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Turbolader und nachlaufen ohne schmierung
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Trooper
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...und hat diesen Thread vor 4920 Tagen gestartet!


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1. 88er W160 SD33T
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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 07:08:33    Titel: Turbolader und nachlaufen ohne schmierung
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Moinsen ich hab in meinem Patrolthreat grad das thema nachlaufen des Turboladers und Standgashöhe.

Ich hab an der Einspritzpumpe gedreht um mehr leistung zu erhalten was auch wunderbar funktioniert hat . Allerdings ist mein standgas nun auf 800 upm und der Desertcruiser hat mich drauf hingewiesen das ein erhöhtes Standgas schädlich für den turbolader sien kann weil der dann nach dem abstellen länger nachläuft -woran ich aber nie gedacht hab .

das ich den Motor vor abstellen noch etwas im stand laufen lassen muss ist klar .


jetzt isses aber so das ich mir schon die halbe nacht gedanken gemacht hab ne zusätzliche elektrische Ölpumpe zu verbauen damit der motor und besonders der Turbo vor anlaufen und ne zeit nach abstellen mit öl versorgt wird und nicht trocken laufen kann .

ich überlege nun ob das übertrieben oder notwendig ist - klar andere turbos halten auch 500tsd ohne sowas ....



also ist das ne gute idee oder sollte ich mein geld lieber anders verschwenden ? Ätsch


und eben das standgas ???? ist das schlimm wenn der mit 800 upm dreht statt 600 ?
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flashman
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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 08:57:29    Titel:
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Aus dem Kalten heraus würe ich jetzt nicht sagen, dass das einen relevanten Unterschied macht. Unsicher

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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 12:26:08    Titel:
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Warum drehst Du das Standgas nicht einfach wieder auf 600upm zurück?? Unsicher
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Trooper
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...und hat diesen Thread vor 4920 Tagen gestartet!


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1. 88er W160 SD33T
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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 12:42:15    Titel:
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weil das standgas nun schon so minimal gestellt ist wie es nur geht .

damit das Standgas wieder niedriger wird müsste ich die Dieselmenge wieder reduzieren.
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andis69
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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 15:57:17    Titel:
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Soweit ich mir bekannt ist, hat Torsten (Team Wildsau) aus diesem Grunde eine Vorförderpumpe eingebaut. Frag doch einfach mal nach.

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Gruß Andi


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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 16:20:12    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Aus dem Kalten heraus würe ich jetzt nicht sagen, dass das einen relevanten Unterschied macht. Unsicher

Jepp! Das geht wohl mehr in die Richtung Aberglaube. Der Lader läuft immer mit, auch im Leerlauf. Kraftlos zwar, aber läuft immer.

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flashman
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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 17:18:44    Titel:
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Ich glaube er meinte auch den Nachlauf....Ausdrehen. Quasi bei 600rpm Standgas dreht die welle noch 5 Sekunden bis zum Stillstand, 800rpm leerlauf ist sie etwas schneller und dreht eben 7 Sekunden nach. Unsicher

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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 18:16:32    Titel:
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Der Lader verschleißt so oder so.
Das macht keinen Unterschied.

Wie schon geschrieben wurde, habe ich deshalb eine 12Volt Ölpumpe installiert, die den Lader vor und nach dem Motorlauf schmiert.
Aber das ist nur die Nummer sicher, da der VTG Lader deutlich mehr Drehzahl machen kann und ich mit der Schmierung den Lader beim abstellen kühle.

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Trooper
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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 19:14:26    Titel:
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ja ok dann lass ich jetzt alles so wie es is und alles wird schön Smile
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 27.02.2012 19:21:57    Titel:
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Hi,

ich denke nicht, daß es im Betrieb einen Unterschied im Verschleiß des ATL macht, ob der ATL bei einer Leerlaufmotordrehzahl von 600Umdr/min oder 800Umdr/min ausläuft. Der Öldruck bricht ja nicht mit Stillstand des Motors sofort zusammen.

Viel kritischer sind -wie bekannt- das sofortige Abstellen des Motors nach langer und hoher Leistungsanforderung (wie lange im Tiefsand oder Schlamm, auch den Brenner rauf usw) bzw häufige Kaltstarts.

