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Frage: Zusammenspiel von Stossdämpfern und Federn

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)

...und hat diesen Thread vor 6304 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.05.2008 09:53:25    Titel: Frage: Zusammenspiel von Stossdämpfern und Federn
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Kann mir einer eine vernünftige bzw. für mich verständliche Erklärung geben?

z. B. Wer macht was? usw.

Danke Joachim
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Kini
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1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4
BeitragVerfasst am: 15.05.2008 10:57:48    Titel:
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Die FEder hält Stöße möglichst weich vom Fahrzeug ab.

Und der Stoßdämpfer sorgt dafür, daß sie sich wieder beruhigt, also nicht ewig nachfedert.



Kini

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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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...und hat diesen Thread vor 6304 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.05.2008 11:04:46    Titel:
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Danke. Heißt das, wenn Stossdämpfer nicht ganz in Ordnung oder unterdimensioniert, die Feder bei hoher Beladung bzw. nicht angepasster Geschwindigkeit schneller bricht?

Joachim
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flashman
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BeitragVerfasst am: 15.05.2008 11:35:33    Titel:
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Indirekt ja - Wenn man davon ausgeht, dass der Dämpfer eine zu niedrige Druckstufe hat und schnelle Stöße mehr auf die Feder gehen, dass Fahrzeug also öfter zu weit eintaucht. Eigentlich sollten Federn aber nicht brechen. Sowas scheint ne Macke bei den Mercedes Federn zu sein, die ja mit variabler Drahtstärke kommen. Bei homogenen Federn kenne ich keine Brüche.

Insgesamt muss der Dämpfer (grob gesagt) so bemessen sein, dass seine Zugstufe etwas straffer ist als die Federrate zusammen mit dem Fahrzeuggewicht ausfedern agiert, so dass sich das fahrzeug nicht aufschaukeln kann und nach einem Bump sehr schnell beruhigt. Die Druckstufe ansich sorgt für die klassische Härte und entlastet die Feder, in dem er (der Dämpfer) Bewegungsenergie in Wärme durch Ölfluss umwandelt.

Leider ist die Thematik zu komplex, um sie in einem Posting wirklich umfassend und verständlich abzuarbeiten. Und ich würde von mir auch nicht behaupten, auch nur annähernd alle Nuoncen oder facetten dieses Themas benatworten oder erörtern zu können. Oft kombiniert man einfach, was sich irgendwie einigermaßen ausgeht. aber auch deshalb gibts im Motorsportbereich ja einstellbare Dämpfer und man investiert viel zeit in die Abstimmung. Dieses Thema gabs hier gerade auch mal. Winke Winke

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...und hat diesen Thread vor 6304 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 15.05.2008 12:41:03    Titel:
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Hatte mich mal kurz in die Materie eingelesen.
Um beim G zu bleiben. Fast immer wurden nur andere Dämpfer empfohlen. Nie andere federn. Hat mich irgendwie irretiert und wollte ein bischen klarer sehen.
Nach dem letzten Umbau habe ich komischerweise keinen Federbruch mehr erlitten. irgendwie Obskur

Joachim
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flashman
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BeitragVerfasst am: 15.05.2008 14:27:17    Titel:
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Ist ja auch schon so. Die meisten andere Dämpfer kommen immer etwas straffer, also mit höherer Druckstufe. Dadurch wird das Einfedern schneller gestoppt / mehr Widerstand. Das einfachste Resultat: Weniger Durchschläge und weniger Tiefeinfern. Also kommen die Federn nicht so oft in den Grenzbereich und werden weniger gestresst = Halten länger. Das macht absolut Sinn.

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BeitragVerfasst am: 15.05.2008 14:31:19    Titel:
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Scheint beim G tatsächlich ein Thema zu sein. Kenne auch 2 Leute die einen G-Federbruch hinter sich haben. Schraubenfederbruch scheint sonst eher sehr selten zu sein?
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Suzinoob
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1. LeFrosch
BeitragVerfasst am: 15.05.2008 14:45:40    Titel:
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Nicht wenn du einen Twingo fährst...

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BeitragVerfasst am: 15.05.2008 22:47:05    Titel:
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Homogene Feder??? Kenne nur Masse!Es gibt gibt unterschiedliche Federkennlinien das ist wohl gemeint!Z.B progressive Federkennlinie,spricht nicht linear an und wird durch unterschiedliche Wicklungsstärken erreicht!Zum Thema Dämpfer grade im aktuellen Oldimer-Praxis Sonderheft ein schöner Artikel nachlesbar!! MfG
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flashman
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BeitragVerfasst am: 15.05.2008 22:51:51    Titel:
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Ich meinte eine homogene Federdrahtstärke = gleichmäßige Dicke.

