einem Saugnapf am Kotflügel befestigt habe, niederlässt und leider die Aufnahmen weitestgehend unbrauchbar macht.







Nach nur 2 Stunden sind wir quer durch die Hajar-Mountains gefahren, ohne wirklich an Höhe gewonnen zu haben. Die Bilder auf der anderen Seite erinnern eher an Afrika als den steinigen und kargen Oman.







Es ist früher Nachmittag; wir sind wieder auf der Straße und fahren nach Norden Richtung Al Ain. Kurz vor der Grenze machen wir noch ein Gruppenfoto...von den Autos ;-) In Al Ain trennen wir uns: der Cherokee-Fahrer hat sich Ersatzteile aus Dubai zum lokalen Jeep-Händler schicken lassen und muss noch warten, bis der Laden aufmacht; ich fahre nach Abu Dhabi, um unseren Deutschlandreisenden zum Flughafen zu bringen und die Pathfinder-Jungs donnern direkt nach Doha durch.



Am frühen Abend kommen wir in Abu Dhabi an, ich lade meinen Passagier in seinem Flughafen-Hotel ab (er hatte sich ein wenig Puffer eingebaut und einen Flug am Folgetag gebucht). Vor dem Hotel sehen wir eine rollende Bank; von den ursprünglichen Ideen des Autoherstellers scheint nicht viel übrig geblieben zu sein rotfl





Ich will noch in der gleichen Nacht nach Doha und fahre weiter. Auf der Strecke zwischen Abu Dhabi und Saudi Arabien gerate ich in einen Sandsturm, die Sicht beträgt teilweise keine 50m, ich kann den Wagen kaum auf der Straße halten. Aber gekniffen wird nicht, ich fahre weiter. Mitten in der Nacht rutsche ich durch die Grenzen, ohne anstehen zu müssen, und komme todmüde um 3 Uhr morgens zu Hause in Doha an. Eine tolle Tour ist leider viel zu schnell zu Ende und der Appetit nach mehr stellt sich unmittelbar ein, wobei meine Vorzüge einer Tour als Wüstenfuchs klar auf der Hand liegen. Der Terminator hat es gesagt: „I will be back.“ …und wir schrauben schon an den Koordinaten der nächsten Tour: Empty Quarter, dieses Mal natürlich komplett durchqueren, nochmal die Spaßveranstaltung „The Big Red“ und als krönender Abschluß die „Wahiba Sands“ im Oman: 180km Wüste auf der Nord-Süd-Achse.

Ich bedanke mich sehr für euer nettes Feedback und freue mich, dass ihr diesen Bericht mitgelesen habt. Ich werde definitiv wieder einen Reisebericht der nächsten Tour verfassen und hoffe, dass eure positiven Kommentare auch andere motivieren, ihre Fotos auszugraben und mit der Community zu teilen.

Viele Grüße aus der Wüste,
Martin

ICH HABE FÄDDISCH

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sgm
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BeitragVerfasst am: 11.09.2012 11:21:21    Titel:
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Danke für den schönen Bericht! Hat Spaß gemacht, mitzulesen Smile

Ein Tipp vielleicht für die nächste Tour:
DuneHopper hat folgendes geschrieben:
Die Piste entpuppt sich als nicht allzu anspruchsvoll und einfach zu befahren, da gut geräumt. Wir wirbeln jede Menge Staub auf, der sich auf der Kamera, die ich mit einem Saugnapf am Kotflügel befestigt habe, niederlässt und leider die Aufnahmen weitestgehend unbrauchbar macht.

Deswegen pappe ich die Kamera sehr gerne an die Windschutzscheibe. Obere rechte Kante ist ein sehr guter Platz, da kommt man auch den Scheibenwischern nicht in die Quere. Vorteil ist, dass die Kamera weiter oben weniger Dreck auf die Linse bekommt und das Bild auch ruhiger ist. Motorhauben bewegen sich mitunter immer etwas.
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fahrer00
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BeitragVerfasst am: 02.10.2012 02:45:41    Titel: Oman-Fragen
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Hallo Forum! smile

Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen! Im März möchten wir (2 Personen) gerne mit einem 4WD durch den Oman fahren. Da wir in Dubai landen, wäre es mir auch sehr recht, diesen in Dubai schon zu mieten. Wir wollen Strecken befahren, auf denen wir alleine (also ohne Kolonne) fahren können.