Bei Industrieverbrennungsmotoren wird bei häufigen Starts übrigens auch eine Vorschmierölpumpe installiert...

Gruß

Rocky
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fussel
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BeitragVerfasst am: 28.02.2012 09:13:11    Titel:
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Es macht keinen Unterschier (bzw nur ganz minimal) ob der Motor mit 600 oder 800 U/min läuft,
entscheidend für die Drehzahl des Turbo ist das Lastverhalten. Vor- und Nachlaufen ist da ausreichend. Ja
Es sei den, er liegt bei 800 U/min schon im Lastfenster (Turboladerkennlinie), was ich mir aber nicht wirklich
vorstellen kann Unsicher
Und der Öldruck bricht mit Stillstand des Motors SOFORT zusammen Vertrau mir
Ich denke mal, TeamWildsau hat die Ölversorgung geändert um bei einem plötzlichen absterben des Motos
keinen Turboladerschaden zu riskieren, was ja schon Mal im Gelände mit Schaltgetriebe passieren kann.

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BeitragVerfasst am: 28.02.2012 19:00:04    Titel:
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Hab den Öldruck mal beim Abstellen mit einem Manometer gemessen.
Sobald der Motor steht, fällt er beim Patrol innerhalb 2-3 Sekunden ab.
Also nicht schlagartig.

Man sollte generell bei Turbomotoren etwa 5-10 Sekunden den Motor im Stand nachlaufen lassen, bevor man ihn abstellt.
So ist sichergestellt, das der Turbolader die geringst mögliche Drehzahl erreicht hat.

Das mit dem heiß abstellen ist wie schon geschrieben sehr schädlich.

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BeitragVerfasst am: 28.02.2012 20:03:57    Titel:
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Beim Y61 sind 800 sogar Sollzustand.
Wichtig ist, wie schon alle geschrieben haben, vorm abstellen den Turbo "runter kommen" lassen.
Wenn genau sein willst, dann baue den Mitteltopf und den rest der Anlage ab, und stelle die für den nächsten TÜV in die Garage. Dann kannst sogar hören wenn der Turbo im heißen Zustand nur noch dezend pfeifft.

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BeitragVerfasst am: 28.02.2012 20:43:31    Titel:
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Nun, 2-3 sek ist ja fast sofort und auch nur der Trägheit des Öles geschuldet
ABER die Pumpe dreht bei Motorstillstand nicht mehr und ob dann das Öl auch außreichend
überall hinkommt ??? Nee, oder? Nee, oder? Nee, oder? Nee, oder?
Und im übrigen dreht so ein Turbo auch schon gern mal um die 100.000 U/min und das heißt,
ne ganze Weile länger als 2-3 sek Ja Ja Ja
... heißt über kurz oder lang Lagerschaden am Turbo Vertrau mir

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BeitragVerfasst am: 28.02.2012 22:19:25    Titel:
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100tUmin im Stand?
Wie lustig.
Zur Zeit sind die Hersteller etwa bei 150tUmin Vollast und etwa 1,5bar Ladedruck.

Befasse dich bitte mal mit dem Turbolader.
Gerade die Ölschmierung hat eine gute Reserve in der Rumpfbaugruppe.
Du hast zwar nach 2-3Sekunden keinen Öldruck mehr, aber bis die Rumpfbaugruppe leer gelaufen ist, dauert schon etwas länger.
Da reden wir von Wochen.

Bau doch mal einen neuen Lader ein und fülle die Öldruck-Leitung nicht mit Öl auf.
Schon hast du den nächsten Turbolader geliefert.
Deshalb ist fast immer etwas Öl in einer kleinen Tube mit dabei.

Zum Öldruck.
Das hat nichts mit Trägheit zu tun, wenn heißes Öl, fast so dünn wie Wasser ist. Den sobald die Drehzahl ansteigt, schlägt das Instrument schlagartig aus. Also nix träge!
Beim Benziner kannst du etwa 5Sekunden zusehen, wie langsam der Öldruck abnimmt.
Es muss ja auch nur sehr wenig versorgt werden, wodurch der Druck lange anhält.

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