Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6009 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 14.03.2009 18:31:37 Titel: Mitteldifferentialsperre |
|
|
Moin,
leider ergibt die Suchfunktion bei Eingabe "Mitteldifferentialsperre" ... gar nix und auch woanders werde ich nicht 100 %ig schlau.
Also meine Fragen zum Verständnis an dieser Stelle.
1) Ist es richtig, dass mir diese nur dann hilft, wenn tatsächlich mal ein Rad den Bodenkontakt verliert (beim 90er Defender wohl schwierig), weil
2) durch die Sperre dann die Achse, an der noch 2 Räder Bodenkontakt haben, weiterhin mit 50 % der Gesamtleistung angetrieben wird und mich weiterhin schieben/ziehen kann
3) während an der Achse mit einem durchdrehenden Rad sämtliche Kraft verpufft (die dort eben auch für alle übrigen Räder verpuffen würde, wenn die Sperre nicht drin wäre)?
4) Was muss ich unbedingt vermeiden, um die Sperre/das Getriebe nicht zu beschädigen (klar, nicht auf der Asphaltstraße und/oder bei höherem Tempo benutzen) / gibt es Situationen auch im Gelände, wo ich ... vermeiden muss?
5) Lohnt es sich, weitere Sperren für Vorder- u./o. Hinterachse einzubauen oder wäre das nur für absolute Extremsituationen?
Freue mich auf Eure Kommentare.
Olli | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6009 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 14.03.2009 20:02:07 Titel: |
|
|
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Verschollen
| |
|
Verfasst am: 14.03.2009 23:37:01 Titel: |
|
|
Hi,
1) ja,ja-also - bei nicht gesperrtem Mitteldiff kann ein einzelnes durchdrehendes Rad dort die ganze Antriebskraft verpuffen lassen. Kommt auf einer nassen Wiese, oder glatten Straße schon mal vor. Aber auch im Gelände - selbst wenn die gute Verschränkung alle Räder auf dem Boden behält, mag doch mal ein Rad wenig belastet sein und das wird dann als erstes durchdrehen.
2) mal anders - wenn die Mitteldiffsperre eingelegt ist, dann geht auf alle Fälle Kraft nach vorn UND nach hinten. Es braucht dann also schonmal je ein durchdrehendes Rad pro Achse, damit der unter 1) beschriebene Effekt eintritt. Und weil das entsprechend weniger wahrscheinlich ist, kommt man mit gesperrtem Mitteldiff tatsächlich weiter. Was anderes: wenn beide Räder einer Achse keine Haftung haben, die beiden Räder der anderen Achse aber perfekt haften, dann können doch 100% der Kraft dorthin geleitet werden und auf den Boden gebracht - das ist doch dasselbe, als hätte man ein Auto mit zuschalt-Allrad (das normalerweise nur mit Hinterachse fährt) - oder ?
3) verstehe ich nicht so genau.
4) Der einzige Fehler, den man machen mit dem Mitteldiff machen kann ist, im Gelände oder wenn in der Reduktion mächtig "Dampf" gemacht wird NICHT gesperrt zu sein. Das LT230 Verteilergetriebe hat in den Pins (Zapfen) auf denen die Ausgleichsräder des Zentraldiffs sitzen eine kleine Schwäche; die aber nur ganz gering ist und komplett zu umgehen ist, wenn die Zentralsperre eingelegt ist. Es ist also keinesfalls sinnvoll, in beiden Achsen Vollsperren einzubauen und zu betätigen und derweil die Mitteldiffsperre "offen" zu lassen.
5) Das ist Geschmacksache. Und eine Frage was/wohin man will. Und wie locker der "€" sitzt. :) Für Straßenbetrieb machen Achssperren nicht viel Sinn. Für´s Gelände schon sehr. Am wirtschaftlichsten ist eine Sperre in der Hinterachse. Schöner auch, weil eine Vollsperre (ARB, Schwarz, ..) in der Vorderachse das Lenken erschwert bzw. den Wagen tendenziell in Geradeausfahrt zwingt und in Sachen Vortrieb bringt die Vorderachse da nicht so viel "auf die Waage" wie die Hinterachse. Also - für den Freak geht kein Weg an 2 ARB Sperren vorbei. Für den Ambitionierten reicht eine Sperre hinten und macht schon das meiste möglich. Diese Voll/=100%-Sperren sind aber nur was für schlüpfrige Untergründe. Auf der Straße braucht man die gar nicht, bzw. ist deren Aktivierung eher unangebracht.