Allerdings tue ich ich bei der Suche recht schwer: Welches Auto? Welcher Vermieter? Welche Strecken?

Ich habe Erfahrung mit dem Toyota Hilux auf australischen Überlandtracks, auf Sandstrandpisten (Fraser Island), River Crossings (mit Schnorchel) und in Namibia (verschiedene Bedingungen auf Pisten). Kaum Erfahrungen habe ich mit dem Befahren von Dünen (nur Soussousvlei, Namibia) und wenig Erfahrung mit Bergpisten mit hohen Steigungen.

Da wir jetzt nur zu zweit sind, käme aber auch ein kleinerer 4WD in Betracht, denke ich (welchen empfehlt Ihr?).

In Namibia hatte ich einen Hilux mit Dachzelten und Campingausrüstung inklusive - das war großartig! Kennt Ihr Anbieter solcher Ausrüstungen in Dubai (mit Möglichkeit zur Oman-Einreise) oder im Oman selbst? Ich finde im Internet in der Hinsicht nichts für Individualreisende (nur als Vollpaktetstour).

Falls Ihr interessante Streckenvorschläge habt, sind die natürlich auch überaus willkommen! Vor allem aber brauche ich natürlich erstmal das Auto smile

Also: Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen!
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Roady
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BeitragVerfasst am: 02.10.2012 09:11:50    Titel:
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Oh man, bei den Bildern bekomme ich richtig Fernweh!!!
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Dutchgit
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1. Alles mit Räder und Motor !!
BeitragVerfasst am: 02.10.2012 18:47:21    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ist wieder klasse Martin !

Wie schauts bei dir aus mit ein besuch an den Desert Challenge naechstes jahr ? Winke Winke

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DuneHopper
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BeitragVerfasst am: 02.10.2012 19:21:18    Titel:
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Dutchgit hat folgendes geschrieben:
Ist wieder klasse Martin !

Wie schauts bei dir aus mit ein besuch an den Desert Challenge naechstes jahr ? Winke Winke


Hey Dutchgit,

wir haben noch keine genauen Tour-Daten, planen aber wieder so Ende März zu fahren. Hast Du die Daten von der Desert Challenge? Werdet ihr dabei sein?

Viele Grüße
Martin

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BeitragVerfasst am: 02.10.2012 19:24:28    Titel: Re: Oman-Fragen
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fahrer00 hat folgendes geschrieben:
Hallo Forum! smile

Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen! Im März möchten wir (2 Personen) gerne mit einem 4WD durch den Oman fahren. Da wir in Dubai landen, wäre es mir auch sehr recht, diesen in Dubai schon zu mieten. Wir wollen Strecken befahren, auf denen wir alleine (also ohne Kolonne) fahren können.

Allerdings tue ich ich bei der Suche recht schwer: Welches Auto? Welcher Vermieter? Welche Strecken?

Ich habe Erfahrung mit dem Toyota Hilux auf australischen Überlandtracks, auf Sandstrandpisten (Fraser Island), River Crossings (mit Schnorchel) und in Namibia (verschiedene Bedingungen auf Pisten). Kaum Erfahrungen habe ich mit dem Befahren von Dünen (nur Soussousvlei, Namibia) und wenig Erfahrung mit Bergpisten mit hohen Steigungen.

Da wir jetzt nur zu zweit sind, käme aber auch ein kleinerer 4WD in Betracht, denke ich (welchen empfehlt Ihr?).

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Also: Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen!


Hallo fahrer00,

vielleicht kann ich ein wenig helfen:

