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Hydraulikpumpe an Kurbelwelle??

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wagnerjury
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...und hat diesen Thread vor 4666 Tagen gestartet!


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1. NISSAN Pickup D21 KingCab Bj. 88
BeitragVerfasst am: 06.11.2012 13:03:55    Titel: Hydraulikpumpe an Kurbelwelle??
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Hallo,

ich hab mir vor kurzen einem hydraulischen Holzspalter mit Benzinaggregat auf Anhänger gekauft, und liebäugle jetzt mit dem Gedanken, eine Hydraulikpumpe über Zahnriemen und Magnetkupplung über die Kurbelwelle meines Pickup´s zu betreiben!? Dann den Spalter an den Pickup dranmachen Ätsch
Ein riesen Vorteil wäre, dass ich mir im Wald das Hängerschieben ersparen würde!!
Bevor ich mir noch länger einen Kopf mache, wollt ich mal so in den Raum reinfragen, ob sich von euch vielleicht schonmal wer übher das Gedanken gemacht hat?
Normalerweise sind ja die Pumpen alle so angeflanscht, dass die Lager keine hohen Radialkräften ausgesetzt sind. Die sind doch wesentlich höher, wenn ich das Ganze über den Zahnriemen mache, oder??
Die übertragbare Leistung sollte bei ca. 20-30kW liegen, damit ich eine ordentliche Pumpe betreiben kann.

freu mich schon auf eure Meinungen Grins

Gruß
Joachim
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flashman
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 13:31:04    Titel:
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Kannst Du alles fertig kaufen, die entsprechende Kupplung bringt auch das passende tragende Lager mit. Im Umbauthread von T-Boder exemplarisch gut zu sehen und die Teile sind auch bezahlbar. Ob allerdings 30kW über nen Zahnriemen gehen, vermag ich nicht zu beurteilen. Sir Landy hat diese Kupplungen mit Riemenantrieb im Angebot.

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wagnerjury
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1. NISSAN Pickup D21 KingCab Bj. 88
BeitragVerfasst am: 06.11.2012 13:40:27    Titel:
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Echt??? YES na dann steht ja (fast) nichts mehr im Weg.......
Ja, ich hatte auch zuerst Zweifel, aber wenn ich an BMW oder andere Motorradhersteller denke; die haben doch anstatt der Antriebskette einen Zahnriemen......
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 13:43:55    Titel:
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Ich vermute, Du willst einen zusätzlichen Riemen übers Kurbelwellenrad legen? Das ist kein Problem Supi Von Direkteinbindung in den Zahnriemenlauf kann ich nur abraten, hab ich auch noch nie gesehen...

Entsprechende Pumpen kann ich Dir anbieten, nur würde ich erstmal schauen, welche Technik im Spalter verbaut ist. Es haben schon einige eine 120l/min-Pumpe bestellt, um dann festzustellen, dass die Spalter-Hydraulik auf 70l/min ausgelegt ist... Hau mich, ich bin der Frühling

20-30kW sind vollkommen übertrieben, damit kannst Du einen Vollernter antreiben rotfl
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wagnerjury
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1. NISSAN Pickup D21 KingCab Bj. 88
BeitragVerfasst am: 06.11.2012 13:53:43    Titel:
 Antworten mit Zitat  

ja, genau, für Direkteinbindung hab ich eh keinen Platz ;)
Also ich bin mit rd70l/min auf 30kW bei 1500U/min gekommen.... oder hab ich da was vertauscht??? Hau mich, ich bin der Frühling
Habe einen 5"Zylinder, sollte bei 250bar ca. 28t bringen YES

Was hast du denn da so im Angebot??

Gruß
Joachim
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 14:10:33    Titel:
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Das geht nicht über Riemen, da ist bei 200-210 Bar Schluss. 250 Bar verlangt nach einer PTO-angetriebenen Pumpe.

Was für ein Holzspalter ist das denn? Würde mich mal interessieren, welche Pumpe an einem Benzin-Motörchen 250bar bei 70l/min schafft...
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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 17:26:44    Titel:
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Sir Landy hat folgendes geschrieben:
Das geht nicht über Riemen, da ist bei 200-210 Bar Schluss. 250 Bar verlangt nach einer PTO-angetriebenen Pumpe.

Wo ist das Problem? Hab am Stiga ne Pumpe mit 250bar. 18PS 2Zyl. Dieselmotörchen. Pumpe ist Riemengetrieben.


20 - 30kW per Zahnriemen ist überhaupt kein Problem. Gibts in jedem besser aufgeladenen US-Car am Charger[/img].

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Gruß Rainer
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1. NISSAN Pickup D21 KingCab Bj. 88
BeitragVerfasst am: 06.11.2012 17:37:42    Titel:
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@Sir Landy:
naja, das ist soeine Sache; hab mir einen "38Tonnen Benzinholzspalter" gekauft. Angetrieben von einem 9PS Benzinmotor....
Das das so nicht möglich ist, ist mir bewußt, aber wenn der Spalter tatsächlich 20Tonnen schafft, bin ich auch zufrieden!! Grins
Hier der Link zum Holzspalter

Nur will ich eben das Hydraulikaggregat in meinen Pickup verpflanzen, und somit das Maximum aus dem Spalter holen.....
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 18:01:36    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Schau doch einfach mal auf die jetzt vorhandene Hydraulikpumpe, was da draufsteht.

