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Allradlenkung leicht gemacht?!
hä, wie jetzt?

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BeitragVerfasst am: 28.01.2011 08:28:03    Titel:
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WildcatF50 hat folgendes geschrieben:
Im Prinzip ist es völlig egal, ob man das Ventil für die HA paralell oder in serie schaltet, unabhängig werden die beiden Lenkungen nie arbeiten.
Bei der Paralellvariante braucht es zwingend ein Ventil ohne Durchlass in Nullstellung, bei der Serienvariante das besagte.
Praktisch werden beide Varianten funktionieren, nur eben nicht gleichzeitig.Wer schon mal auf einem alten Bagger mit Einkreishydraulik gesessen ist, weiß das.
Robert will keine Simultanbewegung, die Frage srellt sich also nicht.
Die Serienvariante ist etwas einfacher, weil sie mit weniger Material auskommt.
Ich hatte so ein Hydrauliksystem für meine Hydraulikwinde. Das hat zu jeder Zeit funktioniert, solage man nur eine Funktion angesteuert hat. Dank Manometer in Innenraum wusste ich sehr genau, wann welcher Druck anliegt.
Es gibt übrigens eine einfache Möglichkeit, mit einer Pumpe mehrere unabhängige Kreise zu realisieren: Mit einem Mengenteiler. Die Pumpe muß lediglich die fördermenge für beide Kriese liefern können.

Die eigentlichen Probleme werden bei der Lenkung nicht die Schaltungsvariante sein, sondern die passende Auslegung von Pumpe und Zylinder.
Grüße Stephan


Wie soll das funktionieren, wenn Robert mit Serienschaltung in einer verzwickten Situation steht. Vorne eingeschlagen (jetzt haben wir Staudruck zwischen Lenkgetriebe und Steuerblock) und hinten will er jetzt lenken? Imho muss er jetzt vorne erst wieder die Lenkung gerade stellen, bevor sich hinten etwas tut.

Zur Parrallelschaltung: wie soll das ohne Mengenteiler funktionieren, wenn wie gepostet freier Durchlauf im vorderen Lenkgetriebe bei gerade Lenkung herscht? Dann kann er imho doch nur hinten lenken, wenn vorne eingeschlagen ist.

Mit Mengenteiler wird es wohl eher ein Mengenproblem geben, da er permanent am vorderen Lenkgetriebe weniger Menge hat wie die Pumpe liefert.

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BeitragVerfasst am: 28.01.2011 15:44:36    Titel:
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Hi,
Staudruck herrscht in System nur, wenn man am Lenkrad dreht, oder das Lenkrad festhält und gleichzeitig eine Kraft von außen verucht die Lenkung zu bewegen. Die Stellung der Räder hat nichts damit zu tun, ob Druck im System anliegt.
Daß eine solche Hydraulikschaltung nicht das technische Optimum darstellt, habe ich von Anfang zu bedenken gegeben.
Robert verzichtet aber nach eigener Aussage auf völlige Unabhängigkeit in jeder Situation. Meisetens wird es ja funktionieren. Nur nicht garantiert immer, das hängt von den jeweils benötigten Kräften am Rad ab.
Parallel oder in serie ist im Prinzip egal, sie funktionieren beide mit den genannten Einschränkungen.
Serienschaltungen sind im Hydraulikbereich eher unüblich, parallele Ventilverschaltungen sind durchaus gängig.
Früher hatten z.B. sogar Bagger, bei denen es wie bei kaum einem anderen Gerät auf gleichzeitige Bewegungen ankommt Einkreisanlagen mit parallel geschalteten Ventilblöcken. Flüssige Bewegungen unter Last waren vom Geschick des Fahers abhängig.
Serien- und Parallelschaltung brauchen Ventile mit unterschiedlichem Verhalten in Nullstellung. Wurde bereits beschrieben.
Wenn man einen Mengenteiler verwenden wollte, müsste man eine Pumpe verwenden, die ausreichende Fördermenge für beide Kreise liefert. Hatte ich erwähnt. Beispielsweise 10l für die Serienlenkung und 20l für hinten, macht 30l in der Summe.
Nochmal: Die Stellung der Räder sagt nichts über den Druck im System aus. Druck baut sich nur auf, wenn das Ventil im Lenkgetriebe öffnet, wenn man am Lenkrad drehtund sich die Räder bewegen bzw. am Anschlag blockieren.

Eine Lösung mit Umschaltventil ist ganz sicher am wenigsten gut handhabbar. Schau Dir mal Protos beim Fahren an bzw. fahr mal selber damit.

Ob die fehlende Unabhängigkeit der Lenkungen in der Paxis zufriedenstellend funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Ich würde es so nicht machen. Darum geht es aber nicht, Roberts Lösung ist nicht völlig abwegig.

Grüße Stephan
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BeitragVerfasst am: 28.01.2011 19:37:39    Titel:
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danke. Jetzt hab ich auch verstanden wie das im Lenkgetriebe arbeitet.