Ein netter Kompromiß wären Torsen-Sperren. Die machen was Feines, nämlich nicht Alles-oder-nichts zu sperren, sondern die Kraft so weit sinnvoll in einer Achse umverteilen wie die Räder Griff haben. Dann am Ende allerdings, wenn ein Rad einer Achse in der Luft hängt verpufft wieder die ganze Kraft so als hätte man keine Sperre. Das wäre eigentlich der Moment, an dem man eine 100%-Sperre vermißt. Ansonsten aber hat die Torsensperre nur Vorteile: sie setzt ganz sanft ein (durch so ein Schneckengang-zahnradprinzip) und schont dadurch ein wenig die Antriebswellen, Lenkbarkeit und Straßenbetrieb leiden kein bißchen (ganz im Gegenteil, ich kann versichern daß solche Sperren vorn und hinten nicht nur nicht stören, sondern im Winter für Freude sorgen und sonst auch), man muß sich um keine Aktivierung kümmern (keine Knöpfe, Kompressoren, Verbindungen zur Achse (sei es elektrisch, hydraulisch oder Luft). Und der Einbau ist auch einfacher. Billiger sind sie auch. Dafür sind sie etwas weniger stabil, als z.B. ARB-Sperren, was allerdings nur eine Rolle spielt wenn man mit der Reifengröße hoch hinaus will (z.B. 35" Reifen. Bis 33" sind in den Roverachsen auch die Torsensperren stabil genug. So sagt es der Hersteller. Amerikanische User haben sich da nicht dran gehalten und keine Defekte festgestellt, nur evtl. möglich daß die Wirkung sich bei Riesenreifen nicht ganz mehr entfaltet. Bei einer Salisburyhinterachse ist das wieder egal - da sind die Diffs in jedem Fall so groß das da alles Alles aushält).
Mal so: der Vorteil den die 100%-Sperren jetzt noch haben (nämlich daß der Bodenkontakt eines einzigen Reifens reicht um bei solchen Sperren in beiden Achsen den Wagen noch voranzubringen), kann man sich auch schlechtreden - nämlich daß man sich da sooooo weit in den Modder mit hineinbringt, daß die Bergung so richtig schön mühsam wird :) Für moderate Hindernisse reichen die Torsensperren locker (immerhin fahren ganz ungesperrte Autos auch schon ziemlich viel und weit in die Parcours).
Torsensperre für Rover = "TrueTrac" oder "Quaiffe". | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2006 Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. LandCruiser KZJ90 |
|
Verfasst am: 15.03.2009 09:09:35 Titel: |
|
|
landybehr hat folgendes geschrieben: | wenn ein Rad einer Achse in der Luft hängt verpufft wieder die ganze Kraft so als hätte man keine Sperre. Das wäre eigentlich der Moment, an dem man eine 100%-Sperre vermißt. |
In dem Fall kann man mit Gefühl die Bremse betätigen und so dem Torsen vorgaukeln noch etwas Haftung zu haben. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6009 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 16.03.2009 13:13:50 Titel: |
|
|
Hintergrund meiner Frage war ein Ausprobieren, bei dem ich zwar die Untersetzung einlegen musste, aber locker alles schaffte, was es da zu schaffen gab. Nein, es war kein superschweres Gelände sondern eher so, dass dort SUVs an ihre Grenzen kommen und da ist ein Defender wohl doch ein Eckchen "anders", um es ganz freundlich auszudrücken.
Jetzt frage ich mich einfach, wie das Gelände beschaffen sein sollte, damit ich die Sperre tatsächlich benötige, aber auch sicher sein kann, dass sie mir dann hilft und ich nicht festhänge und fremde Hilfe benötige.
