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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
...und hat diesen Thread vor 6389 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 08.02.2008 10:12:21 Titel: Federblatt - muß Loch rein Wie ? |
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in ein Blatt einer Blattfeder muß 1 bis mehrere Loch/Löcher rein. Wie am besten ohne alle Bohrer zu ruinieren ? | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 Vinzenz sein Anwalt...

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Paderborn Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Suzuki SJ 410 Van 2. Suzuki SJ 410 Cabrio 3. Yamaha XT 550 4. Honda MTX 80 R 5. Citroen 2CV 6. Ford Escort 7. Ford Ranger 8. Mazda MX 5 Na Miata 9. noch ein Citroen 2CV 10. Renault Clio 11. Kawasaki GPZ 305 Cafe 12. Ford Taunus |
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Verfasst am: 08.02.2008 10:21:23 Titel: Re: Federblatt - muß Loch rein Wie ? |
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vinzenz hat folgendes geschrieben: | in ein Blatt einer Blattfeder muß 1 bis mehrere Loch/Löcher rein. Wie am besten ohne alle Bohrer zu ruinieren ? |
Langsam und geringer Vorschub, mit Kühlschmiermittel. Bohrer kann man auch wieder schärfen.
Es gibt auch Bohrer für extrem harten Stahl (muss mal nach einem Link suchen...), welche wie Steinbohrer aussehen. Diese müssen dann aber mit hoher Drehzahl laufen.
ULI | |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
...und hat diesen Thread vor 6389 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 08.02.2008 10:24:16 Titel: |
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besten Dank | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 Unterirdisch!


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Neumarkt Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4 |
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Verfasst am: 08.02.2008 10:34:14 Titel: |
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Solte ein Federblatt nicht hart, sondern eher elastisch sein?
Je härter ein Material wird, umso weniger bewegt es sich doch?
Kini | _________________ "Aber sie beschützen uns doch vor Terroristen!" liegt nur eine Schublade über "Aber er hat doch Autobahnen gebaut."
Nie so tief bücken!
auf twitter von @haekelschwein
Kein Popel mehr.
Straßen sind Ausdruck unseres Unvermögens, eigene Wege zu finden! |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 08.02.2008 11:05:35 Titel: |
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Also
1. Schafft das ein Cobalt-beschichteter Bohrer sehr gut (gibts auch im Baumarkt einzeln)
2. Partielles Aufhärten. Dafür nimmst Du den Schweissbrenner und machst die zu bohrende Stelle ganz schnell kurz glühend. Aber eben räumlich sehr begrenzt. Sonst schwächst Du das Blatt.
@Kini: Es muss ja eine permanente Elastizität sein, dafür macht man Federblätter hart und auch spröde. Sie arbeiten innerhalb ihres Bereiches sehr gut, darüber hinaus oder bei dauerhafter Biegung auf Last - Brechen sie meist. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Vinzenz sein Anwalt...

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Paderborn Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Suzuki SJ 410 Van 2. Suzuki SJ 410 Cabrio 3. Yamaha XT 550 4. Honda MTX 80 R 5. Citroen 2CV 6. Ford Escort 7. Ford Ranger 8. Mazda MX 5 Na Miata 9. noch ein Citroen 2CV 10. Renault Clio 11. Kawasaki GPZ 305 Cafe 12. Ford Taunus |
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Verfasst am: 08.02.2008 11:07:21 Titel: |
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Kini hat folgendes geschrieben: | Solte ein Federblatt nicht hart, sondern eher elastisch sein?
Je härter ein Material wird, umso weniger bewegt es sich doch?
Kini |
Es geht um die Oberflächenhärte und die Festigkeit. Die ist bei Federstahl höher als bei Bausstahl.
Ansonsten: Jeder Stahl ist gleich elastisch, der Unterschied zwischen Bausstahl und Federstahl ist nur, wie weit man den jeweiligen Stahl elastisch dehnen kann.
ULI | |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Rhauderfehn Status: Verschollen
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Verfasst am: 08.02.2008 11:58:49 Titel: |
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flashman hat folgendes geschrieben: | Also
1. Schafft das ein Cobalt-beschichteter Bohrer sehr gut (gibts auch im Baumarkt einzeln)
2 |
So ein Cobalt Bohrer wirkt wunder, ist kein vergleich zu den normalen Bohrern !
Ich bohre damit durch meinen Leiterrahmen, das würde mit den normalen nicht gehen.
Der kostet den aber auch mal schnell 10,- Euro je nach durchmesser.
Gruß Stephan | _________________
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 Mönchshof Kellerschreck

Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Lohfelden Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Toyo Landcruiser KDJ 125 D4D |
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Verfasst am: 08.02.2008 14:49:58 Titel: |
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High vinzenz
was bastelst Du denn wieder ? Blattfedern bohren klingt sehr interessant.
welchen Durchmesser mußt Du denn bohren ? wie hart mag die Blattfeder sein
vielleicht so um die 1500 n/mm² ?
bei einschlägigen Bohrerherstellern , wie z. B. Gühring gibt es Programme zur Auswahl eines Bohrers
http://navigator.guehring.de/guehringguide/index.php?&act=boh_5
die Auswahl im Link bezieht sich auf eine 12er Bohrung in Federstahl.
ich würde auf jeden Fall vorbohren, um den Druck auf die Bohrerspitze wegzunehmen.
Außerdem soll der Bohrer möglichst kurz sein, je härter der Bohrer, umso stabiler sollte die Maschine sein.
zusätzlich gibt es da auch noch spezielle Schneidöle zum Bohren.
wenn die HSS CO Bohrer nicht gehen , schick mir mal eine PN.
vielleicht brauchst Du sogar Vollhartmetall Bohrer.
viel Glück
Frank | |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2007 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. XJ, Wj, ZJ |
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Verfasst am: 08.02.2008 16:12:58 Titel: |
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du willst wohl das Herzbolzenloch versetzten?
Grüße | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 08.02.2008 16:38:34 Titel: |
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Hohlladungen tun Wunder.
Dürfte aber teurer werden, als ein Dutzend Bohrer.  | |
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 Verdienter Held der Arbeit


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Bruckmühl Status: Offline
| Fahrzeuge 1. rasender Campingstuhl mit Flügeln 2. Ovlov 3. Dnepr MT11 4. Honda Transalp 5. ½ Y60 6. ¼ DiscoIV8 |
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Verfasst am: 08.02.2008 16:47:55 Titel: |
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Die normalen Suzukiblattfedern hab ich mit nem ganz gewöhnlichen HSS-Bohrer gebohrt. Richtige Drehzahl wählen (Schnittgeschwindigkeit <10m/min), kurze, scharfe Bohrer, ordentlich eingespannt, vernünftig mit Bohrwasser gekühlt und nicht unbedingt eine Spielzeugmaschine vorrausgesetzt.
Mit der Handbohrmaschine wohl eher nicht so spaßig. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 08.02.2008 16:52:20 Titel: |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Sauerland Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. 260er |
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Verfasst am: 08.02.2008 17:05:02 Titel: |
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Das müsste eigentlich mit nem hochwertigen HSS Bohrer unter Einsatz von viel Kühlflüssigkeit gehen. Sonst ganz einfach einen normalen hartmetalbestückten Beton bzw. Steinbohrer umschleifen. Das mit dem kurzzeitigen erwärmen würde ich lassen. Besonders wenn es sich um eine "Führungsfeder" handelt. Also die mit den Federaugen.
Martin | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Gröbenzell Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. TJ 4.0 2. Audi A3 3. Ducato 2.8tdj |
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Verfasst am: 08.02.2008 17:41:28 Titel: |
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ich habe das vor Jahren mal bei der Suze gemacht, kann mich nicht erinnern einen besonderen Bohrer verwendet zu haben. Gute Ständerbohrmaschine, geringe Drehzahl und sachte beim Vorschub. Dann haste auch ne Hand frei um reichlich gutes Schneidöl zuzuführen. Sollte klappen.
Jürgen | _________________ Das einzige, was noch schlimmer ist als ein Zauberer, ist ein Zauberlehrling. |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 08.02.2008 20:46:57 Titel: |
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Edelstahlbohrer tuns auch - hab damit schon einige Blätter am Bremach durchbohrt um Federlaschen anzubringen.
HSS ist je nach Hersteller des Federblattes und dessen Güte ein Ding der unmöglichkeit. | |
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