Die technischen Daten die man zu dem Spalter finden kann sind arg obstrus...oder er hat tatsächlich ne Spaltgeschwindigkeit von ~4cm/sek Unsicher
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wagnerjury
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1. NISSAN Pickup D21 KingCab Bj. 88
BeitragVerfasst am: 06.11.2012 19:10:53    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Also die bestehende Pumpe hat folgende Bezeichnung: CBNA-13/3.0
62l/min bei 1800U/min siehe auch Datenblatt unten
Die anderen Daten wie "Versetzung" in [ml/r] sagt mir gar nix... Hau mich, ich bin der Frühling

Also im Leerlauf ist die Geschwindigkeit akzeptabel, leider konnte ich noch keine Stämme spalten, kommt aber noch...
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MarkusZ
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 19:54:26    Titel:
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Hmmm,

Leistung hin, Leistung her - aber wie schauts mit der Sicherheit von dem Teil aus ?

Die kreuz und quer laufenden Hydraulikschläuche machten mir ein wenig Angst. Mir ist so einer schon am Lader geplatzt - hier möcht' ich nicht danebenstehen, da sterben jedes Jahr genug Bauern an Blutvergiftung. Deshalb gehörten die Schläuche doch hinter den Spalter bzw. das Ganze verrohrt.

Vielleicht kann man da zuerst noch was machen bevor man die Leistung optimiert.

Achtung - nur was für Starke Nerven: Verletzungen durch geplatzten Hydraulikschlauch:

http://www.kreisfeuerwehrverband-vechta.de/Unfall_durch_Hydraulikol.pdf

Hier mal zur Illustration ein Spalter wo die Hydraulikgeschichte sicherer verlegt ist:

http://www.ebay.de/itm/Holzspalter-Zapfwelle-PTO-10T-130cm-Langholzspalter-NEU-/360506632796?pt=Holzspalter&hash=item53efdea... [Link automatisch gekürzt]

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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 06.11.2012 20:28:53    Titel:
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wenn für das Teil ein 9PS Motörchen reicht, dann würde ich das so lassen wie es ist, und einfach komplett auf den Pickup laden

Du tust deinem Motor nichts gutes, wenn der Stundenlang mit Standgas dahin tuckert, im Standgas hat er eh zu wenig Drehzahl und Kraft für die Pumpe, also mußt ihn mit erhöhtem Standgas laufen lassen und dann braucht er drei bis viermal soviel Sprit wie der kleine 9 PS Motor und leidet trotzdem, ein Automotor ist kein Stationärmotor
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 20:38:14    Titel:
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wagnerjury hat folgendes geschrieben:
Also die bestehende Pumpe hat folgende Bezeichnung: CBNA-13/3.0
62l/min bei 1800U/min siehe auch Datenblatt unten
Die anderen Daten wie "Versetzung" in [ml/r] sagt mir gar nix... Hau mich, ich bin der Frühling


ml/r = Volumen pro Umdrehung

21 Megapascal Betriebsdruck = 210 Bar.

Also benötigst Du eine Pumpe die bei 210 Bar Betriebsdruck um die 62l/min liefert.

Da könnte ich Dir anbieten...

60l/min, 210 Bar => 410,- €
70l/min, 210 Bar => 730,- €

Preise sind für die Hydraulikpumpe incl. Flansch und Magnetkupplung für Flach- oder Keilrippenriemen.

90l/min läge bei 750,- €, da muss man aber wirklich erstmal schauen ob die Ventile etc. für diese höhere Durchflussmenge geeignet sind.

Wie kommst Du auf 250 Bar? Mal eben "mehr Druck, mehr Power" geht nicht. Da müssen sämtliche Komponenten, insbesondere die Schläuche für geeignet sein; bei so einem Chinakracher wär ich da extremst vorsichtig...
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 20:40:16    Titel:
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DerGlonntaler hat folgendes geschrieben:

Du tust deinem Motor nichts gutes, wenn der Stundenlang mit Standgas dahin tuckert, im Standgas hat er eh zu wenig Drehzahl und Kraft für die Pumpe, also mußt ihn mit erhöhtem Standgas laufen lassen und dann braucht er drei bis viermal soviel Sprit wie der kleine 9 PS Motor und leidet trotzdem, ein Automotor ist kein Stationärmotor


Das stundenlange Tuckern im Standgas macht dem Motor überhaupt nichts, muss er beim PTO-Betrieb ja auch.

Und die Drehzahl für die Pumpe muss natürlich über entsprechende Riemenscheibe geregelt werden Supi
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BeitragVerfasst am: 06.11.2012 21:49:26    Titel:
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Die jahrelange Erfahrung mit Fahrzeugen, die im Leerlauf Anbaugeräte betrieben, sagt, es macht den Motoren was aus. Ablagerungen, Ölverbrauch, Verschleiß, Unwirtschaftlichkeit, usw.
Bei fünf mal im Jahr Holz machen dürfte das zwar nicht das Problem sein, allgemein schon.
Mehr dürfte das Konstrukt ohnehin nicht mitmachen (das ist jetzt nicht böse gemeint)
Ich würde das so machen wie Glonntaler empfohlen hat.
Entscheidend für eine evtl. Pumpenauslegung ist die Spalterhydraulik. Welche Durchflußmenge können Schläuche und Ventile ab, welche Vorschubgeschwindigkeit ist sinnvoll und sicher. Evtl. Ölkühler nötig?
Was bei solchen Hydraulikumbauten ein immenser Kostenfaktor ist, sind die Schläuche und Kleinteile. Das kostet schnell so viel wie die "dicken Brocken".
Das Ding wie es ist auf die Ladefläche packen oder dahingehend umstricken ist meiner Meinung nach sinnvoller.
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