Gibt es in der Gegend "um Hamburg 'rum" ein geeignetes Testgelände, wo der Defender an seine Grenzen kommt? Welche Tips habt Ihr hierfür?
Olli | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6009 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 16.03.2009 13:29:43 Titel: |
|
|
Geeignet ist jedes Gelände auf dem Du die Traktion verlierst. | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2007 Status: Verschollen
| |
|
Verfasst am: 16.03.2009 13:56:49 Titel: |
|
|
OlliLandy hat folgendes geschrieben: | Hintergrund meiner Frage war ein Ausprobieren, bei dem ich zwar die Untersetzung einlegen musste, aber locker alles schaffte, was es da zu schaffen gab. Nein, es war kein superschweres Gelände sondern eher so, dass dort SUVs an ihre Grenzen kommen und da ist ein Defender wohl doch ein Eckchen "anders", um es ganz freundlich auszudrücken.
Jetzt frage ich mich einfach, wie das Gelände beschaffen sein sollte, damit ich die Sperre tatsächlich benötige, aber auch sicher sein kann, dass sie mir dann hilft und ich nicht festhänge und fremde Hilfe benötige.
Gibt es in der Gegend "um Hamburg 'rum" ein geeignetes Testgelände, wo der Defender an seine Grenzen kommt? Welche Tips habt Ihr hierfür?
Olli |
Dort Hin
http://www.offroadcamp-karenz.de/
Oder Ostern Nach Peckfitz
http://www.wurzelsepp-peckfitz.de/
Dort finden sich einige Plätzchen wo du mit dem Defender so richtig wühlen kannst , da auf beiden Geländen Sandboden vorherscht ist das Risiko sich was Kaputt zu fahren recht gering ( Geht aber auch )
Gruss | _________________ Ich will keine Garantie auf einen Morgen.
Es ist mir scheißegal, ob Ihr mich liebt.
Ich sehe meine Lüge, ich bin nicht blind geboren.
Ich lerne aus meinen Fehlern und mache daraus das beste
Ich frage nicht erst and're, was ich darf.
Wenn ich an etwas glaube, handle ich danach.
Ich mache was ich will, wenn es Freude bringt.
Ich will jemand sein, der sein Schicksal selbst bestimmt.
Ich bin so wie ich bin. Wollt Ihr Euch beschwer'n
Ich weiß, ich bin ein Bastard, doch scheißegal, ob Ihr mich liebt, ich hab mich gern.
Manchmal sage ich Ja, und meine Nein.
Manchmal bin ich wirklich nett und mal ein Schwein.
Ja, man schafft sich nicht nur Freunde, wenn man ausspricht, was man denkt.
Ich brauch kein Klopfen auf der Schulter, solang' dies Feuer in mir brennt.
Manchmal befahre ich den Weltraum meiner Seele
Manchmal muß ich leiden, um zu spüren, daß ich lebe
Ich brauche keine falschen Freunde
Ich weiß am Besten, wer ich bin. |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Füschmobb


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Preetz
| |
|
Verfasst am: 16.03.2009 14:56:21 Titel: |
|
|
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Verschollen
| |
|
Verfasst am: 17.03.2009 21:20:01 Titel: |
|
|
OlliLandy hat folgendes geschrieben: | Hintergrund meiner Frage war ein Ausprobieren, bei dem ich zwar die Untersetzung einlegen musste, aber locker alles schaffte, was es da zu schaffen gab. Nein, es war kein superschweres Gelände sondern eher so, dass dort SUVs an ihre Grenzen kommen und da ist ein Defender wohl doch ein Eckchen "anders", um es ganz freundlich auszudrücken. |
Tach nochmal,
also daß Du alles locker schafftest, spricht dafür daß die Sperre nicht unbedingt nötig war. Andererseits hätte sie Dir auch keine Nachteile gebracht, denke ich. Außer, wenn es um enge Kurven geht. Für diese kann man die Sperre aber auch kurz mal wieder herausnehmen (es sei denn, sie rückt gerade dann man nicht sofort aus :) ).
