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 fleißiger Bilderknipser


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Klostermansfeld Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 6413 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Ford Explorer 4x |
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Verfasst am: 22.01.2008 21:46:05 Titel: die ideale Bremssattelposition ?? |
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Wo ich gerade Robert seinen SUV-Bremsen-Umbau gelesen habe .....
Ist mir letztens so die Frage durch den Kopf gegangen: Wo ist überhaupt die bessere Position des Bremssattel ?
- oberhalb der Bremsscheibe ?
- in Fahrtrichtung vorne ?
- in Fahrtrichtung hinten ?
- etwas schräg versetzt - 45° nach vorn oder hinten ?
Vorausgesetzt es ist technisch möglich.
Und halt speziell für den Geländebetrieb - also fahren unter viel Wasser/Schlamm/Sandeinfluss etc ...
Hat da einer vielleicht ´ne schlüssige Antwort drauf ? | _________________ viele Grüsse Falk |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Tennessee Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. 1985 hilux,1984 4runner, 2005 Xterra |
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Verfasst am: 22.01.2008 22:08:26 Titel: |
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ganz einfach:
die ideale position ist die, für den der bremmssattel gebaut ist!
woran mann das erkennen kann? am entlüftungsnippel, der muss immer nach oben zeigen (höchste stelle) sonst kann mann ja nicht entlüften..
jetzt sagt bestimmt einer das geht vielleicht auch wenn der nippel nicht nach oben zeigt, aber warum sollt manns nicht richtig machen wenn man schon die wahl hat... | |
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 Robert Grotz


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 22.01.2008 22:09:45 Titel: |
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Hallo Falk,
kann Dir nur den Tip geben den ich heute nach ner Stunde Bremsenentlüften bekommen habe.
Die Entlüfterschraube sollte am obersten Punkt des Sattels sitzen.
Oder Du mußt zum Entlüften den Bremssattel wegmachen und halt so hin drehen.
(so hab ich´s machen müssen)
Wo der aber am sinnvollsten sitzt weiß ich net, wie ist es denn bei Dir an der VA?
Ich würde es so machen wie vorne, wenn ich freie Platzwahl hätte. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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 fleißiger Bilderknipser


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Klostermansfeld Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 6413 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Ford Explorer 4x |
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Verfasst am: 22.01.2008 22:33:50 Titel: |
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sid hat folgendes geschrieben: | ganz einfach:
die ideale position ist die, für den der bremmssattel gebaut ist!
woran mann das erkennen kann? am entlüftungsnippel, der muss immer nach oben zeigen (höchste stelle) sonst kann mann ja nicht entlüften.. |
Ja klar ... das ist natürlich ein Argument
Mir ist das nur so aufgefallen, dass die Bremse nach ´nem Geländeausflug (glaube das hier war nach ´nem 4-Stunden-Rennen) total zugekeimt war. Die Scheiben altern da natürlich im Zeitraffer.
Hier noch mit der alten Achse:
An der neuen Dana44-VA ist der Bremssattel in der gleichen Position.
Und da ich eventuell vorhabe an der HA die Trommeln auch durch Scheiben zu ersetzen, kam halt dann diese Frage nach der optimalen Position.
Meine Theorie:
Der Bremssattel in Fahrtrichtung vorne schiebt eventuell mehr Dreck vor sich her, als dass er den noch in die Bremse drückt wenn er hinten sitzt.
Oben befestigt fällt der Dreck vielleicht fast von alleine raus.
Ideal eventuell 45° in Fahrtrichtung vorn ....... ?? | _________________ viele Grüsse Falk |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 22.01.2008 22:51:51 Titel: |
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von der bremswirkung her ist es eigentlich egal wo der Sattel sitzt, der Dreck kommt auch überall hin. Das einzige sinnvolle Argument für die Anordnung wohin damit ist das der der Anordnung der Entlüftung der Bremse an sich.
Und da man in der Situation des Offroaders an sich so beknackt ist (wen man sich sogar die Ankerplatte selbst friemelt) den Sattel nach oben (iseer dann zuletzt im Dreck), ein "Stück adapter" der Bremscheibe baut was zum entlüften gebraucht wird was dem kolabieren der Zange/Kolben entgegenwirkt. Man muß halt zum entlüften den sattel abbauen, in Position bringen und entlüften. (Vielleicht hilft ja schon in der gewünschten Position mal zu überdenken ob den sinnvoll ein "Entlüfterlöchlein samt Zubehör" unterzubringen ist ?)
Wie oft muß man entlüften ? also geht das schon | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 der in der Tundra wohnt