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BeitragVerfasst am: 29.01.2011 08:07:51    Titel:
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ich hab son hydraullische allradlenkung ... Grins an meinem radlader.

da ich demnächst auch mal was hydraulisches bauen wollte, nur kleinkram gegen die lenkung, verfolge ich den thread, wobei ich das verwirrend finde, wenn man von vorn bis hinten liest.

was ich garnicht bestätigen kann ist die kippgeschichte mit allradlenkung, auf jedenfall nicht beim radlader, wo das zweite gebräuchliche lenkprinzip, der knicklenker, definitiv vorher umfällt und das bei größerem wendekreis.


vielleicht hilft die zeichnung einer serienmäßigen allradlenkung aus dem handbuch etwas beim bauen.



der Drehschieber 32 ist nur zum umstellen auf hinterachse um die spur zu korrigieren, was man auch häufig tun muß. ansich ist die geschichte aber nicht zum fahren mit nur einer gelenkten achse gedacht.

viel erfolg YES
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BeitragVerfasst am: 29.01.2011 09:20:52    Titel:
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Morgen,
im Offroadbereich lenkt man üblich hinten unabhängig von der Vorderachse.
Das mit dem Kippen ist Quatsch- im Gegenteil. Man kann mit der Hinterachse das Auto viel besser positionieren.
Ein allradgelenker Radlader steht besser als ein Knicklenker. Bei den alten Kramern hat die Lenkung richtig gut funktioniert, bei den neuen leider nicht mehr.
Was verwirrt Dich denn?
Grüße Stephan
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BeitragVerfasst am: 29.01.2011 09:35:52    Titel:
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ich seh nichtmehr ganz durch was jetzt gebaut wird Hau mich, ich bin der Frühling .

das die lenkung hinten unabhängig zur va funktionieren sollen ist ist schon klar, auch oder wohl gerade wegen dem krebsgang.

die steuerung über einen extra hebel ist im prinzip auch klar.

aber kommt jetzt eine zweite pumpe oder nicht? Unsicher
wenn nur eine pumpe:
bei gleichzeitiger bedienung von va und ha geht die va wohl etwas schwerer und die ha langsamer, als wenn man es nacheinander bedient.

mein kramer ist bj. 91. damit bin ich auch sehr zufrieden. alle steuerungen sind noch rein mechanisch oder hydraulisch. nix elektronik.
was hast du gegen die neueren lenkungen bei kramer? liebäugel nämlich mit einem 180er
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BeitragVerfasst am: 29.01.2011 18:39:41    Titel:
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Hi,
ich fahre gelegentlich einen 750er. Ist ein reines Umschlaggerät, also nix mit knietiefen Schlamm oder so.
Die Maschine hat eine automatische Umschaltung vom der kleinen in die große Gruppe, die nur funktioniert, wenn die Stellung der Räder passt. Die Radstellung wird mit Sensoren überwacht, die Radstellung muß gelegentlich durch anfahren der Anschläge kalibriet werden. Das funktioniert nicht richtig, wenn man Pech hat, lenkt man sich die Finger wund ohne daß sich irgendwas kalibriert. Das heißt dann in der kleinen Gruppe rumeiern, was bei Umschlagarbeiten blöd ist. Die Maschine war deswegen schon mehrfach in der Werkstatt, irgendwie ist das nicht in den Griff zu kriegen.
Ob das Kramer mittlerweise im Griff hat, weiß ich nicht. Bei diesem Gerät ist`s absolut enttäuschend. Wenn ich bedenke, was ich früher unserem 312er angetan habe, das war ein richtig guter Lader. Die Ausrüstung war bei den alten auch schneller.
Wenn man schnelle Bewegungen mit der Schaufel will, muß man den Lader praktisch bis zu Stillstand zubremsen, damit die Motordrehzal einigermaßen schnelle Bewegungen zulässt. Das machen andere Hersteller besser. Setz Dich mal in einen gleich schweren Volvo. Sogar der uralte Ahlmann macht mehr Freude, ist zwar eine andere Gewichtsklasse, daran kann´s aber eigentlich nicht liegen.
Mit der VA Lenkung hast du Recht, die würde ja auch ohne Servounterstützung arbeiten, nur halt schwergängiger.
Grüße Stephan
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BeitragVerfasst am: 30.01.2011 08:24:46    Titel:
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morgen.

diese umschaltung ist bei mir noch rein mechanisch, ist ein 312 le der schaltet einen echten 1. und 2. gang im Getriebe und nur wenn er steht. ich kenn das gerät schon seit auslieferung vom werk. da fährt man sich ein und das kontolllieren ob ich kraft auf dem antrieb oder zum hebehaben will kriegt man irgendwann schon so raus, das man gut damit klar kommt.
und da sind ja auch die parallelen zur lenkung.
wenn nur eine pumpe, muß ich die kraftverteilung eventuell selbst steuern ?!

laut aktuellem prospekt macht der 750 die kraftverteilung für fahrantrieb und arbeitshydraulik jetzt ja auch "intelligent".
das läuft doch aber bestimmt nur noch über viel sensorik und nen rechner?

gruß
martin
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