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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2005
...und hat diesen Thread vor 5706 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 20.12.2009 12:06:46 Titel: Holz witterungsfest machen |
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Vielleicht kennt sich ja der ein oder andere mit Holz aus.
Wie kann man Holz gegen verfaulen schützen?.Holzschutzlasur gibt´s, klar, das hält aber nicht lange, es muss auch nicht schon aussehen, da die betroffenen Stellen eh nicht sichtbar sind.
Ich hatte mal gehört das Bitumen oder Kaltanstrich helfen soll?Aber keine Ahnung ob das stimmt
danke!  | |
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 ich laß den Crack Tracker frei!


Mit dabei seit Mitte 2007 Wohnort: Siegen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Samurai long 2. 50%" 3. crack Tracker" 5. DR350S 6. KLR250 7. 125 Fantic Trial |
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Verfasst am: 20.12.2009 13:10:24 Titel: |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Großkrotzenburg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. MAN FAE 8.150  2. Amarok V6 |
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Verfasst am: 20.12.2009 13:27:16 Titel: |
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Moin,
kann auch nur Leinöl empfehlen. Musst es ca. 1:1 mit Firnis mischen und dann 2-3 mal streichen damit das Holz sich richtig sättigt.
Gruß Markus  | |
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Verfasst am: 20.12.2009 13:28:02 Titel: |
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Eine geschlossene Lackschicht hilft über Jahrzehnte.
Die Schweden nehmen gerne einen Lack auf Leinölbasis.
Holzschutzmittel helfen nur so lange, bis die Sonne sie
ausgedampft hat. Das ist meist nach 5-20 Jahre der Fall. | _________________ Wer sich in die Nesseln setzt, dem brennt der Arsch!
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 Standgasstuntman


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Dreiländereck NRW / Hessen / Rheinland-Pfalz
| Fahrzeuge 1. W906 Campulance  2. Suzuki Vitara 1.6 DDiS  3. Samurai HardTop  |
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Verfasst am: 20.12.2009 13:46:23 Titel: |
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Der beste Holzschutz ist konstruktiver Art.
Also für ordentliche Belüftung sorgen, so daß keine Staunässe entsteht, dann
hält auch unbehandeltes Holz länger als man meint  | _________________ Gruß ........................
Henning
"Ich will schlafend sterben,wie mein Opa; und nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer "
Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was du daraus liest. |
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Verfasst am: 20.12.2009 14:51:56 Titel: |
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Henning hat folgendes geschrieben: | Der beste Holzschutz ist konstruktiver Art.
Also für ordentliche Belüftung sorgen, so daß keine Staunässe entsteht, dann
hält auch unbehandeltes Holz länger als man meint  |
Das stimmt auch. Holz lagert man selbst in der Scheune luftig, damit es nicht erstickt. | _________________ Wer sich in die Nesseln setzt, dem brennt der Arsch!
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Verfasst am: 20.12.2009 16:23:26 Titel: |
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Lerche öder Lärche(wie schreibt man das??) verwenden, bildet selber eine Schutzschicht | _________________ Ständig die Brocken aus dem Auspuff zerkleinert damit es dem Feinstaub gerecht wird |
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 Kein Titel, keine Kekse


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch |
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Verfasst am: 20.12.2009 16:57:16 Titel: |
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Holz im sauerstoffarmen, kühlen Wasser lagern hilft auch, hält Jahrhunderte | _________________ Gruß, der Bärtige
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Geländewagenfreunde bay. Wald e.V. mein Verein
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Wers glump kennd der fohrd an FENDT =P
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Verschiedenste Pajeroteile abzugeben, bei Interesse einfach PN =D |
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 Offroader


Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Großkrotzenburg Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. MAN FAE 8.150  2. Amarok V6 |
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Verfasst am: 20.12.2009 19:54:41 Titel: |
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Bart hat folgendes geschrieben: | Holz im sauerstoffarmen, kühlen Wasser lagern hilft auch, hält Jahrhunderte |
Ja klar, kann es ja beim nächsten Bodenseetrip mitnehmen und auf 60m Tiefe einlagern.
Weiß nur welches Holz er dann für seine Baumaßnahme benutzen will.
Gruß Markus | |
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 Kein Titel, keine Kekse


