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Hat jemand praktische Erfahrungen mit MIG-Löten?
im Karosseriebereich?

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jenzz
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...und hat diesen Thread vor 6021 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 16.02.2009 21:25:00    Titel: Hat jemand praktische Erfahrungen mit MIG-Löten?
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Ich bin immer noch unsicher, ob mein zukünftiges Schutzgasgerät das mit abdecken sollte.
Hat jemand selbst schon mal mit der Technik gearbeitet?

Und falls ja, dann am besten auch Tipps zur Gerätewahl geben. Von Lorch gibt's ja mittlerweile zwei nette Teile hierfür.

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vinzenz
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BeitragVerfasst am: 16.02.2009 21:38:45    Titel:
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denke mal kommt auf dein zu erwartendes Tätigkeitsfeld an. Nehm ich die Fahrzeugliste aus deinem Profil brauchst MIG-Löten nicht. Sollteste aber Fahrzeuge der neuesten Generation oder zukünftige Kreationen "bearbeiten" müssen wäre es anzuraten
Die "LORCHschen" und auch dei "REHMschen" sind feine Dinger, muß man schon sagen

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 16.02.2009 21:44:22    Titel:
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Anwendung eindeutig britisches und russisches Buntmetall. Opel Vectras sollen andere Leute zusammenkleben.
Anwendung Hobby, nicht beruflich.
Schweissen nicht gelernt, aber mittlerweile gelingen mir schon ganz brauchbare Nähte mit der Dauerleihgabe vom Schwiegervater. Aber da ich ggf. demnächst mit jemand was verrechnen muss, könnte ich 2000-3000 Euro für was wirklich schickes ausgeben.
Alternativ zieh ich in Betracht, ein einfaches MIG/MAG, zB. Lorch 2020, und ein einfaches WIG. Das hab ich zwar noch nie gemacht, aber ohne Gerät lern ichs halt auch nie.

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 16.02.2009 21:51:35    Titel:
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http://www.rehm-online.de/uploads/media/SynPro2_FINAL_1_08.pdf
http://www.lorch.biz/index.php?id=3463
http://www.lorch.biz/index.php?id=3464

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vinzenz
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BeitragVerfasst am: 16.02.2009 22:09:19    Titel:
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da haben wir ja ähnliche Startpunkte. Unsereins haz mit einem Einhell begonnen, in begnadeter Hand kann man damit (eventuell) was bewerkstelligen (ich nicht, denn was man damit vorgelegt hat ist bestenfalls als kalte Lötstelle zu bezeichen. Letztes Jahr hatte ich Glück für relativ wenig Geld ein REHM 240D zu ergattern. Ein Stück alt, dafür solide und sämtliche Teile dafür über REHM noch zu bekommen. Wird bei LORCH nicht anders sein. Ein Unterschied wie Tag und Nacht

Zu den neuen Geräten habe ich keine Erfahrung - außer vielleicht so Erfahrungen meiner Nachbarn. Ist eine professionelle Stahlbaufirma und sind recht gut mit Schweißequipment ausgerüstet. Von relativ alt (wie unser REHM) bis HighTec.

Die arbeiten lieber mit dem altem Kram ( wo der Schweißer der Kiste sagt wo es lang geht) als mit dem neuen Zeug (wo das Gerät sagt wie der Schweißer vorgehen soll)

Statement soll jetzt kein Pro für was oder Contra zu irgendwas sein. Einfach als so aus dem Leben eines Laubenpiepers gegriffen

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 16.02.2009 22:16:13    Titel:
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Klar, wobei das wahrscheinlich ähnlich ist wie im Gelände, wo jemand mit viel Erfahrung auch lieber selbst bestimmen will, wann gesperrt ist und wann nicht.
Für so nen ambitionierten Generaldilletant wie mich ist das schon nett, wenn du die Materialstärke angibst, und die optimalen Werte sind erstmal vorbelegt. Feintunen kann man ja trotzdem.
Bei Fotografieren wollte ich heute auch nicht mehr jedesmal mit dem Belichtungsmesser hantieren und dann Blende und Belichtung manuell einstellen.

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BeitragVerfasst am: 16.02.2009 22:25:53    Titel:
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hast ja recht - und will dir nix aus/einreden. Zum Thema. Für den beabsichtigten Einsatzzweck X-Löten - brauchen wir wohl beide nicht. Allerdings - wenn finanztechnisch drin ist und die Parameter für MIG/MAG und WIG zusätzlich stimmen - mach es.