Sobald der Untergrund so ist, daß er Schlupf bietet, also sandig, schlammig oder dergleichen ist, oder wenn die Herausforderungen (Rock-Trial) sie sowieso erfordern, dann kann man sie schon einfach mal einlegen.
Es gibt als Beispiel (weiß nicht, ob´s wer schon erlebt hat) das Problem, daß man ohne Sperre im Sand bergabfahren kann und durch unterschiedliche Be-/Entlastung der Achsen und dem Schubbetrieb die Achsen beginnen unterschiedlich zu drehen (Hinterachse müßte rückwärts drehen IIRC), was der Spurtreue dann schlecht tut. Mit einem Gasstoß ist Bergabfahrt ja oft zu stabilisieren. Tut trotzdem nicht Not.
Ich würde die Frage umdrehen eben und sie mir so stellen, welche Bedingungen abseits der Straße dafür sprechen, die Mitteldiffsperre nicht einzulegen.
BTW: Es gibt nochwas ganz nettes, nämlich ein Quaiffe-Torsendifferential für das Mitteldiff. Damit könnte man dann tatsächlich die Mitteldiffsperre mehr "entlasten". Wenn der Preis nicht wäre, hätte ich die schon. | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6009 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 22.03.2009 21:11:25 Titel: |
|
|
...und heute war ich beim Bauern, dort, wo ich meinen Syncro (mit VA und HA-Sperre) schon mal ausprobieren und seine (erstaunlich weit gesteckten) Grenzen kennen lernen durfte.
Aber was macht denn mein Defender dort? Er krabbelt durchs Gebüsch an einem schrägen Hang, wo sonst nur die Pferde längs laufen, er klettert den Hügel auch auf nassem Wiesengrund hoch, wo es zu Fuß schon anstrengend ist, er wühlt sich bergan durch eine Sandstelle und erklimmt alles, was es dort zu erklimmen gibt...
Sperre? Wozu!!!
Mensch, bin ich begeistert!!!!!!!!
Schön, dass Karenz nächstes WE aufmacht - ich fahre wohl Samstag hin...
Olli | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6009 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 28.03.2009 20:56:57 Titel: |
|
|
Kann ich als Laie die Sperrenfunktion irgendwie testen? Wenn ja, wie?
Als ich heute endlich mal ein einzelnes durchdrehendes Rad hatte, etwas zurück, Sperre eingelegt, aber außer lautem "Klackerdiklack" bin ich dort auch nicht weitergekommen. Hörte sich nicht so gut an, also anderen Weg gesucht und gefunden. Mit Sperre nicht mehr versucht.
Fehler? Eigene Unerfahrenheit? Sperre kaputt?
Kann ich z. B. testen, ob Verspannungen beim Kurvenfahren auf Asphalt mit eingelegter Sperre auftreten (= Sperre arbeitet/OK?) oder ist eine solche Belastung grundsätzlich zu vermeiden?
Alternativen? Danke für Eure Tipps.
Olli | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: berlin Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. td5 110 2003 |
|
Verfasst am: 28.03.2009 21:50:11 Titel: |
|
|
OlliLandy hat folgendes geschrieben: |
Kann ich z. B. testen, ob Verspannungen beim Kurvenfahren auf Asphalt mit eingelegter Sperre auftreten (= Sperre arbeitet/OK?) oder ist eine solche Belastung grundsätzlich zu vermeiden?
Alternativen? Danke für Eure Tipps.
Olli |
ja/jaein
das geht nicht sofort in die knie,
probiere es am besten auf einer feuchten wiese aus,
dann merkst du schon wie es dich über die vorderräder schiebt | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2007 Status: Verschollen
| |
|
Verfasst am: 28.03.2009 22:11:32 Titel: |
|
|
Als ich heute endlich mal ein einzelnes durchdrehendes Rad hatte, etwas zurück, Sperre eingelegt, aber außer lautem "Klackerdiklack" bin ich dort auch nicht weitergekommen. Hörte sich nicht so gut an
Da war 100% nicht richtig eingelegt , sonst hättest du ohne Sperre auch kein Vortrieb
manchal braucht etwas gewalt :-)
War die Lampe im Amaturenbrett an??