Mit dabei seit Ende 2007
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Verfasst am: 22.01.2008 23:16:21 Titel: |
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Ich denke mal , es ist die Kombination aus zwei Sachen . Zum einen ist es die Position des Entlüfternippels und zum anderen gehts ja darum , die ungefederten Massen möglichst klein zu halten . Wenn man also , wie am Beispiel Vorderachse , den Sattel gegen ein ohnehin vorhandenes Widerlager laufen läßt , spart man sich ne aufwändige und vor allem unnötig schwere Befestigung bzw. Ankerpunkt . Da die Hauptfahrtrichtung ja meist vorwärts ist , liegt dieser Punkt also idealerweise in Fahrtrichtung gesehen hinter dem höchsten Punkt . Also am Beispiel VA gesehen wärs dann so , daß der Sattel den oberen Arm des Achsschenkels als Widerlager nutzt und nur durch ein paar labberige Bolzen in Position gehalten werden muß . Die Bolzen werden beim bremsen kaum auf Scherung belastet , da sich die Kraft hierbei gegen den Achsschenkel stützt . An der Hinterachse ist es relativ wurscht , wo der Sattel sitzt , da es keinen vorgegebenen Ankerpunkt gibt . Die Position des Entlüfternippels kann man auch vernachlässigen , denn man muß ohnehin nur alle 2 Jahre im Rahmen des Bremsflüssigkeitswechsels mal entlüften , und dazu kann man auch mal eben den Sattel abschrauben und in die passende Position bringen . Hat auch den Vorteil , daß man dabei die Beläge kontrollieren kann und außerdem gammeln die Schrauben nicht fest . Bleibt also nur der Aspekt mit dem Dreck ... und auch den kann man meines Erachtens nach absolut vernachlässigen , denn das Spaltmaß zwischen Belägen und Scheibe ist so gering , daß sich dort ohnehin nur sehr wenig Dreck zwischenschieben kann . Im Zweifel den Sattel irgendwo nach oben setzen , schaden kanns nich ... | _________________ Wer betet, hat die Hände nicht frei zum kämpfen! |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 22.01.2008 23:18:12 Titel: |
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das muß man jetzt aber nicht verstehen ? | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 der in der Tundra wohnt


Mit dabei seit Ende 2007
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Verfasst am: 22.01.2008 23:25:07 Titel: |
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Nein , es war wirres Zeug , einfach nur so im Spaß geschrieben ...
Wie meinst Du das , Vinzenz ? | _________________ Wer betet, hat die Hände nicht frei zum kämpfen! |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 22.01.2008 23:47:53 Titel: |
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[quote="Viking"]Nein , es war wirres Zeug , einfach nur so im Spaß geschrieben ...
das glaube ich wiederum nicht
Zitat: | Wie meinst Du das , Vinzenz ? |
ich meine - wo die axialen Kräfte der Bremse letztendlich in die betreffende Achse eingeleitet werden ist relativ wurscht, die Aufhängung der entprechenden Ache leitet es in den Aufbau weiter - und "ungefederte" Massen bei einer Starachse sind doch wohl zu vernachlässigen ? Wenn man den bei einem "Serienmäßigen" GW sich entschließt eine Vernünftige, gebrauchsfähige Rad/Reifenkombination zu installieren kann es passieren das sich die Masse der Räder mal Schwups um 50 - 70Kg erhöht. Das sind bei kleineren GW mal knapp 10% des eigentlichen Leergewichtes (rundum) bei den größeren 6 - 8%. Und bei generell trampelden Starachsen nicht das Problem - eigentlich | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 der in der Tundra wohnt