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BeitragVerfasst am: 17.02.2009 06:54:50    Titel:
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Ihr müsst mal mit moderner Inverter-Technik arbeiten! Ein Traum!
Ich selbst schweiße fast alles mit einem Migatronic Pilot 2400. Und das ist schon nicht mehr Stand der Technik. WIG ist leider für Karoseriearbeiten nicht zu gebrauchen, aber dafür kannst du zu 100% bestimmen, wie die Schweißnaht werden soll. Ich schweiße alle tragende Teile mit WIG.

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BeitragVerfasst am: 17.02.2009 20:37:18    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
...WIG ist leider für Karoseriearbeiten nicht zu gebrauchen, aber dafür kannst du zu 100% bestimmen, wie die Schweißnaht werden soll. Ich schweiße alle tragende Teile mit WIG.


Öhöm... und *hüstel*

WIG ist gerade fürs Dünnblechschweissen ideal...
Man hat nur sehr wenig Wärme in genau definierten Bereichen. Die Schweissnähte braucht man nachher nur noch mit einem Schlichthammer entspannen...
Ich habe zwei Kotflügelhälften mit WIG wieder zusammengefügt... das wäre mit MIG/MAG so nicht machbar gewesen.. da hätte es alles verzogen..

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BeitragVerfasst am: 17.02.2009 20:42:07    Titel:
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Auch wenn ich googel, scheint sich MIG-Löten im Oldtimerbereich nicht wirklich etabliert zu haben. Von daher lohnt sich das wahrscheinlich nicht. Was mich mal interessieren würde, kann man das Birmabright Alu der Landy Karosserie mit irgendwas schweissen? Tendenziell würde ich schon sagen, mit WIG/TIG, sofern man es draufhat.

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BeitragVerfasst am: 17.02.2009 20:48:13    Titel:
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Jepp...
Wig bzw. TIG (ist das selbe) kann man je nach Gerät auch fürs Aluschweissen verwenden.
Allerdings ist da schon Leistung gefragt...

Ich versteh das Schutzgaslöten nicht...
Es gibt so tolle Hartlotsysteme die wunderbar funktionieren...
Es gibt da einmal die Flussmittel Messinghartlot Geschichte.. dann alternativ mit Silberlot...
Und dann die schon ummantelten Systeme, feine Lotnähte gerade im Karosseriebereich ohne extra Zugabe von Flussmittel da das Flussmittel entweder im Lot oder um den Lotdraht herum schon aufgetragen ist.
Und dann gibts da noch das Verfahren dass man vor der "ich mach mal schnell Schutzgaslöten" verwendet wurde... Fluxgas zumindest haben wir das so genannt.
Da ist das Flussmittel schon im Brenngas enthalten und ummantelt die Lötstelle...

Wieso man da ein bewährtes Schweissverfahren mit bewährten Lötverfahren mischen muss hab ich nie verstanden...

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BeitragVerfasst am: 17.02.2009 20:52:37    Titel:
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Wenn ich jetzt einfach mal den Investitionsbetrag von 3000,- in den Raum werfe (nicht bildlich), und würde gerne MIG/MAG und WIG abdecken, dabei Alu bis vielleicht 3mm. Empfehlung für das/die Geräte?

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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 17.02.2009 21:33:18    Titel:
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GaMbIt hat folgendes geschrieben:
Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
...WIG ist leider für Karoseriearbeiten nicht zu gebrauchen, aber dafür kannst du zu 100% bestimmen, wie die Schweißnaht werden soll. Ich schweiße alle tragende Teile mit WIG.


Öhöm... und *hüstel*

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Ich habe zwei Kotflügelhälften mit WIG wieder zusammengefügt... das wäre mit MIG/MAG so nicht machbar gewesen.. da hätte es alles verzogen..


Solange die Bleche sauber sind, geb ich dir Recht! Wenn da aber irgendwo Reste von Wachs, Unterbodenschutz oder Lack sind, bist du nur noch am Nadelschleifen! Wers mag? Ich lass von Karosserie-Arbeiten mit WIG die Finger.

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BeitragVerfasst am: 17.02.2009 21:38:51    Titel:
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ALU geht doch mit dem normalen MIG/MAG

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BeitragVerfasst am: 17.02.2009 21:51:31    Titel:
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Brauchst Du meiner Ansicht auch nicht. Ich hab das Lorch 2040, feines Teil und für alles ausreichend was mit dem englischen Schwermetall zu tun hat.

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