Gruss Marcel | _________________ Ich will keine Garantie auf einen Morgen.
Es ist mir scheißegal, ob Ihr mich liebt.
Ich sehe meine Lüge, ich bin nicht blind geboren.
Ich lerne aus meinen Fehlern und mache daraus das beste
Ich frage nicht erst and're, was ich darf.
Wenn ich an etwas glaube, handle ich danach.
Ich mache was ich will, wenn es Freude bringt.
Ich will jemand sein, der sein Schicksal selbst bestimmt.
Ich bin so wie ich bin. Wollt Ihr Euch beschwer'n
Ich weiß, ich bin ein Bastard, doch scheißegal, ob Ihr mich liebt, ich hab mich gern.
Manchmal sage ich Ja, und meine Nein.
Manchmal bin ich wirklich nett und mal ein Schwein.
Ja, man schafft sich nicht nur Freunde, wenn man ausspricht, was man denkt.
Ich brauch kein Klopfen auf der Schulter, solang' dies Feuer in mir brennt.
Manchmal befahre ich den Weltraum meiner Seele
Manchmal muß ich leiden, um zu spüren, daß ich lebe
Ich brauche keine falschen Freunde
Ich weiß am Besten, wer ich bin. |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6009 Tagen gestartet!
| |
|
Verfasst am: 29.03.2009 09:04:09 Titel: |
|
|
Hallo Marcel,
Du schriebst:
---
Da war 100% nicht richtig eingelegt , sonst hättest du ohne Sperre auch kein Vortrieb manchal braucht etwas gewalt :-)
---
Sorry, verstehe ich nicht. Untersetzung war drin. Lampe für die Sperre war an. Er bewegte sich vorwärts bis zu besagter Stelle und dort nur das Klackern. Oder braucht die Sperre mehrere Meter, bis sie tatsächlich aktiv ist?
@Strauchdieb
Okay, werde ich mal so probieren.
Olli | |
|
|
Nach oben |
|
 |
 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Verschollen
| |
|
Verfasst am: 29.03.2009 10:03:38 Titel: |
|
|
Hi,
wenn die Lampe an ist, dann ist die Sperre eigentlich immer eingerückt.
Das gilt auch andersrum, nebenbei. Wenn die Lampe noch leuctet, dann ist sie auch noch drin selbst wenn man den Wahlhebel schon wieder zurückbewegt hatte (Die Federkraft in der getriebeinternen Mimik reicht dann nicht, um evtl. Verspannungen zu überwinden. Nach etwas rückwärtsfahren, oder schlangenlinienfahren klappt es dann doch).
Hab ich das richtig verstanden, das Klackern kam an einer Stelle, an der Du nicht mehr weiterkamst ? Dann kann es gut sein, daß einfach nur je ein Rad vorn und hinten durchdrehten wo Du auf dem Gas geblieben bist. Die Räder drehen dann ja oft nicht so "glatt durch", sondern der Wagen hüpft ein wenig und die Räder bekommen dann ruckartig mehr und dann wieder weniger Grip, sie "Stuckern" so. Das sorgt für Spitzenbelastungen der Antriebswellen und bringt einen doch nicht viel weiter. Der Unimog kann das vertragen (und, so las ich mal, hüpfend sich weiterzerren), ein LR leidet darunter :) Naja, jedenfalls werden Verzahnungen dabei immer wieder be- und entlastet. Kann schon als Klackern empfunden werden. Das ist aber ziemlich laut und eher niederfrequent.
BTW: Testen kannst Du die MitteldiffSperre, indem Du die Räder einer Seite gegen wegrollen sicherst, Sperre einlegst, Getriebe in Leerlauf, die Räder der Gegenseite aufbockst so daß sie frei drehen können. Und dann guckste mal, was das Hinterrade macht wenn Du das Vorderrad drehst (oder andersrum. Ist egal). | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
|
|
Nach oben |
|
 |
|