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch |
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Verfasst am: 20.12.2009 20:58:34 Titel: |
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Jagger hat folgendes geschrieben: | Bart hat folgendes geschrieben: | Holz im sauerstoffarmen, kühlen Wasser lagern hilft auch, hält Jahrhunderte |
Ja klar, kann es ja beim nächsten Bodenseetrip mitnehmen und auf 60m Tiefe einlagern.
Weiß nur welches Holz er dann für seine Baumaßnahme benutzen will.
Gruß Markus |
Wieso ich Wusst ja ned für was er des Holz braucht
Nö jetzt im Ernst es gibt Holzarten die sind den Witterungseinflüssen ganz gut gewachsen oder eben Druckimprägnieren anstreichen ... | _________________ Gruß, der Bärtige
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Verfasst am: 20.12.2009 21:41:37 Titel: |
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Druckimprägnieren und dann streichen bring nix. Auf den Salzen der Imprägnierung hält keine Farbe lange | _________________ Ständig die Brocken aus dem Auspuff zerkleinert damit es dem Feinstaub gerecht wird |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2005
...und hat diesen Thread vor 5706 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 21.12.2009 09:01:13 Titel: |
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Das mit den 60m in der Tiefe wird nix
Ich habe auch gegooglt, da liesst man sehr oft von dem Leinöl, soll wohl funktionieren.
Noch ne frage, wie ist eigentlich Wachs, kann das Holz dann noch atmen?
Nicht das jemand so verrückt ist (zwecks einfacher Handhabung) und ne Dose Unterbodenschutzwachs nimmt  | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Am AdW
| Fahrzeuge 1. LR 110 SW TD5  2. Triumph Tiger 800XC, MTB Cannondale F 900  3. 28er NSU-Rad mit Dreigang-Kettenschaltung, ca. Bj.1950  |
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Verfasst am: 21.12.2009 09:57:08 Titel: |
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1. geeignetes Holz nehmen:
z.B. Eiche, Ulme, Lärche (jeweils Kernholz), auch Tanne ist gut , ansonsten gibt es natürlich einige paar "ausländische" witterungsbeständige Hölzer, die auch gehen (Douglasie, Teak, div. Mahagoniarten etc.)
2. Konstruktiver Holzschutz,- z.B. Hinterlüftung, Abtropfkanten, Hirnholz vom Boden weg, alles so verbauen dass Wasser ablaufen kann und das Holz gut abtrocknen kann.
3. Streichen, falls 1. und 2. nicht möglich sind:
Lack ist außen relativ ungeeignet, da er mit der Zeit springt, sich durch UV-Licht verändert, spröde, porös wird, und daher eine aufwändige Pflege braucht. dazu kommt das Arbeiten des Holzes, das man einfach nicht unterbinden kann.
Die Schwedenhäuschen werden auch regelmäßig nachgestrichen, dann geht das aber schon.
Alles andere, Lasuren, Leinöl etc. müssen regelmäßig nachgestrichen werden, da sie sich an der Oberfläche "abnutzen". Ist aber dann ein guter Schutz.
Für außen nimmt man meist Dickschichtlasur.
Wachs würde ich außen nicht nehmen,- zieht zu wenig ein und ist auch nicht immer so wasserbeständig. Die meisten Wachse sind eh mit Öl gemischt, sodaß das Atmen nicht das Problem ist. | _________________ Allradantrieb heisst auch nur, an unerreichbaren Orten festzusitzen... |
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 Bin neu hier

Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: bei Kassel Status: Verschollen
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Verfasst am: 21.12.2009 10:40:03 Titel: |
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hallo,
1 verwendete Holzart Lärche am besten als Konstruktionsvollholz
heißt getrocknet und gehobelt.
2 konstruktiven Holzschutz; Hirnholz abgedeckt, Tropfkanten, Hinternlüftung,
zwischen Holz auf Holz Konstruktion mit Abstandshalter arbeiten
3 kesseldruckimprägnierung geht nur mit Kiefernholz und das hält meisten nicht
länger als ohne Imprägnierung.
4 dickschicht Anstrichen vermeiden Holz muß Atmen können, das Hauptproblem
ist das Feuchtigkeit ins Holz kommt und dann nicht raus kommt.
5 als Anstrich verwende ich Osmo Einmallasur offenporige Farbe verwenden
gut Farbe koste Geld aber die Unterschiede sind gewaltig
gruß Oliver | |
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 Kein Titel, keine Kekse


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch |
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Verfasst am: 21.12.2009 12:01:22 Titel: |
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Also ich weiß ja ned was früher die Bundespost mit ihren Telefonmasten gmacht hat, aber die Dinger kansnt 30 Jahre in nasser Erde verbuddeln und die sind immer noch im sleben, gute Zustand
Ebenso ist das mit Bahnschwellen  | _________________ Gruß, der Bärtige
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