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 Schwerkranker Araber


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: In dä Nä fo Fädd
| Fahrzeuge 1. Nissan Navara 2. Mercedes SL |
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Verfasst am: 05.01.2010 10:15:53 Titel: |
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Peter_110 hat folgendes geschrieben: | jenzz hat folgendes geschrieben: | Hab ich. Welches Bild meinst du? Ich seh da nix dramatisches. |
So, dann werden wir mal Öl ins Feuer gießen bevor hier alles einschläft
Offensichtlich ist der Weg schmäler wie der Wagen. Also ist der Spezialist schräg gefahren, man sieht an der Böschung die Reifenspuren.
Zusätzlich ist zur Brücke hin ein Gefälle.
Da glauben ein paar Spezialisten mit einem Hecktriebler auf Schotter rückwärts in die Steigung mit den inneren Rädern auf die Böschung rausfahren zu können .... Verbalhelden...
cheers
Peter |
Die 19 Feuerwehrler hätten ja den Hang auch wegschaufeln können.................  | _________________ Alle schimpfen auf Beamte, dabei tun die doch nix.........
Stefan |
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 Unser Anderl deluxe


Mit dabei seit Anfang 2008 Wohnort: Ufering neben dem Lamborghini-Dealer Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. LR 90 Tdi |
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Verfasst am: 05.01.2010 10:44:28 Titel: |
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Es war: Sonntagmorgen, den 28.06.2009 um ca. 07.00 Uhr
D.h. die freiwillige Feuerwehr bzw. ihre Mitglieder sind angepiepst worden, sind normal at Home und kommen dann auch in voller Anzahl. Der eine oder andere ist bei dem Spektakel bestimmt auch lieber in die Uniform geschlüpft, als in die Kirche zu gehen! Ich erinnere an Durchrufe über Funk, wenn man in in nem Fahrgelände unterwegs ist und einer ne Bergeaktion meldet. Also reine Neugier, aber wenn man schon bei der Feuerwehr ist, zieht man halt seine Uniform an und kommt dann auch näher ran. Ist verständlich, menschlich und treibt bei dem Einsatz bestimmt auch nicht die Kosten in die Höhe, die bekommen nämlich fast nix!
Vielleicht hilft es auch noch einige Infos mehr einzuholen:
http://www.vba-service.at/news.html hat folgendes geschrieben: | Die Feuerwehr Riezlern wurde zum Einsatz gerufen und besichtigten die Einsatzstelle mit dem VBA Mitglied. Da der Steig teilweise weniger als 1,5 meter breit war und beim Fahren mit dem PKW die untere Seite des Steiges schon ausgebrochen war, entschieden sich die Feuerwehr und unser Mitglied, das Fahrzeug mittels Helikopter zu bergen. Die Fa. Wucher wurde mit einem Lastenhubschrauber angefordert, die Fa. Kohl hat die Anschlagmittel zur Verfügung gestellt und das Fahrzeug konnte problemlos geborgen werden. Die Bilder sprechen für sich. Der Einsatz hat insgesamt ca. 4000,00 Euro ausgemacht. |
Jetzt bliebe noch die Möglichkeit im Juli n Treffen vor Ort zu organisieren und es gibt da einen Fahrwettbewerb:
Wer fährt die Strecke hin und zurück mit ner unmodifizierten C-Klasse ?  | _________________ Gruß, Anderl
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 Füschmobb


