Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6328 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 25.03.2008 14:59:01 Titel: Reisewarnungen der AA D / A / CH / F / I |
|
|
Dies ist eine Rubrik in der Reisehinweise und Reisewarnungen für das Europäische, Afrikanische und Asiatische Ausland gesammelt werden in das wir vornehmlich mit unseren Offroadern reisen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Grüsse, Anna - die Euch eine sicheres und friedliches Reisen wünscht
Quellen:
http://www.eda.admin.ch/eda/de/home.html
http://www.bmaa.gv.at/
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Sicherheitshinweise-Laenderauswahlseite.jsp
Tschad:
Stand 25.03.2008 (Unverändert gültig seit: 25.03.2008)
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Von Reisen in den Tschad wird derzeit abgeraten.
Das Auswärtige Amt fordert alle Deutschen im Tschad auf, Vorsicht walten zu lassen.
Innenpolitische Lage
Am Wochenende des 2. / 3. Februar 2008 kam es in und im Umkreis der Hauptstadt N’djamena zu schweren Gefechten zwischen bewaffneten Rebellen und tschadischen Regierungstruppen sowie zu Plünderungen. Nach dem Rückzug der Rebellen in das Grenzgebiet zum Sudan ist relative Ruhe eingekehrt, die weitere Entwicklung bleibt jedoch ungewiss.
Reisen im Land
Reisen im Land sind nach wie vor mit erheblichen Risiken verbunden. Besonders gefährdet sind der Norden, Osten und Südosten des Landes. Im Tibesti-Gebirge gibt es ausgedehnte, kartographisch nicht erfasste Minenfelder. Von Reisen in die Grenzregion zu Sudan wird dringend abgeraten. Es besteht jederzeit die Gefahr, Opfer von Gewaltkriminalität (z.B. Straßensperren) zu werden.
Bei Unfällen mit Personenschäden muß mit Aggressionen gerechnet werden. Die Versorgung mit Kraftstoff ist nicht überall gewährleistet.
Es wird darauf hingewiesen, dass die deutsche Botschaft N’Djamena wegen der mangelhaften Infrastruktur (große Entfernungen, fehlende oder schlechte Straßen, kaum Telefonverbindungen) nur in sehr beschränktem Umfang Hilfe leisten kann. Im Notfall sollten sich Reisende an die nächste tschadische oder ggf. französische Militärstation wenden, da nur diese über einigermaßen funktionierende Kommunikationsmöglichkeiten verfügen.
Die deutsche Botschaft N’Djamena hat nur einen eingeschränkten Zuständigkeitsbereich (keine Wahrnehmung von Rechts- und Konsularaufgaben – nur Nothilfe, keine Erteilung von Visa). |
Zuletzt bearbeitet von am 12.04.2008 20:33, insgesamt 3-mal bearbeitet |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6328 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 25.03.2008 15:07:42 Titel: |
|
|
Besondere Hinweise zu Tunesien vom Aussenministerium Österreich.
Letzte Aktualisierung: 23.03.2008
Am 10 März 2008 bekannte sich die Terrororganisation "Al-Qaida im islamischen Maghreb" zur mutmaßlichen Entführung von zwei österreichischen Touristen Ende Februar, die zuletzt im Grenzgebiet von Tunesien und Algerien gewesen sein sollten. Da weitere gewaltsame Terroraktionen dieser Gruppe, auch gegen "Ausländer", nicht ausgeschlossen werden können, wird bei Reisen in den Maghreb-Ländern zu besonderer Aufmerksamkeit, Vorsicht und situationsgerechtem Verhalten geraten. Auch sollten bei Reisen in diesen Ländern laufend Informationen über die jeweils herrschenden Verhältnisse in den geplanten Reisezielen bzw. Reiserouten eingeholt werden.
Sicherheit
Allgemein wird auf die hohe Sicherheitsgefährdung hingewiesen.
Partielle Reisewarnung
An von Touristen frequentierten Orten und Sehenswürdigkeiten besteht in der Regel ein hohes Maß an Sicherheitsvorkehrungen. Da aber Terrorakte auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden können, wird vor allem bei größeren Menschenansammlungen, insbesondere in der Nähe touristischer Anziehungspunkte und religiöser Stätten, zu erhöhter Wachsamkeit und Vorsicht geraten, auch nach der Zerschlagung einer bewaffneten islamistischen Gruppe durch die tunesischen Sicherheitskräfte im Jänner 2007. An wichtigen Straßenkreuzungen befinden sich nach wie vor polizeiliche Absperrungen und Kontrollen. Rücksichtnahme auf islamische Sitten und Gebräuche wird empfohlen.
Vor Sahara-Reisen in das südliche Grenzgebiet zwischen Tunesien und Algerien einschließlich des tunesischen Sperrgebietes wird nachdrücklich gewarnt, ebenso wie vor Reisen von Tunesien aus in die Saharagebiete der Nachbarstaaten.
Österreichische Reisende in die Saharagebiete Tunesiens werden ersucht, sich vor Reiseantritt mit der Österreichischen Vertretungsbehörde in Tunis in Verbindung zu setzen.
Sollten Reisen in diese Gebiete unternommen werden, sollten diese aus Sicherheitsgründen nur in Form von geführten Touren mit lokalen Veranstaltern unternommen werden. Unbegleitete Fahrten abseits gesicherter Pisten sollten unbedingt unterlassen werden.
Reisen in das tunesische Sperrgebiet müssen mit einem ortskundigen Führer gemacht und vorher beim Gouverneur des Bezirkes angemeldet werden.Es gibt Reisebüros an Ort und Stelle, die solche Reisen organisieren. Die Reisen sollten unbedingt im Konvoi durchgeführt werden.
Es wird empfohlen, sich über die Sicherheitslage an Ort und Stelle genauestens zu informieren und diese während des Aufenthaltes regelmäßig zu überprüfen. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
|