Progressive Federkennlinien erzielt man heutzutage halt eher durch zwei verschiedene Windungsabstände (Wicklungen) innerhalb einer Feder und nur noch selten durch variable Federdrahtstärke - Mercedes hält halt daran fest. Aber logischerweise ist die Belastung für de dünneren Stellen bei Grenzbereichen recht enorm.

Deshalb meine ich, dass es bei Spiralfedern eher ein MB typisches Problem ist. Aftermarket Anbieter wie ORC etc bieten keine so konstruierten Federn an.

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BeitragVerfasst am: 16.05.2008 22:02:14    Titel:
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Beispiel VW T4 HA-Feder!Hat beides, unterschiedliche Steigung und Drahtstärke und bricht leicht!!Es gibt wohl konstruktiv viele Lösungen um ans Ziel zu kommen1
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T-Bone
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1. 1x CJ7
BeitragVerfasst am: 31.05.2008 18:21:13    Titel:
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Schaut euch mal das Video an:

http://www.jeep-power.de/movies/daempfertest/daempfertest.wmv

Die Dämpfer wurden so eingestellt dass der Jeep voll beladen mit Ersatzrad, Werkzeug, Ersatzteile und Seilwinde mit Stahlseil (Hinterm Fahrersitz) nicht durchschlägt.
Mit der Hälfte des Gewichts schwingt er nach dem Ausfedern nicht mehr nach sondern steht sofort wieder auf Fahrhöhe.

T.Bone

Übrigens, der Jeep hat die Holzhacker Trophy mit über 1 Stunde Vorsprung gewonnen Supi
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T-Bone
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1. 1x CJ7
BeitragVerfasst am: 31.05.2008 18:22:58    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Schaut euch mal das Video an:

http://www.jeep-power.de/movies/daempfertest/daempfertest.wmv

Die Dämpfer wurden so eingestellt dass der Jeep voll beladen mit Ersatzrad, Werkzeug, Ersatzteile und Seilwinde mit Stahlseil (Hinterm Fahrersitz) nicht durchschlägt.
Mit der Hälfte des Gewichts schwingt er nach dem Ausfedern nicht mehr nach sondern steht sofort wieder auf Fahrhöhe. Das Schlagen das zu hören ist ist der Hacken der Seilwinde der nicht eingehängt war.

T.Bone

Übrigens, der Jeep hat die Holzhacker Trophy mit über 1 Stunde Vorsprung gewonnen Supi
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 02.06.2008 12:19:03    Titel:
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Professionelle Arbeit! (Kenn ich nich anders von Dir)

Ganz großes Kino!!!! Respekt Respekt Respekt

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Cheers

GSMIX


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lieber GEISTREICH als ARMSELIG

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Ragnhild
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BeitragVerfasst am: 22.07.2008 10:45:27    Titel: Dämpfer Federn
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flashman hat folgendes geschrieben:
I

Insgesamt muss der Dämpfer (grob gesagt) so bemessen sein, dass seine Zugstufe etwas straffer ist als die Federrate zusammen mit dem Fahrzeuggewicht ausfedern agiert, so dass sich das fahrzeug nicht aufschaukeln kann und nach einem Bump sehr schnell beruhigt. Die Druckstufe ansich sorgt für die klassische Härte und entlastet die Feder, in dem er (der Dämpfer) Bewegungsenergie in Wärme durch Ölfluss umwandelt.

Leider ist die Thematik zu komplex, um sie in einem Posting wirklich umfassend und verständlich abzuarbeiten. Und ich würde von mir auch nicht behaupten, auch nur annähernd alle Nuoncen oder facetten dieses Themas benatworten oder erörtern zu können. Oft kombiniert man einfach, was sich irgendwie einigermaßen ausgeht. aber auch deshalb gibts im Motorsportbereich ja einstellbare Dämpfer und man investiert viel zeit in die Abstimmung. Dieses Thema gabs hier gerade auch mal. Winke Winke


da muß ich doch nochmal einhacken Grins

Hab bei unserem Landy das Problem auf Betonautobahnen mit den Dehnungsfugen. Unterhalb von 70km/h und schneller als 100 kein Problem! Obskur Aber .... bei Reisegeschwindigkeit schaukelt sich die Fuhre auf. Vorderachse federt leicht ein beim Stoß, dann wieder aus und in dem Moment trifft es die Hinterachse zum einfedern...... und nach einem halben Kilometer auf so einer Bahn sitzen wir im Auto wie in WaynesWorld beim headbangen Nee, oder?
Auf sonstigen Straßen, auch Pisten, kein Problem, alles fahrbar.

Hab etwas härtere Federn als original verbaut. Und so wie Du / Ihr meint, anscheinend Dämpfer mit zu schwacher Zugstufe??? Unsicher

_________________
-
[b
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