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Preetz
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Verfasst am: 05.01.2010 13:45:07 Titel: stell dir vor, keiner geht hin! |
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Es prasselt, als würde jemand Erbsen auf ein Dachfenster fallen lassen, aber es kommt nicht von oben. Es kommt durch das geöffnete Schlafzimmerfenster. Und erst als wir davon wach werden, können wir das Feuer auch riechen und sehen. Als wir nach draußen rennen, beleuchtet der Widerschein des Feuers die Szene mit seinem typisch unruhigen Licht. Außer dem Besitzer des Anwesens und uns ist nur noch ein weiterer Nachbar da. Beide bemühen sich, den Brand mit Gartenschläuchen in Schach zu halten. Der Rest der Leute aus den benachbarten Häusern, der nicht schon im Urlaub ist, verbringt den Sommerabend wohl irgendwo anders bei Freunden und Bekannten. Die Gefahr ist offensichtlich: Die Bauhütte brennt bereits lichterloh und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Feuer auf den Neubau übergreifen wird. „Ich habe die Feuerwehr schon gerufen..." sagt der Besitzer. „Vor 20 Minuten..." fügt er resigniert hinzu. Alle nicken verstehend. Es dauert nun mal seine Zeit, bis die Feuerwehr kommt, wenn man nicht in der Stadt wohnt, wo es eine Berufsfeuerwehr gibt, die rund um die Uhr besetzt ist. Das Problem liegt aber nicht in der Entfernung - das alte Zeughaus liegt nur etwa fünf Minuten von uns entfernt...
Da hören wir das Martinshorn und man kann auch das Flackern des Blaulichtes schon sehen. Der Besitzer des Grundstückes läuft ihnen entgegen, damit nicht noch mehr Zeit verloren geht. „Mensch - so ein Glück, daß die schon da sind..." seufzt der andere Nachbar erleichtert und blickt auf seinen Gartenschlauch. „Damit kommt man ja wirklich nicht weit..." Nur zwei Mann sitzen im Löschfahrzeug. Und wie zu erwarten, sind es Pensionäre. Einer der beiden, der wie ich weiß schon über 60 ist, aber immer noch sehr dichtes, dunkles Haar hat, verschafft sich rasch einen Überblick. „Der war früher der Kommandant - als die Freiwillige Feuerwehr noch mehr Mitglieder hatte. Unser Glück, daß der da ist... Eigentlich dürfte er in seinem Alter gar nicht mehr..." Der Alte trifft rasch seine Entscheidungen: „Hans, Du versuchst erstmal den Brand mit dem Tankwagenschlauch vom Neubau wegzuhalten, bis ich denen hier gezeigt habe, was zu tun ist... Ihr kommt mit und helft mir, eine Saugleitung vom Löschteich aufzubauen." „Und was ist mit der Bauhütte?" fragte ich. Der Alte sah mich skeptisch an: „Die ist eh nicht mehr zu retten. Die Zeiten, wo wir genug Leute hatten, um einen Brand zu bekämpfen, sind vorbei. Heutzutage verwalten wird hauptsächlich das Feuer, das wir vorfinden. Also los!".
Eigentlich war es erstaunlich, daß wir den Neubau retten konnten. Und hätten uns die beiden Alten nicht so klare Anweisungen gegeben, wir hätten wohl nie Wasser in die großen Schläuche bekommen. Als wir vor den glimmenden Resten der Bauhütte standen, meinte meine Freundin: „Das war knapp..." „Da haben wir schon Schlimmeres erlebt", entgegnet der Alte. „Das war ja nichts Großes. Wir waren nur viel zu wenige. Erst recht zu wenige Ausgebildete.. zwölf Aktive... damit kommt man nicht über die Urlaubszeit." „Aber warum werden dann nicht mehr ausgebildet?", frage ich. „Weil keiner kommt, wenn man was macht - weil keiner Zeit hat. Eine Jugendgruppe haben wir schon seit zwei Jahren nicht mehr. Freiwillige Feuerwehr - so etwas kostet nun mal Zeit. Die Zeit, die man beim Einsatz nicht hat, die braucht man zum Üben." Er will gerade weiterreden, als ein Piepsen ertönt. Tüt.. tüt.. tüt. „Ein Dreier-Alarm..", sagte der Alte und hält mir den Feuerwehr-Piepser hin. Aber das Gerät hört nicht auf... tüt.. tüt..tüt..
Tüt.. tüt.. tüt.. - ich schlage die Augen auf. Wie immer drücke ich zuerst auf dem Wecker herum, weil ich denke, daß er es ist. Aber beim Blick auf die Uhr wird mir klar, daß es erst viertel nach drei ist. Samstag nacht. Meine Freundin ist auch wach... „Piepser?" fragt sie schlaftrunken. „Ja", sagte ich, „ein Dreier-Alarm..." Keine Frage, wir werden jetzt rasch in die Klamotten springen und mit dem Auto zum Feuerwehrhaus fahren. Wir wollen es. Wir haben uns freiwillig dafür entschieden. Und deshalb müssen wir jetzt auch - ziemlich egal wann. Ob es draußen kalt oder warm ist. Denn stellt euch vor, es gibt eine Freiwillige Feuerwehr und keiner geht hin...
Stellt euch vor, es brennt und keiner kommt löschen.....
Mehr davon? Nachdenkliches | _________________ cu Knud
Offroad Gemeinschaft Nord e.V. mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen |
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 MÖLF Trainer


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Soto del Barco Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. e-MTB Orbea Keram Max |
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Verfasst am: 05.01.2010 15:10:48 Titel: |
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Mit richtigem Material am falschen Ort:
 | _________________ Saludos desde Tenerife,
Michael
Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen
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 Grasschützer


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Wien/Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano 2. Scott Octane 3. Genesis Zeus 4. Kraftstoff H2Team |
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Verfasst am: 05.01.2010 22:23:15 Titel: |
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Viellecht war der Mercedesfahrer der Bürgermeister?
Für die Freiwillige Feuerwehr eine nette Abwechslung und einmal was anderes als entlaufene Katze vom Baum zu retten
Ich befürchte nur das die Kosten über den ADAD/ÖAMTC Schutzbrief abgewickelt werden  | |
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