Ort der Anmietung: In Dubai scheinen Geländemietwagen ca. 10-20% günstiger zu sein als in Muscat, insofern lohnt sich die Anmietung eindeutig, aber nur, wenn man nicht unter Zeitdruck steht (von Dubai nach Muscat fährt man gute 4-5h plus Anstehen an der Grenze). Aber nicht alle Mietwagenagenturen erlauben die Ausführung ihrer Autos, das ist allerdings eine individuelle Einstellung, d.h. das musst Du bei der jeweiligen Mietwagenagentur abfragen, da gibt’s leider keine generelle Aussage. Grundsätzlich würde ich Dir empfehlen, bei großen Agenturen zu mieten und nicht bei der kleinen arabisch-indischen Klitsche um die Ecke. Wenn mal was passieren sollte, kann sich ein Avis oder ein Europcar besser um Dich kümmern als Abdullah. Auch kannst Du Dich dann eher darauf verlassen, dass Du auch das Auto bekommst, was Du haben willst. Ich habe auch schon am eigenen Leib erfahren dürfen, dass ein gebuchter Nissan Pathfinder in einem Mini enden sollte (ich hab echt gedacht, ich seh nicht richtig) und erst nach 2-stündiger Verhandlung in einem Toyota Fortuner resultierte. Mir ist keine Vermietung in Dubai bekannt, die Offroader inkl. Ausrüstung vermieten, aber ich habe mich auch nie damit beschäftigt (weil ich immer mein eigenes Auto mit Ausrüstung dabei hatte). In Muscat gibt’s ein paar kleinere Anbieter, aber die verlangen ein horrendes Geld. Insofern habe ich dafür leider keine generelle Antwort.

Touren: Alleine offroad fahren ist natürlich so eine Sache (ohne Ortskenntnisse, kein 2. Reserverad, Bergeausrüstung?, fremdes Auto, begrenzte Erfahrung im jeweiligen Gelände…). Ehrlich gesagt, wäre ich damit verdammt vorsichtig. Denk dran, dass die Mobilfunkabdeckung sehr löchrig ist (wenn überhaupt), da steht kein ADAC um jede Ecke, um Dich rauszufischen und auch sonst kann es sein, dass Du längere Zeit keiner Menschenseele begegnest. Aber zum Thema „Allein offroad fahren“ gibt’s hier auch endlose philosophische Threads ;-) insofern werde ich das jetzt hier nicht wiederkäuen. Grundsätzlich empfehle ich Dir unbedingt die Anschaffung dieser Lektüre: http://www.off-roadexplorer.com/ Ich habe beide Bücher und die waren auf meinen Touren definitiv meine besten Freunde. Es sind alle möglichen Touren beschrieben, Schwierigkeitsgrade, Routen mit GPS-Waypoints, Empfehlungen, Routen-Kombinationen, etc. Da steht z.B. auch drin, welche Touren man getrost mit einem 2WD fahren kann oder wo 4WDs erforderlich sind. Diese Bücher sollten eigentlich die meisten Deiner Fragen beantworten. Alle Routen, die Du in meinem Reisebericht gesehen hast, sind aus diesen Büchern. Aber wie gesagt, Vorsicht bei Allein-Fahrten! Von der Wüste solltest Du definitiv die Finger lassen, die verzeiht keine Fehler! Falls Du aber unbedingt willst und keinen Konvoi hast, dann würde ich „The Big Red“ an einem Freitag (ist ungefähr wir unserer Sonntag) empfehlen: Über mangelnde Einsamkeit kann man sich dann definitiv nicht beklagen und falls Du liegenbleibst, wird es keine 5 Sekunden dauern, bis irgendein Land Cruiser oder Patrol um die Ecke getobt kommt.

Ich hoffe, das hilft etwas für den Anfang. Falls Du weitere Fragen hast, lass es mich wissen.

Viele Grüße
Martin

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Dutchgit
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1. Alles mit Räder und Motor !!
BeitragVerfasst am: 05.10.2012 19:35:26    Titel:
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Hai MArtin, noch kein sicherheit ob wir kommen aber wenn das vielleicht via Qatar. Wann die DC genau ist ist noch nicht bekannt laut deren website. Ik frag mal nach.

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BeitragVerfasst am: 06.10.2012 09:00:46    Titel:
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Den DC ist von 5 bis 11 April. Winke Winke

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1. Toyota HZJ105L
2. Volvo PV544
BeitragVerfasst am: 10.10.2012 23:10:43    Titel:
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Oeh. Hast du vor die Desert Challenge zu fahren?
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BeitragVerfasst am: 11.10.2012 19:39:55    Titel:
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Ne, nur als zuschauer dieses mal wenns klappt. Hab die aber schon 4 mal als schrauber gemacht. Den Dakar und die Silk Way beides einmal.

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