Leider die Realität

Verfasst am: 14.12.2006 13:41:23 Titel: Leider die Realität

Eine sehr gute Reportage, im Auftrag von National Geographic über die Arbeit der Militärärzte im Iraq...

http://www7.nationalgeographic.com/ngm/0612/feature3/multimedia.html

Photogrphiert von James Nachtwey

Cheers, Robert

Verfasst am: 14.12.2006 14:00:53 Titel:

Ich glaube diese Reportage kenne ich schon. Ich halte "War Tape" für sehr gut.

Verfasst am: 14.12.2006 14:06:52 Titel:

Ansonsten gibts sehr gute Reportagen bei VII.

http://www.viiphoto.com/index.html

Ich mag Nachtwey nicht wirklich, aber Christoper Morris macht auch saugeile Reportagen.

Wer sich dafür interessiert, dem kann ich auch Carl de Keyzer und Rick Loomis nur empfehlen.

http://www.carldekeyzer.com/

http://www.loomisphotography.com/

Cheers, Robert

Verfasst am: 14.12.2006 14:57:45 Titel:

hab mir den film reingezogen - sehr gut gemacht, weil nicht reisserisch wie sonst oft, sehr bewegend ohne die fakten zu verlassen - wenn ich so etwas sehe frage ich mich allerdings, warum die journalistische aufbereitung für die breite bevölkerung der usa nicht gelingt, damit der druck aus der bevölkerung und die einsicht wächst und die usa ihre weltpolizei und kreuzfahrermentalität ein wenig ablegen - eine illusion, ich weiß, aber wer kann sich vor solchen bildern "verstecken"? einfach unglaublich wie eine ganze nation noch immer so irregeleitet sein kann, wo doch der große rest der welt ein klares urteil fällt...

Verfasst am: 14.12.2006 15:22:26 Titel:

Ich hab eine ähnliche Reportage gemacht und im ersten Jahr eine über die Hilfe der US Armee für die Bevölkerung (Wiederaufbau, Start-Up Kredite, etc.) und es wollte in Deutschland keiner drucken da nicht der "öffentlichen Meinung" entsprechend Obskur

Eine Doku über die Art und Weise wie die UN Länder und soziale Strukturen kaputt macht, am Beispiel von Afghanistan, war zwar gut aber aus demselben grund nicht druckbar.... Obskur

Ein Artikel von mir aus Israel "A 'normal' day in Israel" (2002) [1 Attentat in Jerusalem und eine Gedenkfeier für einen im Kinderwagen erschossenen, israelischen, Säugling, in Hebron) wurde in Deutschland nicht gedruckt mit der Begründung "pro-israelisch" Obskur

dafür aber in der "Jerusalem Post" und in der "Daily Star" (Libanon).

Man wird sehr oft für doof verkauft, wenn man nur der Leser ist, und erliegt damit der Meinung, welche die Presse einem als die einzig wahre verkauft.

"Das einzige was sich gut verkauft ist "viel Blut" (O-Ton, Bild-Redakteur einer großen deutschen Publikation), auf Deinen Bildern ist zu wenig...das ist erst wieder interessant wenn dort mal 1000 oder mehr Menschen an einem Tag sterben!"

Vieles, was in der Welt passiert sieht man erst wenn man sich die Jahresausgabe von World Press Photo durchsieht.

Eine weitere sehr gute Photojournalistin ist Paula Bronstein http://digitaljournalist.org/issue0311/dis_bronstein.html

Cheers, Robert

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