Mit dabei seit Ende 2007
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Verfasst am: 23.01.2008 00:14:05 Titel: |
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Hmm , da hast Du Recht . Ich habs halt unter dem Gesichtspunkt " Kleinvieh macht auch Mist " gesehen . Ein massiver Sattelhalter aus 10 oder 15 mm Stahlblech ist ja kein Leichtgewicht . Schön wäre halt ein vorgegebener Anschlag -bzw. Ankerpunkt für den Sattel , aber da ist es hinten meist schwierig . Man hat hier nur die (meist) 4 Bolzen , die sonst die Bremsankerplatte der originalen Trommelbremse tragen . Die Ankerplatte incl. Radbremszylinder und Bremsbelägen ist aber zusammen nur ungefähr so schwer , wie allein der selbstgebaute Bremssattelhalter . Kommt nun noch das Gewicht vom Sattel dazu , sind die ungefederten Massen halt höher . Das Bestreben sollte aber normalerweise immer darauf hinauslaufen , diese möglichst klein zu halten . Die Rad/Reifenkombi ist doch bei Falk schon vorhanden , warum sollte man denn , wenn es sich verhindern ließe , die ungefederten Massen noch weiter erhöhen ? Aber wie das nunmal so ist , an der Hinterachse hat man kaum die Wahl . | _________________ Wer betet, hat die Hände nicht frei zum kämpfen! |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Winnerath Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. MD21 King Cab 2. Terrano 1 |
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Verfasst am: 23.01.2008 19:54:22 Titel: |
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Robert Grotz hat folgendes geschrieben: | ......
kann Dir nur den Tip geben den ich heute nach ner Stunde Bremsenentlüften bekommen habe.
Die Entlüfterschraube sollte am obersten Punkt des Sattels sitzen.
........
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Warum entlüftest du nicht von unten, mithilfe eines Ölpumpkänchen und einen durchsichtigem Schlauch, damit de siehst wenn die pumpe luft mit rein Drückt.
So entlüften wir kuppllungen und Bremsen-> bei landmaschienen und unseren PKW wenn ma allein sind.  | _________________
Das denken überlass den Fischen, die haben einen Wassergekühlten Kopf |
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 Robert Grotz


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
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Verfasst am: 23.01.2008 19:57:19 Titel: |
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Versteh ich net... | _________________ Liebe Grüße Robert
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Winnerath Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. MD21 King Cab 2. Terrano 1 |
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Verfasst am: 23.01.2008 20:07:08 Titel: |
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Ganz einfach, anstatt die Brühe von Oben nach untern zu entlüften, einfach von unten nach oben, sprich von Bremsattel zum Ausgleichbehälter.
Zum pumpen nimste einfach
mit einen durchsichtigem, Schlauch drauf.
Pumpen bis der Schlauch voll ist, auf den Nippel stecken, nippelaufdrehen und dann weiter pumpen. Wenn die Brühe im Ausgleichbhälter Balsen frei ankommt zum nächsten nippel.
Klar soweit  | _________________
Das denken überlass den Fischen, die haben einen Wassergekühlten Kopf |
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 Standgasstuntman


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Dreiländereck NRW / Hessen / Rheinland-Pfalz
| Fahrzeuge 1. W906 Campulance  2. Suzuki Vitara 1.6 DDiS  3. Samurai HardTop  |
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Verfasst am: 23.01.2008 20:09:17 Titel: |
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Robert Grotz hat folgendes geschrieben: | Versteh ich net... |
Du drückst die Bremsflüssigkeit zum Entlüftungsnppel rein und damit die Luft
bis zum Ausgleichsbehälter.
Machen viele Werkstätten so.
Geht mit dem Ölkännchen oder nach den Prinzip, wie dein
Wechsler für Achsöl. | _________________ Gruß ........................
Henning
"Ich will schlafend sterben,wie mein Opa; und nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer "
Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du daraus liest. |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 23.01.2008 20:19:08 Titel: |
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wenn ich das richtig verstehe ---
beim Entlüften von "oben nach unten" ist vorraussetzung das der Entlüfternippel am Bremszylinder "oben" sitzt - sonst käme die Luft nicht raus
beim Entlüften von "unten nach oben" ist vorraussetzung das der Bremsschlauch am Bremszylinder "oben" sitzt - sonst käme die Luft nicht raus
wenn eine der Voraussetzungen erfüllt klappts wenn nich bleibt de Luft drinne inne Zylinder vonne Kolben | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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