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 Robert Grotz


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
...und hat diesen Thread vor 5933 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 10.05.2009 09:00:30 Titel: Wie unterscheiden sich Dämpfer bei verschienenen Federarten |
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Tach zusammen,
es ist ja Landläufig bekannt, das Blattfedern eine gewisse Eigendämpfung haben.
Daher müsste der Dämpfer ja eine andere Charakteristik haben wie ein Dämpfer für Drehstäbe oder Schraubenfedern.
oder liege ich da falsch?
Im speziellen Fall geht es um die Dämpfer für mein Wägelchen.
da es in meiner benötigten Länge keine Dämpfer für Schraubenfedern gibt, mußte ich auf Dämpfer aus nem DrehstabFW zurückgreiffen.
Haben nun Drehstäbe auch ein Eingendämpfung wie Blattferdern und ist daher der Dämpfer "weicher" abgestimmt?
Neue Frage:
Ein Dämpfer der für nen Kiste mit 900kg Achslast ausgelegt ist, in eine Kiste mit 600kg Achslast verbaut wird, die Federn aber für ne Achslast von 600kg passen. Wie verändert sich das Fahrverhalten?das müsste doch härter und Durchschlagsicherer werden?
Mir fehlt für sowas das gesamte Grundwissen, daher bin ich mit einfachen Aussagen auch sehr zufrieden.
Mir ist auch klar das ein zusammengebasteltes FW net unbedingt funktionieren muß.
Nur fehlt mir die Zeit, zum testen. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Hochborn Status: Offline
| Fahrzeuge 1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX |
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Verfasst am: 10.05.2009 10:20:28 Titel: |
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Mit einem Härteverstellbaren Dämfer kannst du das Fahrverhalten abstimmen. Bei allen anderen Dämpfern ist es wohl Lotterie. Wenn ich durch die Rancho Dämpferliste blätter, ist da keine Rede von Kennlinien. Ich denke das da die Amis keinen Unterschied machen. Zumindest von den bezahlbahren Herstellern. | _________________ Owner of the "Bastelbudenfred" |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: zu Hause ... Eisenberg/Thür. Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Nissan MD21 |
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Verfasst am: 10.05.2009 11:51:14 Titel: |
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zu 1. Drehstabfeder reagiert ähnlich einer Schrauben/Spiralfeder - spich keine Eigendämpfung.
zu 2. Feder- und Dämpferrate sind im Normalfall aufeinander abgestimmt!
Jetzt kommt es auf Deine Stoßdämper an: Dämpfen die Zug- und Druckstufe?
Oder dämpfen die nur die Zugstufe?
Falls nur die Zugstufe gedämpft wird, wird Deine Feder, weil sie zu weich ist (Federrate zu klein), den zu straffen Dämper nicht mehr schnell genug ausziehen können (Dämpferrate zu groß). Dadurch verhärtet sich bei kurzen Bodenwellen Dein Fahrwerk "in einer Art tiefergelegtem Zustand" - sprich, das Auto bleibt im Prinzip leicht eingefedert und "bockhart".
Werden Zug- und Druckstufe einigermaßen gleichmäßig gedämpft, so spricht Dein Fahrwerk generell schlechter an, da es sowohl das Einfedern, wie auch das Ausfedern "verlangsamt" (straffer dämpft).
Möglicherweise gefällt Dir ja dieses Setup...
Da Dein Auto ja bestimmt nicht Straßenzugelassen ist, sage ich in diesem Fall einfach:
Probieren geht über studieren.
So kannst Du die Wirkung praktische selber "erfahren". | _________________ Ich komme lieber etwas später ... als zu früh.
Ja, das Leben ist hart ... aber gemein! |
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 Robert Grotz


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
...und hat diesen Thread vor 5933 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 10.05.2009 21:09:09 Titel: |
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Danke Dir für die Antwort. da werde ich dann wohl probieren müssen. | _________________ Liebe Grüße Robert
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